Und? Wie ist das Wetta? - Oder: Wo sind nur die Socken hin?

Kaum hatte ich geschrieben es regnete nicht. Vielen ein paar Tropfen. Reicht aber kaum das die Straße nass wurde.
 
  • In dem Ort, wo ich arbeite, war richtig Gewitterregen. Äste und Blätter lagen auf den Straßen, Gullis waren verstopft und Straßen überflutet. Die Feuerwehr rückte aus....
    In meinem Wohnort, ca. 8 km entfernt gab es nur leichten Landregen...
     
  • Zu Hause hat es ein bißchen geregnet, 27 Kilometer weiter auf der Arbeit war es schon ganz ordentlich, wa weiter im Osten passiert ist braucht niemand. Dann zahle ich die Wasserrechnung.
     
  • Man kann es kaum glauben, Rosabelverde. Wenn man in einer Regenregion lebt liest sich das wie Nachrichten aus einem fernen Land.

    Hier ist immer noch alles gut durchfeuchtet und es soll in den kommenden Tagen noch mehr regnen. Bräuchte es nicht, unsere Fassade bekommt ebenfalls einen neuen Anstrich...

    @Karsten66 euer Anstrich hat es hoffentlich gut überstanden?
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • Man kann es kaum glauben, Rosabelverde. Wenn man in einer Regenregion lebt liest sich das wie Nachrichten aus einem fernen Land.


    Das hatten wir auch mal geglaubt, in einer Regenregion zu leben. Des Münsteraners liebstes Hobby schien es zu sein, über das ewige "Meimeln" zu lamentieren. Wenn ich dann sagte, dass nach den Jahresdurchschnittswerten meine alte bergische Heimat deutlich mehr Regenmenge abbekommt (der ganze Steigungsregen, wenn die Wolken nach der Nordsee das erste Mal auf was anderes als Flachland treffen), dann wurde ich ungläubig angesehen.

    Laut Wikipedia: Münster: 773 mm pro Jahr (Mittel 1981–2010)
    Schwelm: 1 200 mm pro Jahr

    Man war sich also sicher, in einer Regenregion zu sitzen und auch einen gewissen Anspruch an den ewigen Wassernachschub zu haben. Die ganze Vegetation ist darauf eingestellt, dass es regelmäßig Regen gibt. Das Bergische ist durchzogen von kleinen Tälern mit wieder Seitentälern, und in jeder Talsole gluckert ein Bach. Das ist so selbstverständlich, dass die einzige Ausname als "wasserloses Tal" in der Karte steht.

    Nun sind die Wälder staubtrocken, viele Quellen sprudeln nicht mehr, und wie lange es noch dauert, bis nicht nur die Fichten absterben, weiß man nicht so genau. Die Trockenheit sitzt inzwischen in solcher Tiefe, dass auch ein paar Wochen Dauerregen, bis alles unter Wasser stünde, das Problem nicht beheben würden.

    Ja, es war im Frühjahr irre, als im März die Talsperren überliefen und das Wasser in den Furchen der Felder sogar auf der Höhe stand und nicht mehr im heimischen Lehm versickert ist - und dann im WDR ein Wasserwirtschaftler erzählte, dass in der Tiefe immer noch beachtlich was fehlt. Das ist jetzt der dritte Sommer, aus dem wir über die ganze Region gesehen, wohl mit einem Minus in der Regenmenge rausgehen werden, auch wenn vielleicht einzelne Flecken durch einen Gewitterguss kurzfristig unter Wasser gestanden haben mögen.

    (Wir warten immer noch auf so einen Guss, mein Vater zapft bald die Notreserve, das letzte 1m³-Fass an, damit ihm das Gemüse nicht vertrocknet.)
     
    Taxus Baccata schrieb:
    euer Anstrich hat es hoffentlich gut überstanden?

    Ja lag zum Glück im Regenschatten die Hauswand an der ich gerade arbeite und war nicht sehr heftig. Glück gehabt nur wirklich wenige hundert Meter entfernt goß es wie aus Kübeln.
     
    Der Saarforst gab gestern bekannt, daß sogar die Buchen ein großes Problem haben. Fichten sind hier fast alle hinüber. Auf der anderen Straßenseite steht eine riesige Thuja im Garten. Die ist völlig fertig und wird m.E. den Sommer nicht schaffen. Meine Bäume bekommen jeden Tag ein bißchen Wasser, da ich die Baumscheiben mit Zinnien bepflanzt habe und dort eben auch gieße. Das ist nicht viel Wasser, reicht aber offenbar zum Überleben.
     
    Bei uns regnet es heute. Schon gestern hat es den ganzen Tag über immer wieder ein wenig genieselt. War wohl gedacht als Einweichen des trockenen Bodens. Einen Monat hatte es nicht geregnet, für Galicien eher selten.
    Heute geniessen wir es. Für den Gang zur Weide haben wir die Gummistiefel montiert, war gut so, denn die Pfützen in dem Feldweg sind schon wieder gross. Für die Reparatur des Feldweges hat die Gemeinde kein Geld. Dafür haben wir Gummistiefel.
    Morgen soll es bis zum Mittag auch noch regnen, danach sei wieder Sommer. Abwarten und den Regen geniessen. Regen macht schön. Noch schöner. Bringt man nie wieder weg.o_O
     
    Offenbar hat das Wetter von sich selbst die Schnauze voll ... der für morgen angesagte Regen kommt grad eben schon runter! Mitsamt Blitz & Donner und nasser als vorhergesagt, es tröpfelt nicht nur hobbymäßig.

    Alle Fenster auf, endlich den Dampf rauslassen ... !!!
     
    Hier knallt die Sonne immer noch, auf der SW-Terrasse 36 Grad.
    Aber auch hinten im Schatten nicht viel angenehmer.
    Morgen soll es sich ändern - hoffentlich.
     
    Huch, das ist unser ureigenes Gewitter, nicht die Randausläufer eines anderen ... Schreck lass nach, direkt über meinem Kopf fällt ein ganzer Zug um ... hab zwar Überspannungsschutz, mache aber doch jetzt lieber die Kiste aus ...
     
    Gegen 17 Uhr wurde es dunkel und fing an zu grummeln. 10 Minuten später nur noch Sonne.
     
    Uns war für gegen 19.00 Uhr Regen versprochen, und was ist? Kein Regen, keine Abkühlung. Wah, ich mag langsam nicht mehr.

    Ich möchte mal wieder eine Nacht haben, die so kühl wird, dass ich durchschlafen kann und nicht zwischendurch schweißgebadet wach werde, Wasser nachtrinke und feststelle, dass es auch weit nach Mitternacht immer noch draußen wärmer als in der 28°C warmen Wohnung ist, und deshalb die Fenster noch geschlossen bleiben müssen.
     
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