(teilw.) Selbstversorgung wegen 'giftiger' Lebensmittel

Ich habe leider gerade keine Zeit mir das Thema durch zu lesen, aber interessant ist es auf jeden Fall. Mit meinen 27Jahren werde ich von Freunden ausgelacht, weil ich einkoche, Brot selber backe, Gemüse anbaue und so fehlen mir leider (im Alltag) Verbündete :D

Müde belächelt werde ich auch, weil ich keine Fertigprodukte kaufe bzw. nur sehr selten.. aber das gehört wohl einfach dazu :rolleyes: Mit Hilfe des Forums möchte ich 2014 noch mehr anbauen, um davon leben zu können.


Beispielsweise habe ich seit längerem Haarausfall (bzw keinen Ausfall, sie wachsen nur nicht nach).. ich war bei vielen verschiedenen Ärzten und keiner kann helfen. Es lichtet sich sehr und wenn sie nicht richtig liegen, sieht man die Stellen. Ich bin gesund - wie ein Pferd - weiß nur leider hierbei absolut keine Abhilfe. Wahrscheinlich liegt die Lösung in irgendeinem besch* Umweltgift oder dergleichen :(
 
  • Ich hab vor einiger Zeit bei meinem Schlachter im Ladenregal etwas gesehen, das 'Appetitwürzer' hieß und irgendwie wie ein Relikt aus den 60ern aussah.

    Das Zeug gab es wirklich in den 60 ern schon. Ich habe Hotelfach gelernt, und in der Küche stand ein großer Eimer mit gekörnter Brühe ( Glutamat ) der hieß bei uns nur
    " Maria hilf " , und kam immer zur Geschmachsverstärkung zum Einsatz.
    Überall, bei Suppen, Soßen usw.
    Da hat sich aber noch kein Mensch Gedanken gemacht, ob das schädlich ist.
     
    @Syrah
    Ist interessant ich habe schwere Arthrose im ganzen Körper , sowie Fibromyalgie .
    Nebst allen Allergien etc ....
     
  • Vielleicht führt dieser ganze Mist bei mir auch dazu, dass ich mich intensiver mit dem Thema Gift im Essen auseinandersetze. Wenn man gesund ist, denkt man über Vieles nicht so nach. Mit 20 habe ich auch noch geglaubt, ich sei unsterblich. Ob's wirklich einen Unterschied macht, vor allem für mich (so mit knapp 40)? Keine Ahnung. Aber mein Sohn ist acht und hat 50% meiner mistigen Gene geerbt. Vielleicht macht's wenigstens für ihn einen Unterschied.

    Und dazu lernt er, sich mit solchen Themen auseinander zu setzen. Schaden kann's jedenfalls nicht.
     
  • Ich würde nicht unbedingt auf die Politiker schimpfen. Einen Kopfsalat, Mohrrüben pur, Kartoffeln, Fleisch ohne Zusätze gibt es zu kaufen. Ich muß nicht die Fertigprodukte mit den Zusätzen nehmen.

    Es ist nur so wunderbar bequem, wenn man sich eine Tüte von Knorr, Maggi, eine Büchse von Wela oder wem auch immer nimmt, etwas Wasser einrührt und die Soße schmeckt. Besonders hilfreich ist es doch, wenn man wenig Zeit hat, weil nach der Arbeit doch noch schnell was gegessen werden soll.

    Oder den fertigen Pudding oder Joghurt aus dem Supermarktregal nehmen, den mit den natürlichen und naturidentischen Aromen. Es ist sehr bequem und verführt zum Zugreifen.

    Anfangs habe ich mir da auch keine Gedanken drum gemacht. Und zum Glück bin ich auf Lebensmittel nicht allergisch. Vielleicht sind die Gründe dafür auch nur die paar Jahre, die ich diese Tütensoßen und -ergänzungen benutzt habe. Inzwischen rühre ich entweder Algen oder Mehl oder doch nur Tomaten in die Soße und schmecke ab. Dauert vielleicht ein wenig länger beim Kochen.
     
    Vor ca. 38 Jahren hatte ich auch mal Fertigprodukte gekauft. Hat wahrscheinlich fast jeder mal gemacht... das ein oder andere Produkt. Es war was Neues, man war neugierig, man wollte es auch mal probieren, es wußten wohl auch Wenige über die ganze Chemie und ihre Auswirkungen Bescheid. Ob es mir geschmeckt hat, kann ich heute noch nicht mal mehr sagen, aber es war mir damals schon zu teuer. Ein Liter Milch und ein Päckchen Puddingpulver (ok, in gewissem Sinn auch Fertigprodukt) und etwas Zucker war für 5 Personen um einiges billiger als 5 Puddingbecher aus dem Kühlregal. Und das mit der Chemie habe ich dann ganz unfreiwillig aber ziemlich schnell gelernt.
    Grüßle
    Marianne
     
  • Klar hat bestimmt jeder mal Fertigprodukte gekauft .
    Auch ich damals als ich noch voll arbeite und Familie , haushalt und ..... Und ...und ...

    Irgendwann fing es mit Hautausschlägen während oder nach dem essen an und weitet sich immer mehr .
     
    Also, ALLE Fertigprodukte zu meiden, ist ganz sicher sauschwer! Das dürften nur die allerwenigsten dauerhaft hinbekommen. Ich z. B. bin ein derart schlechter und minderbemittelter Bäcker, dass meine 'Produkte' hier immer nur zu lautem Protest führen, egal, was ich versuche.

    Vor zig Jahren wollte ich meinem werten Ex mal zum Geburtstag einen Erdbeer-Rhabarber-Kuchen backen. Das Ergebnis war u. a. ein kaputter Ofen und eine total eingesaute Küche, mit dem darauf folgenden Entschluß, das Backen den Profis zu überlassen. Wenn ich jetzt versuche, Brot zu backen, dann ist es immer ein harter, trockener, nicht zu genießender Klumpen. Hier in der Gegend wäre mir auch kein Bäcker bekannt, der vollkommen ohne künstliche Zusätze backt. Bio Brot bestellen ist irgendwie auch nicht das Wahre... Ich tausche ja schon ziemlich viel Zeugs hin und her (Eier gegen Milch oder Honig, usw.). Aber hier gibt's erstaunlicherweise niemanden, der selber Brot backt. Die meisten (und wir leben in absolut bäuerlicher Umgebung!) haben nicht mal einen Gemüsegarten! Meine Tante, die leider fast eine Stunde entfernt wohnt, backt seit vielen Jahren ausschließlich selbst. Sie hat über der Teigknetmaschine eine Art Getreidemühle, wo dann jeden Tag oben das ganze Getreide reinkommt, und unten quasi der fertige Teig raus. Wie sie das genau macht, weiß ich allerdings nicht, meine Infos habe ich nur aus Erzählungen meiner Mutter...

    Schade, dass es nicht irgendwo eine Art Liste mit 'unbedenklichen' Supermarktprodukten gibt! Oder gibt's das? Oder eine Seite/Liste, wo steht, wie man 'Produkt A' durch 'X' ersetzen kann (wie z. B. die Sache mit dem gekauften Pudding vers. selbstgemachtem mit Rezept, aber eben viel umfangreicher).
     
    Gut da könnte man nun wieder fragen ... "Was ist wirklich unbedenklich "
    Denn nicht mal bei "Bio" kann man mehr sicher sein das es Bio ist .

    Man kann es nur versuchen .

    Brot backe ich selber , genau wie Kuchen und Kekse .
    Eier gibts von einem Hof mit Freilauf draussen und innen und ohne Fischfutter .
    Fleisch von einem mir bekannten Metzger , wenn es sein muss .
    Gewürze kaufe ich im Gewürzhäuschen (Anthoposophisch ) und mische selber , auch Curry .
    Mehle und Getreide kaufe ich im Reformhaus .

    Aber alles gewährt keine Sicherheit , genauso wenig wie unser biologischer Garten .
     
    Nee, 100%ige Sicherheit gibt's nie...

    Da, wo Du die Eier kaufst; frag mal nach, ob die Hühnerfutter MIT oder OHNE Mittel gegen Kokzidien gefüttert wird. Das wären dann nämlich Antibiotika, was auch vielen Hühnerhaltern selbst nicht klar ist.
     
  • Hallo!

    Das ist ja ein interessantes Thema hier. Eine gute Freundin von mir hatte, seit ich sie kennen gelernt habe, und das sind bald 20 Jahre, schweres Asthma. Vor fünf Jahren hat sie herausgefunden, daß der Hauptauslöser die ganzen Zusatzstoffe in Lebensmitteln sind. Sie hat sie weggelassen, von Grund auf selber zu kochen begonnen, wenn möglich Bioprodukte gekauft - heute braucht sie kaum noch Kortison, an den letzten Asthmaanfall kann ich mich gar nicht mehr erinnern. Da sie hin und wieder zum Essen bei mir ist, mußte ich die Umstellung etwas mitmachen. Dabei habe ich festgestellt, diese konservierungsstofffreien Gerichte schmecken deutlich besser. Also koche ich seitdem viel mehr selber on Grund auf, aber ich bin froh, daß mich ein mal dazwischen kommender Konservierungsstoff nicht gleich aus der Bahn wirft. Außerhalb essen gehen wird sonst nämlich sehr kompliziert. Ich denke, es hat, wie bei so vielen Dingen, mal wieder der alte Paracelsus Recht:"Ein jedes Ding ist ein Gift, allein die Dosis macht, daß ein Ding kein Gift ist."
    Ich finder, jeder Mensch hat seine persönliche Junkfood-Toleranz, bis zu der er oder sie Fastfood verträgt. Bei einigen Menschen liegt diese Toleranzgrenze sehr niedrig, und ich bin für meinen Teil nicht bereit, auszutesten, wo meine Grenze liegt, bei der ich krank werde. Da bewahre ich mir lieber funktionierende Geschmacksnerven und meine Gesundheit, auch wenn es mehr Arbeit kostet.

    Liebe Grüße, Pyromella
     
  • Es ist nur so wunderbar bequem, wenn man sich eine Tüte von Knorr, Maggi, eine Büchse von Wela oder wem auch immer nimmt, etwas Wasser einrührt und die Soße schmeckt. Besonders hilfreich ist es doch, wenn man wenig Zeit hat, weil nach der Arbeit doch noch schnell was gegessen werden soll.


    Naja, das mit dem "schmeckt" kann man sich auch antrainieren. Seit ich keine Tütensaucen/-suppen mehr kaufe, sondern aus den eigenen Tomaten (z.B.) selbst Sauce einkoche, merken wir erst, was wirklich schmeckt. Die Tütensaucen schmecken uns selbst im Campingurlaub nicht mehr, das ist ja das Dilemma. Man kann seine Geschmecksnerven auch ziemlich abhärten mit Aromat, Fondor und Co.
    Und für Zeiten, wo wenig Zeit ist, kann man sich auch selbst Gewürzpasten oder eingekochte Saucen oder Fertiggerichte machen. Das klappt wunderbar. Nur etwas Nudeln oder Reis dazu kochen, nach Bedarf Käse drüber, fertig.
     
    Früher-Gewürze ohne Ende,auch Fertigfutter-konnte ich alles vertragen und es haben sich dann vor vielen Jahren Lebensmittelallergien herausgestellt.
    Leider bin ich von Mutters Familie genetisch bevorzugt für Allergien:mad:).

    Inzwischen gibt es nur selbstgekochtes,ich würze nur noch mit Salz oder Kräutern und da kommt auch der Eigengeschmack aller Speisen richtig zur Geltung.Auch meinen Gästen fällt auf,wie toll Essen schmecken kann,wenn es nicht 'überwürzt 'ist.

    Unser Garten wird nicht mit irgendwelcher Chemie gespritzt,das Gemüse für die Winterzeit eingefroren.

    Sicher ernähren wir uns gesünder als andere,aber ganz werden auch wir den ''Lebensmittelgiften'' nicht ausweichen können.
     
    Tubirubi, du hättest bitte auch den ersten Abschnitt zitieren können. So liest sich der zitierte Text, als wäre ich für die schnelle Tütensuppe. Das dies jedoch nicht meine Meinung ist, kann man meinen anderen Beiträgen hoffentlich entnehmen. :)
     
    Sorry Lieschen, nee bezog sich nicht auf dich, du hast ja geschrieben, das wir die Wahl haben und dass du das nicht wählen willst.


    Ich wollte damit eben nur auf den Aspekt des "Schmeckens" eingehen und beschreiben, das man Geschmack auch verändern/umtrainieren kann. Besonders auffällig finde ich das bei Zucker und bei Maggi/Salz.
     
    Ich wollte damit eben nur auf den Aspekt des "Schmeckens" eingehen und beschreiben, das man Geschmack auch verändern/umtrainieren kann. Besonders auffällig finde ich das bei Zucker und bei Maggi/Salz.

    Nun, der eine mag es mehr würzig und deftig, der andere nicht.
    Vielmehr geht es doch darum, ob dies dann Gesund ist und wem es bekommt?

    Kannte auch schon so manche die hatten trotz gesundem Leben kaum das Rentenalter erlebt. :(
     
    Sehr interessanter Thread - Kompliment!
    Ich persönlich bin ja der Ansicht, dass es "das gesunde Essen" per se nicht gibt. Ich glaube, einer meiner Vorposter hat es schon erwähnt - das hängt wohl von der eigenen Disposition ab. Der eine ist mit Allergien und Lebensmittelunverträglichkeiten geschlagen, der andere hat überhaupt keine Probleme damit.


    Letzten Endes spielen da so viele Parameter mit rein, z.B. persönlicher Finanzspielraum, hauswirtschaftliche Grundkenntnisse, politische und ethische Überzeugungen, praktische Alltagsüberlegungen... Ich selber versuche, die "goldene Mitte" zu finden.


    Wenn ich alleine im Supermarkt sehe, dass da Nichtbio-Gemüse aus dem Knoblauchsland angeboten wird, daneben Bio-Gemüse aus Frankreich... ja hallo? Pest oder Cholera? Kerosin oder Diesel?
    Fisch? Bitte nix aus überfischten Beständen. Dann fühle ich mich gut, weil ich mich für die (teurere) Aqua-Kultur entscheide... bis ich erfahre, wie Aqua-Kultur überhaupt funktioniert...
    Nichtbio-Eier aus Freilandhaltung vs. Bio-Eier aus Bodenhaltung...


    Alles nicht so einfach.
    Mache ich's dem einen recht, mache ich es anderer Stelle wieder falsch.
    Und umgekehrt.


    Ratlose Grüße
    von der Emmi
     
    Alles nicht so einfach.
    Mache ich's dem einen recht, mache ich es anderer Stelle wieder falsch.
    Und umgekehrt.

    Ja genau, da benötigt es einen Mittelweg, aber den muss man erst mal wissen oder finden.

    ---
    Wo ein Produkt herkommt oder unter welchen umständen es produziert wird oder was tatsächlich drin steckt, erfährt man ja kaum aus den Verpackungsangaben, also nach was sollte man dann gehen?
    Medien, Zeitschriften, Leute, usw. da erzählt auch jeder etwas anderes ... hmmm?

    Am besten sollte eigentlich alles vom Bauern sein, aber da geht es ja auch nicht immer mit rechten Dingen zu, denen traue ich auch nicht mehr.

    Selbstversorgung kann man also machen, wenn man z.B. Rentner/in ist und den ganzen lieben Tag Zeit für so etwas hat (Gemüsegarten und Tiere hegen/pflegen), aber im normalen Berufsaltag geht und möchte ich dies zumindest nicht mehr. Ach ja, das Tier muss dann auch noch geschlachtet werden, uuuh, für mich ist dies wie gesagt nichts.

    Alo bleibt einem wohl nichts anderes übrig, als allem Blind zu vertrauen und zu kaufen was man meint und für richtig empfindet.
     
    Ein Thema das mich auch immer mehr interessiert und man könnte stundenlang drüber reden weil es so vielseitig ist.

    Ob man vegan lebt oder nicht ist mehr eine Einstellungssache zur Tierhaltung als zu den "Giften" im Essen.
    Tja was ist "Gift"?
    Ich weiß nur das ich mit 20 Jahren liebend gerne auch Konservenessen genossen habe und es schmeckte anders, besser, es bekam mir auch gesundheitlich.
    Auf einmal mochte ich es nicht mehr und merkte auch das es mich noch hungriger machte, dachte schon es sei Einbildung oder liegt am älter werden bis ich einen Bericht gesehen habe das in vielen Fertigprodukten die Zusatzstoffe verändert wurden.
    (Kann nur jedem empfehlen mal Arte und 3Sat zu schauen da werden tolle Sendungen zu der ganzen Ernährung gebracht)
    Glutamat ist ein Zusatzstoff der früher aus ganz natürlichen Mittel hergestellt wurde, da aber teuer ist er chemisch/künstlich hergestellt worden und dann erst gingen die ganzen Allergien bis hin zu Krankheiten los die früher nur ganz wenige Menschen hatten.

    Man sieht es ist alles eine Sache des Geldes und leider auch ein einfacher Weg der gerade genommen wird weil wir Menschen zu viele werden auf der Welt und ich denke das ist der Grund warum immer mehr Natur durch Chemie ersetzt wird, Massentierhaltung usw.

    Wie ernähren wir möglichst viele Menschen mit möglichst lange haltbaren Lebensmitteln`und zwar preiswert, so sieht das unsere Politik und das was wir gerade erleben kommt dabei raus.

    Einige Menschen fangen aber bereits an umzudenken weil es immer offensichtlicher wird das es sooo nicht funktioniert.

    Bsp.
    Hab jetzt einen Bericht gesehen wo z.B in einer Wüstenstadt -ich glaub es war Israel- Tausende Gewächshäuser stehen.
    Ursprünglicher Gedanke war, da ist es immer warm, sonnig, wir bauen 100mal so viel an wie in anderen Ländern so das selbst mit Transport das ganze billiger ist als in anderen Ländern.
    Nur das mittlerweile der Grundwasserspiegel beginnt sich enorm abzusenken auf Grund der vielen Bewässerung die man braucht und die Bevölkerung kaum noch Trinkwasser hat, die Brunnen dort sind leer.
    Die Menschen die dort leben verdursten quasi.

    Ich denke Ernährung und Wasser werden in den nächsten Jahren zu den wichtigsten Themen unserer Weltbevölkerung gehören, da wir immer mehr werden und das kann nicht sein das da eine Handvoll Menschen drüber entscheiden die das Geld haben, da müssten wir eigentlich alle ran, um so mehr die ärmsten Menschen!

    Nur wenn wir alle umdenken und Ideen entwickeln können wir das lösen und die auch die nächsten Generationen.

    Leider hat nicht jeder einen Garten und jemand wie ich der nur einen Balkon hat kann sich da niemals selbst mit versorgen.

    Ich find es aber gut das immer mehr Menschen umdenken und es versuchen sich selbst Obst und Gemüse wieder anzubauen, ihr solltet es auch euren Kindern und Enkelkindern nahe bringen denn das werden wichtige Erfahrungen die alle noch brauchen werden in der Zukunft.

    Ich versuch mich nach einigen Allergischen Reaktionen die auch ich mittlerweile bekommen habe so zu ernähren das ich mir auch ein wenig selber anbaue, würde gerne mehr aber geht leider nicht.
    Es schmeckt mir einfach besser und macht ja auch Spaß.

    Andere Dinge muss ich kaufen und da schau ich mittlerweile drauf das es möglichst heimische Sachen sind und wie mein Körper reagiert, mag er es, geht's mir danach gut ohne Kopfweh, Durchfall etc. und dann ess ich es auch.
    Anders geht's ja gar nicht für den Moment.
     
    Man sieht es ist alles eine Sache des Geldes und leider auch ein einfacher Weg der gerade genommen wird weil wir Menschen zu viele werden auf der Welt und ich denke das ist der Grund warum immer mehr Natur durch Chemie ersetzt wird, Massentierhaltung usw.

    Wie ernähren wir möglichst viele Menschen mit möglichst lange haltbaren Lebensmitteln`und zwar preiswert, so sieht das unsere Politik und das was wir gerade erleben kommt dabei raus.
    Wobei die ganzen Biogasanlagen aber das Gegenteil beweisen.
    Leider muss da also noch genügend Land über sein, so dass diese betrieben werden können.


    Leider hat nicht jeder einen Garten und jemand wie ich der nur einen Balkon hat kann sich da niemals selbst mit versorgen.

    Ich find es aber gut das immer mehr Menschen umdenken und es versuchen sich selbst Obst und Gemüse wieder anzubauen, ihr solltet es auch euren Kindern und Enkelkindern nahe bringen denn das werden wichtige Erfahrungen die alle noch brauchen werden in der Zukunft.

    Ja, früher hatte wenn dann jeder seinen Schrebergarten usw., doch wo sind diese hin, die entwickeln sich wenn zu Ruheoasen oder werden Bauland, weil niemand mehr etwas machen möchte oder den Sinn verliert, was wiederum deswegen ist, weil die Nahrung so günstig ist.
     
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