Thomash's bestes Gartenjahr?

AW: Thomash's bestes Gartenjahr 2013?

Brantkalk im Frühjahr unter dem Baum verstreut beugt Monilia vor.

Danke für den Tipp. Meine Obstbäume sollen zwar weitgehend resistent dagegen sein, aber schaden kann es nicht und ein paar Unkräutter nebenbei damit zu vernichten schadet sicher auch nicht :)

Wir sind uns zwar nicht immer ganz einig - wie neulich bei der Johanisbeere - aber ich bin mir sicher, dass du der erfahrenere Gärtner bist und ich sicher von deinen Tipps auch noch öfters profitieren werde.

Da du der vernünftigere Gärtner (und ich eher der verrückte) bist, darfst du auch bei meinen Gartenvorhaben Kritik äußern. Dies gilt natürlich für alle anderen auch.

@all

Ich betrachte meinen Garten gerne als "Versuchs-Garten"

Ich experimentiere damit, wieviel man auf einer begrenzten Fläche anbauen kann. Allerdings weniger für euch im forum, sondern mehr für mich selbst.
Wie ihr wisst, ist meine Gartenfläche durchaus alles andere als begrenzt, aber gemessen an meinen Ideen dennoch viel zu klein.

Ich freue mich aber auch, wenn sich daraus Ideen entwickeln, welche auch in euren Gärten umgesetzt werden können. In meinem großen Garten ist es auch nicht schlimm wenn ein Projekt mal scheitert, weil ich durch viele Experimente die gut gehen entschädigt werde.

So kann ich eher gewagte Ideen ausprobieren, die beim scheitern in einem kleinen Garten wesentlich schlimmer wären.

Demnächst werde ich auch mal versuchen, meine bislang größten Flops zusammen zu stellen:) ICh hoffe dass dieser Beitrag dann recht klein ausfällt *smile*
 
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  • AW: Thomash's bestes Gartenjahr 2013?

    Guten Morgen

    Bei den Johannisbeeren meinten wir beide das gleiche :pa:

    Zu der Kritik

    Deine Chaos- Kultur hört sich und sieht ja erstmal ganz gut aus. Das unsere Monolandwirtschaft nen Schritt nach Hinten ist ist mir auch klar. So wie du sie im Moment betreibst glaub ich aber nicht das das länger wie 1- 2 Jahre gut geht. Du solltest eventuel versuchen die mit der 3 Felder Wirtschaft zu koppeln und zwischen Stark-, Mittel- und Schwachzehrern trennen.
    Auch gebe ich zu bedenken das jede Pflanze ihren Platz braucht um sich vernünftig und gesund zu entwickeln. Nur dann kann man auch mit ner vernünftigen Ernte rechnen. Bei dir steht alles ziemlich eng. Die Pflanzen brauchen zuviel Kraft um mit anderen zu Konkurieren. Diese ist besser in die Fruchtbildung investiert. Auch ist die Gefahr von Pilzerkrankungen um ein Vielfaches erhöht.
    Ansonsten gefällt mir die Chaoskultur. Im Kleinen machs ich ja schon seit Jahren. Bei mir steht Gemüse ja auch in den Blumenbeeten und bestimmte Blumen im Gemüse.
    Ob man meine Gärtnerei jetzt vernünftig nennen kann bezweifle ich. Da sind wohl eher katekit und Kapha zu nennen.
     
    AW: Thomash's bestes Gartenjahr 2013?

    Ich beschäftige mich ja gerade auch mit möglichst vielen Pflanzen auf einer Fläche anbauen aber eher aus Platzgründen weil ich nur den Balkon habe.
    Ich denke das klappt schon auch mit unterschiedlichen Zehrern nur muss man da jedes jahr wieder gut Kompost unterarbeiten um den Boden nicht auszulaugen.
    Hätte es auf Balkonien natürlich leichter, müsste ja nur die Erde wieder neu auffüllen in den Töpfen aber das will ich gerade nicht sondern auch versuchen die alte Erde wieder zu benutzen und aufzuwerten so gut es geht.

    Hab gestern einen guten Tipp in einem meiner Bücher gelesen der vielleicht auch für andere interessant ist.
    Man kann Zweibeln einmal rund um die Gemüsebeete anbauen, also so 1-2 Reihen, das spart Platz, ist praktisch da man ja bei fast allen Gerichten eh Zwiebeln braucht und sieht gut aus weil das Beet dann mit Grün eingefasst ist ähnlich wie man das schonmal in Klostergärten sieht mit Buchsbaum Hecke.
    Fand die Idee gut!!!
     
  • AW: Thomash's bestes Gartenjahr 2013?

    Stupsi, das Anpflahnzen von verschiedenen Zehrern klapt nur dann wenn man geziehlt anpflanzt. Zum Beispiel Kohl neben Erpsen. Tiefwurzlern neben Schwachwurzlern. Auch muß man drauf achten das keine Kreuzblüter hintereinander auf dem selben Standort stehen sondern von Schmetterlinksblütern gefolgt werden. Man holt sich schneller Schädlinge und Krankheiten in den Garten als man denkt. Das ganze Thema Mischkultur ist riesig und es gibt ne Menge falsch zu machen und zu beachten. Einfach die Samenkiste rauszuholen und drauf los zu sähen wird nicht der richtige Weg sein. Man sollte meiner Meinung nach doch schon geziehlt die Sorten aussuchen und wissen wo im Vorjahr was stand. Wenn man erst mal z.B. Nemathoden oder Pilz hat ist es schwer und langwirig diese ohne Chemie loszuwerden. Wie schon geschrieben bin ich eigentlich Anhänger der Chaoskultur. Man muß nur nen Weg finden diese vernünftig umzusetzen.
     
  • AW: Thomash's bestes Gartenjahr 2013?

    Ich dachte man vermeidet diese Schädlinge dadurch das man auch Kräuter undTagetes etc... dazwischen pflanzt?
    Oder verwechsel ich jetzt Bauerngarten mit Chaosgarten?
    War für mich so das selbe....
     
    AW: Thomash's bestes Gartenjahr 2013?

    Deine Chaos- Kultur hört sich und sieht ja erstmal ganz gut aus. Das unsere Monolandwirtschaft nen Schritt nach Hinten ist ist mir auch klar. So wie du sie im Moment betreibst glaub ich aber nicht das das länger wie 1- 2 Jahre gut geht. Du solltest eventuel versuchen die mit der 3 Felder Wirtschaft zu koppeln und zwischen Stark-, Mittel- und Schwachzehrern trennen.

    Die drei Felder Wirtschaft ist in der Tat eine sehr durchdachte und funktionelle Anbauweise, aber auf meinem Grundstück nicht praktikabel.

    Beispiele:
    Nur ca. 1/5 meines Gartens ist für den Anbau von Kartoffeln geeignet. davon benötige ich ca. 50% für Kartoffeln.
    Salat baue ich im Garten keinen mehr an, dieser ist entweder im GWH oder in meinem Parkplatzbeet (Kübelgarten) - schneckenfrei.
    Ich müsste viel zu stark meinen Gemüsebedarf an die Anbauweise anpassen. So finden z.b. Mittelzehrer nur wenig Verwendung in unserem Speiseplan.
    An den vielen Hängen des Grundstückes kann ich nur ganz bestimmte Pflanzen anbauen.
    Karotten, Schwarzwurzel etc. kann ich nur im Hochbeet anbauen. Dabei wird allerdings ein Teil der Erde jährlich ausgetaucht und alle 3 Jahre wird das Hochbeet neu aufgebaut mit komplett anderer Erde. Etwas aufwendig aber effektiv.

    Die Chaoskultur ist auch nicht meine Erfindung. Meine Mutter hat früher als wir noch ganz kleine Gärten hatten bereits viele Jahre in Folge praktiziert. Ich habe die Variationen lediglich erweitert.
    So baute meine Mutter auf 2 qm 10 Tomaten, Erdbeeren, Petersilie und Basilkum an. Ich nannte damals die Anbauweise "Hochhausgarten" weil es aussah als wären 3 Etagen im Beet.
    Für mich selber ist es ein Wunder, aber obwohl die Tomaten im Freien standen und so dicht, dass diese eher als Sichschutzhecke als ein Tomatenbeet aussah, erntete sie fast jedes Jahr bis zum Frost Tomaten ohne Braunfäule.

    Letzlich ist meine "Chaoskultur" bereits von mir entwickelt worden ehe ich etwas von "Squarefootgardening" gehört habe, das Prinzip ist jedoch sehr ähnlich, wenn auch das Squarefootgardening zumindest fast immer auf Hochbeeten durchgeführt wird,

    Was mir an klassischer Anbauweise missfällt ist der offene Gartenboden zwischen den Pflanzen. In der freien Natur gibt es dies nicht. Sicher ist der Ertrag in der freien Natur auch nicht so stark im Vordergrund wie in einem Gemüsegarten, dennoch denke ich, dass die Natur sich etwas dabei gedacht hat.

    In die Zukunft können wir alle nicht sehen. Wie beschrieben betreibe ich die Technik erst seit 1 bzw. seit 2 oder 3 Jahren.

    Ich werde aber dennoch versuchen sowoeit mir dies möglich ist der Standort der Beete zu variieren. So kommt mein abgewandeltes Indianerbeet dieses Jahr im Erdbeermutterbeet und mein Mischbeet auf einem Stück des letztjährigen "Kartoffelackers".

    Auch gebe ich zu bedenken das jede Pflanze ihren Platz braucht um sich vernünftig und gesund zu entwickeln. Nur dann kann man auch mit ner vernünftigen Ernte rechnen. Bei dir steht alles ziemlich eng. Die Pflanzen brauchen zuviel Kraft um mit anderen zu Konkurieren. Diese ist besser in die Fruchtbildung investiert. Auch ist die Gefahr von Pilzerkrankungen um ein Vielfaches erhöht.
    Genau das gleiche habe ich mir im letzten Jahr (vor Einrichtung meines Mischbeetes) auch gesagt. Ich ging dabei davon aus, dass ich das Beet dreifach bepflanze aber höchstens den 1 1/2 fachen Ertrag erziele, weil zwar alles wächst aber eben mit kleineren Früchten.

    Mein Lauch war auch etwas dünner als sonst und die Sellerieknollen waren in der klassischen Anbauwesie in 2011 auch geringfügig größer, ansonsten hat mich der Ertrag geradezu überwältigt.
    Dazu muss noch erwähnt werden, dass ich im Frühjahr 2012 noch eine Bodenuntersuchung machen lies mit dem Hinweis, dass das Beet nur recht knapp als ausreichend gedüngt galt und auch im ganzen Jahr nicht ein einziges Mal nachgedüngt wurde. Der Test wurde kostenlos von einem Düngemittelanbieter durchgeführt, war aber in der Tat eher ungenau (keine Anbgaben über die einzelnen Nährstoffangaben) aber zumindest ein Indiz.

    Gedüngt wird im übrigen nur mit Mist und Kompost.
     
  • AW: Thomash's bestes Gartenjahr 2013?

    Stupsi, ich schrieb zum Beispiel. Es gibt ja nicht nur Nemathoden.

    Thomash, mein Garten wird auch nur mit Mist und Kompost gedüngt. Die Kaninchen produzieren genug davon :pa: Zusätslich gibts bei den Starkzehrern ab und zu noch Pflanzenjauche mit Urgesteinsmehl. Reicht voll und ganz. Mit Kunstdünger hab ich nix (außer minimal bei der Anzucht) am Hut. Brauche meine Bodenlebewesen.
    Ich will die Anbaumethode jetzt auch nicht schlecht machen. Nicht das ich falsch verstanden werde. Wäre super wenn das so funktioniert. Ich habe lediglich die Befürchtungen mitgeteilt zu was es kommen könnte. Das sollte auch keine Kritik im ursprünglichem Sinne sein sondern eher einen Meinungs- und Wissensaustausch anregen.
    Diese Seite hab ich übrigents grade gefunden und find die recht Interesant und lesenswert.

    http://www.stadt-gemuese.de/einteil...ch-schwachzehrer-mittelzehrer-und-starkzehrer
     
    AW: Thomash's bestes Gartenjahr 2013?

    Stupsi, ich schrieb zum Beispiel. Es gibt ja nicht nur Nemathoden.

    Thomash, mein Garten wird auch nur mit Mist und Kompost gedüngt. Die Kaninchen produzieren genug davon :pa: Zusätslich gibts bei den Starkzehrern ab und zu noch Pflanzenjauche mit Urgesteinsmehl. Reicht voll und ganz. Mit Kunstdünger hab ich nix (außer minimal bei der Anzucht) am Hut. Brauche meine Bodenlebewesen.
    Ich will die Anbaumethode jetzt auch nicht schlecht machen. Nicht das ich falsch verstanden werde. Wäre super wenn das so funktioniert. Ich habe lediglich die Befürchtungen mitgeteilt zu was es kommen könnte. Das sollte auch keine Kritik im ursprünglichem Sinne sein sondern eher einen Meinungs- und Wissensaustausch anregen.
    Diese Seite hab ich übrigents grade gefunden und find die recht Interesant und lesenswert.

    http://www.stadt-gemuese.de/einteil...ch-schwachzehrer-mittelzehrer-und-starkzehrer

    Werde ich mir gleich mal zu gemüte führen:)

    Die Überlegung bei der Chaos-Mischkultur ist, dass in einem Beet Stark, Mittel und Schwachzehrer kombiniert werden.
    In der klassischen Reihenmischkultur wird der Boden aus meiner Sicht innerhalb der Reihe sehr einseitig ausgelaugt, daher ist der Fruchtwechsel erforderlich.
    In der Chaos-Mischkultur ist dies nicht der Fall evt. ergänzen sich die Pflanzen sogar gegenseitig.
    Für die Insekten ist eine Reihe mir nur Kohl natürlich viel interessanter als den einen Kohl der irgendwo versteckt ist. Ich hatte in 2012 weniger Schädlinge als 2011.

    Natürlich kann es dennoch passieren, dass sich bestimmte Ungeziefer (Kartoffelkäfer, Nematoden, Bohnelaus ... ) im Boden festsetzen und du hast Recht, dass man diese nur schwer wieder los wird.
    Meine Hoffnung ist, dass sich diese aber lnage nicht so stark ausbreiten können wie in anderen Anbauweisen. Evt wird dann in den Folgejahren dieses Gemüse gar nicht mehr angebaut oder zumindest nicht mehr an dieser Stelle.

    Ich kann keine Garantie darauf geben, dass es bei dieser Technik zu keinen Problemen kommt. Ob diese Anbauweise so erfolgreich bleibt kann man frühestens in 5 oder 10 Jahren sagen. Insofern sind natürlich traditionelle Anbauweisen sicherer. Aber selbst bei den traditionellen Anbauweisen sind solche Probleme nicht ausgeschlossen.

    Ich bin jetzt erstmal auf 2013 gespannt und dann sieht man vielleicht schon etwas weiter.
     
    AW: Thomash's bestes Gartenjahr 2013?

    Noch etwas ganz wichtiges, was eigentlich jeder nachmachen kann oder soll ich schon sagen sollte????

    Folgesaat
    Kopfsalate, Rettiche, Radischen, bedingt auch Bohnen, Erbsen und anderes haben eine sehr kurze Kulturdauer (Zeit von Aussaat bis zur Ernte).

    Daher ist es durchaus sinnvoll diese entweder alsVorkultur für anderen Gemüse zu verwenden, oder aber immer wieder zeitlich versetzt neu anzusäen.

    z.B Kopfsalat bin ich derzeit bereits bei der 8. Folgesaat, wobei mir allerdings die ersten 3 nicht gelungen sind (ohne Kunstlicht war es wohl zu früh).
    Leider sind mir auch bei den Folgeaussaaten etliche Pflanzen an Lichtmangel eingegangen.

    Letztlich ist dies aber egal, denn Samen ist billig und je früher man säät, desto früher erntet man.

    aktuelles Bild meines Parkplatzbetes:
    Kopfsalat.webp

    Bei Radischen hatte ich noch weniger Glück, 5. Folgessatt und die ersten 3 haben zu lange Hälse bekommen.

    Die neuen sehen aber vorläufig recht gut aus und ich denke das bleibt nun auch sol.

    Rettiche 4. oder 5. Folgesaat. Auch dort hatte ich Probleme mit zu langen Hälsen, aber einige haben sich berappelt
    Rettich1.webpRettich.webp

    Wichtig:
    Das ganze Jahr über bis zum Herbst werden Rettiche und Kopfsalate in Aussaatschalen vorgezogen. Auf diese Weise ist die Kulturzeit im Garten deutlich kürzer und ich spare wertvolle Anbaufläche.

    Bei den Bohnen gehe ich ähnlich vor. Mitten in der Erntezeit der Bohnen werden bereits die nächsten Bohnen im Haus vorgezogen.

    Bei den Erbsen hingegen kommen als Nachkultur Gurken.
     
    AW: Thomash's bestes Gartenjahr 2013?

    Meine größten Gartenflops 2012

    2012 war mein bislang bestes Jahr obwohl auch 2011 bereits nicht schlecht war.
    Wie versprochen berichte ich aber auch über das was nicht funktioniert hat.

    Rosenkohl und Kohlweisling
    Einige kennen schon die Bilder aus 2012 von meinen tollen Rosenkohlpflanzen.
    6 Pflanzen in Mischkultur die alle gesund blieben und eine tolle Ernte erbrachten.
    Gepflanzt wurden aber 20 Rosenkohlpflanzen. 14 Pflanzen in Reih und Glied.
    Davor pflanzte ich die Artischoken.
    Die Artischoken sind natürlich viel schneller gewachsen als der Rosenkohl und so gerieten die 14 Pflanzen schnell in Vergessenheit. Als ich mal wieder nach ihnen sehen wollte waren die ALLE Blätter mit Stumpf und Stil weggefressen. Es sah aus nach Rehen oder anderen großen Tieren, was aber unmöglich war, denn sonst hätte man auch bei den Artischoken oder sonst im Garten Spuren finden müssen.
    Dann entdeckte ich 2 Raupen des Kohlweislings:(

    Kirschbaum und Blattlaus
    Einer der Jungbäume war über und über voll mit Blattläusen. Leider hatte ich kein Schlauch der lang genug war bis zum Kirschbaum und so versuchte ich nur mit Kernseifenlösung die Bekämpfung - hoffnungslos, der Baum hat 2012 nicht überlebt. Das tat mir besonders weh, denn Blattläuse sind nun wirklich einfach zu bekämpfen:(

    Das große Gewächshaus
    Unsere Mieter hatten ihre Regentonne nicht leer gemacht über den Winter. Das Wasser gefrohr und so wölbte sich der Boden und die vereiste Tonne rollte den Hang hinunter.
    P1030897.webp

    Die Haftpflicht des Mieters hat 70% des Kaufpreises für das 10 Jahre alte GWH bezahlt und meinen Tomaten hatt die neue Lüftung gut gefallen:)

    Die Schnittlauchtomate
    Vertragen sich Tomaten mit Schnittlauch?
    Diese "Baumtomate" sagt NEIN. Dieses Jahr soll nun geprüft werden ob evt andere Faktoren eine Rolle gespielt haben.
    Schnittlauchtomate1.webp
    Am Ende des Jahes hat sie es dann endlich geschafft und wurde sogar noch größer als der Schnittlauch (30cm hoch).
    Bei der reichen Tomatenernte in 2012 ist dies nur ein Schmunzeln wert gewesen:)

    Es gab sicher noch ein paar kleinere Probleme, aber die fallen mir im Moment nicht ein:( daher Fortsetzung folgt.
     
  • AW: Thomash's bestes Gartenjahr 2013?

    Fortsetzung:

    Natürlich die Karotten:(
    Von 500 ausgesääten Karotten 2012 habe ich gerademal die Hälfte ernten können.
    NAhezu alle mit mehreren Schwänzen und nur schwer zu verarbeiten. außerdem zu klein ... Dies ist der Hauptgrund wieso ich seit Mitte Februar Gemüse zukaufen muss:(

    Erdmiete zu feucht?
    Meine tolle Erdmiete wurde diesmal nur mit Stroh statt mit Erde abgedeckt. Evt. lag es daran, dass sich in meinem Selleriebereich ein Schneckennest niederlassen konnte. Auf alle Fälle fühlte es sich ständig feucht an, obwohl die Miete im kleinen GWH eigentlich trocken gelegen ist.
    Die Karotten auf der anderen Seite blieben jedoch frisch mit zum letzten Bissen.
     
  • AW: Thomash's bestes Gartenjahr 2013?

    Nein das würde ich nicht machen. Erdbeeren sind wirklich vergleichsweise unproblematisch. Die beschriebene Graufäule bei mir heißt bei Gärtnern "Das ist normal wenn es zu nass ist" oder "das kommt davon wenn man nicht rechtzeotig erntet". Im Regelfall ist die Graufäule fast unvermeitlich, wobei viele Sorten eine Grundresistenz haben (wie z.B. auch meine immertragenden). Die Verluiste die dadurch entstehen kann man fast vernachlässigen.

    Hallo Thomas,

    alles klar, dann verwerfe ich diese Idee gleich mal wieder.

    Deine Gartenwelt ist wirklich sehr anregend :cool:

    Viele Grüße

    Bianca
     
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    AW: Thomash's bestes Gartenjahr 2013?

    Erste Erkenntnisse für das Gartenjahr 2013 stehen nun fest

    - mein Garten wird mir zu klein für meine Anzuchten
    - mein Haus ist zu klein für meine Anzuchten
    - mein Magen ist zu groß

    *lach*

    Der provisorische Gartenplan für 2013 sthet auch fest
    Gartenplan.webp

    Code:
    Beet 1: Blumenbeet und 4 Johannisbeeren
    Beet 2: [B]Alpenbeet [/B]Apfelbaum und Moschuserdbeeren, soiwe am Rande Melonen
    Garage: Auf dem Dach dürfen die Melonen aus Beet 2 ranken.
    Beet 3: [B]Parkplatzbeet [/B]Kopfsalat und Anzuchten
    Beet 4: [B]Gargagenbeet [/B]1 Traube, Erdbeeren, Winterheckenzwiebel, Rhabarber, Anzuchten, Erdbeeren
    Terasse 5: Anzuchten , Arbeitsplatz
    Beet 6: Bis zum Herbst Thujen, danach werden diese entfernt, Erde abgetragen und Apfelbäume in neue Erde gepflanzt. Klettertraube und Kiwi 3, Rosen, und anderes
    Beet 7: Blumenbeet
    Beet 8: [B]Felsenbeet [/B]immertragende Erdbeeren
    Beet 9: [B]am Holzhaus[/B] Kiwi, Blumen, Wasabi, Kirschbaum (wird noch veredelt)
    Balkon 10: 20 Tomatenpflanzen im Kübel und diverses 
    Wiese 11: wird geteilt, Teil bleibt noch Wiese, am Hang stehen nun 4 Kirschbäume und werden in den nächsten Jahren mit Erdbeeren unterpflanzt.
    [B]Beerenhang [/B]12: Himbeeren bleiben noch, Apfelbeere, 3 Jostabeeren, jap. Weinbeere, Felsenbirne, 3 Sommerflieder, dazwischen Tomaten als Solitärpflanzen 
    Beet 13: [B]Beerenbeet [/B]5 Stachelbeeren, 1 Johanisbeere, Unterpflanzung Walderdbeeren
    großes GWH 14: [B]Tomatenhaus [/B]linke Seite Tomaten und Paprika/Chili, rechte Seite Paprika Chilie, überall Petersilie, Basilikum, Knoblauch
    Beet 15: [B]Mutterbeet [/B]Bohnen, Mais Unterpflanzung Erdbeeren
    Beet 16: [B]Triangel [/B]kleiner Mais
    [B]Hochbeet [/B]17: Karotten, Schwarzwurzel, Petersilienwurzel
    Beet 18: [B]Mondbeet [/B]Rettiche, rote Beete, 3 Artischoken
    Beet 19: [B]Acker [/B](ist größer als es im Plan ist) 5 kg Saatkartoffeln im Achterbeet mit Rosenkohl, blumenkohl, Kohlrabi 
    im hinteren Teil: Mischbeet (Lauch, Rosenkohl, Ringelblume, Tomaten als Solitär, Sellerie, Unterpflanzung ist nicht vorgesehen, daher wird gemulcht.
    Beet 20: Pfisichbaum, Pfefferminze
    Beet 21: Pfefferminze
    Kleines GWH: Gurken Gurken nichts als Gurken:) Was anderes überlebt in dem Dschungel nicht
    Beet 23: Erdbeeren, Josta
    Beet 24: Sonnenblumen, Erdbeeren, andere Blumen diverses
    Beet 25: Himbeeren, Unterpflanzung Erdbeeren, am Rande Sonnenblumen
    Beet 26: [B]Möchtegernwald heißt künftig Obstplantage[/B] Obstbäume, Unterplfanzung junge Nachwuchs Rhabarber, Erdbeeren, Melonen, Kürbisse, dazwischen 500 Zwiebeln, diverse Sträucher
    Beet 27: Immergrün
    Beet 28: Zuckererbsen als Nachkultur Gurken
    
    Hinter dem Hochbeet 17: Nochmal Erbsen
    
    Überall dazwischen kommen wieder Tomaten als Solitärpflanzen
    Was bis dato noch keinen Platz hat wird irgendo in Pflanzkübel oder sonstigen Stellen dazwischengeschoben.

    Ich bin schon sehr gespannt ob das alles gut gehen kann *lach*

    HINWEIS:
    Die Fettschrift in der Aufstellung steht für die Bezeichnung der einzelnen Beete.
    Die Bezeichnungen sind sehr wichtig, da man diese besser merken kann als Nummern.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    AW: Thomash's bestes Gartenjahr 2013?

    Na dann möcht ich doch auch mal gleich noch einen kleinen Gruß hier hinterlassen.

    Ich bin sehr gespannt auf Deine Gemüse-Erfahrungen und Deinen hoffentlich sehr regen Erfahrungsaustausch mit Highländer.

    An Deinen mehrschwänzigen Möhren ist vielleicht der Boden schuld, je sandiger der Boden ist, um so gerader und ohne "Verzeigungen" wachsen Möhren.
     
    AW: Thomash's bestes Gartenjahr 2013?

    Mit dem Garten hab ich begonnen als der Arzt mir mehr Bewegung in der frischen Luft und mehr Bewegung für meinen Rücken empfohlen hat (Schreibtischtäter).
    ... jetzt hat der Rücken genug zu tun.

    Leider bringt Vieles in meinem Garten noch keinen Ertrag.

    Kiwi, Felsenbirne, Obstbäume, Jostabeeren, Cranberry, Brombeeren, jap, Weinbeeren, Thaibeere .... hab ich noch keine gesehen.
    Rhabarber hab ich zwar 3 ältere Stöcke aber diese sind nicht übermäßig ertragreich.

    Zu den Möhren
    /Karotten
    Ich hab die letzten 2 Jahre versucht Karotten vorzuziehen und später erst zu versetzen. Dies mache ich mit allen Pflanzen und meine Mutter konnte dies auch bei den Karotten - mir gelingt dies leider überhaupt nicht.
    Dieses Jahr werden die KArotten wieder ähnlich dicht gesäät, aber dafür direkt ins Freiland und ich hoffe das dies dann bessere Qualität bringt.

    Mit der Erde könntest du natürlich recht haben. Bei mir sind diese nun im Hochbeet in dem aus Kostengründen viel Lehm eingerbeitet ist. Dieses ist allerdings mit lockerem Substrat gemischt und gefühlsmäßig recht duchlässig.
    Leider weis ich nicht woher ich Sand her bekommen könnte. Hochwertigen Flussand gibt es bei uns im Baumarkt aber leider nur Kubikmeterweise als lose Ware und die kann ich nicht transportieren.

    Woher bekommt ihr SAND?
     
    AW: Thomash's bestes Gartenjahr 2013?

    Also wenn du nicht viel Sand brachst, könntest du auch mal in Tiergeschäften nachfragen. Für Aquarien und Terrarien wird doch auch Sand gebraucht...und der ist sehr fein. Sicher aber auch nicht so billig.
    Oder du frägst jemanden, der Kinder hat und seinen Sandkasten neu befüllen will. Vieleicht gibt der dir was ab. :pa:
     
    AW: Thomash's bestes Gartenjahr 2013?

    Das leider alles ein Problem ....

    Tatsächlich bräuchte ich einen m3 oder sogar 2. Aber 6 km mit dem Schubkarren :)

    Hier ist mein Hochbeet
    Hochbeete.webp

    6qm Grundfläche und 6 m3 Füllmenge
     
    AW: Thomash's bestes Gartenjahr 2013?

    Oh... Du bist leider viel zu weit weg. Ich kann ihn dir also auch nicht hinfahren. ;) Vielleicht findest du jemand einem großen Auto, der so nett ist...
     
    AW: Thomash's bestes Gartenjahr 2013?

    Würde ich vermutlich finden, aber für dieses Jahr hab ich mal etwas lockereres Substrat da (Muttererde).

    Ich bin eigentlich auch ziemlich zuversichtlich, dass es ausreichen wird, denn meine Mutter hat früher in weit schlechterer Erde eine schöne KArotte dicht neben der anderen gehabt und alle schön gerade.

    Wenn es aber wieder nicht klappt, dann werde ich kommendes Jahr auf den Tipp gerne zurückkommen und mir Sand besorgen.
     
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