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Der hat für mich zwar noch alles Tassen im Schrank, aber nicht in der richtigen ReihenfolgeEr selbst möchte als Sehr geehrtx Profx angesprochen werden ...
Ein anderes Beispiel: „Lann und ex Freundex haben ex Rad bunt angestrichen“. Denn: Die Endung „ex“, stehe für „Exit Gender“, also dem „Verlassen der Zweigeschlechtlichkeit“,
Ich glaube nicht das das reicht ....Solche Gedankenspiele kann man nur treiben, wenn man in einer großen Blase der Glückseligkeit aufwächst.
Manchmal möchte man einfach nicht mehr genervt werden.
Das ist alles furchtbar kompliziert.
Wir hatten vor einiger Zeit eine*n Patient*in.
Wie spricht man so jemanden an?
Weder mit Herr oder Frau wollte "Es" angesprochen werden. Die Station hatte vorher extra angerufen um uns zu warnen, denn wenn man "Es" mit Herr oder Frau anspricht, fängt "Es" sofort an zu weinen.
Doch, habe ich. Ich habe ganz freundlich nachgefragt, da liefen aber schon die Tränen.Habt ihr nicht nachgefragt - nach der Anrede?
Ach ja, die Saarländer. Ich höre Heinz Becker...Es ist bei uns weiblich.
Es Hilde, es Auto,
Das ist ein Fall für die Psychiatrie.
Es BicheleisenEs ist bei uns weiblich.
Es Hilde, es Auto,
Oh oh, mit der Aussage kann man sich heutzutage SEHR unbeliebt machen... Schließlich ist es super intolerant anzunehmen, dass eine gender-fluide oder non-binäre Persönlichkeit sich so identifiziert weil sie psychische Probleme hätte!Nein! Ein Fall für intensive Beratung und Unterstützung.
Oder harte, körperliche Arbeit.Nein! Ein Fall für intensive Beratung und Unterstützung.
Doch, ich habe da schon Verständnis für.Ich habe für Sowas überhaupt kein Verständnis.
Hi,
ist schon originell zu sehen: Manchen ist es wurscht, ob sie klein oder groß schreiben, Vertipper drinhaben oder nicht, und andere finden das furchtbar. Den meisten ist es egal, Hauptsache, sie verstehen, was gemeint ist.
Ich mach hier nicht auf, um eine Meinung durchzukriegen, sondern damit wir ein bisschen über Sprache "spracheln" können. Gut?
Grüßle
Billa
Sprachen und Sprache allgemein interessieren mich auch immer?Ich mach hier nicht auf, um eine Meinung durchzukriegen, sondern damit wir ein bisschen über Sprache "spracheln" können. Gut?
hab das eben mit Interesse gelesen …. und kann allem zustimme.Ja, interessanter Artikel, @Pyromella. Ich verwende die starken Verben der älteren Form nicht bewußt. Wobei sich bei manchen das irgendwie sogar besser anhört. Z.B. "der Bäcker buk das Brot." Klingt bissel nach Märchensprache. Ich glaube, im heutigen Alltag benutzen die meisten - ich auch - eher die Perfekt-Form: "Er hat Brot gebacken."
Ganz schlimm find ich allerdings das Gegendere mit Benutzung der Verlaufsform, Partizip 1 im Artikel.
Sprechende sind ja nicht zu jeder Tages- und Nachtzeit sprechend. Aber, um nicht umständlich die komische Zeichensprache oder die lange Nennung beider Geschlechter gebrauchen zu müssen, wird eben die Sprache verhunzt!
Das verdirbt mir jedesmal die Lust, einen gegenderten Artikel oder Doku mit Freude anzusehen: Forscher und Forscherinnen... Und viele Redner haben eine schlampige Aussprache - eben weil es eher umständlich, nicht flüssig zu sprechen ist. Unser Bundeskanzler: Die Bürgern und Bürger.
Eine künstliche Sprache von oben zu verordnen, klappt sowieso nicht. Wir ehemaligen DDRler haben die Winkelemente oder die geflügelte Jahresendfigur uns auch nie zu eigen gemacht.
axo ….Gerne, tun wir das aber nicht schon im anderen Thread? Sonst wird es ein bisschen unüberschaubar.
dann wäre ich dafür, dass eine der beiden Threads geschlossen wird.Nein, nix Konkurrenz, aber praktisch gleiches Thema, da kann es schnell passieren, dass man die Orientierung verliert. Darum meinte ich, dass wir uns auf einen Thread konzentrieren sollten.