Sprache in Foren und überhaupt so

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Es ist nicht immer einfach die richtigen Worte zu finden.
Wir haben uns dann auf den Vornamen geeinigt.
Hört sich ja auch komisch an, wenn ich zur Begrüßung "Guten Morgen (z.B.) Meier" sage.
 
  • Nein! Ein Fall für intensive Beratung und Unterstützung.
    Oh oh, mit der Aussage kann man sich heutzutage SEHR unbeliebt machen... Schließlich ist es super intolerant anzunehmen, dass eine gender-fluide oder non-binäre Persönlichkeit sich so identifiziert weil sie psychische Probleme hätte!
    (Hoffe meine Aussage wird nicht missverstanden... ich persönlich teile diese Ansicht ja nicht unbedingt...)
     
  • Ein Mensch ist entweder ein Mann, eine Frau oder eine Laune der Natur.
    Alles darüber hinaus ist selbstgemacht.
     
    Es gibt auch noch Hermaphroditen. Menschen, die mit beiden Geschlechtern geboren werden. Ist sehr selten und diese Menschen haben es sich nicht selbst ausgesucht. Habe schon vor langer Zeit, vor Gender-Wahn & Co., sehr bewegende Interviews gelesen.
     
  • Ich habe einen Artikel gefunden, den ich interessant fand - und in diesen Thread passte er am ehesten.


    Wie macht ihr das? Verwendet ihr bewusst die starken Verben, wenn so langsam beides gebräuchlich ist? Ist es euch egal?

    Ich selber mag die starken Verbformen, aber bei Wörtern wie z.B. "buk" überlege ich dann schon, ob es nicht altmodisch klingt, und dann benutze ich auch "backte" Das ist bei mir auch etwas von der Tagesstimmung abhängig.
     
    Ich habe es auch an "buk" und "backte" gemerkt, dass man sich daran gewöhnen kann, aber bei "gemelkt" u.s.w. habe ich derzeit einfach nur den Eindruck von "falsch". Ich weiß schon, dass Sprache sich verändert, war immer schon so, aber egal ist es mir nicht. Bin sehr beeindruckt von den Isländern, die ihre Sprache so gepflegt haben, dass sie Texte aus der Besiedelungszeit problemlos lesen können.
     
    Ja, interessanter Artikel, @Pyromella. Ich verwende die starken Verben der älteren Form nicht bewußt. Wobei sich bei manchen das irgendwie sogar besser anhört. Z.B. "der Bäcker buk das Brot." Klingt bissel nach Märchensprache. Ich glaube, im heutigen Alltag benutzen die meisten - ich auch - eher die Perfekt-Form: "Er hat Brot gebacken."
    Ganz schlimm find ich allerdings das Gegendere mit Benutzung der Verlaufsform, Partizip 1 im Artikel. :sick:
    Sprechende sind ja nicht zu jeder Tages- und Nachtzeit sprechend. Aber, um nicht umständlich die komische Zeichensprache oder die lange Nennung beider Geschlechter gebrauchen zu müssen, wird eben die Sprache verhunzt!
    Das verdirbt mir jedesmal die Lust, einen gegenderten Artikel oder Doku mit Freude anzusehen: Forscher und Forscherinnen... Und viele Redner haben eine schlampige Aussprache - eben weil es eher umständlich, nicht flüssig zu sprechen ist. Unser Bundeskanzler: Die Bürgern und Bürger. (n)
    Eine künstliche Sprache von oben zu verordnen, klappt sowieso nicht. Wir ehemaligen DDRler haben die Winkelemente oder die geflügelte Jahresendfigur uns auch nie zu eigen gemacht.
     
    Hi,

    ist schon originell zu sehen: Manchen ist es wurscht, ob sie klein oder groß schreiben, Vertipper drinhaben oder nicht, und andere finden das furchtbar. Den meisten ist es egal, Hauptsache, sie verstehen, was gemeint ist.

    Ich mach hier nicht auf, um eine Meinung durchzukriegen, sondern damit wir ein bisschen über Sprache "spracheln" können. Gut?

    Grüßle
    Billa
     
    Ja, interessanter Artikel, @Pyromella. Ich verwende die starken Verben der älteren Form nicht bewußt. Wobei sich bei manchen das irgendwie sogar besser anhört. Z.B. "der Bäcker buk das Brot." Klingt bissel nach Märchensprache. Ich glaube, im heutigen Alltag benutzen die meisten - ich auch - eher die Perfekt-Form: "Er hat Brot gebacken."
    Ganz schlimm find ich allerdings das Gegendere mit Benutzung der Verlaufsform, Partizip 1 im Artikel. :sick:
    Sprechende sind ja nicht zu jeder Tages- und Nachtzeit sprechend. Aber, um nicht umständlich die komische Zeichensprache oder die lange Nennung beider Geschlechter gebrauchen zu müssen, wird eben die Sprache verhunzt!
    Das verdirbt mir jedesmal die Lust, einen gegenderten Artikel oder Doku mit Freude anzusehen: Forscher und Forscherinnen... Und viele Redner haben eine schlampige Aussprache - eben weil es eher umständlich, nicht flüssig zu sprechen ist. Unser Bundeskanzler: Die Bürgern und Bürger. (n)
    Eine künstliche Sprache von oben zu verordnen, klappt sowieso nicht. Wir ehemaligen DDRler haben die Winkelemente oder die geflügelte Jahresendfigur uns auch nie zu eigen gemacht.
    hab das eben mit Interesse gelesen …. und kann allem zustimme. :)

    👍👍
     
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