Sunfreak's Garten-Saison 2021

  • Offensichtlich nicht... :cry:

    Frage mich, ob es für C. chinense und C. pubescens mittlerweile zu spät ist.

    Und ob ich die C. annuum und C. baccatum Sorten, die ich im Februar säen will, und 2019 gekauft wurden, lieber gleich neu bei Semillas bestellen sollte...

    Grüßle, Michi
     
    Sorten, die ich im Februar säen will, und 2019 gekauft wurden, lieber gleich neu bei Semillas bestellen sollte...

    Grüßle, Michi

    Ich würde eine leere Aufschnittdose nehmen, Küchenpapier nassmachen und reinlegen und darauf die Samen geben, Deckel zu, warm stellen, aber nicht kochen. Einmal am Tag lüften und nachschauen. Wenn die Keimlinge die Samenkapsel abgestreift haben, dann in die Erde umsetzen.

    Wenn Du die Samen bei Semillas gekauft hast, dann keimen die doch auch noch ein paar Jahre.
     
  • Du meinst umsetzen "sehr spät"? Also nicht bereits, wenn sich die Keimwurzel zeigt, sondern der Keimling soll schon recht ausgeprägt sein mit langer Keimwurzel und sichtbaren Keimblättern?

    Ja, sollte man meinen. Aber bei Chilis habe ich persönlich immer nur eine relativ kurze Keimfähigkeit.

    Grüßle, Michi
     
  • Moin ihr Zwei,

    ich misch mich hier mal einfach so ein... ich setze solche Sämlinge erst um wenn sich bereits die Spitzen der ersten richtigen Blätter zeigen, das ist auch viel bequemer, wenn die noch so klein sind ist das doch eine erbärmliche Fummelei.

    Bei mir bekommt Saatgut von Paprika und Chili nach 5 Jahren den Vermerk "alt" auf die Tüte, aber das muss nicht heißen dass da nix mehr kommt

    LG Conya
     
    Du meinst umsetzen "sehr spät"? Also nicht bereits, wenn sich die Keimwurzel zeigt, sondern der Keimling soll schon recht ausgeprägt sein mit langer Keimwurzel und sichtbaren Keimblättern?

    Ja, sollte man meinen. Aber bei Chilis habe ich persönlich immer nur eine relativ kurze Keimfähigkeit.

    Grüßle, Michi

    Ja, vom Papier erst dann rausnehmen (ich nehme das zu Zahnarztbesteck) wenn die Saathülse abgestreift ist. Dann bis zu den Keimblättern in Erde setzen. In dem Klima ist es schön feucht und der Keimling hat keine Schwierigkeiten die Hülse abzuwerfen.
     
  • Moin ihr Zwei,

    ich misch mich hier mal einfach so ein... ich setze solche Sämlinge erst um wenn sich bereits die Spitzen der ersten richtigen Blätter zeigen, das ist auch viel bequemer, wenn die noch so klein sind ist das doch eine erbärmliche Fummelei.

    N'Abend Conya, es ging ja um das Keimen auf Papier und das Einsetzen in die Erde. Umgetopft wird natürlich erst, wenn die richtigen Blätter kommen.
     
    Ja ich nehme auch Küchenpapier, aber keine Brotdosen, da müssen so flache Plastikschalen herhalten, war früher mal Obstquark oder so drin. Da lege ich denn ein Blatt Küchenpapier rein (gefaltet), mache es triefnass, Samen drauf legen, Folie drüber und ab ins Aquarium... etwa 10 cm unter die Röhren (6700 K Tageslicht).
    Nun ja, um die Wärme zu halten bleiben die Röhren rund um die Uhr eingeschaltet, nach drei Tagen kann man die Schalen gegen die Röhre halten, da sieht man genau wo sich was tut und wo nicht. Zeit zum keimen lasse ich etwa 8 Tage, dann muss alles in ausreichender Menge in Gang gekommen sein und von da an gibts auch nur noch tagsüber "Solarium", nachts ist dunkel und auch etwas kühler.
    Nach ca. 2 Wochen haben die Sämlinge dann Keimblätter und Spitzen der ersten richtigen Blätter und erst dann nehme ich sie raus und setze sie in Erde. Das geht auch ohne große Fummelei und Zahnarztbesteck weil sie dann so groß sind dass man sie problemlos am Kragen packen kann. Die Wurzeln sind dann bereits kräftig und zäh, das Papier entferne ich nur grob, was an den feinen Versorgungswurzeln fixiert ist kann bleiben, das verrottet dann zügig.

    LG Conya
     
    Okay, alles klar. Dann schlafe ich mal 'ne Nacht drüber und wenn ich dann morgen früh (oder eher nachmittag?) aufwache, hab ich 'nen Plan...

    Grüßle, Michi
     
  • Das ist die kleine Mini-Anzucht.

    So wie ich das beurteilen kann, schaut es garnicht mal so schlecht um die Keimlinge aus. Für Januar nur minimaler Geilwuchs. Klar, sie biegen sich stark dem Fenster hin und optimieren so ihre Lichtausbeute. Aber, und das freut mich, man kann sogar Wachstum beobachten: Die Keimblätter werden größer und zwischen den Keimblättern kann man schon die Primärblätter erahnen!

    Oder in Stichwörter formuliert:

    Befürchtet: Geilwuchs
    Gewünscht: Wachstumsstillstand ohne Geilwuchs
    Tatsache: Geringes Wachstum

    Wenn dann kommende Woche die Kabel für die Pflanzenlampen kommen, können sie dann richtig loslegen mit dem Wachstum...

    Grüßle, Michi
     

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    Hi Michi,
    mit Conya und Tubi kann ich anzuchtmäßig sicher nicht mithalten, aber keimen lassen auf Küchentuch (o. Watte) ist doch eine uralte Geschichte hier. Es war doch Alfred (rukakan), der das für Tomaten auf Löffeln in Zip-Beuteln gezeigt hat?
    Bei Platzmangel, unsicherem Saatgut und chronischer Ungeduld ist das eine super Lösung.
    Irgendwann kam dann Perlite in Keimdöschen ins Spiel und damit fahre ich schon seit einigen Jahren ziemlich gut.
    Da gehen die Würzelchen leichter zu separieren:D
    Geduld braucht es auch da: nach gut 4 Wochen hat sich heute bei mir noch ein Keimling gezeigt, mit dem ich nicht mehr gerechnet habe - aber i.d.R. geht es deutlich schneller.
    Ich stapel Bücher auf der Flurheizung ohne Fensterbrett drüber so hoch, dass oben 25-28° erreicht werden. Da kommt dann die Schale mit den Perlitedöschen und einem Thermometer drauf drauf.
    Der Heizkörper wird über SmartHome geregelt und nach ein paar Tagen mit mehrfacher täglicher Temperaturkontrolle hatte ich raus, welche voreingestellte Temp. den Flur warm hält, ohne die Samen zu kochen. Erst dann kamen die Döschen auf den Bücherstapel - gekochte Samen hatte ich schon :LOL:
    Und ja, erst wenn die Keimblätter fast oder vollständig befreit sind in Erde umsetzen. Der Versuch es nur mit Würzelchen zu probieren ist vor wenigen Wochen bei mir vollständig gescheitert:rolleyes:
    LG und viel Erfolg
    Elkevogel
     
    Ich nehme die Salatsoßendöschen von den "Pasta & Salat" vom Discounter.
    Aber jedes andere Döschen mit halbwegs transparentem Deckel geht auch: Fruchtquark, Yoghurt....
    Oder auf ähnlich kleinen Döschen einfach Klarsichtfolie mit Gummiband fixieren
    Sorry, der Ausdruck Perlitedöschen hat sich in meinen allgemeinen Wortschatz geschlichen.
    Brotdosen o.ä. gehen auch - mich stört an denen, dass ich öffnen muss um Fortschritt zu sehen.
    Also fast alles, was mit Serviette/Küchentuch geht, klappt auch mit Perlite.
    LG
    Elkevogel
     
    Guten Morgen! Nochmal ich zum Thema "Dosen". Da ich mich nach „Clean Eating“ ernähre, habe ich keine Fruchtquark- oder Pasta/-Salatdosen. Brotdosen sind das nicht, die ich verwende. Sondern ich habe mir für wenig Geld von Edeka die günstigen Aufschnittdosen besorgt. Das sind immer 3-4 flache rechteckig Schalen, die man übereinander stapeln kann. In jede säe ich drei-vier Sorten auf nassem Küchenpapier, dreifach gefaltet. Toilettenpapier geht auch, braucht man aber mehr. Die Schalen stelle ich übereinander und dann ins Warme (Aquarium) , Heizungskeller geht sicher auch. Man muss ja eh mal lüften. Da sehe ich keinen großen Aufwand die Schalen einmal am Abend auseinander zu bauen. Bei der Gelegenheit entnehme ich auch die fertigen Sämlinge, um sie umzusetzen. Das Ding habe ich mir gekauft, als ich in der Reha angezogen habe. Da stand es dann tagsüber draußen an einem sonnigen Platz. Hat vielleicht 4 Euro gekostet.

    Hier meine Anzucht 2017 auf dem Balkon in der Reha. Unten sind die besagten Dosen.
    P1020191.JPG
     
    Zuletzt bearbeitet:
    So, mal ein Update...
    • Gekeimt ist weiter nichts mehr. Ich glaube zwar nicht, dass noch was kommt, aber ich lass die mal stehen.
    • Ich werde den Fokus der Chilis dann dieses Jahr mehr auf C. annuum und C. baccatum legen. Sie wachsen schneller als C. chinense und C. pubescens, für die es mittlerweile evtl. zu spät sein könnte für eine Nachsaat. Während für C. annuum und C. baccatum, für mich persönlich, das Zeitfenster für die Aussaat sich solangsam öffnet. Als Kompensation plane ich daher von diesen Arten ein paar mehr Sorten zu säen.
    • Dennoch werde ich C. chinense von den 2019-Samen aussäen, alle noch verbleibenden Samen in den Tüten. Mehr als Experiment auf Küchenpapier.
    • Ob sich C. pubescens zu diesem Experiment dazu gesellen werden, weis ich noch nicht. Während ich C. chinense zumindest noch eine Ernte für frische Saat zutraue, hab ich bei C. pubescens schon Zweifel, ob da überhaupt noch was reif werden könnte. Theoretisch möglich wäre es, wenn man sich den durchaus interessanten "High Speed Growing" Thread im Hot Pain Forum (High Speed Growing durch Wahl der richtigen Topfgröße - Das Experiment) als Referenz anlegt.
    Den 6 kleinen Chili-Babys geht es soweit gut. Heute waren sie zum ersten Mal draußen, um von der Sonne geküsst zu werden. Damit sie mal wissen, wie es sich anfühlt, ausreichend Sonne zu tanken.

    Seit heute steht ihnen endlich auch Kunstlicht zur Verfügung. Sie stehen jetzt bei schnuggligen 22 °C und bekommen heute Abend noch 'ne Dröhnung von den Leuchten.

    Das Wachsen kann nun loslegen...

    Grüßle, Michi
     
    Prima! Die wachsen ja schon schön.
    Was haste denn da mit den Keimblättern gemacht (vorne Mitte)? Haste wieder Gewalt ausgeübt :whistle:
     
    Eigentlich garnix. Der Keimling kam so raus aus der Erde. Man beachte auch die Symmetrie zwischen beiden Keimblättern. Beobachte das immer wieder mal. Auch bei Tomaten. Ursache kenne ich nicht...

    Grüßle, Michi
     
    Ne, das ist die alte. Und eigentlich ist sie ziemlich verdichtet. Zumindest an der Oberfläche. Aber so lange die Pflänzlein drin wachsen, mache ich mir und ihnen nicht den Stress sie in die Dehner-Aussaaterde umzusetzen. Die alte Erde ist, theoretisch, als Blumenerde auch nährstoffreicher. Sofern die Nährstoffe nicht durch Überlagerungseffekte ausgewaschen wurden. Aber dazu gibt es im Moment keinen Grund zur Annahme.

    Aus der zweiten Charge macht die Aubergine "White Egg" das Rennen: Erster Keimling heute gekeimt. Da hat der Tag heute schon so richtig gut angefangen, grins. Dann dürfte es also nun so richtig los gehen mit der Keimerei aus zweiten Charge. Hoffe ich zumindest. Mal schauen, wie lange die anderen noch brauchen. Dieses Mal hab ich sie nicht in Kaliumnitrat eingeweicht und direkt gesät. Ich hatte schlicht kein Bock für diesen Extra-Schritt.

    Grüßle, Michi
     
    Genau, es simmuliert quasi Vogel :poop:.

    Die Urformen der Paprika / Chili, welche kleine Beeren sind, werden vornehmlich von Vögeln gefuttert. Die reagieren nicht auf die Schärfe, im Gegensatz zu Säugetieren (das hat die Natur mit Absicht so eingerichtet):

    https://de.wikipedia.org/wiki/Capsaicin schrieb:
    Eine Möglichkeit der Entstehung der Capsaicinproduktion ist ein evolutionärer Vorteil, der sich auf die Fortpflanzung und Verbreitung des Erbguts bezieht, denn Capsaicinoide sind nur für Säugetiere scharf, nicht aber für Vögel, deren Nervenzellen etwas anders aufgebaut sind. Hierin liegt ein wichtiger Selektionsfaktor für die Pflanzen: Indem sie Säugetiere abschrecken, werden ihre Früchte vermehrt von Vögeln gefressen. Vögel legen im Durchschnitt weitere Strecken zurück als Säugetiere und können die Samen der Pflanze dadurch effektiver verbreiten. Zudem zermahlen die Vögel beim Verzehr der Früchte die Samen nicht, wie es Säugetiere beim Kauen tun. Die Samen werden also unverdaut wieder ausgeschieden und zudem noch durch den Vogelkot gedüngt.

    Und der Vogelkot enthält Kaliumnitrat...

    https://de.wikipedia.org/wiki/Guano schrieb:
    Daneben enthält Guano auch typischerweise 7–8 %, selten bis 60 % Nitrate als Kaliumnitrat (Kalisalpeter)

    Capsicum (und sicher auch andere Arten) sollen vom Einweichen in Kaliumnitrat-Wasser profitieren und besser keimen. Insbesondere bei Wildformen wird das empfohlen...

    @Tubi gut, dass du gefragt hast. So wird mein Post inhaltlich lesenswerter. Denn eigentlich wollte ich ursprünglich nur berichten, dass mein zweiter White Egg Keimling (2 von 2 gekeimt) nun auch da ist. Eigentlich eine Banalität, die langweilen könnte. Aber ich bin Happy... :ROFLMAO:

    Grüßle, Michi
     
    Hier wächst alles... Hab mal ein Foto von den älteren Chilis angehängt. Morgen will ich faul sein, aber nächste Woche kommen sie raus aus den Schnapsbechern und dann in größere Töpfchen.

    Das Foto täuscht ein bisschen, tatsächlich sind sie dunkler. Wachsen tun sie gut. Obwohl sie in der Erde stehen, mit der ich schlechte Keimraten hatte.

    Die Nachsaaten sind mit der neuen Erde zum Glück gut gekeimt. Man kann an den Nachsaaten den Effekt einer Aussaaterde mit den durchsichtigen Schnapsbechern gut beobachten. Sie haben für ihr Alter viel mehr Wurzelmasse, als die älteren Chilis, die in Blumenerde gesät wurden, als sie seinerzeit so alt waren. Im direkten Vergleich fiel mir vorhin erstmalig auf, dass die älteren Chilis in der Blumenerde ein satteres Grün haben, als die jüngeren Nachsaaten in der Aussaaterde. Es gilt daher zu überlegen, ob ich nächste Woche nicht nur die Älteren umtopfe, sondern die Jüngeren gleich mit.

    Achja, und dann kann ich noch von den Litchi-Tomaten erzählen. Irgendwie verhalten die sich lustig. Als sie auf die Welt kamen, waren die Keimblätter richtig lila. Offensichtlich war es ihnen am Anfang zu hell unter dem Kunstlicht. Die Anthocyane haben sie schnell wieder abgebaut, jetzt ist die Blattfarbe normal. Haben sich also an die Lichtintensität gewöhnt, würde man annehmen. Kurioserweise haben sie die letzten Tage gegeilt. Warum und weshalb, da fallen mir folgende Szenarien ein:
    • Es ist ihnen zu warm
    • den Keimlingen passt das Kunstlicht nicht
    • fehlende Nachtabsenkung der Temperatur
    Ich geh jetzt einfach mal auf die fehlende Nachtabsenkung und stelle die vier Litchi-Tomaten in der Nacht ins Bad. Das ist der kühlste Raum. Wir werden sehen, was diese Methode bewirkt.

    Grüßle, Michi
     

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    Die Sorte nennt sich "Süßes Herz" von Deaflora.

    Von diesem Stachelmonster hatte ich ursprünglich nur eine Pflanze eingeplant. Aber da mir von dieser Art bekannt ist, dass die Keimfähigkeit der Samen schnell nachlässt, und ich nicht weis, ob das Deaflora auch weis, und ich widerrum nicht weis, wie alt (d.h. ob aus Anbau vom letzten Jahr) die Samen von Deaflora sind, hab ich präventiv einfach mal vier Körner versenkt. Scheint aber frische Saat mit ausgezeichneter Keimqualität zu sein. Gekeimt haben letztlich alle... :ROFLMAO:

    Grüßle, Michi
     
    Oh prima... und ja doch, die können verdammt stachelig sein und kleinwüchsig sind sie auch nicht gerade.
    Und versäen tun sie sich mitunter auch, das merkt man denn im nächsten jahr beim Unkraut zupfen:devilish:

    LG Conya
     
    Wegen ihrer Stacheligkeit kamen die Litchi-Tomaten vor paar Monaten zufällig mal ins Gespräch, sodass mir in den Sinn kam, sie mal wieder anzubauen.

    Der elterliche Garten liegt unweit vom Fluss. Ringelnattern aber auch Ratten huschten gerne mal durch den Garten. In einem Jahr hatten wir regelrecht eine Rattenplage (warum auch immer) und diese sorgten für Schäden im Garten. Deswegen wurde ich wütend auf die Ratten. Letztlich versuchten sie auch die Früchte der Litchi-Tomaten zu naschen. Dabei verfingen sie sich allerdings immer in den Stacheln, entsprechende "aua, das tut weh" und "wie komm ich wieder aus dem stacheligen Gestrüpp heraus" Laute der Ratten konnte man daher häufig aus den Büschen beobachten. Und wenn ich ehrlich sein darf: Mir hat es gefallen! :devilish:

    Mittlerweile huscht nix mehr rum. Was bisher zwischen Fluss und Garten eine große Wiese war, ist heute nun Wohngebiet. Die Ratten können gerne weg bleiben, aber die Ringelnattern hatte ich immer gerne hier. Sie überwinterten immer im Komposthaufen und legten dort auch ihre Eier.

    Grüßle, Michi
     
    Oh prima... und ja doch, die können verdammt stachelig sein und kleinwüchsig sind sie auch nicht gerade.
    Und versäen tun sie sich mitunter auch, das merkt man denn im nächsten jahr beim Unkraut zupfen:devilish:

    LG Conya
    Ich hatte die auch mal hab sie fast nicht mehr los gekriegt, geschmeckt haben so naja , aber hübsch finde ich😉
     
    Die sehen total schön gewachsen aus, Michi! Sind das Chinesen?Die oben links zumindest? Sehen aus wie wenn sie schon riesig wären.
     
    geschmeckt haben so naja

    Jo, stimmt! Der Geschmack blieb mir nicht in Erinnerung. Nur irgendwie "enttäuschend". Aber das ist mir oft egal. Man kann nicht nur Tomaten im Garten haben. Mit ein paar anderen Nachtschattengewächsen wird der Garten dann bunter. :LOL:

    Die sehen total schön gewachsen aus, Michi! Sind das Chinesen?Die oben links zumindest? Sehen aus wie wenn sie schon riesig wären.

    Danke! :paar:

    Ja sind die C. chinensen, die Ende Januar gekeimt sind. Wenn man hoch scrollt zu den Fotos vom 9. Februar, und vergleicht, sieht man schon, dass sie ordentlich gewachsen sind. Aber es täuscht, sind dennoch noch klein. Der kleine 4cl Schnapsbecher lässt sie groß wirken. Du wirst sehen: Wenn sie dann umgetopft sind, wirken sie ganz verloren und klein in ihren neuen Schuhen!

    Grüßle, Michi
     
    Das die Ratten nicht gerade erfreut waren über die Stacheln kann ich mir denken:ROFLMAO: das ist der gleiche Effekt wie bei Schlehenhecken und Wildschweinen, die gehen da auch nicht durch.

    Und Litchi sollte man nur im Kübel stehen haben, bevorzugt an einem Platz wo man runter gefallene Früchte leicht findet und entfernen kann... optisch sind sie interessant, aber ich bin zu dem Schluss gekommen, ich kann auch ohne sie glücklich werden...

    LG Conya
     
    Und Du weißt ja, hat man solche "Stachelsaurier" im Garten ist im Sommer Knobelbecher tragen angesagt statt barfuß laufen... auch für die Damen... :grinsend:
    Wenn ich mir das so vorstelle, sieht bestimmt verführerisch aus... das Kleine Schwarze mit Knobelbechern und Schnauzenpulli à la China-Town...
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    LG Conya
     
    Ich muss mal ne blöde Frage stellen. Nach der grandiosen Acker Saison auf Kuba hatte ich in Erinnerung, dass Du in eine kleine Studentenwohnung gezogen bist, wo Du maximal ein paar Pflanzen draußen an die Hauswand stellen kannst und das IT Studium erstmal Vorrang hat. Jetzt schreibst Du was von "Garten Saison"? Geht's wieder aufwärts mit deinem Hobby?
     
    Ne, war 'ne richtige Wohnung. Größer sogar als meine neue Wohnung. Aber Stadt ist halt teurer, wie Land...

    Aber ja, sonst richtig...

    Mehr als paar Pflanzen waren nicht drin. Zeitfaktor hat nicht mitgespielt. Aber es gab in der Nähe auch kein geeignetes Gartengrundstück. Verwaiste Flächen gab es zwar genug, aber keine Wasserversorgung.

    Jetzt bin ich umgezogen. Für die Saison 2021 hatte ich eigentlich nicht geplant oder erwartet schon einzusteigen. Aber ich wohn jetzt unweit von meinen Eltern entfernt. Der elterliche Garten steht mir übergangsweise offen. Und auch mein Vermieter möchte mir gerne ein Teil seines Gewächshauses zur Verfügung stellen.

    Also mach ich beides. Der Hauptteil kommt zu den Eltern. Und der kleinere Teil ins Gewächshaus. Das Gewächshaus wäre dann quasi für Notlagen bei nächtlichen Hunterattacken auf Tomaten...

    Langfristig such ich aber was eigenes...

    Grüßle, Michi
     
    Um die Kapazitäten im Haus zu verdreifachen hab ich mir vier weitere Kunstlichter gegönnt. Die habe ich gerade montiert.

    Während ich das gemacht hab, dachte ich mir "so 'n Zusammenstecksystem ist ja wirklich idiotensicher, muss man ja gar kein Elektriker mehr sein". Die letzten Lichtleisten, die ich vor Jahren montiert hab, musste ich noch 'ne Zuleitung an die Lüsterklemmen der Lichtleiste machen. Eigentlich auch keine große Sache, nur ein Idiot darf man halt nicht sein.

    Jedenfalls: Fertig, alles zusammengesteckt. Alles passt. Ich drück den Schalter der Mehrfachsteckdose... und pssst... Sicherung draußen. Soviel zum idiotensicheren System. Mein spontaner Ausspruch, nachdem ich im dunklen Zimmer gehockt bin: "nein, du bist kein Idiot, du hast alles richtig gemacht". :giggle:

    Nach dem ich die Sicherung wieder reingedrückt hab, wollte ich jede der Lichtleisten einzeln und nacheinander einschalten, um die Fehlerquelle zu lokalisieren. Ergebnis: Alle 6 Lampen leuchten und die Sicherung bleibt drin.

    Okay, dachte mir vielleicht ist der Einschaltstrom zu hoch (wobei ich das bei 6x12W ehrlich gesagt auch nicht vorstellen kann). Also alle Lampen gleichzeitig an. Auch hier bleibt die Sicherung drin.

    Ich habs X mal probiert, an, aus, an, aus. An den Kabeln gewackelt, vll. irgendwo 'n Kabelbruch. Kurz: Ich kann den Fehler nicht reproduzieren.

    Zum Schluss blieb mir nichts anderes übrig, als die Gießkanne zu nehmen und die Steckdose zu wässern, um die Sicherung zu triggern.

    ...

    ...

    Nein, quatsch. Hab ich natürlich nicht gemacht. Das war nur Kopfkino... :LOL:

    Aber jetzt mal im Ernst: Irgendwelche Elektriker hier. Was hatte die Sicherung für ein Problem?

    Als ITler würde ich bei einem Computerprogramm sagen: Kann ja mal passieren, irgendwo ein Bug im Programmcode...

    Aber bei einer Sicherung? Das muss doch einen Grund haben...

    Verbraucher an der Sicherung: 50W GU10, 30W GU10, 30W Heizmatte, 6x12W Pflanzenlampen.

    Grüßle, Michi
     
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