Sunfreak's Garten-Saison 2021

  • @Okolyt

    Die Nacht war gut. Mich hat das nicht weiter tangiert. Wäre irgendwann in der Nacht die Sicherung geflogen, hätten sich meine Pflanzen gewundert, warum die Sonne schon untergeht und vielleicht Angst bekommen. Dann hätte ich ihnen vielleicht einiges erklären müssen. Aber es hat alles geklappt.

    @Supernovae

    Wie platt?

    Grüßle, Michi
     
  • Ohja, natürlich!

    Die Jungpflanzen würden sowas verkraften. Keimlinge würden vielleicht zum Geilwuchs neigen. Schlimm wäre es aber, wenn dann die Heizmatte ausfällt mit den noch ungekeimten...

    Grüßle, Michi
     
    Heute möchte ich von diesem unscheinbaren Keimling erzählen.

    Ich stelle ja meine Stachelmonster zum Schlafen ins Bad. Für Temperatur-Nachtabsenkung. Da sie so mega geilen.

    Schlaftrunken hab ich den Schnapsbecher mit den Birnenmelonen versehentlich auch für eine Nacht ins Bad gestellt. Im Schnapsbecher waren 3 Samen versenkt. Ein Keimling war schon da. Leider ist folgendes passiert: Die Erde war noch sehr feucht, da der Schnapsbecher erst wenige Stunden vorher das Treibhäuschen verlassen hat. Die Temperatur im Bad so im Bereich von 10 °C.

    Beides optimale Vorraussetzungen für die Umfallkrankheit. Und genau das ist passiert, da Birnenmelonen (nach Erfahrungen von meinem Bruder letztes Jahr) sehr anfällig dafür sind. Der Keimling ist einfach umgefallen, mit der charakteristischen Einschnürung des Stiels in Erdnähe. Da Birnenmelonen gerne stecklingsvermehrt werden, habe ich beschlossen, den Keimling oberhalb der Einschnürung abzuschneiden und in frische Erde zu setzen. Bei Tomaten konnte ich mit dieser Methode schon erfolgreich Keimlinge retten. Zunächst sah alles gut aus. Der Keimling war gut im Saft und hat die Keimblätter aufgeklappt. Aber leider war der Pilz schon im gesunden Gewebe und ist dann weiter gewandert. Letztlich ging der Keimling Ex. Reanimation leider gescheitert.

    Zwischenzeitlich kam ein zweiter Keimling aus der Erde. Und das ist dieses Kerlchen auf dem Foto. Auch er war infiziert vom Pilz. Als der Keimling sein Köpfchen erstmalig nach oben streckte, waren die Keimblätter bereits im Begriff abzusterben.

    Aber ich war guter Dinge diesem kranken Keimling eine Chance zu geben. Und die Willenskraft ist enorm. Der Keimling hat den Pilz erfolgreich bekämpft. Der Schaden weitet sich nicht aus. Und wenn man ganz genau hinschaut auf dem Foto wird man Wachstum feststellen können. Obwohl der Keimling keine Keimblätter für die Photosynthese hat, schieben sich kleine Blättchen heraus. Das freut mich ganz besonders! :)

    Ich habe ein sehr gutes Gefühl, dass aus dem Kerlchen einmal eine gesunde und große Birnenmelone wird... :giggle:

    Grüßle, Michi
     

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    Sehr schöne Geschichte, hast Du wieder gut gemacht :grinsend:
    Aber stimmt, das kleine Pflänzchen auf dem Foto sieht wirklich so aus als ob es leben möchte, da drücke ich mal die Daumen dass Du seine Bemühungen nicht wieder versehentlich sabotierst ;)

    LG Conya
     
  • Ab wann stellt ihr eure Jungpflanzen (tagsüber) ins Gewächshaus?

    Im Moment geht es noch, aber sie wachsen sehr schnell dieses Jahr. Der Platz unter dem Kunstlicht dürfte bald ausgehen...

    Ich hab Lust Tomaten zu säen. Aber ich sollte mich zurückhalten. Die wachsen ja noch schneller als Paprika & Chilis. Mindestens 14 Tage sollte ich noch warten...

    Grüßle, Michi
     
    Die Jungpflanzen können jetzt schon tagsüber ins GWH. Aber wenn es nachts minusgrade gibt, zudecken oder reintragen. Die nächsten Tage wird es bei uns nachts wieder auf -7°C runtergehen. Da kommen meine Physalis wieder rein. Zum Glück habe ich Urlaub.
    wenn die Tomaten dann im GWH sind und es wird wieder so kalt, stelle ich den Frostwächter auf. Das ist auch nicht teurer als den ganzen Tag Kunstlicht zu nutzen. Und sie wachsen im GWH viel besser.
     
    Danke Tubi! Dann hab ich jetzt schon einmal ein Vorstellungsvermögen wie die Temperaturen zu handeln sind.

    Hab schon mal vorab meinem Vermieter (dem das Gewächshaus gehört, und mit dem ich es teile) darüber "informiert" dass ich meine Jungpflanzen bis zu den Eisheiligen da reinstellen möchte. Er will noch was richten am Gewächshaus, er gibt mir dann das Go!

    Wie er sagt hat es an schönen Tagen jetzt schon über 30 °C dort drin. Das macht einem ja Angst. Bei solchen Temperaturen und dem diesjährigen Wachstempo werden sie die kleinen Jungpflanzen-Anzuchttöpfe verdammt schnell durchwurzelt haben. :eek:

    Grüßle, Michi
     
    Das kommt drauf an, wie viel Liter Deine Anzuchttöpfe fassen. :grinsend:
    33,4 °C waren es in meinem GWH heute maximal, bei geöffneter Tür. Die Pflanzen finden das super .
     
    Habs jetzt erst gelesen aber auch ich wünsche dir viel Erfolg für 2021 ob mit oder ohne Tornado :ROFLMAO:

    Tipp:Steck mal ein Samen von Kappuzinerkresse zu der Birnenmelone, bekommst du gerade in jedem Supermarkt, die Kappu bekämpft echt gut Pilze usw. kannst du ja nachher rausnehmen falls du sie nicht magst und sie größer wird aber durch ihre Blüten lock sie auch gut Bienen und Hummeln an.
     
    @Sunfreak Wenn Du die Tomaten bis zu den Eisheiligen im GWH lassen willst brauchste entweder große Pötte oder Du solltest mit der Aussaat spät anfangen, bei den Bedingungen wuchern Tomaten schneller als das schlimmste Unkraut.

    LG Conya
     
    @Stupsi

    Ja, danke (und natürlich ebenso)! Tornado muss es nicht unbedingt sein. Aber auf das erste Gewitter freu ich mich schon. :D

    Danke für den Tipp! Im Moment gibt es keine Pilzprobleme mehr. Die Birnenmelonen wachsen sehr gut. Freitag gibts ein neues Bild. Dann wird es 7 Tage sein zum o.g. Foto vom keimblattlosen Kerlchen. Ihr werdet erstaunt sein, welches Tempo der Kleine macht!

    @Conya

    Ja, das befürchte ich auch. Ist Aussaat 20. März zu früh?

    Grüßle, Michi
     
    Hhmmnee der Termin ist schon okay, denn haste um den 20. Mai Pflanzen die teils bereits blühen, vereinzelt auch Fruchtansatz zeigen, es sei denn Du bremst sie im Wachstum aus.
    Das sind zumindest meine Erfahrungen mit der Anzucht im GWH und keine Angst vor hohen Temperaturen, lebende Pflanzen können 50 Grad und mehr gut wegstecken wenn sie ausreichend Wasser zur Verfügung haben... und so kuschelig kann es im GWH schnell werden.

    LG Conya
     
    Die Temperatur macht mir nur im Sinne von zu schnellem Wachstum Angst... :LOL:

    Klingt komisch wenn man das so liest... Schönes Wachstum, danach streben wir ja alle... Mehr als 'n 9er Vierkanttöpchen werd ich ihnen aber nicht bieten können... Wäre daher blöd, wenn sie erst ordentlich Wachstum hinlegen, und ich sie dann hinhalten muss...

    Ja, die 8 Wochen Regel kenne ich. Die hab ich in der Vergangenheit so immer angewendet. Zwischen Aussaat und Auspflanzung (Eisheilige) vergehen 8 Wochen, dann haben die Jungpflanzen ihre ersten Blüten. Das aber sind Erfahrungswerte bei Freiland-Aufzucht. Theoretisch müsste es ja im Gewächshaus dann noch schneller gehen...

    Grüßle, Michi
     
    Ja stimmt, wenn man die Pflanzen kräftig düngt geht es auch schneller, dann kannste nach 5 Wochen 0,7 bis 1 m hohe Pflanzen mit Blüten und teils Fruchtansatz haben, auch im 9ner Container... aber dann ist das Pflanzengewebe relativ schwach und weich und damit wenig standfest, dafür anfällig für Krankheiten, Austrocknung im Gewebe, auch bei feuchtem Substrat, Schädlinge...
    Das kann natürlich jeder machen wie er möchte, aber ich bin kein Freund vom "powern" weil ich keinen Sinn darin sehe, jedenfalls nicht für den Hobbygärtner.

    LG Conya
     
    Nein, ich auch nicht. Düngen will ich die Jungpflanzen eigentlich nicht. Eigentlich haben die Nährstoffe in der Erde in den 8 Wochen auch immer gereicht. Sollten sie dieses Jahr allerdings zu kräftig wachsen und die Nährstoffe ausgehen, müsste ich sanft zudüngen. Quasi um die Vitalität zu erhalten, damit sie keine gelben Blätter kriegen...

    Grüßle, Michi
     
    So, mal ein Mini-Statusupdate...

    Auf dem einem Foto einfach mal vier meiner (zugegeben schönsten) Chili-Pflanzen eingefangen.

    Und das andere Foto zeigt meine Birnenmelonen und Tzimbalos. In der Mitte sieht man das keimblattlose Kerlchen, von dem ich letzt erzählt hab. Ist mega gewachsen. Keimblattlos ist nicht ganz richtig, beim genauen Hinschauen (mir erst nicht aufgefallen), hatte der Keimling noch ganz kleine, wirklich ganz winzig kleine Stummel. Die sind dann noch bissl gewachsen. Und auch ansonsten ist das Pflänzlein über dem Damm, wie man sieht, einen schönen Austrieb gemacht. Morgen werden sie alle vereinzelt.

    Das dritte Foto zeigt noch mal die "keimblattlose" Birnenmelone von vor 10 Tagen.

    Ansonsten kann man sagen mit den "frühen" Nachtschattengewächsen bin ich durch. Paprika, Chili, Auberginen und verschiedene andere Nachtschattengewächsen wie Birnenmelonen hab ich alles, was ich brauch.

    Was nicht gekeimt hat, waren Andenbeeren, was blöd ist.

    Grüßle, Michi
     

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    Mein Bruder hält meine Birnenmelonen für Sonnenblumen... :oops:

    Letztes Jahr, mein Bruder wollte Melonen anbauen. Ich sagte zu ihm, wie er sie kriechend anbauen könnte. Irgendwann klagte er, er tut alles, um die Melone am Boden zu halten. Legt Steine auf den Stamm, bindet den Stamm am Boden fesst. Aber sie will immer kerzengerade in die Höhe, er weis nicht, was er noch tun kann.

    Es kam mir seltsam vor, also in seinem Garten mal das Problemkind angeschaut. Ich guckte ihn blöd an und sagte dann trocken: "... das ist eine Sonnenblume! Keine Melone ..."

    Daraufhin haben wir die Sonnenblume von ihren Fesseln befreit, einen Stab spendiert. Und dann durfte die Sonnenblume auch Sonnenblume sein und in die Höhe wachsen...

    Grüßle, Michi
     
    Das kommt davon, wenn am Tag 10x die Katz über die Fensterbank hinweg rennt und die Töpfchen runterschmeißt. Dann ist irgendwann die Sonnenblume im Melonentöpfchen und die Melone im Sonnenblumentöpfchen...

    Grüßle, Michi
     
    Na-ja, bei mir liegt das Problem ja nicht. Ich hab keine Katz...

    Das Chaos wäre ja nicht auszudenken, wenn nachher alle Tomatenpflanzen durcheinander gewirbelt sind bei der Vielzahl an Sorten...

    Im Allgemeinen geht es meinen Pflanzen hier gut. Unfälle mit Verletzungen sind eher selten. Nur gestern hab ich beim Umtopfen den halben Wurzelballen einer meiner Litchi-Tomaten abgerissen. Lerneffekt daraus: Ist die Pflanze welk (Wassermangel), dann sind es die Wurzeln auch. Und dann reißen die Wurzeln entsprechend eher. Besser die Pflanze steht gut im Saft, bevor man umtopft. Die Pflanze nimmts aber erstaunlich gut hin. Ich werd die Erde 'n Tick feuchter halten, und dann wirds schon passen...

    Auch die Birnenmelonen haben das Pikieren heute gut überstanden. Als Grobmotoriker muss ich bei so filigranen Zeuchs schon sehr konzentriert arbeiten. Aber da ging zum Glück nix schief.

    Gestern getopft (in 9er Vierkant) wurden auch noch die Paprikanten, Chilis der Gattung C. chinense (außer El Remo, ist noch nicht soweit), Auberginen (außer Striped Toga, die ist erst gekeimt) und die Litchi-Tomaten. Alle anderen Pflänzlein halten es in den Schnapsbechern noch aus.

    Einige Pflanzen haben Ödeme bekommen, wahrscheinlich stirbt das ein oder andere Blatt ab. Aber im Wesentlichen ist das nicht so kritisch und jetzt mit dem Umtopfen sollte sich das Problem sich lösen.

    Okay, das war jetzt ein Status-Update. Hatte ich zwar garnicht vor, aber jetzt seid ihr im Bilde... :D

    Tomaten kommen frühestens in 10 Tagen unter die Erde...

    Grüßle, Michi
     
    Mein Pikirstab ist jetzt ein alter Teelöffel, da bekommt man sogar die Wurzel + Erde mit raus und es wächst schneller weiter :)

    Brauchst du noch Andenbeere Saat? Habe noch genug....
     
    Ja, Teelöffel nehm ich auch...

    Ne, danke. Hab eigentlich noch genug. Mein Bruder auch, hab ihm welche geschenkt, aber der Seggel hat sie nicht gesät. Obwohl er erst gejammert hat, wie ein kleines Kind "ich will auch etwas aussäen"...

    Die Frage ist eher, ob ich noch welche säen sollte. Ist schließlich schon Mitte März...

    Grüßle, Michi
     
    Säh nach und lasse sie einfach länger drinnen stehen wo es schön warm und hell ist, dann holt die das auf, meine ist ja in ein paar Wochen schon 1,70 hoch (Foto auf meinem Balkongarten), hatte die überwintert.
     
    Muss ich mal mit meinem Bruder besprechen. Ich brauch nicht unbedingt ne Andenbeere. Ist 'ne coole Pflanze, ich mag die flauschigen Blätter und natürlich auch die Früchte. Würds aber aushalten, sollte sie erst nächstes Jahr wieder in den Garten kommen.

    Man muss halt auch bedenken, dass ich ein Platzproblem aufkommen sehe. Früher, als ich diesen Garten bewirtschaftet habe, da wurde alles vollgeklatscht mit Tomaten und fertig. Nun ist mein Bruder mit im Boot, und der will einen bunten Gemüsegarten (z.B. mit so Pupsgemüse wie Bohnen, Kohl oder Zwiebeln). Wie kriegt man all unsere Interessen in diesen (für meinen Geschmack) zu kleinen Garten gepflanzt?

    Konkret bedeutet das: 1 Andenbeere weniger, bedeutet 1 Tomate mehr... juhuuu... :devilish:

    Grüßle, Michi
     
    (z.B. mit so Pupsgemüse wie Bohnen, Kohl oder Zwiebeln).
    Grüßle, Michi
    Ich hatte kurzzeitig überlegt, was "Pupsgemüse" ist :unsure: :ROFLMAO:. Manchmal stehe ich abends echt auf dem Schlauch.
    Aber so "Pupsgemüse" kann ganz schön wuchern. Ein Kohl z.B.
    Was man aber gut machen kann, ist den Kohl vor die Tomaten zu setzen.
     
    Ja, musste auch kurz überlegen, welche Wortwahl ich überhaupt anwende, um niemanden zu verschrecken. :censored:

    Urtypische Schwaben sind da recht ungeniert... :ROFLMAO:

    Ja, ich denke, wir werden die Lücken gut auffüllen. Ich stelle mir das so vor, wie bei einem typischen Balkongarten, nur auf den normalen Garten angewendet.

    Ich bin immer schwer beeindruckt, wenn ich solche Balkongärten sehe, wie wirklich das Maximale auf wenigen Quadratmetern rausgeholt wird. Das braucht schon 'ne Portion an Erfindergeist und Kreativität...

    Grüßle, Michi
     
    Michi, wieviel Platz steht euch denn zur Verfügung?
    Tubis Tipp mit dem Mischanbau ist sehr gut, so bringt man auf weniger Platz tatsächlich mehr unter.
     
    Ein Sämling ist schlimmer wie ein kleines Kind.
    Kinder schreien, wenn was nicht passt.
    Pflanzen ziehen sich still zurück.
    Oder man ändert ihre Situation, wärmer, heller, trockener...
     
    Heute mal ein Chili-Keimling von meinem Bruder...

    War eine schwere Geburt sozusagen. Über Tage hinweg wollte der nicht recht aus der Erde rauskommen. Man sah so zwischen der Erde nur die Samenhülle. Ging also davon aus, dass es ein Helmträger ist, wunderte mich aber, dass der Helmträger nicht aus die Erde wollte.

    Also wollte ich ihn mit meinem Bruder zusammen von Hand holen und die Samenhülle manuell entfernen. Das mit der Samenhülle hat gut geklappt. Leider hatte ich dann auf einmal den Keimling ohne Wurzel in der Hand.

    Beim genauen Hinschauen war klar, dass der Stängel eine Einschnürung hatte, und das eigentliche Problem eigentlich die Umfallkrankheit war. Deswegen kam der auch nicht raus aus die Erde, die Infektion schwächte den Keimling.

    Ich empfahl ihm, dass er ihn einfach über der Einschnürung noch mal abschneiden soll, damit krankes Gewebe weg ist, und ihn anschließend frisch in die Erde stecken soll. Eingesetzt hat er den Keimling dann (irgendwie) nicht, sondern nur auf die Erde gelegt (hatte kein Bock mehr auf den "Halblebigen"). Aber es hat trotzdem gereicht, dass der Keimling Adventivwurzeln entwickeln konnte.

    Wie man sieht, hat sich des Pflänzlein gemacht und wächst nun munter an der Fensterbank.

    Hab mich gefreut diesen Keimling heute zu sehen. Hatte ich irgendwie nicht erwartet. Primär aber wegen mein Bruder. Aber vll. hat er doch sowas wie einen grünen Daumen.

    Lerneffekt für mich: Rettungsaktionen bei Umfallkrankheit gelingen auch mit Paprika/Chili. Hatte bislang nur mit Tomaten Erfahrung damit. Tomaten wurzeln ja auch wie nix (Stichwort: Stecklinge aus Geiztriebe). Paprika/Chili sind da ja nicht ganz so wurzelfreudig. Gelingt aber dennoch!

    Grüßle, Michi
     

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    Joah, der sieht doch ganz gut aus, beim nächsten umtopfen würde ich das Gewächs allerdings tiefer setzen damit es noch mehr Adventivwurzeln bildet.
    Die Erfahrung habe ich aber auch schon gemacht, man kann nicht alle retten, aber einen Versuch ist es wert denn etliche Pflänzchen lassen sich so retten und holen im Wachstum auch sehr schnell auf.

    LG Conya
     
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