Kann schon sein, das es Leute gibt, die das meschugge finden. Ich schaue ja in aller erster Linie auf die Pflanztage, demnächst dann auch auf die richtige Aussetzzeit...
Ich hatte mir dazu mal ein ganzes Buch gekauft aber mir war das nachher zu kompliziert das alles genau im Detail zu beachten.
Da stehen ja auch gießregeln z.Bsp drin bei Wassertage etc.
Ich halte mich nur an diese Vollmond/Neumond These, dann das Kräuter je näher an Vollmond geerntet die höchsten Inhaltsstoffe haben und so im groben das bei zunehmenden Mond ich alles säe und umtopfe was ebend oberirdisch geerntet wird und bei abnehmenden das unterirdische wie Kartoffeln z.Bsp.
damit komme ich pers. gut klar.
Da freu ich mich mit dir mit.
Was lernt man daraus? Alle Sorten zumindest alle 2-3 Jahre anbauen, damit man Saatgut nehmen kann. ABER irgendwie kann man dann aber nicht viele Sorten probieren, auch doof... Da müssen wir uns etwas anderes einfallen lassen.. ;-)
Liebe Grüße
CoMi
Die Sorte liegt schon seit 2009 in meiner Saatbox, 8 Jahre war schon grenzwertig :grins:
Es gibt Saatgut was lange noch aufgeht und anderes was ebend schon nach 2 Jahren problematisch wird, man sollte sich das vielleicht irgendwo notieren auf Saat die einem wichtig ist.
Hochstämmchen, genau die meinte ich, mir fiel gestern das Wort nicht ein. Die sollen gut auf dem Balkon gehen in einem größeren Topf, las ich mal. Da ich Johannisbeeren so gerne mag, grüble ich seitdem, ob ich mir auch ein Stämmchen holen soll....
Ich sah mal auf einem Balkon, an dem ich beim Einkaufen immer vorbei kam, wie der ganze Balkon mit Johannisbeeren zugewuchert war. Also, wirklich der ganze, nicht nur an einer Seite. Sie war an der einen Seite hochgewachsen, in verschiedene Richtungen verzweigt, dann oben unter dem Dach in den verschiedenen Strängen entlang rüber auf die andere Seite geleitet, ein wenig auch noch vorne runter hängend und auf der anderen Seite etwas überstehend. Und Früchte ohne Ende dran! Das sah wirklich hammermäßig aus und ich war immer wieder versucht zu klingeln und zu fragen, was sie für eine haben und wie sie das machen.
Ich persönlich möchte keine Hochstämmchen mehr auf dem Balkon weil die zum einen genau so viel Platz weg nehmen wie normale, nur man kann untendrunter vielleicht noch was pflanzen aber hauptsächlich weil die Veredelungsstellen ja alle weit über dem Boden liegen am Hauptstamm und wenn dann harte Winter kommen, wo Balkonpflanzen es eh schon schwerer mit haben, dann kam das Problem wie jetzt schützen, alles einwickeln, legen und abdecken oder oder.... das Problem hab ich bei normalen nicht, da kann ich einen Jutesack um den Topf machen, da die Veredelungsstelle ja nah am Boden ist, ist die gleich mit eingepackt und fertig.
Oder ich gebe einfach Laub in den Topf.
Außerdem lassen sich meiner Meinung nach normale Pflanzen mehr und besser zurückschneiden wenn was abstirbt, beim Hochstamm ist da ja eh schon weniger Pflanzenmasse und es sieht direkt doof aus.
Meine normale Johannisbeere hat das letztes Jahr auch gemacht das die Zweige sich verbogen , ebend zum Licht hin wuchsen.
Ich denke das liegt am Balkon, nicht an einer bestimmte Sorte.
In einem Garten wandert die Sonne ja so am Tag quasi um die Sträucher und Bäume und auf Balkonen bekommen sie ja meist von einer Seite immer nur mehr Sonne/Licht.
Da Johannisbeeren Flachwurzler sind kann man die sehr gut in Töpfen halten.
Probiere es ruhig mal und wie groß du sie werden läßt ist ja dann deine Sache
Meine Erfahrung ist je größer der Topf, desto mehr Zweige wachsen nach.