Stupsis Balkon-und Topfgarten

Überall qualmt es hier, die Osterfeuer scheinen sehr feucht zu sein wegen dem schlechten Wetter.....

Ich hab mal ein Foto gemacht von dem winterharten Salat der überlebt hat und nun teilweise anfängt zu blühen, vielleicht kennt ihn ja jemand und kann mir den Namen sagen?
Winterharter Salat.jpg

So und hier der Beginn des neuen Balkonjahres, die Treppe steht wieder, sieht schöner aus als wenn alles auf dem Boden steht und die Ostereier hängen dieses Jahr leider an einem noch nicht blühenden Apfelbaum aber die ersten Knospen werden langsam grün.
Balkon Ostern.jpg
 
  • Den Salat kenne ich leider nicht, schaut mir aber mehr nach Krautblättern aus, also kohlmäßig so auf den ersten Blick.
    Nette Topfsammlung hast Du da am Balkon und die Idee mit den Ostereiern am Apfelbaum ist auch nicht schlecht :cool:
     
    Gut, dass es bald wieder losgeht, hier war es heute grau in grau und kalt, mir reicht es jetzt mit diesem Wetter! ;)
    Dein Balkon steht schon in den Startlöchern - super! (y)

    Bezüglich des Salats kann ich leider nicht helfen, ich muss gestehen, dass ich ihn auf den ersten Blick nicht einmal als Salat eingeordnet hätte :lol: - Spezialisten vor!
     
  • Ja die Blätter sind sehr dick , kenn die Sorte ja auch nicht....?
    Schmeckt aber wie Salat und war als Salat ausgeschildert :grins:
    Er fängt jetzt an zu blühen, mal schauen ob er mir Saat schenkt für den Herbst.

    Ja Topfsammlung, da sagst du was Scarlet, tausend Töpfe und nix passt optisch zusammen aber egal Hauptsache ich bekomme meine Pflanzen alle unter.

    Die neu bemalten trau ich mich gar nicht rauszustellen, einige stehen jetzt drinnen bei mir auf der Fensterbank da meine Schlumberger darin echt schön aussehen :p
     
  • Ach Stupsi, und Du denkst, dass bei mir so alles zusammen passt. Das ist es doch.... eine Sammlung aus Kraut und Rüben, aber was solls, den Pflanzen ist das sowas von wurscht, Hauptsache sie haben ein gutes Platzerl und können wachsen, denen ist egal, wie der Topf aussieht ;)
     
    Mensch bist du mit dem Räumen schon weit - bei mir kann es erst Detailbilder geben, weil in der großen Übersicht zu viel Kram rumsteht.

    Meine erste Assoziation bei deinem Salat war Feldsalat - was meinst du, ist das möglich?
     
  • Pyro, ich dachte wegen der Wuchsform auch zuerst an Feldsalat, doch hat Feldsalat nicht dunkelgrünere, etwas zartere Blätter?
    Für mich sehen die Blätter auf dem Foto fast etwas silbrig aus (- wie Scarlet sagte, erinnern sie mich eher an Kohlgewächse), oder täuscht das nur? :confused:
     
    Scarlet so denke ich ja auch nur auf so kleinem Raum sehe es schon schön aus wenn alles auch optisch/farblich etwas zusammen passen würde aber ich denke auch immer ich habe auch viele verschiedene Seiten, sollen es meine Pflanzen also auch haben, ein Balkon oder Garten spiegelt ja auch immer ein Stück Persönlichkeit wieder :grins:

    Pyromalle der Feldsalat hat noch kleinere Blätter und dünnere aber so in etwa kommt er der Form schon Nahe, ich hab jetzt mal Asia Salate gesehen, die diesem sehr ähnlich sehen aber ich meine die sind nicht winterhart oder?
    Im Herbst waren die Blätter übrigens doppelt so groß.
    Die neune sind da noch kleiner.

    Wie ihr auf dem Foto mit der Treppe vielleicht entdeckt habt, hab ich ja einen alten Bratpfannen Deckel aus Glas Zeweckentfremdet :grins: , der war im Winter auf dem Salattopf und bei bis zu -18 Grad hat der auch nicht mehr wirklich viel Schutz bzw. Wärme gespendet, also dieser Salat muss ein absoluter Wintersalat sein.
     
    Pyro, ich dachte wegen der Wuchsform auch zuerst an Feldsalat, doch hat Feldsalat nicht dunkelgrünere, etwas zartere Blätter?
    Für mich sehen die Blätter auf dem Foto fast etwas silbrig aus (- wie Scarlet sagte, erinnern sie mich eher an Kohlgewächse), oder täuscht das nur? :confused:



    Wenn ich an unseren überwinterten Feldsalat denke, dann wird der, wenn er zu lang draußen gestanden hat so pelzig und hart, nur noch bedingt schön zu essen. Deshalb könnte ich mir das vorstellen.

    Mein Vater sät meist ein paar Reihen Feldsalat auf die freiwerdenden Gemüsebeete im Herbst. Wird der Herbst mild und kommt der Winter spät, dann kann man ihn dann noch essen, kommt der Winter früh, dann kann man sich im Frühjahr entscheiden, ob man das harte Zeug, das unterm Schnee wieder hervorkommt, aus purer Freude, dass man noch etwas ernten kann, essen mag, oder ob es halt Gründünger war und wenigstens das Unkraut ferngehalten hat.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Vielleicht ist es wirklich etwas in Richtung Asia-Salat, nach durchschnittlichem Feldsalat sieht die Blattform nicht aus, vor Allem wenn die Blätter im Herbst doppelt so groß waren. Wäre wirklich spannend zu wissen, was für eine Sorte es ist...

    edit - unsere Beiträge hatten sich überschnitten, Pyro... gibt es Feldsalat mit so rundlichen Blättern? Und veränderte sich über den Winter durch die Pelzigkeit die Farbe ins etwas hellere? Interessantes Thema (y)
     
  • Lauren ín dem gekauften Schälchen waren 2 Sorten, der eine ist ganz dunkelgrün, der andere ist rot/grün von den Blättern, ähnlich wie Ruccola aussieht.
    Das was jetzt wie Kohlblätter aussieht ist weil er schießt, also hoch geht zum blühen, der wächst eher wie Pflücksalat, also es kamen innen immer wieder neue Blätter nach wenn man die äußeren geerntet hatte.
     
  • Nee der schmeckte durchweg knackig lecker, sogar jetzt noch.
    Ich hatte auch schon Feldsalat deshalb kann ich das ausschließen.
    Die Blätter gleichen eher Radieschen so vom Format aber ohne Haare :grins:
     
    Lauren danke das ist er, steht sogar bei das er Frosthart ist, hätte ich bei Asia Salaten nicht gedacht, super!

    Wenn er genug Saat macht kann ich euch was abgeben :pa:
     
    Stupsi, freut mich falls ich zufällig ins Schwarze getroffen hätte! :) Ich hatte nach winterharten Salatsorten gegoogelt und dieses Bild passte am ehesten auf deine Beschreibung.
     
    Es sollte so sein das du es findest :pa:

    Leute ich habe gerade mein absolutes Traumhaus gefunden.....schaut mal....
    Hobbithaus.jpg

    Jetzt brauch ich nur noch einen Plan wie ich an das Geld komme, Banküberfall? :eek:rr:
    Ohh ist das schöööööön , das gibt es bestimmt auch in ganz klein nur für mich allein :grins:
     
    Stupsi, das sieht aber wirklich romantisch aus... wie im Märchen! So etwas würde ich wirklich gerne mal in natura sehen!
     
    Danke fürs googeln Lauren, das klingt interessant, auch für mich nämlich :)

    Und das Häuschen schaut mal nett aus Stupsi, wäre interessant, wie es von innen aussieht.
     
    Ja, Hobbit-Häuser haben ihren eigenen Charme.
    Aber ein bisschen Auenland ist ja auch ein bewachsener Balkon. Und auf dem Weg bist du ja, Stupsi. Kaum vorstellbar, wie dein ordentlicher Balkon in wenigen Wochen zum Dschungel mutiert. Dann sieht man von den Töpfen eh nicht mehr viel.
     
    Erst einmal frohe Ostern wünsche ich Euch allen !!!
    :eek:

    Da es hier wie aus Kübeln schüttet (Regen) hab ich mich gerade mal ans umtopfen meiner Tomaten gemacht drinnen in größere Pötte, nun sind alle Töpfe weg und hier stehen noch meine Paprika die auch ein neues Zuhause brauchen und unbedingt aus den Joghurtbechern müssen, die sind inzwischen viel zu klein.
    Nun bin ich am überlegen ob ich die Paprikas in einen großen Balkonkasten pflanze.
    Ist zwar blöd mit der raus und rein schlepperei noch bis Mai aber das steht mir ja auch in Töpfen nun noch bevor mit den Tomaten.
    Ich frag weniger wegen Platz und mit gut düngen sollten auch die Nährstoffe reichen sondern meine Sorge ist die Gemüseeule die ich letztes Jahr auch wieder hatte, die kann da in so einem Kasten natürlich schön von einer zur anderen Pflanze wandern.
    Ist in Töpfen aber auch nicht anders oder?
    Ich weiß sonst nicht mehr wohin :d

    Die Hobbithäuser sind in den Hügel gebaut und teilweise riesen Groß, kommt darauf an wie groß der Erdhügel ist den man ausbauen kann.
    Das schöne an denen ist im Sommer ist es schön kühl darin und im Winter schön warm durch die Erde darüber.
    Die Bauart haben sich jetzt einige Architekten ausgedacht ebend wegen Klimawandel auch, vor Stürmen ist das ja auch recht sicher so gebaut.

    Ich find aber auch die Optik soooo schön, wenn es da eins zur Miete geben würde von mir aus nur 30qm würde ich sofort da einziehen :)
     
    Keine Zwischentöpfe mehr? Das ist natürlich suboptimal, weil ein Kasten ja eigentlich schwieriger zu tragen ist, oder?
    Der Gemüseeule ist das egal. Die Falter kommen doch eh erst so Mitte Mai angeflattert. Und ob von Topf zu Topf oder quer durch den Kasten macht keinen Unterschied. Hauptsache, deine Pflänzchen haben Platz für die Wurzeln.

    Das Hobbithaus erinnert mich irgendwie an den Erdkeller von Scarlet :)
     
    Nee alle Töpfe verbraucht bzw. besetzt :grins:
    Ich denke ich warte bis morgen, da soll es ja dann wärmer werden und ich kann vielleicht ein paar kleine leer machen und schon auspflanzen wie meinen Klee.
    Einen ganzen Kasten immer schleppen wird echt schwer....

    Abdecken muss ich bestimmt eh noch mal das eine oder andere zu den Eisheiligen aber ich möchte auch nicht bis Ende Mai warten mit dem pflanzen, nur die ganz empfindlichen müssen tragbar bleiben.

    Hab die Paprikas eigentlich auch lieber beweglich, im Hochsommer muss ich die auch schon mal schattiger stellen weil sie die Supersonne auch nicht so mögen.
     
    War eben kurz draußen. Nee, das ist kein Wetter zum Buddeln oder so was. Geregnet hat es hier heute auch schon. Und ist halt kühl. Frühling wird es erst morgen. Solange müssen wir uns gedulden.
     
    Ein Tag noch und dann geht's rund :D

    Ich weiß ehrlich gesagt noch gar nicht was ich alles machen soll, je mehr ich theoretisch plane desto mehr stelle ich in er Praxis fest alles Nonsens :grins:

    Ich werde mich Stück für Stück und Tag für Tag da jetzt im wahrsten Sinn durchbuddeln und dann am Ende vermutlich wieder einen Dschungel vorfinden :d

    Wenn ich das nicht will muss ich wohl oder übel Pflanzen opfern also wegwerfen oder verschenken wie immer....
     
    Aber das Planen macht doch auch Spaß. Klar funktioniert die Umsetzung nie. Aber darauf kommt es doch gar nicht immer an. Manches klappt, anderes nicht. Und da die Pflanzen jetzt noch so klein sind, wirken die gar nicht wie Dschungel. Und außerdem: wer will schon einen aufgeräumten, halbleeren Balkon haben?
     
    Ich hätte schon gerne mal einen nicht halbleeren aber übersichtlichen Balkon :grins:
    Vor allem wäre es toll wenn meine Liege mal endlich wieder drauf passen würde, will mich da ja auch mal wieder lang sonnen können.
     
    Lauren zum Thema viel oder wenig düngen....

    Ich versuche ja schon seit Jahren eine Art Biobalkon hinzubekommen, also möglichst überhaupt keinen gekauften Dünger zusätzlich zu nehmen.

    Ich weiß im Topf ist das schwer aber wenn ich mir so durchlese was auf den gekauften Flaschen steht finde ich auch in den angeblichen Biodünger doch immer wieder auch Spuren von Mineraldüngern, manchmal denke ich die wollen nur Geld machen da über all wo Bio drauf steht das Produkt dann auch viel mehr kostet.

    Deshalb versuche ich ja auch über den Winter Wurmhumus zu bekommen, sammel Kaffesatz, zerstampfe Eierschalen, verwende die alte Erde da hier auch Asseln und kleine Tausendfüßler u.a. bei mir leben darf, ebend alles was hilft die Erde biologisch anzureichern.

    Ich muss mal schauen in wie weit mir das gelingt, ist mein kleines Experiment, ich merke bisher viele Pflanzen kommen da super mit klar andere benötigen doch noch Zusatzstoffe.

    Dieses Jahr werde ich mal die Tomaten mit ihren eigen Blättern düngen, da hab ich nun auch drüber gelesen, finde das einfach so spannend und denke auch immer in der Natur rennt ja auch keiner mit ner Kanne voll Zusatzdünger rum und alles wächst super, das MUSS also irgendwie gehen.
     
    Und außerdem: wer will schon einen aufgeräumten, halbleeren Balkon haben?

    Ich. Ich mag das. Es soll grünen und blühen, aber ich möchte nicht bei jeder Drehung Zweige abknicken, Blumen enthaupten oder Töpfe umschmeißen. Ein Platz zum Lungern, Liegen, Lesen ist bei mir essentiell und zudem möchte ich auch zur Pflege des ganzen Gestrüpps ohne Anstrengungen an die einzelnen Töpfe gelangen.
    Bei mir wars schon sehr voll, aber im Laufe der Zeit hat es sich herausgestellt, dass es mir moderat begrünt besser gefällt.

    Trotzdem gilt wie immer: Die Befindlichkeiten der Menschen sind unterschiedlich.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Ich mag den Dschungel, teile aber (nach vielen Jahren, in denen ich eine Machete brauchte, um mich ein paar Meter vorwärts zu bewegen) auch Marias Ansicht. Schade, dass man nicht beides haben kann - Dschungel und trotzdem ausreichend Platz/wenig Pflegeaufwand...
    Bei mir ist es allerdings immer so - ich nehme mir vor es so zu machen wie Maria und ende am Schluss doch wieder mit der Machete in der Hand. :grins:

    Stupsi, wegen der Düngung... Was die gekauften Dünger betrifft hast du sicherlich Recht, aber dafür wurde früher mit dem Mist artgerecht gehaltener Tiere und richtig gutem Kompost gedüngt. Ob es ohne beides funktionieren kann, vor allem bei Obst und Gemüse..?
    Werde dein Projekt mit großem Interesse mitverfolgen, und bin gespannt auf deine Ergebnisse. (y)
     
    Ist noch jemand da....?
    Heute haben sie ja wieder das Fernsehprogramm von 1950 ausgegraben :grins:
     
    Maria bewundere ich ja immer für ihre Disziplin Ihren Balkon wirklich übersichtlich und trotzdem schön zu gestalten.
    Allerdings wird das so bei mir nicht machbar sein solange ich so wenig Geld habe, versuche ja deshalb jeden Platz zu nutzen um selber Obst und Gemüse zu ziehen und es nicht kaufen zu müssen.

    Lauren Tiere kann ich ja nicht halten, hatte damals mal versucht ein bisschen Meerschweinkot mit unterzugraben aber das stinkt doch sehr.
    Ich denke diese Düngermöglichkeiten gehen nur in einem Garten.

    Habe aber jetzt schon so viel gelesen über das Düngen mit Pflanzenabfällen, also das man z.Bsp. die Radieschen ernten aber die Blätter einfach liegen läßt oder untergräbt und viele haben damit super Erfolge, ich kann das natürlich in Massen nicht machen bei Töpfen aber ich versuche das jetzt auch mal in kleinen Mengen, mal schauen.
     
    Schade , ihr seid wohl alle anderweitig beschäftigt, dann schleich ich mich mal wieder....

    Wünsche Euch noch einen schönen und hoffentlich sonnigen Ostermontag.
     
    Stupsi, ich kann mir durchaus vorstellen, dass es bei der Balkongärtnerei im kleinen funktionieren könnte (du hast ja keinen riesigen Beete sondern kleinere Töpfe und Kästen), und bin gespannt auf deine Ergebnisse. (y) Bestimmt kann man aus pflanzlichen Küchenabfällen (die grundsätzlich kompostierbar sind) auch sehr guten Kompost herstellen - wollte mich zu diesem Thema auch noch etwas belesen. :)

    Was den Tierdung betrifft, gibt es aber tatsächlich auch Möglichkeiten für Balkon- und Terrassengärtner, es gibt bio-Pellets zu kaufen, die man unter die Erde mischen kann. Soweit ich Erfahrungsberichten entnehmen konnte, setzen sie viele auch auf Balkon und Terrasse ein, da sie nicht auffällig riechen sollen. In dieser Richtung wollte ich mich auch nochmal näher informieren. :)
     
    Ich drücke mich wohl falsch aus..... :grins:

    Also mal anders gesagt, ich möchte meinen Biodünger selber herstellen da ich ja nie weiß was in gekauften Produkten wirklich drin ist, auch nicht in Küchenabfällen von vorher gekauften Produkten.

    Ich benutze z.Bsp. seit Jahren Hornspäne da es ja eigentlich ein Naturprodukt (vom Tier) ist , ich also dachte Bio, nun habe ich aber auch da gelesen das das nicht immer so stimmt weil dazu müsste man wissen von welchen Tieren kommt das Hornmaterial, ist die Kuh vorher mit Antibiotika gefüttert worden oder Genmais ist natürlich auch das Gewebe wie Horn NICHT mehr rein Bio und die zu kaufenden Produkte sind meist die Abfälle aus der Massentierhaltung, auch der Rinderdung etc.

    Ich hoffe es ist jetzt etwas klarer, also ich möchte nur meine Bioabfälle , die von meinen Pflanzen anfallen nehmen, wo ich weiß ungespritzt und Medikamentenfrei selber zu Dünger verarbeiten.

    Außerdem lese ich immer wieder zu viel Dünger fördert zwar riesige Ernten zutage aber gesünder sind sie deswegen keinen falls, kann auch sein das Obst und Gemüse dann vielleicht eher wässrig schmeckt oder Kräuter nach gar nichts.

    Pflanze können durch zu viel Dünger auch Krankheitsanfällig werden vor allem wenn man falsch düngt, um zu wissen welchen Stoff genau eine Pflanze verbraucht müsste man nämlich vorher genaue Analysen machen, wenn man da einen Allzweckdünger einfach dran kippt passiert ebend oft eine Überdüngung weil die Pflanze vielleicht nur Phosphor verbraucht hat und noch genug Stickstoff besitzt und ich ihr das nun aber trotzdem beides zufüge.

    Da mir das alles viel zu kompliziert ist mit extra Analysen etc. versuche ich mich jetzt in Stupsis eigener Biodünger Produktion :grins:
    Ob das klappt werde ich dann ja sehen.....

    Der eigene Laubabfall vom Herbst wurde zumindest schon mal gut zerkleinert von meinen Würmern und Mikroorganismen und was hier so alles keucht und fleucht :d

    Ziel ist ja nicht immer alte Balkonerde wegwerfen zu müssen sondern sie wieder aufzubereiten so das ich nur wenig nachkaufen muss.
     
    Ich fürchte auch, dass richtiges Düngen eine echte Wissenschaft ist oder zumindest sein kann. Man müsste dann ja auch Bodenanalysen durchführen, um genau zu wissen, was fehlt oder auch, was zuviel da ist. Perfekt kriegen wir es mit unseren Mitteln wohl nie hin.

    Aber das trifft auch auf den Dünger der Menschen, die Nahrung, zu. Unsere Nährstoffe in perfekter Kombination - nun ja, die Experten wissen noch nicht einmal, was perfekt wäre und ändern immer wieder die Empfehlungen.
     
    Leider merkt man immer mehr das sowohl bei uns als auch in allen Bereichen wo wir uns mit beschäftigen die Wirtschaft ebend mitmischt, heißt uns wird auch viel angeboten oder empfohlen nur damit die Geld machen können und nach einigen Jahren heißt es dann wieder lieber weglassen, zu viele Vitamine etc. können auch ungesund sein.

    Ich denke mir inzwischen mein Körper zeigt mir doch an wenn mir was fehlt, dann kann man immer noch gegensteuern und meine Pflanzen eigentlich auch.

    Deswegen will ich ja weg von dem ganzen kauf dies und kauf das wo ich eh so knapp dran bin im Moment und deshalb interessieren mich ja auch so Dinge wie Minimalismus inzwischen.
    Mir geht's ja nicht darum lebe nur mit 20 Dingen sondern lebe damit was du wirklich brauchst.

    Ob das alles gut ist weiß ich noch nicht aber ich will es ausprobieren, wenn nicht wird es halt wieder geändert.
     
    Ich schätze, das ist jetzt einfach dran für dich, den Minimalismus zu erkunden. Du wirst sehen, wie es dir gefällt und ob es dich freier und glücklicher macht. Wenn ja, prima! Wenn nein, dann wieder ändern. Das ist die richtige Einstellung.
     
    Ich muss schon lachen, ich bin am wegwerfen und wegwerfen und hab trotzdem das Gefühl es wird immer mehr, außerdem finde ich nichts wieder nach dem aufräumen :grins:

    Ich wills ja nicht so aztekisch betreiben wie die harten Minimalisten, nur ebend von dem trenne was ich nicht mag wie irgendwelche Geschenke mal oder was ich sowieso nie benutze.

    Zugekauft ist dann wieder schnell wenns mir zu leer wird aber ich denke eher es reicht voll und ganz was ich dann noch besitze, ich hab viel zu viel von manchen.
    Schade nur das ich nicht einiges noch zu Geld machen kann, könnte ich so gut gebrauchen aber wenn man einiges zu lange aufhebt dann ist es manchmal auch nichts mehr wert weil total out oder doch nicht mehr schön.
     
    Dass nach dem Aufräumen nichts mehr gefunden wird, ist normal. Das kenne ich gut. Viel zu viel von manchen - nun ja, ich wohl eher vom meisten. Aber ich bin zu faul zum Ausmisten. Manchmal überkommt es mich, dann schaffe ich einiges weg - hinterher vermisse ist einen Teil davon wieder. Hätte ich Platz ohne Ende, würde ich alles behalten.

    Zu Geld machen ist auch aufwendig. Auktionshäuser sind eine Möglichkeit. Aber ob man sich das antun mag? Nur weil etwas out ist, heißt ja nicht, dass es jemand anderem nicht gefallen könnte.
     
    Alte Dinge für die man eh nur noch nen Appel oder Ei bekommen würde verschenke ich ja, stell das immer bei schönen Wetter vor die Tür und was abends nicht weg ist schmeiß ich dann weg, bis auf ein Teil konnte es bisher auch immer jemand noch gebrauchen, finde ich auch besser als wegwerfen da hast du Recht, nur weil es mir nicht mehr gefällt heißt das ja nicht das es jemand anderem nicht gefällt.

    Nur gibt es Dinge die mal richtig viel Geld gekostet haben wie meine Edelsteinsammlung(also keine wertvollen Diamanten sondern Trommelsteine, Steinscheiben etc.), ich hatte mal vor das beruflich zu machen, hab dafür sogar noch ein halbes Jahr studiert aber da ich mich dafür Selbstständig machen müsste ,bzw. ich war es ja und durch meine Scheidung ging das dann finanziell alles nicht mehr liegen die nun hier und fangen wirklich an zu bröseln und sich aufzulösen, gut das ist 20 Jahre her, auch Steine haben kein ewiges Leben aber das ist es etwas was mich wirklich ärgert da ich da so viel Geld reingesteckt habe was ich nun dringend für andere Dinge gebrauchen könnte.
    Hab mal versucht einen Händler zu fragen ob er mir die noch ok sind abkauft aber da bekommt man so gut wie nicht mehr für, Markt ist zu übersättigt.
     
    Nur gibt es Dinge die mal richtig viel Geld gekostet haben wie meine Edelsteinsammlung(also keine wertvollen Diamanten sondern Trommelsteine, Steinscheiben etc.)

    Stupsi, was hast Du denn da für Schätze? Ich kann mir gerade nicht so richtig was unter Trommelsteinen und so vorstellen? Könntest Du Dir nicht selbst daraus ein Kunstwerk machen, eine Steincollage sozusagen?
     
    Andere sitzen auf Geld ich auf Steinen :grins:

    Die einfachen Trommelsteine und kaputten nutze ich ja schon als Deko für meine Pflanzen, die liegen überall zwischen den Hauswurzen etc.

    Rohlinge sind dafür zu schade Orangina, das sind Steine die gefunden werden , aufgeschlagen und innen glitzert alles, hast du bestimmt schon mal irgendwo gesehen als Amethysten Geode oder vielleicht kennst du auch den Bergkristall, der wird öfters schon mal verkauft so als Bergkristallspitze.
     
    Andere sitzen auf Geld ich auf Steinen :grins:

    Aha, bist also steinreich, Stupsi.;)

    Rohlinge sind dafür zu schade Orangina, das sind Steine die gefunden werden , aufgeschlagen und innen glitzert alles, hast du bestimmt schon mal irgendwo gesehen als Amethysten Geode oder vielleicht kennst du auch den Bergkristall, der wird öfters schon mal verkauft so als Bergkristallspitze.

    Ich glaub, sowas hab ich auch, weiss aber nicht woher. Die liegen bei mir im Beton-Kastenbeet als Deko mit rum. Sind das solche Steine?

    image001.jpg

    Soll ich das Bild dann wieder rausnehmen?
     
    Das hier ist z.Bsp. eine Amethysten Geode, muss das Foto nur gleich wieder raus nehmen ist nicht von mír und glaube ich dann hier verboten oder?
     

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    Jetzt sagen sie für Mittwoch schon wieder ne neue Kaltfront an , nur um 10 Grad und viel Regen :( und erst ab dem WE Sonne dann aber 25 Grad, dann hauts uns direkt wieder um :d
     
    Das mit den Steinen ist interessant :)

    Und bei uns soll es diese Woche richtig schön und warm werden, mit bis zu 20 Grad und so. Ich lass mich mal überraschen. Schön wärs ja, weil ich dann jeden Tag so eine gute Stunde hier werkeln kann und auch täglich ein Stündchen bringt mich weiter.
     
    Dein Ansatz mit dem Mulchen Deiner Töpfe handhabe ich im Garten schon im "großen" Format. Ich lass die "Ernteabfälle" vom Gemüse, teilweise etwas zerkleinert als Mulch in den Beeten liegen. Ich würde an Deiner Stelle dann die Blätter von Radieschen und Co. kleinschneiden, etwas antrocknen lassen und dann als Mulchmaterial in Deinen Töpfen verwenden, die Mulchschicht sollte aber auch nicht zu dick werden. Bin auf Deine Erfahrungen gespannt, die Du damit machst.
     
    Scarlet kann mir vorstellen das es dir in den Fingern kribbelt , jetzt kannst du den gaaaaanzen Sommer buddeln, pflanzen, säen und graben und im Herbst hast du bestimmt schon ganz viel geschafft :pa:

    Ja das mit den Steinen hat mich gepackt nachdem mir jemand einen Bergkristall gegen meine Migräne empfohlen hatte, zuerst hab ich gelacht und gedacht ja ja .....als ich dann einen Migräneanfall hatte und keine Tabletten mehr zu hause hab ich den aufgelegt und nach kurzer Zweit Kopfweh weg, dann noch 2-3 mal und meine ganze Migräne war verschwunden , der Stein war dabei kaputt gegangen, aus einem klaren Bergkristall wurde ein milchiger und bröseliger, das hatte man mir aber vorher auch gesagt.
    Ich hätte es nicht geglaubt wenn ich es nicht selber erlebt hätte das man damit einiges heilen kann.
    Gut auch Steine sind Lebewesen, das wusste ich damals nicht, für mich war das totes Material aber wenn man nachdenkt ....natürlich wachsen die auch in der Erde nur eben im Zeitlupentempo für unser Zeit empfinden.
    Also warum sollen sie nicht auch Heilkraft besitzen wie viele Pflanzen?
    -----------------------

    Beate ja so hab ich mir das auch gedacht, kann ja nicht wie in einem Beet alles grob liegen lassen dann schimmelt das bestimmt denn viel untergraben ist ja im Topf nicht.
    Ich will aber einen extra Topf hier aufstellen wo ich alte Erde + Regenwürmer+Klein geschnittenes Material einfach schichte.

    In einer Sendung die ich sah machte das der Gartenbesitzer wie du, er sagte er muss nicht mal mehr groß umgraben weil er immer eine dicke Humusschicht hat durch den Pflanzenabfall.
    Scheint auch die Arbeit zu erleichtern.
     
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