Stupsi`s Balkongarten

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Ich hatte auch schon Tomaten bei Frost draußen und sie wurden nicht direkt Matsche aber bekamen so eine lila Farbe an dem Stamm und bei einigen gabs auch Risse im Stamm.
Nee unter 5 Grad lass ich nix mehr empfindliches draußen im Frühling, ist zu schade drum.
Im Herbst mach ich das ja auch da es dann da eh dem Ende zugeht.

Meine Zuckererbse blüht immer noch munter weiter im Hausflur, ob Erbsen mehrjährig sind? :D
 
  • Sehe ich auch so. :pa:

    Vielleicht gibt es auch Unterschiede bei den einzelnen Sorten (?)
    - ich hatte mal Zuckererbsen, die tatsächlich immer nach einer bestimmten Zeit x kaputtgingen... (glaube, es war die Norli, und noch eine andere Sorte)
    ... aber wirklich viele Sorten habe ich bisher noch nicht ausprobiert.

    Bin neugierig wie lange deine Pflanze durchhält, Stupsi. :)
     
  • Guten Abend.
    Ich hoffe ihr hattet einen schönen zweiten Advent.


    Stupsi bei uns war heute herrliches Wetter und auch 10 Grad.
    Zwei Paprika stehen noch auf den Balkon und sie blühen immer noch. Erstaunlich, die Inkalilie und die Hortensie stehen auch noch in Blüte. Es ist halt immer noch zu warm.
    Wünsche dir und deinen Gartenbesuchern einen schönen Abend,:pa:
     
    Heute flog ne Biene auf meinem Balkon rum und wollte auf meiner Hand landen, hab mich voll erschrocken, um diese Zeit rechne ich ja nicht damit :d
    Och die arme hat aber nichts mehr gefunden, nur der Rotklee blüht noch alles andere hab ich ja schon weggemacht.
    Die Tierwelt kommt auch schon ganz durcheinander :(
    Jetzt soll es zum WE wieder kalt werden, heute fast Frühlingstemperaturen.

    Klar teste ich jetzt wie lange die Erbse lebt, wenn sie bis März durchhält darf sie wieder raus :grins:, wäre ja nen Ding wenn die mehrjährig sind was ich aber irgendwie auch nicht glaube.
     
  • Irgendwie bin ich immer zur falschen Zeit hier, ihr schreibt wohl eher spät am abend oder nachts.... :(
     
    Das denke ich auch immer wenn ich um diese Jahreszeit Insekten rumfliegen sehe Stupsi. Tut einen richtig leid. Gib doch etwas süßes Obst und Zuckerwasser auf deinen Balkon. ;)
     
    Hab nen Schnaps hingestellt Wolke , dann können sie sich etwas aufwärmen :D

    Zuckerwasser gibt's immer im Frühling für die ersten Hummeln wenns noch zu kalt ist, ich denke die Mühe lohnt jetzt nicht da sie beim ersten Frost ja eh sterben.
    Ach irgendwo im Nachbar Garten blüht sicher noch was :)
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    Gestern Abend hatte ich voll den Depri und hab Rotz und Wasser geheult(zum Dank hab ich jetzt noch Schnupfen und nen dicken Herpes :mad: ), ohne Familie, ohne Kinder oder einen Menschen der einen lieb hat ist Weihnachten echt eine sch.... Zeit :(
    Versuch es mir immer trotzdem so gemütlich wie möglich zu machen aber es fehlt was.... :(
    Heute kam dann mein Wichtelpäckchen an und ich hab mich sooooooooo gefreut :)
    Bleibt auch schön bis Heilig Abend stehen!!!

    Ach wenn ich euch hier nicht hätte, möchte mich bei allen hier noch mal bedanken für ein weiteres schönes Gartenforumjahr mit lachen, weinen, privaten Gesprächen und allem was dazu gehört.
    Ich bin froh das es euch gibt!!!! :pa:

    Wünsche allen eine schöne Weihnachtszeit mal an dieser Stelle!!!!

    Anhang anzeigen 498387
     
  • Danke ich knuddel mal zurück :pa: und hoffe es geht dir gut und von Tag zu Tag besser !!!!
     
  • Stupsi laß dich nicht unterkriegen!
    Stimmt schon, oft ist es sehr schwer, wenn man alles alleine schaffen muß.
    Manchmal hilft es einem schon ein wenig, wenn man sich aussprechen kann.
    Hier gibt es viele nette Leute, die das auch verstehen.

    Ich drück dich mal ganz fest und wünsche dir, daß du die Advents- und Weihnachtszeit ohne Winter- und Weihnachtsdepri genießen kannst!



    LG Katzenfee
     
    Danke Katzenfee :pa: ach es kommen schon mal so Tage um die Zeit aber dann denk ich ja auch wieder positiv, ist ja nicht so als säß ich hier den ganzen Winter nur wie ein Trauerkloß rum.
    Weiß auch nicht warum mir das immer genau zur Weihnachtszeit so extrem schwer fällt allein zu sein?
    Familie hat man ja normal das ganze Jahr und nicht nur an bestimmten Tagen.

    Den Rest des Jahres bin ich vermutlich zu beschäftigt mit meinen Blümchen :grins:
     
    Hab heute eine schöne Stelle in meinem Biogartenbuch entdeckt die ich genau so bestätigen kann und euch auch mal mitteilen möchte.

    Dort steht : Schädlinge gibt es genau so wenig wie Unkraut in einem Garten, bzw. sollte man beides unbedingt mal nützlich sehen und eher sagen viele Insekten aller Art gibt es genau so wie Wildkräuter in einem Garten.

    Wenn es z.Bsp keine Läuse gäbe oder wir sie ständig bekämpfen würden(Chemie) hätten wir mit der Zeit auch keine Marienkäfer mehr, die wir ja alle gerne sehen.
    Das eine ohne das andere existiert einfach nicht.

    Wer Schädlinge bekämpft hat auch keine Nützlinge da ihnen schlicht und ergreifend die Nahrung fehlt.
    Man muss auch mal die sogenannten Schädlinge aushalten können auch wenn einem das Herz blutet weil z.Bsp. eine schöne Rose sehr gebeutelt wird, wenn wir ständig mit Giften hantieren dann bringen wir die Natur so aus dem Gleichgewicht das es in einem Jahr später vielleicht schon 3 Rosen sind die eingehen weil wir die Nützlinge auch vertrieben haben.

    Dasselbe gilt für Unkräuter die nichts anderes sind als Wildkräuter wie z.Bsp. der Löwenzahn, die Quecke oder die Vogelmiere.
    All diese Wildkräuter sind nicht nur für uns Mernschen gesund sondern geben ihre wertvollen Inhaltsstoffe auch in den Boden ab und halten diesen gesund.

    Man soll einen Teil deshalb auch mal stehen lassen und da wo es zu viel wird rausrupfen aber bitte als Kompost- oder Mulchmaterial weiter verwenden.
    Außerdem sind das sogenannte Zeigerpflanzen, sie zeigen an wo Boden zu verdichtet sind und mehr gehackt werden muss oder wo er schön locker ist so das dort z.Bsp. gerne die Vogelmiere wächst, wo er Stickstoffhaltig ist oder wo Humus fehlt etc...
    Unkraut hilft uns also zu erkennen wo der Gärtner seinen Boden ein bisschen bearbeiten muss(dann wächst da auch kein Unkraut mehr bzw. weniger oder anderes) oder wo alles in Ordnung ist.
     
    Hallo Stupsi


    Genauso wie du es beschreibst bzw. in deinem Buch gelesen hast, so wird bei uns hier unser Garten behandelt.
    Ich rupfe das sogenannte Unkraut nur dort, wo es mir andere Pflanzen verdrängen würde. In der Wiese z.B. darf wachsen was will.
    Unter Sträuchern dürfen auch die für Schmetterlinge so wichtigen Brennesseln wuchern. Dort stören sie ja nicht!
    In machen Ecken lasse ich bewußt Schöllkraut, Nelkenwurz, Weidenröschen, Löwenzahn ...... usw. stehen, um den Insekten möglichst viel Nahrung zu bieten.

    Auch Läuse erschrecken mich nicht.
    Ich glaube, es war vor drei Jahren, als sämtliche Hibisken schwarz waren von Läusen.
    Keine Panik - nach drei oder vier Wochen war der Spuk vorbei!
    Marienkäfer und Co werden sich bestimmt gefreut haben!

    Das bedeutet natürlich, daß ich nie einen "Bilderbuchgarten" haben werde!
    Denn hier wird nichts ausgerottet, nicht "aufgeräumt" und das Gras nicht mit dem Kamm in Form gebracht. :grins:
    Was soll`s - mich stört`s nicht!
    Und wem das nicht gefällt, der darf eben nicht über unseren Zaun gucken!



    LG Katzenfee
     
    Das habt Ihr beide gut beschrieben. Wenn es die kleinen Lebewesen nicht mehr gibt, haben die Vögel auch nichts mehr für die Jungen, und das wollen wir ja Alle nicht.
     
    Leider versteht das hier im Gemeinschaftsgarten keiner, es muss immer alles ordentlich aussehen nicht mal Laub darf liegen bleiben, hab mir schon den Mund fusselig geredet aber null Erfolg.
    Letzte Woche wurde dann mal ebend wieder mal mein kleiner Laubhaufen mit alten Zweigen entfernt und die kleine Ecke Brennnessel wird auch regelmäßig abgeschnitten.
    Ich gebs hier echt auf!!!! :(

    Kümmere mich nur noch um meinen Balkon, leider kann ich da nicht so wie in einem Garten alles umsetzten was Überwinterungsquatiere, naturnahes gärtnern angeht etc.

    Ich freu mich das ihr beiden es aber auch so seht und es auch so umsetzt.
     
    Mit der Natur, in der Natur zu Leben. Stupsi so sehe ich das, denn wir sind ja auch ein Teil davon. Nur das vergessen die meisten.
     
    Was mich erschreckt ist ,wenn man sich mal einen Zeitstrahl der Erde vorstellt, also die existiert ja schon ewige Millionen Jahre und dann ist so ganz am Ende ein ganz kleiner Strich wo wir Menschen anfangen zu existieren.

    Wir Menschen haben es echt geschafft in dieser mini winzigen Zeit die Erde kaputter zu machen als alles was vorher hier Millionen von Jahren war.
    An unsere Atomwaffen darf ich gar nicht denken.....
    Ist das nicht furchtbar???

    Nur wir paar wenigen Menschen die noch über so was nachdenken werden sie nicht retten.
    Ich glaube nur wenn wir Menschen aussterben hat die Erde eine Chance sich vielleicht zu erholen, das ist leider so :(

    P.S Morgen wird der umstrittene belgische Atomreaktor hochgefahren in der Nähe von NRW, die Lage wird als bedrohlich eingestuft, ich bete das nichts passiert!!! :(
    Wie kann man zulassen das so etwas verantwortungsloses gemacht werden darf??? :schimpf:
     
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