Fortsetzung der Tomaten-Eisproduktion Nr. 1
Der tags zuvor hergestellte
Tomatenpudding (für Rezept das grüne Wort anklicken)
Wird mit 200 g geschlagener Sahne zu einer homogenen Masse verrührt.
Und den Rest erledigt die Eismaschine in ca. 25-30 Minuten. Ich habe ein älteres Modell ohne Abschaltautomatik, aber mit Kompressor. Da ist Danebenstehen angesagt. Aber da heute die CD von unserem Konzert bei MidEurope in Schladming kam, wurde mir nicht langweilig.
Und das ist das Ergebnis:

Eine Portion habe ich sofort gefuttert, der Rest ist im Kühler.
Mir hat’s geschmeckt, andere hätten vielleicht noch mehr Zucker rangetan.
Den Pudding fand ich aber gar noch besser, tomatiger. Die Sahne mildert das Ganze für meinen Geschmack zu sehr.
Aber man erkennt, dass es Tomateneis ist
Mein Ziel war es, ein Maximum an Tomatengeschmack zu bekommen, keine Eier zu verwenden und trotzdem eine passable Konsistenz zu bekommen. Alternativ könnte man noch einen Teil Joghurt oder Sauerrahm und Sahne mischen. Aber auch dann hätte man den Geschmack gemildert.
Die andere Möglichkeit wäre, aus dem Tomatensaft ein noch dickeres Konzentrat (ähnlich wie Tomatenmark) durch Einreduktion oder Filtern herzustellen. So lange die Tomaten so hervorragend sind im Geschmack, kann ich ja noch experimentieren. Allerdings drängt mich auch die erforderliche Massenproduktion von Tomatensaft und Tomatensoßen. Aber etwas Saft für Eis fällt ja sicher noch ab.