Tubis bunter Beeren-Garten

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Ein paar andere Impressionen noch:

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  • Habe heute meine Wintertomaten (Anzucht November 2017, Kultur ausschließlich im Haus) abgebaut:

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    Aufgeben wollte die noch lange nicht. Aber ich mochte sie nicht mehr und habe sie daher auch nicht mehr gedüngt.

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    N'Abend Tubinella :grins:

    interessante Bilder hast Du da eingestellt, auch aus dem Nachbargarten, da machen die Pflanzen einen traurigen Eindruck.
    Bei Deinen Tomaten sieht es gut aus, die Blue Wonder kommt in die Reife und könnte etwas Sonne vertragen, aber an der Pflanze kannst Du eine interessante Beobachtung machen... sie ist vom Grauschimmel befallen wie einige andere auch, kommt damit aber wesentlich besser klar als der Wein und ich nehme an die Nachbarpflanzen haben es anfangs auch damit zu tun gehabt.
    Viele Sorgen brauchste Dir aber nicht machen, wenn ich die Fotos so anschaue haben die Tomaten bei der letzten Fotosession auch schon Symptome gezeigt, aber es entwickelt sich nicht weiter und beeinträchtigt die Pflanzen nicht, genau so soll es auch sein.

    Irgendwann werden die Pflanzen natürlich auch mal am Ende sein und dann schau sie Dir gut an, achte auf Pilzbefall und darauf wie sich welche Sorte entwickelt denn gerade zum Ende der Saison, wenn die Herausforderungen für die Pflanzen größer werden, zeigt sich welche Sorten hart im Nehmen sind.

    Und der Black Hungarian fehlt auch die Sonne, aber die Farbe ist schon nett

    Gruß und gute Nacht :pa:

    Conya
     
  • Beim Spaziergang durch die Weinberge habe ich vorgestern festgestellt, dass Weinbauklima offensichtlich auch Tomatenklima ist. Die Pflanzen standen alle super da. Ein kleines bisschen neidisch kann man da schon werden.

    Wann baust du denn die nächsten Winterspielzeuge an, wenn die alten nun weg sind?
     
  • Ich staune, wie gut deine Tomaten noch dastehen. Beim Nachbarn sieht es ja völlig anders aus. Deine Wintertomaten hattest du die ganze Zeit im Haus? Schmecken da die Früchte denn halbwegs vergleichbar mit denen aus dem Freiland? ich hatte bei meinen nicht den eindruck.
     
    Beim Spaziergang durch die Weinberge habe ich vorgestern festgestellt, dass Weinbauklima offensichtlich auch Tomatenklima ist. Die Pflanzen standen alle super da. Ein kleines bisschen neidisch kann man da schon werden.

    Wann baust du denn die nächsten Winterspielzeuge an, wenn die alten nun weg sind?




    Weinbauklima ist tatsächlich gut für die Paradeiser, sehe ich hier nämlich auch. Durch die Trockenheit und Hitze dieses Jahr, gehn die ab wie sonst was.






    @Tubirubi:
    Welche Sorten sind denn die Kürbisse?
     
  • @GreenGremlin, nein ich habe keine Lust mehr auf Winterspielzeuge, ich möchte ne Pause machen. Die Topftomatenkreuzung verwerfe ich wieder.
    Hier ist es jedenfalls kein Weinbauklima. Es sei denn man hätte gespritzt.
    Wir haben keine Hitze und keine Trockenheit. Wir kämpfen mit den Pilzen an fast allen Pflanzen.


    @Lycell, ja die waren die ganze Zeit im Haus am Fenster. Ich fand schon, dass sie gut schmeckten. Nur später nicht mehr, als sie keinen Dünger bekamen und im Wasser standen (bedingt durch die zu kleinen Töpfe war das notwendig). Es gibt noch eine dieser Pflanzen, die umgetopft wurde und seit Mai draußen steht. Sie schmeckte eigentlich sogar schlechter. Dann habe ich auch weitere Pflanzen, die in F2 direkt draußen stehen. Die schmecken so ähnlich wie die, die drinnen standen, haben aber eine bessere Konsistenz.
     
    Scarlett, der eine Kürbis ist Yualing F1, ein frühreifender Muskatkürbis, der aber nicht so eine hohe Qualität hat wie der Muscade de Provence.

    Der Butternut ist Tosca F1. Wenn ich mich richtig erinnere, aber die anderen Butternut, die ich im Anbau habe, reifen nicht von dunkelgrün nach ocker ab. Von daher ist er es wohl.
     
    Danke für die Info Tubi :)




    edit:
    Ich bin eh schon am Überlegen, wie ich nächstes Jahr mit den Kürbissen mache. Ich hab da am Pflanzsteig ja einen ordentlichen Haufen mit div. Mist, also einen sog. Misthaufen, Komposthaufen kann man dazu nämlich nicht sagen, da ich dorthin eigentlich wirklich nur den Grünabfall usw. werfe und sonst nix dazu mache. Da sind auch die div. Wurzeln dann von Winden, Quecken und Co, die ausrangierten Pflanzen kommen da hin und auch, was ich dann im Herbst von den Beeten abräume und div. Unkräuter (wobei ich die jetzt meist auf den Steigen liegen lasse, damit das trocknet und dann arbeite ich das ein, wenns zerfällt.). Ich bin da in Gedanken, dass ich das dann mal umdrehe, damit das frische Zeugs dann unten ist und das, was schon zerfallene Erde ist, nach oben hole und dort dann die Kürbisse reinsetze. Sagen ja alle, dass die am Kompost am Besten gedeihen.
     
    Aber so nährstoffreich ist das dann ja nicht. Würde mir noch Pferdemist dazu holen.
     
  • Ich finde, deine Tomaten sehen super aus!
    Conya schrieb da was von Grauschimmel - wo ist der?
    Hab nix gesehen, auch mit Brille nicht.
    Die haben auch so schicke Farben!

    Ich hab jetzt mal `ne dumme Frage: wie ist das mit den "Antho-Tomaten?
    Ich bin da etwas verwirrt - kenne mich auch nicht besonders aus!
    Das sind doch die sog. blauen Tomaten, oder?

    Du schreibst aber was von Antho gelb - Green Gremlin
    erzählte von einer Antho weiß.
    Sind die nun blau bzw. fast schwarz oder gelb oder weiß?
    Kannst du mir Unwissenden das erklären?

    Und noch eine Frage: was ist das für eine Pflanze mit den
    gesprenkelten Früchten?
    Das dritte Bild in Post 2451?


    LG Katzenfee
     
  • Ich finde, deine Tomaten sehen super aus!
    Conya schrieb da was von Grauschimmel - wo ist der?
    Hab nix gesehen, auch mit Brille nicht.
    Die haben auch so schicke Farben!

    LG Katzenfee

    Vereinzelt an den Blättern haben sie Grauschimmel und Alternaria. Ich mache immer mal wieder Blätter ab, versuche sie so hinzuhalten. Sie behaupten sich gut. Wenn aber eine Pflanze am Stiel betroffen ist und sie eine faule Frucht hat, kommt sie raus. Das ist bei dreien bisher passiert.
    Die Pflanzen dort geben bisher vor allem Grund zur Freude. Und relativ wenig Arbeit.


    Ich hab jetzt mal `ne dumme Frage: wie ist das mit den "Antho-Tomaten?
    Ich bin da etwas verwirrt - kenne mich auch nicht besonders aus!
    Das sind doch die sog. blauen Tomaten, oder?

    Du schreibst aber was von Antho gelb - Green Gremlin
    erzählte von einer Antho weiß.
    Sind die nun blau bzw. fast schwarz oder gelb oder weiß?
    Kannst du mir Unwissenden das erklären?

    Also "Antho-Tomaten" im Allgemeinen, sind Tomatenpflanzen, die die genetische Eigenschaft haben, Früchte mit blauer Haut zu bilden.
    Dazu brauchen sie Sonnenlicht. Ohne Sonnenlicht entspricht die Haut nur ihrer Fruchtfarbe. Dann sieht man nichts. Wenn sie "blauer" sind (ist eigentlich mehr ein schwarz, wenn sie reif sind) schmecken sie auch besser, aber das tun andere Sorten ja auch mehr, wenn sie mehr Sonne bekommen.
    Manche Sorten benötigen zum Ausbilden der Anthocyane nicht sehr viel Sonnenlicht (z.B. Midnight Select wurde schon unter dem "Verhütungsstrumpf" blau). Andere Sorten zeigen erst ihr schönes Blau, wenn sie von morgens bis abends Sonne haben.
    Dazu gehört auch die Antho-Cherry-Reihe von Reinhard Kraft: Antho gelb, Antho rotbraun, Antho weiß und Antho violett. Gibt es noch eine?
    Sie haben alle eine andere Fruchtfleischfarbe, aber können (bei Sonne) eine blaue Haut bekommen.
    Bei mir im großen Unterstand bilden die leider Null blau aus und schmecken nix.
    Im Freiland, bei Sonne von morgens bis abends sehen sie toll aus und sind lecker.
    Ich habe dieses Jahr Antho gelb im Freiland (die kenne ich schon vom vorletzten Jahr, da war sie im Unterstand und nur gelb) und Antho rotbraun im 60 Litertopf an der Westseite des Hauses (steht zusammen mit etwas Basilikum und einer Chili).
    Die im Freiland schmeckt ganz gut, hat aber eine harte Schale und bildet mehrfache Risse, die sich aber wieder schließen.
    Die im großen Topf wuchert wie nichts, aber sie ist kaum blau, da sie nur Sonne ab nachmittags bis zum Abend hat.

    Und noch eine Frage: was ist das für eine Pflanze mit den
    gesprenkelten Früchten?
    Das dritte Bild in Post 2451?

    Das sind Jalapeños, eine Chiliart. Sie bilden eine verkorkte Haut, was ganz typisch für die meisten Jalapeños ist. Ich mag sie gerne, knackig eingelegt im Winter zum Abendbrot (statt saurer Gurken). Man kann sie auch füllen.
     
    Heute ist nicht mein Tag.

    Als erstes liegt ein Fruchtstand von Pineapple Blues abgebrochen auf der Erde.
    Dann finde ich Taubenherz und P20xBK eine Etage tiefer geruscht im Topf liegend. Taubenherz ist dabei am Stamm abgebrochen, hängt nur noch an einem Faser.
    Die Fleischtomate ist nur abgeknickt, wie gebügelt.
    Traurig!
    Es trifft immer die leckersten. Taubenherz sollte an der Verkostung am Samstag teilnehmen. Sie ist so lecker. :(
    Ich sollte meine Sicherungstechniken mal überdenken :rolleyes:
    Naja, wer zieht auch eine Tomate in einem 20 Liter-Eimer 6-Triebig?
    Aber in allem Unglück: ich habe bereits verhütete Samen von ihr bekommen. Das ist das Wichtigste.
    Die ganze Packung habe ich im Frühjahr ausgesät, bis ein mickeriges Pflänzlein erschien. Weil es so mickerig war, traute ich ihm das raue Leben in Bedrängnis der robusten Kolleginnen im Tomatenhaus nicht zu. Sie kam in einen 20 Litertopf an die Südseite des Hauses unter dem Dachvorsprung. Und daraus entwickelte sich eine bombastisch schöne Pflanze mit vielen langen und großverzweigten Fruchtständen. Es hat etwas gedauert, bis die erste Frucht reif war. Aber die war gleich sehr lecker. Und nun das :(
    Das sind jetzt gleich viele Opfer wie durch die Braunfäule/Grauschimmel...
     
    Nein, die Pflanzen sind im Topf, angebunden an ummantelten Stäben. Es war heiß, sie waren schlapp und durstig (obwohl heute schon Wasser bekommen). Und da rutschten sie runter, konnten sich nicht mehr halten. Traurig. Ich sollte die Pflanzen nicht so sehr bewundern, sondern besser anbinden...
     
    Kann man da keine Löcher in die Stäbe bohren?
    Dann könnte man die Strippe zum anbinden da durch ziehen und ein abwärts rutschen wäre nicht mehr möglich.

    Gruß Conya
     
    Das verstehe ich nicht, dass musst Du mir genauer erklären. Bin nicht so praktisch veranlagt.
     
    Na wenn in dem Stab Löcher sind kannst Du die Strippe durch das Loch ziehen und dann die Tomate festbinden, dann kann die Strippe weder mit noch ohne Pflanze an der Stange runter rutschen

    Gruß Conya
     
    Danke für deine Erklärung, Tubi!
    Ich glaube, jetzt hab`s sogar ich kapiert!
    Die Antho-Tomaten reifen also mit blauer Haut ab (wenn
    sie genügend Sonne haben), das Fruchtfleisch bleibt aber
    rot oder gelb oder weiß.


    Die Jalapenos sehen interessant aus!
    Hatte zwar schon viele verschiedenen Chili- oder Peperonisorten,
    aber solch Gesprenkelte noch nie!


    Als erstes liegt ein Fruchtstand von Pineapple Blues abgebrochen auf der Erde.
    Dann finde ich Taubenherz und P20xBK eine Etage tiefer geruscht im Topf liegend. Taubenherz ist dabei am Stamm abgebrochen, hängt nur noch an einem Faser.
    Die Fleischtomate ist nur abgeknickt, wie gebügelt.
    Traurig!


    Och nee!
    Über sowas könnte ich mich schwarz ärgern!
    Ging mir z.B. so, als das Unwetter Auberginenzweige
    abgeknickt hatte.
    Schade um die Tomaten!


    Kann man da keine Löcher in die Stäbe bohren?
    Dann könnte man die Strippe zum anbinden da durch ziehen und ein abwärts rutschen wäre nicht mehr möglich.


    Oder - wenn die Topftomaten nebeneinander stehen - die
    Stützstäbe oben mit einer Querstange verbinden.
    Dann kann man die "Hochbindeschnur" an der Querstange festbinden
    und es kann nichts mehr rutschen.
    So habe ich`s immer mit den Balkontomaten gemacht.



    LG Katzenfee
     
    Danke für deine Erklärung, Tubi!
    Ich glaube, jetzt hab`s sogar ich kapiert!
    Die Antho-Tomaten reifen also mit blauer Haut ab (wenn
    sie genügend Sonne haben), das Fruchtfleisch bleibt aber
    rot oder gelb oder weiß.!

    Ja, genau, oder es bleibt grün (bei grün abreifenden) oder braun, oder orange. :)



    Die Jalapenos sehen interessant aus!
    Hatte zwar schon viele verschiedenen Chili- oder Peperonisorten,
    aber solch Gesprenkelte noch nie!

    Naja, wie gesagt "gesprenkelt" ist das nicht, es sind ganz feine Risse "Verkorkungen" auf der Haut. Aber das nicht gefährlich (für Schimmel z.B.).
    Das ist eben ein Charakteristikum der Jalapeño. Die meisten Sortenhaben das.

    Och nee!
    Über sowas könnte ich mich schwarz ärgern!
    Ging mir z.B. so, als das Unwetter Auberginenzweige
    abgeknickt hatte.
    Schade um die Tomaten!
    LG Katzenfee


    Ja, darüber ärgere ich mich auch sehr. Vor allem die Taubenherz, die mir so Freude machte. Ich hätte nicht gedacht, dass sie so lecker sein wird.
    Und übermorgen ist das Tomatenfest. Sie steht im Hofbereich im Eingang und war der erste schöne Blick. :(


    Oder - wenn die Topftomaten nebeneinander stehen - die
    Stützstäbe oben mit einer Querstange verbinden.
    Dann kann man die "Hochbindeschnur" an der Querstange festbinden
    und es kann nichts mehr rutschen.
    So habe ich`s immer mit den Balkontomaten gemacht.
    LG Katzenfee


    Löcher bohren geht nicht, dazu sind die Stangen wohl zu schmal.
    GG meint, T-Stücke aufsetzen. Ich werde nächstes Mal (falls ich das nochmal mache) ne andere Konstruktion überlegen. Aber wer rechnet denn mit so vollem Behang :rolleyes:
     
    Na wenn in dem Stab Löcher sind kannst Du die Strippe durch das Loch ziehen und dann die Tomate festbinden, dann kann die Strippe weder mit noch ohne Pflanze an der Stange runter rutschen

    Gruß Conya

    Und die Strippe, wird die senkrecht oder quer gezogen?
     
    P
    P----------- S
    P
    P
    Links wächst die Pflanze daneben hast du den Stab. An einer Stelle machst du ein Loch in den Stab und bindest an dieser Stelle die Pflanze am Stab fest. Das Band wird also durch den Stab durchgezogen und waagerecht um die Pflanze gewickelt. Am besten unter einer etwas dickeren Stelle der Pflanze (Verzweigung z. B.), damit diese nicht mehr nach unten rutschen kann.
     
    Naja, an wie vielen Stellen du deine Pflanze am Stab anbinden musst wirst du als Tomaten Experte wohl selbst am besten wissen.:D
    Wenn du sie alle fünf Zentimeter an Stab anbindest und dann noch der Stab gelöchert ist, so dass die Anbindebänder nicht mehr rutschen können ist es bestimmt seeeeeehr sicher:D
     
    Prost Kaffee zusammen...

    ja klar wird sie wieder Tomaten anbauen, die Seelenqualen die sie sonst beim Betrachten der Fotos anderer Tomatenfreunde durchmachen müsste... nee das wird sie sich nicht antun :grins:

    Gruß Conya
     
    Och, soviel wird hier doch gar net eingestellt. Simone spielt auch nur noch im Dunkeln. Ich könnte ja auch HG-Sabbat Jahr machen. Damit ich nicht ins sabbern komme. :grins:
    Und unter dem Tomatendach mache ich dann lauter Streifenzipfel, Taubenherzen, T. Grüne Murmeln und T. Gaumenfreuden. Jede mit 1 m Platz :p
     
    Tubi ohne Tomaten?
    Nee - gar niemals nicht!

    Das geht nicht gut!
    Denk` an die Entzugserscheinungen, Tubi! :grins:


    LG Katzenfee
     
    Probier doch mal Tomaten in Hängesäcke ,also Kopfüber, lohnt sich vielleicht bei der Menge und den immer mehr werdenden Unwettern :grins:
    Wenn sie hängen kann nix brechen.....

    So hast du auch schon ein Projekt für nächstes Jahr :p :grins:
     
    Wenn ich mir das mit den Säcken jetzt mal bildlich vorstelle... ja doch, da fällt es schwer sich ein Grinsen zu verkneifen :grins:

    Aber es ist schon traurig wenn man Pflanzen verliert weil die Strippen nicht halten, Stäbe abbrechen oder Hagel und Windbruch sie zerstören, vor allem wenn es Sorten betrifft über die man sich freut.
    Kopf hoch Tubinella, :pa: schneide sie unten sauber ab, ein paar Blätter entfernen und die ganze Pflanze in einen Wassereimer stellen, wenn sie oben halbwegs an Stangen fixiert wird sollte sie noch durchhalten bis wenigstens ein Teil der Früchte reif ist.

    Gruß Conya
     
    Ja da ist man den Tränen nahe wenn man das ganze Jahr alles so liebevoll gehegt und gepflegt hat und dann das....tut mir auch leid für Tubi aber die Rettungsidee ist doch supi!!!

    Wir haben bestimmt noch ein paar schöne sonnige Wochen so das es klappt :)
     
    Manchmal ist man auch selber als Pflanzenvernichter aktiv, ich habe vor einigen Wochen einen Koppelzaun ausgemäht und dabei einige meiner Kreuzungen mit der Sense erwischt...:rolleyes:

    Tomaten haben es in so mancher Gegend dieses Jahr schwer, durch das feuchtwarme Wetter erhöht sich das Risiko von Pilzerkrankungen, aber immerhin ist es dabei nicht so kalt.

    Gruß Conya
     
    Ja meine hats auch schon erwischt, hab nur noch die kleinen Buschtomaten die scheinen robuster zu sein.

    Oh je das ist schade aber mit einer Sense kannst du umgehen, toll!
    Soll schwer sein....
     
    Aber so nährstoffreich ist das dann ja nicht. Würde mir noch Pferdemist dazu holen.

    Pferdemist mit meinem normalen Auto zu fahren, ist halt dann nicht so der Bringer *ggg* geruchlich zumindest! Ich verwende diese Pferdedungpellets als Grunddüngung, ein paar Hornspäne und noch Steinmehl dazu. Da kann ich ja dann davon auch welche in den "Misthaufen" geben. Angelegt habe ich den, als ich den Pflanzsteig gerodet habe, damit ich da mal umgraben konnte und so. Also das unterste liegt jetzt schon gut 1,5 Jahre und ist schön am dahinrotten. Ich muss das mal umschaufeln, das frische Zeugs runter und das alte verrottete Zeugs hochholen. Ich denke,d as sollte dann gut klappen. Werde ich aber erst nach dem Winter machen.

    Meine Tochter hat ein Pferd, also wärs ja irgendwie möglich, zu Mist zu kommen. Allerdings wo ich überall gefragt habe, die entwurmen alle mit dem neuen Mittel mit Ivermectin ihre Pferde und das bzw. die Rückstände davon will ich einfach nicht in meinem Gemüse haben. Auch weil ich Hunde habe und eine davon könnte empfindlich auf Ivermectine sein, da sie in ihren Genen wohl auch Hütehundgene hat und ich mache ja auch von meinem Gemüse die Gemüserationen für meine Hunde. Ich hab so das Gefühl, mit Rinderdung vom Biobauern hier wäre ich da wohl besser bedient. Ich muss da mal anfragen.

    Es tut mir auch leid um Deine Pflanzen, die da gebrochen sind. Sowas ist immer ärgerlich.
     
    Meine Tomaten stehen auch noch, es regnet zwar oft, aber bei mir ist fast immer Wind, da trocknen sie recht schnell wieder ab, einige Grauschimmelflecken haben sie allerdings auch.

    Den Umgang mit der Sense habe ich von meinem Vater gelernt und so schwer ist es gar nicht, er hat großen Wert darauf gelegt dass ich solche Dinge kann. Er hatte einen, für heutige Verhältnisse, kleinen Land- und forstwirtschaftlichen Betrieb und das musste notfalls auch funktionieren wie im Mittelalter, also Hand- und Pferdearbeit statt Traktor, auch im Wald.
    Das Thema werde ich hier nicht weiter vertiefen, aber so mancher Trick den ich damals gelernt habe kann ich bei Tomatenproblemen usw. verwenden.

    Gruß Conya
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Ich finde das gut wenn man etwas kann was andere nicht können :grins:
    Ja das hat auch immer Vorteile und kann im Notfall auch mal sehr nützlich sein.

    Du bist nie auf Elektrik angewiesen und kannst Heu machen, super!
     
    Ja genau, das mit der Sense wollte ich auch oben noch erwähnen. Ich kann das ja auch noch :) Es hat schon einen Vorteil, wenn man auf einer Landwirtschaft aufgewachsen ist, war auch nur so eine kleine Landwirtschaft, wo viel händisch gemacht wurde bzw. es gar nicht anders ging als mit Handarbeit.

    Noch dazu war ich die älteste Tochter von vieren und da war mein Vorteil, dass ich auch den Umgang mit verschiedensten Werkzeugen gelernt habe und das steht mir heute sehr gut an, ich lebe ja alleine und mache auch meine div. Basteleien alle selbst. Hat schon was auf sich, wenn man sich ein wenig helfen kann selbst und nicht immer jemanden fragen muss bzw. um Hilfe bitten.
     
    Meine Tochter hat ein Pferd, also wärs ja irgendwie möglich, zu Mist zu kommen. Allerdings wo ich überall gefragt habe, die entwurmen alle mit dem neuen Mittel mit Ivermectin ihre Pferde und das bzw. die Rückstände davon will ich einfach nicht in meinem Gemüse haben. Auch weil ich Hunde habe und eine davon könnte empfindlich auf Ivermectine sein, da sie in ihren Genen wohl auch Hütehundgene hat und ich mache ja auch von meinem Gemüse die Gemüserationen für meine Hunde. Ich hab so das Gefühl, mit Rinderdung vom Biobauern hier wäre ich da wohl besser bedient. Ich muss da mal anfragen.

    Es tut mir auch leid um Deine Pflanzen, die da gebrochen sind. Sowas ist immer ärgerlich.

    Zu der Auswirkung von Ivermectin (das übrigens schon viiiiiieeeeele Jahre zur Erscheinung genutzt wird) auf Hunde kann ich nichts sagen.
    Aber öfter als vier mal im Jahr werden die Zossen ja sicher nicht entwurmt werden und dann auch nicht immer mit diesem Mittel.
    Nimmste den Mist halt in der unkritischen Zeit mit:)

    Verschwindet Ivermerctin durch Trocknung und Erhitzen?
    Also kannst du sicher sein, dass in den Pellets nichts drin ist was deinem Hund schadet?
     
    @Stupsi: Ja ich kann ohne Elektrik, Treibstoff usw. leben, aber ich werde es vorerst nur teilweise tun denn sonst könnte ich Tubi hier keine Gesellschaft leisten und alle anderen nicht nerven. ;)

    @Helga: Ich war einzige Tochter und bin da so mit rein gewachsen, aber es stimmt schon, es kann durchaus Vorteile haben wenn man nicht wegen jedem verstopften Abfluss, defekten Zäunen usw. irgendwen fragen und um Hilfe bitten muss.
    Aber gerade im Garten lernt man niemals aus und durch Veränderungen welche die Zeit so mit sich bringt finden sich auch immer neue Herausforderungen... es gibt auch für mich viele Fragen und/oder Probleme auf die ich noch keine Antwort und/oder Lösung kenne und das macht mich neugierig und sorgt dafür dass Gartenarbeit nie langweilig wird.

    @GreenGremlin: Waldorfschule?

    Ob Tubi hier heute Abend noch mal rein schaut... sie hat bestimmt noch viel zu tun mit den Vorbereitungen für das Tomatenfest.

    Gruß Conya
     
    @Stupsi: Ja ich kann ohne Elektrik, Treibstoff usw. leben, aber ich werde es vorerst nur teilweise tun denn sonst könnte ich Tubi hier keine Gesellschaft leisten und alle anderen nicht nerven. ;)
    Gruß Conya


    Ja, das ist wirklich sehr nett von Dir und so uneigennützig:grins: :pa:


    Ob Tubi hier heute Abend noch mal rein schaut... sie hat bestimmt noch viel zu tun mit den Vorbereitungen für das Tomatenfest.

    Gruß Conya

    Ja, Tubi ist fertisch. Wieso habe ich eigentlich nach dem Tomatenfest keine Woche Urlaub mehr?
    Das war letztes Jahr besser.
    Ich habe nichtmal Zeit die Ernte letzter Woche zu verarbeiten. Ich glaube es gibt beim Tomatenfest nur Tomatensaft zu trinken beim Grillen und keine Cola.
    Wie macht man eigentlich Bloody Mary?
    Oh cool, habe alles da! Nur Eiswürfel noch bereiten. Mal gucken, ob das was ist.

    Heute im Pachtgarten waren deutlich mehr Grauschimmelflecken (oder ist es Braunfäule?) als letztes Mal. Es wird nicht mehr lange dauern :(
    Blue Wonder ist nun auch am Stiel fleckig. Hat wieder faule Früchte. Eine, die fast reif aussah, habe ich abgemacht.
    Hoffe, sie ist noch nicht infiziert.

    Bei der Nachbarin ist es immer brauner. Auch in ihrem Folienhäuschen ist es mau.

    Die einzige, die wacker im Freiland durchhält ist Antho Gelb. Habe heute vier ganz passabel schmeckende Früchte abgemacht.

    Im Tomatenhaus im HG gibt es auch immer mehr fleckige Blätter. Das hatte ich hier so noch nicht. Mal gucken, wie lange ich es aufhalten kann.
    Anstrengend dieses Jahr.

    Ich habe keine Zeit dafür, Pflanzen in Eimern zu hängen. Weiß auch nicht, ob das was bringt. Würden sie nicht auch so nachreifen?
    Die bleibt jetzt so liegen.

    @ Stupsi: Hat die Anthocherry bei Dir auch die Braunfäule bekommen? Weil Du schriebst, DU hättest nur noch eine Buschtomate.
     
    Ja, das ist wirklich sehr nett von Dir und so uneigennützig:grins: :pa:

    Hach ja, ich leide an der Vergnügungssucht...:grins:

    Bloody Mary ist doch auch eine Idee um die Tomaten zu verwerten, passt doch auch zu einem sommerlichen Grillabend.
    Schade dass es im PG jetzt so zügig weiter geht mit dem Pilzbefall, aber die Saison wird dieses mal bei vielen schon früher beendet sein als im vergangenen Jahr, aber ich drück die Daumen dass Du noch einen Teil der Früchte ernten kannst.

    Gruß Conya
     
    Oh oh das ist ja wirklich ein gefährliches Pflaster hier, wenn man sich durch diese vielen tollen Tomatensorten liest. Ich begnüge mich (muss mich begnügen) mit ca. 30 Pflanzen im Jahr und das reicht, dass hier 4 Familien im Sommer immer wieder ausreichend Tomaten zum Naschen haben.
    Aber wenn ich mir Deine Tomatenausmaße ansehe, dann beginnt das Hirn gleich zu überlegen, wo könnte ich eventuell noch ein Tomatendach integrieren , auf welche anderen Pflanzen könnte ich eventuell verzichten u.s.w.

    Aber eine Frage habe ich trotzdem noch: Tauschst Du die Erde unter Deinem Tomatendach jedes Jahr aus oder wertest Du sie nur mit Kompost und Dünger auf?
     
    Zu der Auswirkung von Ivermectin (das übrigens schon viiiiiieeeeele Jahre zur Erscheinung genutzt wird) auf Hunde kann ich nichts sagen.
    Aber öfter als vier mal im Jahr werden die Zossen ja sicher nicht entwurmt werden und dann auch nicht immer mit diesem Mittel.
    Nimmste den Mist halt in der unkritischen Zeit mit:)

    Verschwindet Ivermerctin durch Trocknung und Erhitzen?
    Also kannst du sicher sein, dass in den Pellets nichts drin ist was deinem Hund schadet?


    Ivermectine bauen sich nicht ab..... ich sah mal einen Hund, der einen allergischen Schock auf Ivermectin hatte, nein das brauch ich nicht. Grade bei Hunden aus Hütehunden - Aussie, Border Collie usw. und auch vielen anderen Rassen - gibt es den MDR-Defekt, das ist ein Gendefekt und da ist die sog. Blut-Hirn-Schranke defekt und das Mittel gelangt durch diese Schranke und verursacht meistens den Tod des Hundes, zumindest aber ganz schwere Schäden neurologischer Natur.


    Die Pferdedungpellets, die ich kaufe, sind frei davon, sind aus Bio. Und ich habe gefragt im Reitstall meiner Tochter, die entwurmen da nicht pauschal alle Pferde auf einmal, sondern mal dieses, mal jenes, je nachdem wie die Besitzer das entscheiden. Also ist es sinnlos, sich darauf zu verlassen, dass man wirklich Ivermectin-Freien Mist bekommt.


    Da geh ich lieber zu meinem Biobauern hier und nehme Rinderdung.
     
    Das klingt ja nach einer unglaublich sinnvollen Strategie:d

    Ich würde aber so oder so nur den Mist von einem bekannten Pferd nehmen, denn entwurmt werden müssen sie alle, bio- Entwurmung gibt's nicht und man weiß ja sonst auch nicht was die sonst noch an Medikamenten bekommen (besonders dritte nicht als Schlachttier gezeichneten).
    Aus den selben Grund würde ich allerdings auf Pferdedung dann insgesamt verzichten.
    Aber da kannst du die Gefahren für deine Tiere sicher besser abschätzen.


    Sorry für's offtopic Tubi, ich schleiche schnell wieder raus!
     
    Moin zusammen,

    damit hier kein falscher Eindruck entsteht erlaube ich mir noch eine Anmerkung zu der Thematik, Rindviecher werden ebenfalls entwurmt und geimpft, auch bei den Bio-Bauern und dafür verwendet man keine Bachblüten.

    Zurück zu den Tomaten... für das anstehende Tomatenfest haben sich die Pflanzen hoffentlich angestrengt und ausreichend reife Früchte produziert, andernfalls könnte man ja noch ein paar Paprikas dazwischenschummeln.:)

    Gruß Conya
     
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