Da ist irgendwas unsauber. Irgendwas durcheinander gekommen oder verkreuzt. Sei es bei Dir oder beim Verkäufer.
Grüßle, Michi
Bei mir dasselbe. Ich lagere nur noch unversehrte Tomaten offen in der Küche; geplatzte müssen in den Kühlschrank, trotz Geschmacks- und Nährstoffeinbußen.
Grüßle
Billa
Irgendwie ist die Saison wie immer viel zu kurz. Mir graut vor der gartenarmen Jahreszeit!!!!!!
Immer noch grün, hab auch keinen Bock mehr gucken zu gehen![]()
Lieschen,
mit Hauben hätten sie vielleicht schon die Braunfäule. Ich denke Hauben bringen keinen Vorteil. Oder hast du damit schon andere Erfahrungen gemacht?
Letztes Jahr hab ich eine blaue Tomate geschenkt bekommen, leider ohne Namen. Ganz schlecht, schließlich hatte ich ja hier im Forum ein wenig mitbekommen, dass da wohl noch nicht fertig ausgereifte Züchtungen vorzeitig auf den Markt gekommen waren. Und schmecken täten sie auch noch nicht. Egal, ich wollt das mal live sehen, daher hab ich welche ausgesät:
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Weitergeben werd ich sie nicht, sondern mir lieber mal benamste und leckere Sorten holen. Aber probieren werd ich sie, oh ja *g
Grüßle
Billa
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Ich hatte dieses Jahr diverse blaue Sorten und nicht Eine war geschmacklich ein Highlight. Aber wer weiß, vielleicht kommt ja noch was gutes Blaues auf den Markt![]()
Das tut mir leid für Euch zwei.
Habt Ihr schon mal die Fahrenheit Blues probiert?
Wenn Euch die nicht schmeckt, dann weiß ich auch nicht.
Auch die Helsing Junction Blues ist super tomatig.
Vorraussetzung ist aber auch immer, dass man eher sparsam mit dem Wasser umgeht. Sonst können leicht mal Wasserbomben entstehen.
LG
Simone
Simone, warst du nicht eigentlich weg???? Wie schön, dich zu lesena:
Mit Wasser bin ich arg sparsam, Tomaten gieße ich nur wenn kein Weg mehr dran vorbei führt und das war diesen Sommer nicht oft
Von den beiden von dir genannten Sorten fehlt mir eins...die Samen logischerweiseSind doch Beides Sorten, die diese Saison erstmals zu haben waren, oder? Wagner wenn ich nicht irre?
Ja, ich wollte mich eigentlich verzupfen... konnte aber dann doch nicht ganz ohne. :d
Du bist aber ne ganz treulose Tomate... hab Dich gerade doch woanders gelesen (Smilie und so...)
Die beiden Sorten von denen ich geschrieben hab gibt es aber schon so 2 Jahre, bei der Fahrenheit bin ich mir nicht sicher (kann noch länger sein).
LG
Simone
Nix Uso... :d
OSU Blue meinst du - steht für Oregon State University, eine unfertige Tomatensorte, die auch als P20 bekannt ist, die dank eines schwarzen Schafs in der Herde rausgeschmuggelt wurde.
Zwischenzeitlich wurde die frühe blaue Tomate unter der Bezeichnung P20-3-1 weitergezücht und letztlich als Indigo Rose veröffentlicht. Wenn also dann schon die fertige und offizielle Indigo Rose. Schmecken tun allerdings weder die unfertige noch die fertige.
Basierend auf die frühe OSU/P20 Blue haben sich zwischenzeitlich emsige Züchter hergemacht. Um eigene blaue Tomaten zu züchten. Und um den Typ "blaue Tomate" um weitere Facetten zu erweitern. Manche von diesen Züchtungen schmecken, manche wieder nicht.
Grüßle, Michi
Michi hat Recht! Sagte zumindest mal Toms Beschreibung.
Die Tomate ist wirklich ne Schönheit Simone!
Das macht das gute Bildbearbeitungsprogramm....macht aus ner Ruine ein Topmodel! :d
Spaß Beiseite, die sieht nicht nur gut aus, die ist auch geschmacklich die Wucht.
Meine Adleraugen (schön wärs) haben nen grünen Knubbel (größe 3 cm aufwärts gesichtet), vielleicht ist ja doch noch Samen möglich - wenn auch nicht verhütet.
LG
Simone
Platzen der Früchte oder Hartschaligkeit: Ab Ende Juli, wenn die Tage wieder kürzer werden, ist vornehmlich mit Platzern an Tomaten zu rechnen. Insbesondere kühle Temperaturen verbunden mit einer hohen Luftfeuchte nach einer Schönwetterperiode können größere Ausfälle verursachen. Dies gilt auch für Freilandkulturen, die nach längerer Trockenperiode einen heftigen Gewitterregen bekommen. Ebenso, wenn der Hauptteil des Triebs kühl ist, die Bodentemperatur aber deutlich über der Lufttemperatur. Dies kommt bei abnehmender Tageslänge sehr oft vor. Dabei ist der Trieb weniger aktiv als die Wurzel. Tomaten platzen, wenn die Wurzel mehr Wasser aufnimmt als das Blattwerk verdunsten kann. Besonders Cocktailtomaten sowie stark besonnte, freihängende Früchte mit einer dünnen Haut sowie Sorten, die eher Früchte mit dünner Fruchthaut bilden sind gefährdet. Ein zu starkes Blattpflücken oder zu spätes Stutzen des Haupttriebes begünstigt das Platzen. Die Schäden lassen sich durch rechtzeitiges Stutzen ca. 5-6 W vor Ernteende im Sommer und Reduzieren des Blattpflückens mindern. Wird der oberste Geiztriebes belassen wirkt sich das ebenfalls günstig aus. In Zeiten mit niedrigen Temperaturen sollte die Bewässerung reduziert und der EC der Nährlösung etwas angehoben werden. Dies bremst die Wasseraufnahme der Wurzeln. Eine ausreichende Lüftung und eine zusätzliche Heizung stimulieret die Verdunstung über das Blatt. Tropfbewässerung mit möglichst kurzen Gießvorgängen und Gießabständen bei Steuerung mit Hilfe von Tensiometer oder Solintegrator vermeidet die Bildung von hartschaligen Früchten. Sie platzen dann im vollreifen (rotreifen) Zustand bei plötzlichen Wassergaben nicht so leicht auf. Auch beim Pflücken der Früchte sehr früh am Morgen wenn Pflanze und Frucht sehr turgeszent sind kann die Frucht beim Fallenlassen aufreißen. Dabei entstehen vom Blütenkehlch her radial Risse, die oft schnell mit Bakterien und Pilzen befallen werden und rasch verrotten beginnen. Ganz anders können Microrisse und etwas größere Risse, die halbkreisförmig angeordnet sind während des Fruchtwachstums wieder verwachsen und zu "verkorkten" Rissen führen. Dies führt lediglich zu verminderter optischer Qualität und weniger glänzenden Früchten. Ebenfalls fördernd sind zu hohe CO2-Werte bei der CO2-Düngung, was auch zu einem zu schnellen Fruchtwachstum führt, wenn viel Assimilate in kurzer Zeit eingelagert werden.