Thomash's bestes Gartenjahr?

Marmande

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Zur Zeit liegt der Pool im Keller. Das war ein Sonderangebot aus dem Baumarkt mit einem Kartuschenfilter von Intex. Im letzten Jahr mußten wir bei hohen Temperaturen mehrmals ein Algenmittel benutzen. Außerdem war viel Chlor im Wasser. Ich schaue mich im WWW gerade nach kombinierten Sandfilteranlage mit Salzsystem um und bin bei Intex bzw. Steinbach in Österreich gelandet. Es ist nur eine Preisfrage. Amazon wird es wohl liefern, denn wenn was nicht funktioniert, gibt es bei denen keine Probleme mit der Rücknahme.
 
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    Lauren_

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    Vielen Dank, Marmande! :)
    Unser Pool ist momentan auch eingemottet.
    Dann werde ich mich da auch mal umsehen- bestelle auch gerne bei Amazon wegen problemloser Rücknahmen/Gewährleistung, wenn mal etwas nicht passt.
     

    thomash

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    Es gibt eine kleine Überraschung zumindest für mich.

    Ich wollte mir diesmal viel Zeit lassen um einen neuen Mieter zu finden, weil ich jemanden wollte der den Garten so liebt wie ich. Natürlich gefällt jedem der Garten aber eben am liebsten mit Gärtner;) Jemanden zu finden dem es Freude macht selbst etwas zu gestalten und mit Begeisterung mit zu gestalten ist leider schwer zu finden.

    Die neuen Mieter - falls alles planmäßig verläuft - sind Kräuterliebhaber. Unter anderem begeistert an Vogelmiere. Mal sehn ob ich genügend Vogelmiere im Anbau habe.

    Vogelmiere.jpg

    nur eines meiner unfreiwilligen Beete;)

    und Petersilie wovon ich bekanntlich auch mehr als genug habe. Aber sonst sind Kräuter nicht so meine Welt da kann ich sicher noch dazu lernen. Ich bin mal gespannt wieviel "Unkraut" unsere neuen Mieter noch verzehren statt vernichten;)

    Ich hoffe nur dass es diesmal die richtigen Mieter sind.
     
  • Pyromella

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    So lange der Giersch im Topf bleibt und sich nicht aussäen darf, sollte das kein Problem sein.

    Weist du deinen Mietern dann ein Stück Garten zu, wo sie werkeln können?
     

    Katzenfee

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    Auch ich hoffe, daß es die richtigen Leute sind!
    Das wäre doch eine win-win-Situation.
    Die "ernten" dir die lästige Vogelmiere und du
    kommst so zu vielen Kräutern, die du sonst nicht
    hättest.
    Giersch muß es aber nicht unbedingt sein! :grins:


    LG Katzenfee
     

    thomash

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    So lange der Giersch im Topf bleibt und sich nicht aussäen darf, sollte das kein Problem sein.

    Weist du deinen Mietern dann ein Stück Garten zu, wo sie werkeln können?

    Bisher hat noch jedes Pflänzchen sein Platz gefunden aber viel unverplanter Platz gibt es nicht. Dennoch wenn sie wollen finden wir was. Aber sie haben zusätzlich eine 25m. lange 4 breite Terrasse Südseite da kann man auch viel in Töpfe anbauen.

    Ferner dürfen andere Unkräuter auch in den Garten wie z.B. Minze und wir haben noch "Tonnenweise" Zitronenmelisse und Löwenzahn. Wer Unkraut isst wird bei uns satt *grins*
     

    thomash

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    Das schöne ist auch die chinesische Mauer

    jr2rtd.jpg

    Dort ist schon Kapuzinerkresse verwildert aber in den anderen Krügen kann man auch durch die gegebene Wurzelsperre manches anbauen was man sonst nicht so gern im Garten hat. ICh denke für Kräuterliebhaber ist es hier ein Paradies.
     
  • L

    Lauren_

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    Thomash, ich schließe mich beim Daumendrücken an! (y) Hoffentlich sind es diesmal die richtigen Leute, Giersch in Töpfen kann nur besser sein als Hundezüchter die gegen Tierschutzgesetze und Haltungsbedingungen verstoßen!

    Deine chinesische Mauer sieht im Sommer so eingewachsen wirklich herrlich aus! (y)
     

    thomash

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    Vielen Dank für die guten Wünsche. Wir hätten es wirklich mal verdient.

    Messis Mietvandalen 1 Jahr ohne Miete Hundeqäuler ..... wir haben schon alles durch jetzt muss mal Mister oder Misses Right kommen, das wäre mal eine Abwechslung.

    Gleich hab ich nochmal eine interessante Besichtigung.
     
    L

    Lauren_

    Guest
    Die Liste liest sich wirklich nicht gut. Ich wünsche euch, dass ihr anständige, neue Mieter bekommt - das muss doch möglich sein. (y)
     

    thomash

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    Leider haben die favorisierten Mieter abgesagt:(

    So wie es im Moment aussieht werden wir uns für eine rumänische Familie entscheiden, die aber schon lange in Deutschland wohnen.

    Mit deutschen Familien hatten wir genug Ärger, insofern habe ich damit kein Problem.
     
    L

    Lauren_

    Guest
    Kann ich gut nachvollziehen, Thomash. Eine der mit Abstand nettesten Nachbarfamilien meiner Mutter ist eine kroatische Familie, eine Mutter mit drei erwachsenen Söhnen - so unglaublich freundliche, höfliche und angenehme Leute! Wie es aussieht können wir den jüngsten Sohn der Familie, der wie seine Brüder Ingenieur ist, jetzt als Nachmieter für unsere Wohnung vorschlagen, wenn unser Umzug in greifbare Nähe rückt - unser Vermieter ist interessiert. Das freut mich ganz besonders. :)
    Ich drücke euch die Daumen für die neuen Mieter! (y)
     

    thomash

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    - Die vertragliche „Arbeitspflicht“?

    Ich weiß gar nicht ob man so etwas in einem Gartenforum diskutieren muss *kopfschüttel*

    Ja der Hauptteil des Gartens ist als Gemeinschaftsgarten ausgewiesen zum gemeinsamen Gärtnern und auch zum gemeinsamen oder auch getrennten entspannen.

    Soll ich als Vermieter den gesamten Garten alleine pflegen während er in der Hängematte liegt? Soll ich den Poolboy für unsere Mieter spielen? Wir wollen es gemeinsam schön haben , dann sollten wir auch gemeinsam etwas dafür tun.

    Für den einen ist Garten mehr Arbeit, für den anderen mehr Vergnügen.

    Der Mieter erhält
    - eine 25m lange und 4,50 breite Terasse zur alleinigen Nutzung (sonnige südwestlage)
    - Alle Zimmer mit Sonnenseite
    - Einbauküche
    - Badezimmer mit Wanne und Dusche
    - 75 qm Wohnraum
    - 3 Zimmer
    - zusätzlich auf eigenen Wunsch einen kleinen Teil des Gartens zur alleinigen Nutzung
    - ein Gartenhaus
    - Mitnutzung der beiden Gewächshäuser
    - Poolnutzung für sich und seine Familie
    - 2 Pkw Stellplätze
    - inkl Heizung und Wasser
    - freies Ernten im Garten sowie Mitbestimmung
    - traumhafte Aussicht
    und zahlt dafür gerade mal soviel wie bisher für 58qm

    Ich hab 25 Mietinteressenten die sich darum reissen und die alle bereit sind im Garten mit zu helfen.

    Aber - und da gebe ich Dir recht - für die einen ist der Garten eben das lästige Übel dass zur Wohnung gehört, für die anderen der Hobbygarten.

    Ferner ist unser Garten sowieso zum Rentnergarten geworden. Überall Wasseranschluss für den Schlauch. Einige Teile wie die chinesische Mauer und schwer zugängliche Teile mit automatischer Bewäässerung. Verkleinerung des Gartens durch den großzügigen Poolbereich nur Buschbäume die leichter zu pflege sind usw.

    Geräte Pflanzen Gewächshausbenutzung Pool alles im Preis inkl.

    Wir hatten eine junge Ingeneursfamilie zur Besichtigung. Da meint er - und wer mäht mir den Rasen? (den er zudem alleine benutzt)
    Der soll doch bitte in eine Hochhaussiedlung ziehen mit eigenem Gärtner.

    Wir hatten auch schon eine Familie im Haus, die im Garten nicht halfen und uns dann vorschreiben wollten was wir im Garten anpflanzen dürfen und was nicht oder uns verklagten weil wir Häckselmaterial im Möchtgernwald verteilten weil dies "Stinken" würde. Zum Glück wußten diese nicht, dass wir schon damals mit Pferdemist düngten;)

    So jemanden will ich nicht mehr. Ich will einen Mieter der Verständnis und Liebe für den Garten hat und der muss nicht im Garten mitarbeiten sondern der will.
     
    L

    Lauren_

    Guest
    Thomash, du musst dich dafür nicht rechtfertigen.
    Wer eine Gartenwohnung mietet, muss bzw. darf sich in der Regel um den Garten kümmern - das ist auch bei unserer Mietwohnung mit Garten im Sondernutzungsrecht so; so steht es in unserem (rechtlich einwandfreien) Standard-Mietvertrag, den wir vor acht Jahren absichtlich und freiwillig unterschrieben haben. (Wir waren - wie viele andere auch - sehr glücklich über den Garten und die damit verbundene Arbeit.)

    Würde an dieser Stelle gar nicht weiter auf die Thematik eingehen - ihr seid die Vermieter und es ist euer gutes Recht, die Wohnung in eurem privaten Wohnhaus an denjenigen zu vermieten, der euch als Mieter am angenehmsten ist.
     

    Beates-Garten

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    Ach menno, warum liegt Euer Grundstück nicht in unserer Nähe? Mein Sohn sucht eine Wohnung, so wie Du sie anbietest, ok Pool wäre das Schokostückchen oben drauf. Aber ich drück weiterhin die Daumen, dass Du tolle Mieter findest.
     

    feiveline

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    - Die vertragliche „Arbeitspflicht“?
    Zitat der entsprechenden Stelle?
    Wenn Du so lieb fragst... :grins: s. unten

    thomash schrieb:
    Ich weiß gar nicht ob man so etwas in einem Gartenforum diskutieren muss *kopfschüttel*
    Das hab ich mich damals auch gefragt, als Du genau für diese Frage einen Diskussionsthread eröffnet hast...

    thomash schrieb:
    Er hat folgende Gartenrechte
    - Mit-Nutzung Poolbereich
    - Mit-Nutzung von 2 Gewächshäusern
    - Mit-Nutzung Beerengarten 150 qm
    - Alleinnutzung Terasse mit Wiese und 3 Beete (150qm)
    - Mitnutzung Obstbaum-"Plantage" (300qm mit aktuell 18 später 26 Obstbäumen)

    Dies beinhaltet jedoch auch der Pflege dieser Bereiche.

    Ferner muss er noch den Hauszugang und die Terasse wenigstens 3 mal im Jahr gründlich reinigen (Kärcher) und Unkraut zwischen Platten entfernen.
    Ich würde gerne im Mietvertrag als Hausmeister und Gartenpflegekosten 150 € / Monat ausnehmen mit der Option dies in Eigenleistung selbst vorzunehmen.

    thomash schrieb:
    Zu den Hausmeisterkosten
    Wie gesagt, ist hier Eigenleistung vorgesehen.

    Kommt der Mieter aber seinen Aufgaben nicht nach, werden die Hausmeisterkosten fällig.

    150 € für 150qm eigene Gartenfläche und ca. 700 qm Gemeinschaftsfläche + großer Terasse + Gewächshäuser und Poolreinigung und und und da kommt ganz schön viel Aufwand zusammen, der sich nur auf 2 Mietparteien verteilt.

    Außerdem sollen die 150€ einen erhöhten Anreiz bieten, daß der Mieter auch seinen Aufgaben nachkommt.

    thomash schrieb:
    Problem bleibt was man gerechterweise ansetzen kann, wenn der Mieter seine Verpflichtungen im Garten im groben Maße verletzt.

    Es soll schon hoch sein, damit er seinen Verpflichtungen nachkommt aber eben auch nicht unangemessen hoch.
    (...)
    mein Vorschlag hohe 150 € anzusetzen, die der Mieter nur zahlen muss wenn er weder Wege, Terasse reinigt noch die zumutbaren Gartenarbeiten ausführt.

    thomash schrieb:
    soviel Arbeit ist es letzlich auch nicht. Rasen mähen, Himbeeren hochbinden , zweimal im Jahr mit der Sense durch die Obstbaumwiese und zusammen mit den Obstbaumschnitt vornehmen
    :rolleyes:

    Anmerkung einer Userin dazu...
    Feli871 schrieb:
    Du suchst nicht nur einen Mieter, sondern jemand der in deine Wohnung zieht
    und dir den Gärter macht. Macht er es nicht, muss er 150 Euro im
    Monat bezahlen - so sieht das für mich aus.

    Genau so ähnlich sehe ich es mit deinem Pool, den Pool hast du für dich
    gebaut - nicht für den Mieter.
    Mir würde das als Mieter sehr aufstoßen, das ich monatl. da bezahlen soll.
    Quelle
     

    Knofilinchen

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    Es ist völlig normal, dass man als Mieter für einen Garten, den man (mit)nutzen darf, anteilig Pflegekosten übernehmen muss, genauso wie fürs Putzen des Treppenhauses, für das Sauberhalten des Bürgersteigs, die Wartungs des Aufzugs, sofern vorhanden, usw. Wenn man Teile davon selbst übernehmen darf und dadurch Geld sparen kann, ist das eher ein nettes Entgegenkommen des Vermieters, als Gängelei. Wer das nicht will, kann das Extra für den Gsrten ja auch einfach bezahlen oder selbst jemanden dafür organisieren, der es für einen erledigt. Und ja, das war den abgesprungenen Mietern schlussendlich womöglich zu viel Arbeit und/oder Geld, aber genau wie der Vermieter seine Bedingungen stellen kann, können sie ja such ihre Entscheidungen treffen.
     

    Pyromella

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    Feiveline, meinst du nicht, dass das die Sache von Thomash ist? Solange das alles offen komuniziert wird, ist es Entscheidung des potentiellen Mieters, ob er sich drauf einlässt.

    Mir wäre als Mieter da zuviel Kontakt mit der Vermieterfamilie. Es ist wunderschön, wenn sich ein freundschaftlicher Kontakt ergibt und man Freude im gemeinsam genutzten Garten hat. Aber solange man sich nicht kennt es vorrauszusetzen, dass man eines Tages gerne zusammen sowohl im Garten arbeitet als auch den Pool nutzt, wäre mir too much. Da ich aber nicht in deiner Gegend wohne, betrifft mich die Frage nicht.
     

    thomash

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    Die Wohnungen und auch Mieter und Vermieterterasse/Balkon sind und bleiben völlig getrennt.
    Nachbarn hat jeder-
    Das einzige was hier enger ist, dass der Garten gemeinschaftlich genutzt wird. Auch dies ist in Mietverträgen nicht unüblich.
    Ungewöhnlicher ist, dass ein Nutzgarten gemeinschaftlich genutzt wird. Aber anhand der hohen Erträge sollte eine Einigung nicht schwer sein. Wir gehen auch im Anbau auf die Wünsche der Mieter ein - der Garten ist groß genug.

    Eine Trennung in Parzellen ist nicht möglich also ist dies der einzig mögliche Weg und ein Mehrwert für beide Parteien.
     

    feiveline

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    Aber anhand der hohen Erträge sollte eine Einigung nicht schwer sein.
    Das kommt (leider) auch auf die Mieter an...

    Bei meinen Eltern (Mietwohnung) stehen auf dem Hinterhof vier große Apfelbäume deren Äpfel von allen Mietern genutzt werden können (Pflege des Hofes und der Bäume über Vermieter).
    Das hat über 30 Jahre hervorragend geklappt, bis Mieter einzogen, deren erwachsenen Kinder und Freunde die Bäume fast vollständig abernteten und die Äpfel dann tlw. sogar verkauften.

    Und das waren/sind eigentlich richtig liebe Mieter/Nachbarn. Nur in dem Punkt ist, trotz Intervention des Vermieters, keine Einigung möglich, außer, dass sie die Bäume jetzt nachts abernten...
     

    Katzenfee

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    Sowas ist einfach unverschämt!
    Solche Mieter würde ich auch nicht haben wollen!

    Ich würde in dem Fall einfach einen Zaun ziehen.
    Wenn sie dann über den Zaun klettern, ist es Diebstahl.


    LG Katzenfee
     

    thomash

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    Bei uns war dies mit Paprika , Tomaten , Beeren ... auch schon der Fall. Mich bringt so etwas nicht um auch wenn es ärgerlich ist. Auf Dauer würde ich mir dies natürlich auch nicht gefallen lassen, vor allem wenn es verkauft wird oder verdirbt. Aber ich habe die Hoffnung dass es auch normale Menschen gibt auch wenn man dies manchmal bezweifeln kann;)

    Völlig egal: Ihr wisst wie es mir geht. Momentan schaffe ich den Garten gerade noch so alleine aber auf Dauer geht es eben nicht.
    Ich kann mir auch vorstellen den Gemeinschafts-Garten ganz abzugeben aber nur wenn es sein muss, denn ihr wisst ich mag Gartenarbeit.
     

    Frau B aus C

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    Lieber Thomas,
    hat denn Deine "vielleicht Mieterfamilie" Erfahrungen mit Garten?
    Kannst Du die Familie nicht mal in ihrer jetzigen Wohnung besuchen?

    Du bist ja sehr großzügig was die Gartennutzung betrifft. Aber ich sage Dir: das geht nur gut,
    - wenn Du jedem sein Areal gut absteckst
    - wenn Du den Mietern nicht vorschreibst, was sie tun müssen (das verkraftet nicht jeder)
    - und Du musst auch damit klar kommen, wenn sie die Gartenarbeit/-pflege anders machen als Du.

    Ich wünsche Dir viel Glück bei der Auswahl der neuen Mieter.
     
    L

    Lauren_

    Guest
    Gemeinschaftsgärten, die komplett gemeinsam betreut werden, können eine sehr schöne Sache sein - in der Tat aber auch enormes Potenzial für Konflikte bieten.
    Wenn man Konflikte und Ärger vermeiden möchte wäre es sicherlich immer am sinnvollsten, ganz klar Bereiche abzuteilen, wo jeder - zumindest in vereinbartem Rahmen - schalten und walten kann wie er will.
    Einen Garten wirklich richtig gemeinsam zu bewirtschaften, würde ich mir nicht einmal mit guten Freunden zutrauen - da ich, obwohl ich extrem geduldig, kompromissbereit und friedfertig bin - auf Dauer großen Ärger befürchten würde.

    Wenn man nicht einen 08-15-Garten mit simpler, großer Rasenfläche und einer Buchenhecke drumherum hat, halte ich es eher für einen 6er im Lotto, zufällig Mieter zu finden, die den Garten genau im eigenen Sinne pflegen und betreuen... gerade wenn der Garten so individuell und vielfältig angelegt ist.

    Thomash, ich an deiner Stelle würde potenziellen Mietern tatsächlich einen Bereich zuweisen, in dem sie sich verwirklichen können - und den Rest nach wie vor selbst betreuen, oder die Bewirtschaftung extrem zurückfahren, wenn es dir wirklich zuviel wird.
    Wie gesagt, der Grundgedanke von Gemeinschaftsgärten, die wirklich komplett gemeinsam gepflegt werden, ist sehr schön - aber leider habe ich nur selten mitbekommen, dass es auf diese Weise gut gelaufen wäre und würde es selbst niemals machen, weder als Mieter noch als Vermieter.

    Ich drücke dir aber die Daumen (y) - man kann ja nie wissen - vielleicht findet sich ja doch eine "6er-im Lotto-Garten-Familie", die ein Gefühl für deinen Garten hat und mit der das Projekt so klappt wie du es dir vorstellst, man soll niemals nie sagen: Egal wie oft eine Sache schiefgeht, gibt natürlich immer auch Fälle, in denen es funktioniert, bei allem Realismus (und Zweckpessimismus) ist schließlich auch keiner von uns ein Hellseher.
     

    thomash

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    Die Aufteilung ist schlichtweg unmöglich.

    Das schöne an meinem Garten ist, daß er aus lauter unterschiedlichen Zonen besteht.

    Nehmen wir den Möchtegernwald wo die meisten Obstbäume stehen. Links sind mehr Kirschbäume und Zwetschgen, rechts Pfirsich und Apfel, Quitte und Mirabelle sind Solobäume. Das gerecht aufzuteilen geht nicht.

    Der Naschgarten hat links die rote Stachelbeere rechts die Gelbe weiter oben die grüne - wie aufteilen.
    Auf der "Alm" steht eine Feige, ein Kirschbaum 1 Traube - wie aufteilen.
    Wir haben 15 Traubenstöcke aber jeder eine andere Sorte und jeder schmeckt anders.

    Die chinesische Mauer könnte man am besten aufteilen aber das wars auch schon.

    Dennoch gibt es eine Aufteilung. Einige Beete gehören nur jeweils einer Familie, somit kann man ausweichen, wenn es auf der Gemeinschaftsfläche keine Einigung gibt.

    Aber was viele nicht wissen ist, dass der Garten gar nicht so groß ist wie es hier manchmal den Eindruck hat. Dadurch dass der Garten so viele eigene Zonen hat sieht er immer wieder etwas anders aus. Die meisten Gärten zeigt man einmal von Links und einmal von rechts und das wars. Auch die extreme Hanglage wirkt mit dass der Garten nicht nur größer wirkt sondern auch mehr Pflanzen Sonne bekommen können.

    Die einzige Alternative die es gibt, wäre einen Hausmeister und einen Gärtner einzustellen. Ich würde selbst dann noch einen Mieter finden .z.B. den Ingenieur aber möchte man jemanden im Haus haben der mit dem Zentimeter die Graslänge abmisst. Demnach gibt es auch Konflikte wenn der Garten fremd gepflegt wird.

    Letzt Option schlägt meine Mutter vor : NIE MEHR VERMIETEN und dass ist der Grund wieso soviele Mietwohnungen leer stehen und die Mietpreise steigen.
     
    L

    Lauren_

    Guest
    Vermieten kann man ruhig, wenn man ein guter Menschenkenner ist.
    Es sind nicht alle Menschen und alle Mieter schlecht.
    Ich kenne (inkl. uns) einige anständige Mieter, die sehr bestrebt sind, pünktlich zu zahlen und alles ordentlich zu machen.

    Aber das mit dem Garten... ich befürchtet, ihr werdet euch mit dem angestrebten Konzept keinen Gefallen tun.
    Nette Familie hin oder her... ich würde eine fremde Familie nur an meinen gesamten Garten lassen, wenn er mir sehr egal wäre.
    Sollte das der Fall sein, werdet ihr natürlich keinen Ärger bekommen... es sei denn das Ergebnis ihrer Arbeit würde dich optisch sehr stören (was passieren kann).

    Du wirst es sicher machen wie du für richtig hältst, ich würde nur gerne noch eins zu bedenken geben:
    Wenn du das alles, was du vor hast so im Mietvertrag festhältst - also sprich: dass die Mieter sich an der ganzen Gartenfläche zu schaffen machen können und auch sollen - dann kannst du diese Vereinbarung nicht einfach jederzeit nach Gutdünken und Belieben ändern, nur weil es dir nicht mehr recht ist... so einfach funktioniert das leider nicht.
    Und dann ist der Ärger richtig groß.
    So etwas würde ich persönlich mir nicht antun wollen (da ich genügend anderes um die Ohren habe :d) und den Mietern ein paar Beete zuweisen, in denen sie ihr Zeug anbauen können.
     
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    thomash

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    .2 Grad tagsüber und dann dass

    P1120852.JPG

    An der Hauswand war es wohl zu warm und hat dem Bäumchen falsche Signale gesendet:(

    Jetzt hat das Bäumchen erst mal Stubenarrest bekommen.
     

    Katzenfee

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    Sag ich doch schon die ganze Zeit: das
    Wetter ist gemein!
    Das arme Bäumchen soooo durcheinander zu bringen!


    LG Katzenfee
     

    thomash

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    Allmählich wird es Zeit dass ich ein Hummelvolk bestelle. Also eine Königin mit 'einigen wenigen Arbeiterinnen und natürlich Eier. sollte ein Staat von 200 Hummeln ergeben.

    Im Sommer werde ich dann 3 weitere Hummel Hotels bauen, sodass sich deren Nachkommen im Optimalfall auch wieder hier ansiedeln.
     

    Knofilinchen

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    Muss man die auch pflegen, oder kann man die quasi einfach ansiedeln und wenn es ihnen gefällt, bleiben sie? Also, möglichst viele und passende Blüten sollten natürlich drumherum sein, das ist klar, aber noch irgendwas Aktives?
     

    thomash

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    Das scheint relativ unproblematisch zu sein.

    Es gibt sogar die Möglichkeit den Standort des Nestes zu wechseln. So kann man es jeweils nahe der zu bestäubenden Pflanzen bringen.

    Die Hummeln bekommen vom Anbieter eine Zuckerlösung mit, die für die ersten Tage reicht, bis sich die Hummeln zurecht gefunden haben.
    Blüten bereitstellen ist natürlich Pflicht aber davon gibt es tausende bei mir und dies nicht nur zur Obstbaumblüte sondern bis zum Winteranfang.

    Sie werden in einem Einweg Hummelkasten aus wasserabweisender Pappe ausgeliefert.

    Die künftigen Hummelnester müssen dann aber einmal jährlich gereinigt werden und auf Mottenbefall geprüft werden.
     

    Lycell

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    Auf deine Hummeln bin ich schon sehr gespannt.
    Ich hoffe, sie vermehren sich dann fleißig. Du bietest ihnen ja wirklich ein kleines Paradies.
     

    Katzenfee

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    Wieviele Hummeln sind denn so ein Volk?
    Wenn man welche zwangsansiedelt, nehmen die dann den
    bereits heimischen Hummeln und Bienen nicht die Nahrung weg?


    LG Katzenfee
     

    thomash

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    Wieviele Hummeln sind denn so ein Volk?
    Wenn man welche zwangsansiedelt, nehmen die dann den
    bereits heimischen Hummeln und Bienen nicht die Nahrung weg?


    LG Katzenfee

    Genau das ist das ist eines der Probleme

    Die Idee Bestäuberinsekten zu kaufen wird von vielen Tierschützern zurecht missbilligt - von mir auch.

    Ich kaufe ein Volk mit einer Königin und am Ende ca. 250 Arbeiterinnen. Dass ist für die Natur kein Problem, zumal es hier viel zu wenige gibt.

    Die großen Gewächshausanlage Obstbauern usw. reicht ein Volk nicht aus. Von einem Großbauern in Holland hab ich gelesen dass er jährlich 10.000 Völker hat.
    Was passiert dann mit den Hummeln bei den Großbauern? In der Praxis werden diese nach getaner Arbeit größtenteils vergast, da diese in die Umwelt zu entlassen ökologisch unverantwortlich wäre. Diese PReisen sich dann noch mit der natürlichen Bestäubung ihrer Pflanzen:(

    Würde aber ein Dorf wie bei uns jeder Gärtner ein Volk ansiedeln und diese in Freiheit entlassen, wäre dies auch bedenklich. Die gezüchteten Hummeln stammen von einer oder wenigen Urköniginnen und somit würde der Genpool der Hummeln in der Region radikal auf eine Urhummel begrenzt werden.

    Wenn man nun eine Hummel aus dem Ausland z.B. aus China einem der größten Hummelproduzenten der Welt importieren würde, hätte man unter umständen ein anderes Problem, weil diese Art ggfs. keine natürlichen Feinde hat und sich so über die Maasen hinaus vermehren könnte und heimische Arten verdrängt.

    Meine Königin will ich aus Tschechien importieren. Deutschland wäre mit lieber gewesen, aber die deutschen Anbieter sind fast alle nur Versandhändler von aus dem Ausland importierten Tieren. Falls jemand einen kennt der deutsche Abstammung garantiert wäre mir auch der Preis egal. Dennoch ist Tschechien noch ein europäisches Land und was noch wichtiger ist, ist dass die Hummel der heimischen Art entspricht.

    Es bringt aber auch einen Vorteil, wenn man nur ein Volk aus dem Ausland importiert. Damit wird der Genpool vergrößert und nicht verringert. Da die regionalen Hummeln vermutlich zumeist nah miteinander Verwandt sein dürften.

    Import von Krankheiten
    Es gibt eine Reihe von Hummelkrankheiten und mit dem Import von Hummeln kann man potentiell auch Krankheiten mit importieren.
    Der Anbieter den ich wohl wählen werde arbeitet "laut Angaben" hoch professionell und untersucht die eigenen Völker sehr gewissenhaft auch unter Mikroskop und vieles andere, sodass dieses Problem fast ausgeschlossen ist. Ich hoffe es stimmt auch alles so. Aber als Mitgliedstaat der europäischen Union hoffe ich dass auch deren Großbetrieb regelmäßig überprüft wird, denn diese Tierzuchtanstalten sind strengen EU Kontrollen unterworfen - aber naja was man davon hält bleibt jedem überlassen.

    Letztlich steht fest, dass die Wahrscheinlichkeit, dass es zu Problemen kommen kann deutlich geringer sind als wie wenn ich aus einer anderen Region eine Hummelkönigin selbst einfangen würde und zu mir bringen würde.

    Dann kommt noch das Problem des Transportes: Vo Tschechien bis Deutschland ist schon ein weiter Weg und letzlich ist dies ein "Tiertransport". Wenn man weiß wie ruppig die Paketdienste mit Paketen umgehen, kann man sich vorstellen, dass dies für kein Tier zumutbar ist. Daher werden die Tiere mit von der DHL als Tiertransport transportiert, wo die Erschütterung minimiert wird. Somit sind die Transportkosten höher als das Hummelvolk selber kostet.

    Zuletzt bleibt das Problem dass man solch ein Volk auch 2/3 des Jahres ernähren können muss. Das frühe Frühjahr und der späte Herbst ist dabei das Problem. Immer wieder liest man von Hummeln die verhundert sind, weil Hummeln im Gegensatz zu Bienen schon früher und länger aktiv sind. Ich habe dafür meine Pflanzenwelt ein wenig noch ergänzt. Da diese Pflanzen aber noch jung sind, werde ich noch etwas warten um mir ein Volk zu bestellen, bis mehr Pflanzen blühen. Lieber bleibt ein Obstbaum unbestäubt als dass auch nur eine Hummel verhungert.

    Ihr seht ich beschäftige mich schon lange mit dem Thema und hoffe an alles gedacht zu haben.
     

    Katzenfee

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    Was passiert dann mit den Hummeln bei den Großbauern? In der Praxis werden diese nach getaner Arbeit größtenteils vergast, da diese in die Umwelt zu entlassen ökologisch unverantwortlich wäre.


    Na das ist ja erst gemein! :schimpf:
    Der Mensch ist und bleibt eben ein Monster!
    Und diese Tatsache trägt nicht gerade dazu bei,
    meine Meinung über die Menschheit zu ändern!


    LG Katzenfee
     

    feiveline

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    Ich würde nie ein Hummelvolk kaufen egal was die „Werbung“ des Anbieters alles verspricht.

    Biete den Hummeln vernünftige Unterschlupfmöglichkeiten an und gut ist.
    Wenn bei Dir zuwenig Hummeln sind liegt es entweder an zuwenig Nahrung (Dein Garten alleine kann nicht mal ein einziges Volk ernähren) oder zuwenig guten Nestmöglichkeiten.

    Ich hab mir dieses Jahr ein „klimatisiertes“ Hummelhaus gekauft und zumindest beguckt wurde der Eingang schon.
     

    thomash

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    Dafür gibt es noch Nachbargärten und mehrere Äcker in Reichweite + eine Schrebergartenkolonie. Viel mehr Futter als hier gibt es kaum irgendwo in der Region. Aber schon seit Jahren gehen die Bestäuber zurück.
     

    Knofilinchen

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    Ein interessantes Thema. Feiveline, so ein klimatisiertes (?) Hummelhaus ist vermutlich eine Nistmöglichkeit für die bereits in der Gegend vorhandenen Hummeln. Ich würde gerne so ein Haus anbieten, kann mit meinem Balkon alleine aber natürlich nicht annähernd alle Hummeln versorgen. Allerdings wurde mein Balkon im letzten Jahr immer wieder von ihnen angeflogen, es gibt sie also wohl sowieso in der Umgebung und sie scheinen dort wohl genug Nahrung - neben meinem Balkon - gefunden zu haben. Entsprechend wäre so ein Hausangebot ja nicht unbedingt falsch. Wenn sie es mögen, gut, wenn nicht, wäre es ja auch nicht schlimm. Was meint ihr?
     
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