Thomash's bestes Gartenjahr?

AW: Thomash's bestes Gartenjahr 2013?

Superschöne Blumenbilder :cool:
- und eine Erdbeerernte, die sich sehen lassen kann.

Enttäuschend finde ich den Ertrag allerdings nicht, wenn man bedenkt, wieviele m2 Erdbeerfeld man ablaufen muss, um 1-2kg zu sammeln. ;)
Selbst wenn deine Beete vergleichsweise "groß" sind - verglichen mit einem Erdbeerfeld dürften sie winzig sein, sofern dein Garten nicht zu 300m2 aus Erdbeerbeeten besteht. ;)
 
  • AW: Thomash's bestes Gartenjahr 2013?

    Letztes Jahr hatte ich eben 5 kg. am besten Tag geerntet.

    Dafür musste ich letztes Jahr die meisten verschenken weil wir es nicht essen konnten, insofern ist es ok.
     
    AW: Thomash's bestes Gartenjahr 2013?

    Bekanntlich bin ich kein fan von Koniferen. Aber wenn schon, dann die dunkelgrünen aus dem Bildhintergrund. Wie heißen die denn?
    Die Erdbeeren würde ich alle verputzen;)
     
  • AW: Thomash's bestes Gartenjahr 2013?

    Meine Gurken wollen noch nicht richtig.

    Gurke Balkon.webp Gurken1.webp Gurken2.webp Gurken.webp

    Einige meiner Bohnen
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    Einige meiner Maispflanzen
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    Mein Hauptgarten mit Himbeerbeet
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    Meine Kartoffeln
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    Meine Balkon Tomaten entwickeln sich
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  • AW: Thomash's bestes Gartenjahr 2013?

    Huhu,
    ach je ich wünsche Dir eine gute Besserung und das die Umstellung aufs neue Medikament schnell klappt:?

    Die Erdbeerernte seiht gut aus aber kalr wenn Du im letzten Jahr das Doppelte an einem Tag hattest verstehe ich wenn Du nicht so ganz zufrieden bist. Ich finde die Ernte aber super;)

    Schöne Grüsse Nicki
     
  • AW: Thomash's bestes Gartenjahr 2013?

    Danke an alle für die guten Wünsche.

    Es geht mir mittlerweile wieder deutlich besser. Dafür auch ein herzliches Dank an das Wetter. Für mich als Wintergärtner optimal;)
     
    AW: Thomash's bestes Gartenjahr 2013?

    Super, dass es dir wieder besser geht! :)
    Deine Tomaten und anderen Pflanzen sehen, finde ich, sehr gut aus - hinterher sind sie wohl bei uns allen... meine Gurken sind nicht weiter als deine, eher weniger weit... aber ich denke, dass sie trotzdem Ernte machen werden, es hängen schon ein paar Gürkchen dran. :)
    Was mich nur ärgert, sind die Tomaten - denn wenn man bei Aufzucht ab Mitte Januar Anfang Juli noch nix ernten kann... dann.... ist etwas schiefgelaufen.
    Aber bei mir hängen wirklich nur grüne Früchte dran... vor einem Jahr hatte ich um diese Zeit schon lange geerntet.
    Wenn der Sommer dafür dieses Jahr bis in den September gehen würde, würd's mich ja nicht stören... aber das bleibt wohl abzuwarten...

    Weißt du inzwischen eigentlich schon bescheid wegen deiner Kur..?
     
    AW: Thomash's bestes Gartenjahr 2013?

    Ich mache die meisten Gurken noch ab, damit die Pflanzen besser wachsen können.
    Gestern hab ich sie zum zweiten Mal in diese Jahr gedüngt. Ich hoffe das hilft etwas.
    Meine Freiland Gurken wachsen nun endlich schneller als die Schnecken sie abfressen können, es ist nur noch eine Frage der Zeit bis ich eine Gurkenschlacht machen kann.
    In normalen Jahren hätte ich jetzt schon Unmengen an Gurken, aber dieses Jahr ist nunmal nichts normal:(

    Meine Tomaten blühen zwar, setzen aber immer noch nicht an, es ist wie verheckst. Ich schüttle und schüttle aber nichts tut sich.

    Wegen meiner Kur weiß ich nocht nichts, aber je länger die Entscheidung dauert, desto besser. Ich halte ohnedies nichts von der Kur, aber eine Ablehnung könnte den Versicherungsschutz gefährden.
     
    AW: Thomash's bestes Gartenjahr 2013?

    Die Gurken brauchst du nicht mehr abmachen. Die Pflanze hat satt Blätter und Wurzeln um sich und nen paar Gurken zu versorgen. Wichtiger ist jetzt ne gleichmäßige Nährstoff und Wasserversorgung. Das wichtigste ist Kalium und Spurenelemente. Sollten sich keine Blüten bilden fehlt Phosphor. Obwohl das auch an den Temperaturen liegen kann.
     
  • AW: Thomash's bestes Gartenjahr 2013?

    Ich mach nur an den kleinen die Gurken ab.

    Ich hab Beinwell / Löwenzahn, Brennesseljauche ich denke das dies für die Gurken jetzt optimal ist - oder?

    Meine Mutter meint stattdessen noch mehr Mist zu geben (gestern hat jede eine gute Hand voll bekommen).
     
  • AW: Thomash's bestes Gartenjahr 2013?

    Mit den Jauchen solltest du klar kommen.

    Mit zuviel Mist kann man sich schnell den Boden versauen. Außerdem ist Mist nicht gleich Mist. Gibt je nach Tierart große Unterschiede. Zusätslich sind die Nährstoffe pur nicht für die Pflanzen verfügbar. Die müssen erst noch von Bodenlebewesen aufbereitet werden. Bei Pflanzenjauchen siehts anders aus.
     
    AW: Thomash's bestes Gartenjahr 2013?

    Das ist gut abgelagerter Pferdemist, der ist schon fast wie Erde.

    Aber ich denke auch dass eine gute Hand voll ausreichen sollte.

    Morgen werde ich voraussichtlich Jauche gießen.
     
    AW: Thomash's bestes Gartenjahr 2013?

    Hier mal nen Auschnitt aus nem Threat über Mist und Düngung von Papa A.L.T. aus nem anderen Forum:


    Ja ich weiß, wird auch bestimmt noch nicht das letzte mal gewesen sein. Hab bitte nen bißchen gedult mit mir. Ist ja auch was komplexer das Thema.

    Keine Sorge, ich hab Geduld. Es sollte lediglich ein Hinweis sein, dass da vieles angesprochen wurde und man da auch nachlesen kann... wink

    Zitat:Dreht sich um Garten.
    Ich seh schon an ner Bodenprobe werd ich wohl nicht vorbeikommen wenn ichs genauer wissen will. Wollte das zwar nicht soo wissentschaftlich aufziehen, wenns nicht anders geht.
    Danke, das ist mal ne klare Antwort. Brauch ich dann nicht mehr weiter grübeln.

    Bitte. Ein Mangel läßt sich einfach viel leichter diagnostizieren als ein Überschuß...

    Zitat:Was ich beim Thema Phosphor nicht verstehe: Wieso ist denn überall so viel davon drin wenns nicht gebraucht wird?

    In organischen Düngern ist einfach deshalb so viel drin, weil die Viecher ihren Mist einfach so machen, wie es ihnen paßt und nicht, wie es den Tommies paßt :laugh:.

    Ein weiteres Problem bei organischen Düngern ist noch: Pferdemist z.B. ist nicht gleich Pferdemist. Je nach Fütterung, Haltungsform, Alter der Tiere, ja sogar je nach Rasse gibt es da Unterschiede (Den Hauptpunkt macht aber die Fütterung aus).

    Deshalb gibt's da auch so wenig Zahlen darüber. Und wenn's da Zahlen gibt, muß man die mit einem großen Fragezeichen versehen, weil's einfach extrem schwanken kann. Auch da gilt: Wenn man's genau wissen will: Untersuchen lassen.

    Bei gehandelten Düngern steht's drauf, die lassen ihr Material regelmäßig untersuchen.

    Du willst es zwar nicht wissenschaftlich aufziehen, aber wenn man's genau nimmt, muß man auch noch den Zeitraum, wo es zur Verfügung steht, berücksichtigen. Das Thema ist einfach komplex.

    Beispiel Stickstoff - Winterweizen: Im Frühjahr beim Bestocken viel Stickstoff gibt viele Nebentriebe und damit viele Ähren pro m². Viel Stickstoff beim Schossen gibt viele Körner pro Ähre. Viel Stickstoff beim Ährenschieben gibt große Körner. Wenn jetzt im Frühjahr viel Stickstoff da ist, aber gegen Sommer fehlt, kann ich zwar viel Stroh ernten, aber wenig Getreide. Wenn's im Frühjahr wenig Stickstoff hat und später viel, hab ich zwar Megaähren, aber dafür eben zuwenig davon...

    Desweiteren beeinflußt sich's auch gegenseitig: Kaliüberschuß kann z.B. einen Magnesiummangel hervorrufen.
    Dann ist es aber eigentlich zielführender, die Kalidüngung zu reduzieren, als die Magnesiumdüngung zu erhöhen...

    Und zu guter Letzt gibt es auch noch andere Sachen als Stickstoff, Phosphor und Kali...

    Von dem her ist es einfach komplex. Und deshalb die Bodenuntersuchung alle paar Jahre mal, damit man sieht, wo man etwas ändern muß, weil es aus dem Ruder läuft. Und dazwischen Düngung nach Empfehlung und nach Augenmaß.

    Zitat:Pelletierter Rinderdung hat die Werte 16,6-8,2-15,4. Ist ja im Vergleich mit manch anderem Volldünger noch relativ wenig P. Von den Werten her sollte es für Tommis passen oder?


    Wie gesagt: Der Zeitraum, wo es zur Verfügung steht, ist auch wichtig.
    Stickstoff wird generell für's Massenwachstum benötigt (Also die grünen Pflanzenteile).
    Kali für die Blüte und Phosphor für den Fruchtansatz.

    Oder ein Beispiel aus meinem Bereich mal wieder: Zuckerrüben brauchen Bor. Aber nicht im Frühjahr sondern gegen Sommer, wenn die Rübenkörper gebildet werden. Deshalb kommt das auch erst im Sommer drauf.

    Und Tomaten brauchen auch Phosphor, so ist es nicht.
    Guck mal da, was die zu Phospormangel schreiben...
    Das hängt eben davon ab, was Du im Boden hast.

    Deswegen nimmt man im gewerblichen Anbau, wo man kein Geld verschenken will, Volldünger eigentlich NIE als Alleindünger. Organische Düngung bzw. Volldünger wird nur maximal SOVIEL eingesetzt, bis der ERSTE Nährstoff ausreichend versorgt ist. Der Rest erfolgt dann über Einzelnährstoffdünger. So kann man genau bedarfsgerecht versorgen und auch zum richtigen Zeitpunkt. So ist es eigentlich am zielführendsten (Auch wenn es in der Bevölkerung dann wieder heißt: "Jetzt fährt der schon wieder - Die Bauern sind nur am Düngen und machen damit die Böden kaputt" - aber das ist ein anderes Thema).


    Finde die Antwort erklährt schon viel.
     
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    Vielen Dank

    Eigentlich hab ich einen "Wunderboden". In den letzten Jahren hatte ich trotz wenig Düngung optimale Erträge. Eine "provisorische" Bodenuntersuchung ergab, dass der Boden ehr zu wenig als zu stark gedüngt ist.

    Mein Blumenbeet z.B. von dem ich vor allem im Frühjahr viele tolle Bilder gemacht habe, ist seit Jahren ungedüngt und wucherte dennoch noch in keinem jahr zuvor so extrem wie in diesem Jahr.

    Tomaten, Bohnen und vieles andere mehr wird größer und schöner als in vielen unserer Nachbargärten. Das einzige was unseren Garten von denen in der Region untescheidet ist die Aufbesserung mit Eigen-Kompost. Wir produzieren jährlich ca. 3 qm Eigenkompost. Früher waren es 6-7qm. Ferner haben wir 2 Jahre lang intensiv mit Häckselmaterial gemulcht (jeweils ca. 20 Tonnen). Seitdem haben wir keinen "Betonlehm" Boden mehr, sondern ein lockeres Humusboden - Lehmgemisch.

    Natürlich ist Eigenkompost ein hochwertiger Dünger, aber 3qm pro Jahr sind auf 1000 qm Fläche zu wenig Düngung.

    Mein Problem jedoch sind die Gurken.

    Früher - lange eh der Boden so gut aufbereitet wurde, hatte meine Mutter traumhafte Gurkenernten. Die Gurken sind "wörtlich" aus dem Dachfesnter des Gurkenhauses hinausgewachsen. Einmal die Woche konnte man 2 Eimer Gurken ernten (ca. 20 große Schlangengurken).
    Bei mir mickern die Gurken nun schon das dritte Jahr in Folge vor sich hin.

    Vermutlich liegt es eher am mangelnden Stickstoff und weniger am Phoshor, denn die Pflanzen sind schon von Hause aus zu klein.

    Meine Mutter meint dazu, dass sie früher die Gurken in Mist richtig eingepackt hatte.

    Meine Tomaten hingegen werden eher drei Meter hoch anstatt 2 m. (wie es laut Beschreibung) sein sollte, daher ist Stickstoff wieder eher ausgeschlossen.

    Ich hab mittlerweile viel Wissen gesammelt - aber dennoch keine Ahnung was ich falsch mache.
     
    AW: Thomash's bestes Gartenjahr 2013?

    So wie du es schreibst vemute ich denoch nen Problem mit dem Boden für die Gurken. Das Problem ist ja erst nach den Vebesserungsmaßnamen aufgetreten. Mit was für ner Holzart wurde gemulcht? Agravis empfiehlt bei schweren,verdichteten Böden Gründungung mit Bitterlupinen. Mein Bauer meint ne Mischung aus Bitterlupinen und nen Nematodenbekämpfer.

    Frage deine Mutter doch mal was für ne Sorte Gurken sie damals angebaut hat. Ich habe dieses Jahr 5 Sorten. Davon kann man 2 eigentlich vergessen. Obwohl, Wettertechnisch und Stückzahl lassen keine optimale Ausage zu :rolleyes:
     
    AW: Thomash's bestes Gartenjahr 2013?

    Bei den Gurken wurde nicht gemulcht. Eigentlich hat sich die Erde dort nie verändert, sondern nur einmal oder zweimal jährlich gedüngt.

    Wenn die Ernte Jahr für Jahr schlechter geworden wäre, dann würde es wohl an der Erde liegen, aber es ging plötzlich .... Das Jahr zuvor reiche Ernte und danach extrem wenig. Letztes Jahr war es dann wenigstens wieder etwas mehr.

    2010 Top Ernte
    2011 Extrem wenig
    2012 Wenig
    2013 ????

    Die Sorten kann meine Mutter nicht sicher sagen, aber zumindest war die Nelly dabei, die ich dieses Jahr auch im Anbau habe.

    Letztes Jahr hatte ich allerdings auch Überraschungserfolge.

    Auf dem Balkon wuchs eine im Kübel und bracht (unveredelte Gurke) eine unmenge an Riesengurken. Ich weis nicht mehr genau wieviele aber mindestens 15 Gurken die größer waren als Supermarktgurken.

    Außerdem halte ich den Gurken Langzeitrekord. Die letzte gurke erntete ich 2012 Ende oktober (eine NAcht vor dem ersten Frost). Zu dem Zeitpunkt hingen noch 4-5 andere unreife Gurken an der Pflanze, die dann allerdings erfroren sind:(
     
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    Na das ist ja eine ganze Menge:);)
    Minze kommt mir immer von der Nachbarin in den Garten gekrochen. Kann sie gar nicht schnell genug entfernen und sag mal, was machst du mit Zitronenmelisse? Ich hatte mal welche, habe sie aber entsorgt.
     
    AW: Thomash's bestes Gartenjahr 2013?

    Sowohl die Minze als auch die Melisse wird getrocknet und als Tee verwendet.

    Das ist dieses Jahr eine absolute Rekordernte. Wenigstens etwas was gut wächst.

    Wobei man eigentlich gar nicht so sehr jammern kann. Wenn man mal Tomaten, Gurken und andere "Ausländer" ignoriert, dann wächst meines Erachtens dieses Jahr vieles besser als im Vorjahr, wenn auch deutlich verzögert.

    Folgendes ist dieses Jahr besser als im Vorjahr:
    Besser sind

    • Minze: wucherte
    • Melisse: wucherte
    • Himbeeren: wuchert
    • Rosenkohl: schöner und ohne Schädlinge (mit Ausnahme weniger weiße Fliegen)
    • Kohlrabi: wächst langsam aber sonst so toll wie der Rosenkohl
    • Bohnen: Hatten erhebliche Startschwierigkeiten (zu kalt) aber jetzt kommen sie gut.

    Schlechter sind:

    • Tomaten
    • Paprika Chili
    • Gurken
    • Erdbeeren
    • Stachelbeeren
    • Johannisbeeren
    • Kopfsalate
    Neu im Garten

    • erste Kirschen
    • erste Birnen
    • erste Pfirsiche
    • erste Pflaumen
    • erste Äpfel
    • erste Jostabeeren
    • erste Felsenbirnen
    Allerdings sind diese ersten Ernten natürlich eher zaghaft. So trägt ein Apfelbaum 4 oder 5 Äpfel. 6 Kirschen je Baum (im Schnitt) etc. aber was will man erwarten von Bäumen die Großteils erst im Frühjahr diesen Jahres gesetzt wurde.
     
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