Sunfreak's Tagebuch 2014

  • Jo das hat so seine Vorteile wenn die Stachelkugeln sich fest einnisten.
    Vor 6 Jahren tauchte er als mickeriges Igelkind im November bei Schnee und stürmischem Wind im Futterschuppen auf... und mopste sich ein wenig Katzenfutter.
    Anschließend quetschte er sich zwischen die Strohballen, kam aber morgens zum füttern wieder herausgewatschelt und sah aus wie ein ungemachtes Bett wegen den ganzen Strohhalmen in den Stacheln.
    Er hat den Winter nicht verschlafen, kam zum fressen und verkroch sich dann wieder bis er dann zur Fütterungszeit, genau wie die Katzen, hinter mir her lief und ungeduldig an den Stiefeln kratzte weil es nicht schnell genug ging.
    Im Frühjahr war er dreimal so groß und kugelrund gefressen, es dauerte auch nicht lange bis es zwei Igeltiere waren... und dann auf einmal fünf.:grins:
    Letztes Jahr gab es 7 Igeltiere die in meinem Garten Patrouille liefen, mal sehen wie viele es dieses Jahr werden.
    Katzenfutter gibt es übrigens nicht für die ganze Horde, nur der ehemalige Mickerling bekommt manchmal zwei Bröckchen.
    Und so wie auf dem Foto sah es dann immer aus, bis zum Frühjahr.

    Gruß Conya
     

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  • Ja der Wahnsinn! Hammer Story, wunderschön! :)

    Ich finde es immer bemerkenswert wie Mensch und "wildes Tier" zusammen leben können.

    Gerade in Hinblick wieviele dieser Igel-Tiere immer überfahren auf dem Fahrbahnbelag kleben.

    Grüßle, Michi
     
  • Nun ja, er hat sich hier durch gefressen und ist geblieben, aber um eventuellen Missverständnissen vorzubeugen, er ist tatsächlich ein Wildtier geblieben.
    Er versteht sich mit den Katzen, ignoriert so weit es möglich ist den Hund, läuft mir nach wie vor manchmal zwischen die Füße, aber ein handzahmes Kuscheltier ist er dennoch nicht.
    Das ist auch ganz gut so, er soll ja mit seinen Artgenossen leben und nicht von mir oder Futterrationen abhängig sein, aber ich freu mich nach wie vor über seine Besuche.
    Vor allem aber profitiere ich von der "Gartenarbeit" der ganzen Igelfamilie und ein Straßenopfer wird er hier ganz sicher nicht, bei mir ist nix mit Kraftfahrzeugverkehr und die wenigen die vorbeifahren müssen meistens kriechen weil alles mögliche an Viehzeug die Straße blockiert.

    Gruß Conya
     
    Ich hatte auch mal zwei verwaiste Igelbabys. Die waren aber sehr, sehr jung und ernährten sich nur von Milch. Aber ich hab sie nicht durchgebracht. Die vom Tierarzt gegebene Ersatzmilch war nicht nährstoffhaltig genug. Und die nächste Igelstation war unerreichbar weit entfernt.

    Grüßle, Michi
     
  • Manchmal kann man sich ein Bein ausreißen... und verliert den Kampf dann doch, aber so lange es nicht völlig aussichtslos ist versuche ich zu helfen.
    Ok, den Igel hab ich einfach nur mitfressen lassen, allerdings musste er sich eine gewisse Behandlung gefallen lassen. Nachdem er so mir nix Dir nix anmarschiert kam habe ich ihn hochgenommen, auf Verletzungen abgesucht und es gab (zur Schadenfreude meiner Katzen) eine Flohbehandlung.
    Als ich ihn dann wieder runter setzen wollte ging das erstmal gar nicht, er hatte sich um meine Hand so fest zusammen gerollt dass es aussah wie ein stacheliger Boxhandschuh... hat fast ne Stunde gedauert bis er endlich locker gelassen hat.
    Aber gut, wenn ich irgendwo zu Besuch auftauche und mal eben so vom Gastgeber mit wer weiß was eingedieselt werde und dann stinke wie ein Iltis würde ich vermutlich auch zum Miesepeter mutieren... und das auch noch so kurz vorm essen.:grins:

    Gruß Conya
     
    *lach* :D

    Meine Igelchen hatten zum Glück noch keine harten Stacheln und waren auch frei von Ungeziefer, das hat der Tierarzt untersucht. Da hat die Mama alles richtig gemacht.

    Es stimmt mich heute noch traurig dass ich sie nicht hab aufpeppeln hab können, ich bin überzeugt es geschafft zu haben, wenn die Ersatzmilch gepasst hätte.

    Die Tiere sind mir schon ans Herz gewachsen, wie eigene Babys. Klar, die mussten im 30 Min Takt gepflegt werden. Tag wie Nacht. :D

    Grüßle, Michi
     
    Heute:
    • Spot Yellow
    • Sweet Solano
    • Flavance F1
    • Yellow Stuffer
    • Pink Boar
    • Green Bell Pepper
    • Red Boar
    Warum hab ich soviel Freude beim Einnebeln meiner Tomaten!? Das duftet soooo guuutt...

    Grüßle, Michi
     
  • Warum hab ich soviel Freude beim Einnebeln meiner Tomaten!? Das duftet soooo guuutt...

    Grüßle, Michi
    Jo, Michi, ich genieße den Duft meiner Tomatenpflanzen auch indem ich sie öfter mal streichle... zum Einnebeln gibt es keinen Anlass... GsD.
    Schön das deine Tomätchen nun nacheinander das Licht der Welt erblicken :).
    Lieben Gruß
    Marianne
     
  • Ohje, ich hab meine Pflanzen jetzt gerade gut gewässert. Ich bin dieses WE nämlich mit ein paar netten Forumianern unterwegs. Drückt die Daumen dass meine Pflanzen noch leben bis ich wieder zurück bin. Aber ich schätze irgendwas wird schon passieren: Entweder sie sind vertrocknet oder überwässert... Hihi...

    Grüßle, Michi
     
    Das haben sie gut überstanden.

    Na-ja, ich werd wohl ohne Bodenprobe auskommen müssen. War vor 'ner Woche mal nachhaken und da wurde mir erklärt, dass wegen enormer Nachfrage erst Ende Juni mit 'nem Ergebnis zu rechnen sei. Na-ja, da plane ich schon Tomaten zu ernten.

    Schätze ich werd einfach vom Kompostplatz Recycling-Erde holen und in die Erde einarbeiten.

    Aber die Organisation steht noch nicht. Ich brauch noch 'nen Bauer, der mir den Acker umgräbt. Ich hab mich noch nicht drum gekümmert. Hab dieses Jahr sehr wenig Zeit fürs Hobby, deswegen hab ich auch nur so wenig Zöglinge. Deswegen versumpft auch der Thread. Der Garten für mich dieses Jahr sind eher zeitliche Inseln der Erholung aber mit fragwürdigem Ausgang oder Ergebnis. Ranklotzen is nich dieses Jahr. Ich weis nicht, ob ich den diesjährigen möglichen Misserfolg zur Schau stellen soll. Gewissen Tratschtanten täts ja ärgern. Arschlecken, Mädels! Aber ich mach das dieses Jahr ganz für mich im Kleinen. Ich weis, dass ich nicht ohne Pflanzen kann. Nur eine Zielsetzung hab ich dieses Jahr nicht, ...

    Schauen wir mal, gibt bestimmt bald wieder Fotos... :D

    Grüßle, Michi
     
    Ich hoffe du meinst mit diesem scherzhaften Satz nicht mich, auch wenn wir mal wieder aneinander geraten sind.

    Wünsche dir auf jedenfalls ne gute Saison!!

    LG,
    Simone

    P.s. falls ich was falsch geschrieben hab kann ich das nicht andern. Text kommt per Handy. Lappi geht nivht
     
    Oh prima, dann freu ich mich auf Fotos und viel Erfolg mit der Suche nach einem "grabwütigen" Bäuerlein.
    Und Tratschtanten im Netz kann man ignorieren, für die am Gartenzaun gilt sch... was drauf!!!;)

    Gruß Conya
     
    Alles gut!!! ;)

    Die Tomaten sind mir allerdings so nebensächlich geworden, dass es mir auch nicht mehr wichtig erscheint hier zu berichten.

    Ich hab die ersten Früchte dranne. Aber ausgepflanzt hab ich noch nicht. Erst die Tage hab ich den Weg über die diesjährige Kulturführung festgelegt. Und zwar werde ich alles in Töpfe hauen. Das scheint mir die beste Lösung für 2014.

    Wochenende dann mehr...

    Grüßle, Michi
     
    Ach Michi,

    obwohl ich kaum Zeit finde, versuche ich mich beim hin und herwuseln in meinem Garten zu entspannen.

    Ich habe heute wieder welche ins FL gepackt. Es sind aber immer noch welche da, die ich deutlich rufen höre: "Komm schon Du faule Socke, pflanz mich doch endlich mal!" ;)

    Hör mal hin, Deine armen Topfkinder rufen bestimmt auch schon nach Dir!!!

    Was ist aus Deinem Acker geworden? Hinfällig?

    LG
    Simone
     
    Echt, in Töpfe? Wie viele sind das denn? Da ist man aber echt beschäftigt.

    Haben gestern mit dem Pflanzen begonnen. Mit dem Erdbohrer die Löcher gemacht, fein in einer Reihe, geht ruckzuck. Aber ich werde auch noch ne Weile beschäftigt sein. Chili und Paprika müssen zum Großteil in Töpfe.
     
    Oh von "fein in einer Reihe" kann ich nur träumen. ;)

    Ich habe noch welche zwischen die Kürbispflanzen gequetscht. Wildwuchs lässt grüßen. ;)

    Wie viele hast Du denn nun endgültig Michi?
    Ich gestehe, ich habe noch nicht gezählt.

    LG
    Simone
     
    Ach, soviele Pflanzen sind das nicht. Schätze so 50...

    Wenn ich die größten 10 am WE auspflanze, dann ist das genau richtig. Nährstoffmangel bzw. Problem wegen zu kleinem Topf hab ich zurzeit nicht.

    Das Problem mit dem Äckerchen ist, dass die Bodenuntersuchung nicht vorliegt. Die soll erst Ende Juni kommen. Und der Boden ist sehr hart, lässt sich von Hand nicht bearbeiten. Ich möchte deshalb nicht einen Bauer mit Geld beauftragen dieses fragwürdige Stück Land zu bearbeiten.

    Deshalb: Die Pflanzen kommen auf den Acker. Aber in Topfen. Das ist unkonventionell. Aber ich denke die richtige Option für dieses Jahr.

    Nächstes Jahr mal schauen, bis dahin liegt dann wohl auch die Untersuchung vor...

    Grüßle, Michi
     
    Na Gott sei Dank! :grins:

    Ich muss die nächsten Tage mal sehen wo ich noch den "kümmerlichen" Rest unterbringe.

    Michi, das ist natürlich Murks. Wieso zum Henker dauert das so lange?
    Wenn man schon nicht in den Boden kommt, dann ist das mehr als bedenklich.

    Was machen denn die neuen Dwarfs? Du hattest die doch angebaut. Sag doch mal wie die sich machen. ;)

    LG
    Simone
     
    Wahrscheinlich bräuchte der Boden auch wieder jahrelange Bearbeitung, bis der fruchtbar wird...

    Man sei überrannt davon wieviele dieses Jahr eine Bodenprobe eingeschickt hätten. Was das auch immer heißen mag...

    Die Dwarf-Frage mag ich nicht, weil ich nicht weis, was ich darauf antworten soll. Sie sind wegen ihrem gedrungenen Wuchs die schönsten Pflanzen. Und sie gedeihen - wie die restlichen Pflanzen auch.

    Den Gegenpol machen wieder die Andenhörner, ach sind das wieder hässliche Jungpflanzen. Schlacksige Zickentanten. Is aber nur die Optik...

    Grüßle, Michi
     
    Hat Dir da einer einen Stück Fels angedreht oder was habt ihr da für seltsame Böden in Eurer Gegend? Oder ist der einfach so zugewuchert, daß man vor lauter Gräsern mit dem Spaten nicht durchkommt?
     
    Ich schätze eine Kombination aus Beidem... ;)

    Es ist brach liegendes Land. Da wächst irgend so 'n Zeuchs drauf. Inkl. junge Bäume, die da gekeimt haben. Sprich da wurde schon ewig nichts mehr dran gemacht. Es wurde weder der Boden bearbeitet noch das mal abgemäht...

    Aber ob es an der Gegend liegt, dass die hier Böden hier nix sind, oder ob das 'n dummer Zufall ist, kann ich Dir nicht sagen. Die paar qm, die ich jedenfalls im Ort hab, für Kohlrabi, Salat, o.ä. lassen sich jedenfalls gut bearbeiten.

    Grüßle, Michi
     
    Wir haben neben uns eine Wiese. 40cm Mutterboden. Bei uns auf dem Grundstück locker und bestens zu bewirtschaften. Nur leider etwas nährstoffarm.
    Die Wiese nebenan ist zugewachsen mit Gräsen aller Art. Ich hab mal versucht, da eine Himbeere anzupflanzen, die bei mir über war. Ich bin mit dem Spaten nicht durch die Grasnarbe durchgekommen. War ein elendiges Gehacke. Da bräuchte es schweres Gerät, obwohl der Boden wie gesagt nicht schlecht ist. Von Hand mit dem Spaten ist das Quälerei.
     
    Die Wiese nebenan ist zugewachsen mit Gräsen aller Art. Ich hab mal versucht, da eine Himbeere anzupflanzen, die bei mir über war. Ich bin mit dem Spaten nicht durch die Grasnarbe durchgekommen. War ein elendiges Gehacke. Da bräuchte es schweres Gerät, obwohl der Boden wie gesagt nicht schlecht ist. Von Hand mit dem Spaten ist das Quälerei.

    Ja, so siehts bei mir auch aus. Ganz genau so...! ;)

    Grüßle, Michi
     
    Nen bißchen auflockern ist bestimmt nie verkehrt. Ich würds umgraben. Vorher das Gras und due Wildkräuter mähen und den Schnitt mit untergraben. Danach ne gesunde Mischung mit hohem Bitterlupinenanteil drauf und erstma wachsen lassen. Das gleiche im Herbst nochmal mit anschließender Grünroggensaat und dann sollte der Boden schon nen Stück weiter sein. Hornspähne sind auch nicht verkehrt.
     
    Wenn man umgraben könnte, hätte man ja schon gewonnen... Das Problem ist, daß eine dicht bewachsene und durchwrzelte Wiese von Hand nicht mehr umzugraben geht. Nach 2 Quadratmeter bist Du am Ende!
     
    Oft hilft schon nen vernünftiger Spaten. Für durchwachsene feste Böden ist nen geschmiedeter Spaten sehr von Vorteil. Klar ists dann immer noch ne elende Plackerei. Wer darauf keinen Bock hat oder halt nix inne Schläuche :p ;) der muß halt inne Tasche greifen und die Fläche von nem Profi bearbeiten lassen oder sich ne Fräse mieten

    http://splashurl.com/jvttmgx

    Wobei ich dazusagen muß das das arbeiten mit som Teil auch nicht grade leicht ist.
     
    Nein, nein, also der Spaten hat mir schon gereicht für das Stückchen Erde für die Bodenprobe. So gesehen hab ich für den Moment den Spaten nur für die Bodenprobe gekauft. *lach*

    Die Bodenprobe wird übrigens im Juli erwartet. Von wegen 3, maximal 4 Wochen. Wenn ich das gewusst hätte, dann hätte ich die gleich im Dezember gemacht. Boden war ja schließlich noch nicht mal gefroren. Ich weis nur nicht, ob ich da schon wusste, ob ich diesen "Garten" pachten könnte. Eher nicht.

    Mein Bruder hat übrigens nach ein paar Quadratmeter den Spaten in die Hecke geschmissen. "Keine Lust mehr". Dabei weis ich, dass in seinem Garten, der alte, elterliche Garten, den ich seither genutzt habe, der Spaten wie Butter reingeht. Ich weis auch nicht, warum er sich so blöd anstellt. Ich sag mal so, Kraft in den Ärmen hat er doch, eigentlich.

    Wie auch immer. Ich hab gestern dann ja mal angefangen, ziemlich planlos. Ich hatte garnicht die Zeit, oder anders formuliert, es war nicht in meinem Kopf mir Gedanken darüber zu machen. Im Bus, Zug oder auf dem Fahrrad waren andere Gedanken immer wichtiger, mich hat vieles mehr beschäftigt als meine Tomaten. Finde das merkt man auch in diesem Thread.

    Jedenfalls, ich stand da mit der Sense in der Hand und schaute mir den Wildwuchs Wiese vor mir an. Nach ein paar planlosen "ähm..." und "hmmm..." beschloss ich einfach mal irgendwo willkürlich mit dem Sensen anzufangen. Aber nach ein paar Metern sah ich schon, das hat kein Wert! Ich mach das falsch. Das sieht alles wie gerupft aus.

    Das hat auch gleich der benachbarte Gärtner gemerkt, der auch gleich rüber kam und so freundlich war mir die Sense zu erklären. Dummerweise war nämlich für die Sense keine Bedienungsanleitung dabei - sollte ich das reklamieren!?

    Die Grundzüge hatte ich dann verstanden, aber das Ergebnis sah noch immer wie gerupft aus. Aber welch ein Wunder kam da irgendwie so zufällig, sollte man meinen, 'ne Frau ums Eck geschossen mit ihrem Rasenmäher-Mobil, die sich sofort anbot damit mir die Wiese zu mähen. Ich war doch recht geplättet, und bevor ich überhaupt Herr der Lage wurde war die halbe Wiese schon gemäht.

    Und als dann die Wiese gemäht war zog der benachbarte Gärtner seine Fräse aus dem Ärmel. Ich kam mir richtig bescheuert vor. :D

    Aber es wäre zu schön, jetzt einen gemachten Boden zu haben. Denn der war einfach zu feucht und zu hart.

    Aber: Der Zufall war ganz auf meiner Seite gestern. Durfte ich noch den anderen benachbarten Gärtner kennenlernen, der so ganz zufällig auch vorbeikam. Und wie sollte es auch anders sein: So ganz zufällig auch noch Landwirt ist! Er bot mir an die Fläche zu bearbeiten - aber erst im Herbst. Im Moment hätte er alle Hände voll zutun. Und ich würde zurzeit wohl kaum einen Bauer finden, der das jetzt machen würde. Wenn dann müsste ich den Bauern ein besonders großzügiges Angebot machen. Anders eben im Herbst.

    Immerhin: Ich darf mir Kompost holen, was ich brauche. Der Bauer hat 'nen riesen Berg davon vom kommunalen Abfallunternehmen.

    Nachdem der Trubel mit freundlichen Menschen zu Ende war kehrte die Ruhe ein. Ich machte mich dann am Abend an die Arbeit und hab 20 Dwarfs in Töpfe mit Kompost gepflanzt. Das ist ein gutes Drittel meiner Tomaten.

    Ich hatte 'nen riesen Spaß beim Topfen meiner Tomaten. Das hat mal richtig gut getan. Und zugegeben: Ich hab das Hätscheln von Tomaten wieder erlernt - jede einzele bekam ihre Streicheleinheiten. Hihi...

    Dass die Arbeit nicht eintönig wurde, dafür sorgte schon 'ne kleine, freche Feldmaus, die sich dann aus ihrem Bau getraut hat. Die war richtig zahm und für eine Maus garnicht scheu.

    [video=youtube;Nml9M2wIwnU]http://www.youtube.com/watch?v=Nml9M2wIwnU[/video]

    Na-ja, vielleicht sehe ich sie ja wieder, wenn ich die nächsten Tomaten pflanze...

    Grüßle, Michi
     
    Hört sich doch gut an. Dann fix wat einsäen bevor dat wieder zuwuchert. Kann der Bur dann im Herbst unterpflügen. Glück und nette Nachbarn muß der Mensch haben. Oder hast dich so Geschickt mit der Sense angestellt das die Leut Angst um dein körperliches Wohlbefinden gehabt haben.

    Hab grade im letztjährig neu angelegtem Beet Bohnen gelegt. Ich muß sagen gegenüber letztem Jahr ist der Boden schon besser geworden.
     
    Wahrscheinlich letzteres ist der Fall... :D

    Nein, also gefräst wurden vielleicht 4-5 qm. Dann abgebrochen, weil zu zeitintensiv und anstrengend. Da muss im Herbst tatsächlich der Bauer ran, wahrscheinlich erst mit Pflug.

    Aber der Boden scheint zumindest von Natur aus nicht schlecht zu sein. Schließlich ist dieser in den benachbarten Gärten auch locker und das Gemüse wächst drauf...

    Grüßle, Michi
     
    Du hast wirklich tolle Nachbarn, die solltest du pflegen - z.B. wenn die Tomatenernte reichlich ausfällt mal ein paar Früchte verschenken oder ähnliches.

    Mein Bruder hat sich das Sensen von einem alten Bauern aus der Nachbarschaft beibringen lassen, er kann es mittlerweile recht gut. Leider kann er es aber weder meinem Vater noch mir vermitteln, wir bekommen beide die übersetzung vom Linkshänder auf Rechtshänder nicht hin. Sensen ist nicht so trivial, wie das erst scheint.

    Liebe Grüße, Pyromella
     
    Mit genug Zeit wird aus jedem Boden Stein :p

    Mal im ernst. Wiederinbetriebnahme verwildeter Flächen ist ne Sau Arbeit. Da sind schon mehrere dran gescheitert und werden noch scheitern. Da brauchts mehr zu wie nen Spaten und ner Harke. Mit den 4-5 qm kannste ja schon mal testen. Wie fühlt, sieht und riecht den der gefräste Boden?
     
    Die Ergebnisse der Bodenuntersuchung konnte heut abgeholt werden...

    Kann nur nicht soviel mit anfangen...

    Bodennutzung O
    Bodenart uL

    pH-Wert 6,8
    pH-Stufe D

    P2O5 38 mg/100g (Gehaltsstufe E)
    K2O 34 mg/100g (Gehaltsstufe E)

    Die Düngeempfehlung richtet sich wohl auch an Landwirte. Genauso kryptisch. Jedenfalls hab ich heraus gelesen: Kein Kalzium, kein Kalium und kein Phosphor also als Düngung erforderlich, für die nächsten 5-6 Jahre, schätze ich... Keine Ahnung...

    Grüßle, Michi
     
    Schön, nimmst du mir das Googlen ab... :D

    Was für 'n Service... ;)

    Ich werd dann mal nicht so sein und mal googlen was ein "schluffiger Lehmboden" ist... :D

    Grüßle, Michi
     
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