Sprache in Foren und überhaupt so

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  • Murmelchen

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    Antwortet keiner mehr ?

    Dann wünsche ich mir von Anna loos rot ist mein....

    Silly - Alles Rot 2010
     

    Murmelchen

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    Es ging mir gerade am a...vorbei.

    Sorry,es geht mir gerade alles am a.. vorbei. Mir geht's gerade total beschisschisen:(
    Du möchtest nicht innmeiner Haut stecken:rolleyes:
     
  • Murmelchen

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    Weisst', Pyro, ich frotzl auch mal gerne und wenn ich weiß, das gefrotzelt wird, macht es viel mehr Spaß. Schließlich wurde mir bei der Anmeldung hier viel Spaß gewünscht.
    Jetzt fordere ich das halt mal ein.(Und wo ich doch soooo schön zitieren kann.)
    " kicher":grins:

    Das ist cool? :)
     
  • I

    ingistern

    Guest
    haha...ich checker gerade auch nix :grins:

    kann aber auch an meinem 2. Glas Ramazzotti liegen....:rolleyes:
     

    Pyromella

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    es geht nicht um fachbegriffe, sondnern um die normale ungangssprache.
    warum z.b. muss am bahnhof servicepoint anstatt auskunft stehen. solche dinge meine ich.
    weltoffen hat nichts mit dem verhunzen der eigenen sprache zu tun.
    ja, ich weiß, OT.


    Entschuldige, @der allgäuer , dass ich dich jetzt einfach aus dem Catwalk hier rüber verschleppe. Mich fasziniert Sprache, sie ist ein wunderschönes Spielzeug und man kann so viele Nuancen ausdrücken.

    Was ich zum Beginn der Diskussion interessant gefunden habe ist, dass Anglizismen von einigen hier schreibenden Menschen abgelehnt werden, aber gleichzeitig von zum Teil den selben Menschen ein Deutsch geschrieben wird, dass mehr eine niedergeschriebende Umgangssprache ist. Versteht mich nicht falsch, ich habe nichts dagegen, wenn hier einige eher Mundart schreiben oder zumindest eine z.B. bajuvarische Grammatik benutzt wird. Nur: Sauberes Hochdeutsch ist das genauso wenig, wie eine mit Lehnwörtern aus Englisch, Französisch, Latein oder Griechisch überfrachtete Sprache.

    Was ist euch wichtig? Ich muss beruflich Englisch sprechen, und weil wir eine internationale Gruppe sind, spricht jeder ein Englisch, dass von der eigenen Heimatsprache beeinflusst wird. Das ist in Ordnung, da ist die Sprache nur Mittel zum Zweck, man will Informationen weitergeben. (Und bei manchen Akzenten bin ich froh, wenn ich das Genuschel als Englisch erkenne und nicht annehme, dass mein Gegenüber gerade versucht in seiner Muttersprache, nämlich in einer der indischen Sprachen, mit mir zu reden.)

    So lange wir in unserer Muttersprache kommunizieren, können wir mehr, als blanken Informationsaustausch zu tätigen, finde ich. Da kann ich viel differenzierter formulieren, kann auch mal, um ewige Wiederholungen zu vermeiden, ein Synonym verwenden, kann auch mal stilistisch ein bischen spielen...und ich kann auch, wenn ich da keine Lust zu habe oder müde bin, einfach mal so schnoddrig tippen, wie ich von Zeit zu Zeit halt auch spreche. Diese Bandbreite zur Verfügung zu haben, finde ich wunderbar. Trotzdem ist es natürlich wichtig, so zu schreiben, dass man für alle verständich bleibt. Wir kommen aus den unterschiedlichsten Gegenden, in denen Deutsch gesprochen wird. Und es ist wichtig, dass sich alle ein bischen zusammenreißen, damit z.B. der Schweizer und die Mecklenburgerin sich immer noch verstehen.
     

    wilde Gärtnerin

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    Ich hab nichts dagegen, dass man, wenn es nicht um wissenschaftliche Artikel geht, auch ein wenig Hochdeutsch mit Dialekteinschlag benutzt.
    Ob ich jetzt beim Gartenwetter schreibe: "Heute in der Frühe" / "Heute früh" /Heute Morgen" oder "Heut in der Früh" versteht jeder und ist für mich auch ein wenig gemütlicher in der Formulierung.
    Reine Mundart (können die meisten eh nicht korrekt schreiben) oder gar selbst erfundenen "Slang" dagegen find ich nicht angebracht.
     

    Marmande

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    Groß- und Kleinschreibung zu beachten ist hilfreich, Interpunktion natürlich auch.

    Ich weigere mich die neue Rechtschreibung anzuwenden und bin froh wenn ich die alten Regeln annähernd berücksichtigte.

    Schreibfehler entdecke ich auf dem Monitor nur sehr schwer. Wichtige Texte drucke ich deshalb zur Korrektur aus.

    Das ist bestimmt meinem Alter und der Gewohnheit geschuldet.

    Diese Autokorrektur macht mich öfter mal kirre.
     
    Zuletzt bearbeitet:

    wilde Gärtnerin

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    @Marmande, ich es sogar bei der Korrektur von Deutsch-Ausätzen mit der Zeit aufgegeben, die neuen Rechtschreibregeln anzumerken bzw. bei Nichteinhaltung als Fehler zu markieren.
    Da ist so viel Schwachsinn dabei:-(
     

    Orangina

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    Zum Glück gibt's noch keine Sprachpolizei, jeder darf reden, wie er mag. Und ich z.B. mag absolut nicht gendern. Ich habe kein Problem mit dem generischen Maskulinum. Das Lesen und auch das Zuhören gesprochener Reden fällt doch wesentlich leichter und flüssiger als der Schluckauf-Kunstpause-Sternchen-innen-Quatsch. Und was bitte ist ein Ärzt (bei Ärzt*innen)? Wird nur noch überall die weibliche Form benutzt, ist das doch absolut missverständlich. Ich glaube ja, dass Sprache sich nicht "verordnet" verändert, weil TV-Frauen uns zeigen wie richtig Radebrechen geht, sondern sinnvoll und allmählich.
    Reine Mundart (können die meisten eh nicht korrekt schreiben) oder gar selbst erfundenen "Slang" dagegen find ich nicht angebracht.
    Ja, das ist nicht so einfach - aber lustig...
     

    der allgäuer

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    ja, die dialekte, das ist so eine sache.
    es gab ja mal bestrebungen, die kinder auf hochdeutsch zu "züchten".
    hat man gott sei dank wieder fallen gelassen.
    jeder soll so schwätzn wi oim da schnabl gwagsen isch.
    ich sag z.b. auch nicht tschüss oder dieses unsögliche tschauuuuuuuuuu.
    hier sagt man griaß di, pfiadi und wenns förmlich sein soll grüss gott.
    als wir vom westallgäu hier her ins unterallgäu gezogen sind, haben wir die umzugshelfer zum essen eingeladen.
    am nebentisch wurde immer wieder ein Mora bestellt, keine ahnung was das war.
    ich hab dann bei nächster gelegenheit gefragt. "was ist Mora" antwort "Dienstag" :D
    ein Mora ist ein kolaweizen (oder eben der morgige tag) , also ein mohr. es heißt hier auch nicht weizen, sondern woiza.
     

    jola

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    Am Ende des Regenbogens
    ja, die dialekte, das ist so eine sache.
    Dialekte finde ich absolut in Ordnung,
    aber wie Du schon angemerkt hast : Servicepoint -- ,
    und dann noch dieses : click and meet --
    oder -- Homeoffice -- total verkehrt benutzt. Das Homeoffice ist das Innenministerium in England.
    Es hätte heißem müssen --Homework, wenn schon . Also die gute, alte Heimarbeit .
    Fällt mir gerade noch der --Coffee to go -- , also Kaffee zum Mitnehmen.
    Und genau den kaufe ich mir, wenn ich unterwegs bin : Bitte einen Kaffee zum Mitnehmen,
    versteht sogar wirklich jeder .
     

    wilde Gärtnerin

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    Zum Glück gibt's noch keine Sprachpolizei, jeder darf reden, wie er mag. Und ich z.B. mag absolut nicht gendern. Ich habe kein Problem mit dem generischen Maskulinum. Das Lesen und auch das Zuhören gesprochener Reden fällt doch wesentlich leichter und flüssiger als der Schluckauf-Kunstpause-Sternchen-innen-Quatsch. Und was bitte ist ein Ärzt (bei Ärzt*innen)? Wird nur noch überall die weibliche Form benutzt, ist das doch absolut missverständlich. Ich glaube ja, dass Sprache sich nicht "verordnet" verändert, weil TV-Frauen uns zeigen wie richtig Radebrechen geht, sondern sinnvoll und allmählich.

    Ich hab mich am Anfang, damals hatte wir noch einen "Chef", der meinte, Lehrerinnen gehörten nicht ans Gymnasium, ganz gewaltig darüber aufgeregt, dass er jede Sitzung mit den Worten "Liebe Kollegen" begann, obwohl schon zu dieser Zeit fast die Häflte der Anwesenden weiblich war:-(
     

    Orangina

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    In der ehemaligen DDR war das anders. Keine Frau war konsterniert, wenn nur das generische Maskulinum benutzt wurde. Aber wir waren immer selbstbewußt genug, uns auch immer angesprochen zu fühlen. Wir waren eben Studenten, Lehrer, Taxifahrer, Dreher oder Kranführer. Fast alle Frauen haben in einem Beruf gearbeitet.
    Nur die Kindergärtnerinnen und Kosmetikerinnen waren schon immer -innen. Ich glaub, Männer gab's in den Jobs gar nicht... :unsure:
     

    Schneefrau

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    Dialekte finde ich absolut in Ordnung,
    aber wie Du schon angemerkt hast : Servicepoint -- ,
    und dann noch dieses : click and meet --
    oder -- Homeoffice -- total verkehrt benutzt. Das Homeoffice ist das Innenministerium in England.
    Es hätte heißem müssen --Homework, wenn schon . Also die gute, alte Heimarbeit .
    Fällt mir gerade noch der --Coffee to go -- , also Kaffee zum Mitnehmen.
    Und genau den kaufe ich mir, wenn ich unterwegs bin : Bitte einen Kaffee zum Mitnehmen,
    versteht sogar wirklich jeder .
    Da bin aich ganz Deiner Meinung. Immer wenn ich mir z.B. bei den "Discountern" die Sonderangebote anschaue
    frage ich mich, "warum kann man diese Artikel nicht bei´m deutschen Namen nennen? Warum "shorty" und nicht "kurze Hose" oder "shoes" und nicht "Schuhe"...........:mad:
     

    wilde Gärtnerin

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    Dialekte finde ich absolut in Ordnung,
    aber wie Du schon angemerkt hast : Servicepoint -- ,
    und dann noch dieses : click and meet --
    oder -- Homeoffice -- total verkehrt benutzt. Das Homeoffice ist das Innenministerium in England.
    Es hätte heißem müssen --Homework, wenn schon . Also die gute, alte Heimarbeit .
    Fällt mir gerade noch der --Coffee to go -- , also Kaffee zum Mitnehmen.
    Und genau den kaufe ich mir, wenn ich unterwegs bin : Bitte einen Kaffee zum Mitnehmen,
    versteht sogar wirklich jeder .


    Stimmt nicht so ganz mit deiner Definition, Jola-
    GB: in Ordnung.
    aber sonst - im Amerikanischen z.b. mal ganz brav auf Deutsch übersetzt: Büro zu Hause.

    Hat null und nichts mit der alten "Heimarbeit" zu tun. GsD!

    Manchmal sind die englischen Begriffe doch eindeutiger.

    GG sagt mir gerade: dass es zu Heimarbeit ein eigenes Gesetzt gibt, das Menschen betrifft, die z.B. zu Hause schneidern, nähen usw.............

     

    Fini

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    Ich lern jetz ganz viele neue Wörter durch meine Söhne ...

    Nice ... ist nett .. bei uns hieß das noch cool
    Flexen .. heißt angeben
    safe ... bedeutet sicher ..
    ich bin die Generation Buma
    Und die die Generation Millenium
    einen auf Ehre machen ... heißt sowas wie ehrlich sein
    fiiiiiixx ... auch sicher ...

    wenn ich die Wörter benutze ist das weniger nice und die sagen immer ich soll aufhören...
    dabei finde ich die Wörther richtig schick!

    hingegen ist das aaaaaaaaaaaaalter komplett aus dem Wortschatz verschwunden bzw. fand ich das nur bei den Nachbarskindern
     

    Pyromella

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    Generation Buma? Höre/Lese ich jetzt das erste mal, wofür steht das? Der Gockel bringt mich nicht weiter. :fragend:


    Durch unsere Studis bekomme ich nur die Jugendsprache der schon jungen Erwachsenen mit. Ganz klar, das meiste verstehe ich, aber sie würden mich sehr seltsam ansehen, wenn ich ihre Sprache benutzen würde. Das wäre nicht richtig, ich gehöre ja grob zur Generation ihrer Eltern.
     

    Pyromella

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    Ups, da habe ich auf dem Schlauch gestanden. :giggle: Aber die (Baby-)Boomer sind doch erst so grob ab Jahrgang 1964, dafür bist du, Fini, doch ein ganzes Stück zu jung.
     

    Platero

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    Ihm wurde gerade gesagt, er wäre kein knackiger Jungspund mehr.......sondern eben ein 1964-er.
    Übrigens auch mein Jahrgang. Premium Auslese, sozusagen....
     

    Fini

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    doch, sogar den ersten im Bergdorf und somit gabs allabendliche Kinovorführungen
     
    M

    mikaa

    Guest
    Mir pers. geht dieser ganze Gender und Woke Scheixx so lauwarm am verlängerten Rücken vorbei .
    Menschen die meinen Schach ist rassistisch, weil immer die weißen Figuren den ersten Zug haben , kann ich nicht für voll nehmen .
    All diese Menschen die meinen unsere Gesellschaft nach ihrem Ermessen umkrempeln zu wollen / zu müssen. empfehle ich es ausnahmsweise mal mit ehrlicher Arbeit zu versuchen .
    Wenn dir Abends die Knochen weh tun von der Maloche , dann hast du keine Zeit mehr dir Gedanken um so einen Mi* zu machen .....
     

    Okolyt

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    Iserlohn
    Das * Innen macht mich agressiv.


    Ich habe die Tage eine Dokumentation auf Arte über ein Naturschutzgebiet gesehen. In dem Beitrag wurde Wert auf gendergerechte Aussprache gelegt und das machte es für mich echt anstrengend zuzuhören.
    Nach dem x-ten Mal Besucher*Innen oder Wissenschaftler*Innen habe ich genervt umgeschaltet.
    Schade, war eigentlich eine interessante Dokumentation.......
     
    H

    Herr Hübner

    Guest
    Mein Problem dabei ist, dass es einem ständig und ungefragt unter die Nase gerieben wird.
    Bei uns gab es zu Schulzeiten den Girlsday, sich als xx-identifizierende sollten die Möglichkeit bekommen, in von xy dominierten Berufsfeldern ein Praktikum zu machen.
    Viele von uns fanden das damals schon äußerst seltsam, da wir mit einer Gleichberechtigung von Menschen aufgewachsen sind.

    Ich bin mir nicht sicher, ob wir dadurch nicht mehr Probleme schaffen, als lösen.
     

    wilde Gärtnerin

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    Mein Problem dabei ist, dass es einem ständig und ungefragt unter die Nase gerieben wird.
    Bei uns gab es zu Schulzeiten den Girlsday, sich als xx-identifizierende sollten die Möglichkeit bekommen, in von xy dominierten Berufsfeldern ein Praktikum zu machen.
    Viele von uns fanden das damals schon äußerst seltsam, da wir mit einer Gleichberechtigung von Menschen aufgewachsen sind.

    Ich bin mir nicht sicher, ob wir dadurch nicht mehr Probleme schaffen, als lösen.

    Man kann und sollte das bei allen sog. "Quotenregelungen" ganz deutlich hinterfragen. Bräuchte erst gar nicht so auf dem Papier stehen:-(; aber dieser Regulierungswahn ist leider EU-beliebt.
     

    Pyromella

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    Hübi, unser Institut hat beim Girlsday immer teilgenommen - und zwar mit der Feinmechanischen Werkstatt. Trotzdem hat sich in den ganzen Jahren noch keine Azubine für die Feinmechanik beworben, soweit ich weiß. Warum weiß ich nicht, unsere Feinmechaniker sind freundliche, offene Menschen, die jedem jungen Menschen die gleichen Fährigkeiten zutrauen würden, egal welches Geschlecht er/sie/divers hätte.

    Ich fände es besser (und weiß, dass es zum Teil auch gemacht wird) Jungen und Mädchen in ganz viele Berufe reinschauen zu lassen und dadurch zu erreichen, dass die künftigen Berufsanfänger das ganze Spektrum kennen und sich dann frei entscheiden können.

    Leider dauert es bei manchen Menschen noch, bis das ein- oder andere Rollenklischee aus den Köpfen der Leute verschwindet.

    Meine Nichte musste sich in der Grundschule von der Mathematiklehrerin anhöhren, dass Mathe und Naturwissenschaften für Mädchen nicht so wichtig wären. Äh - wie ist diese Frau zu ihrem Beruf gekommen? Wir haben dem Kind erklärt, dass weder ihre Mutter (Landschaftsplanerin) noch ihre Tante (CTA) ohne Mathe ihren Beruf ausüben könnten und dass das Blödsinn wäre, was die Lehrerin gesagt hätte.
    Heute steht meine Nichte ein Jahr vor dem Abitur und überlegt danach, ob sie nicht Astrophysik studieren soll.


    Übrigens, zurück zum Ausgangsthema: Ob man sprachlich überall ein "innen" reinklebt, ändert nicht unbedingt etwas daran, wie Menschen der unterschiedlichen Geschlechter behandelt werden.
     

    Marmande

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    Gute Idee. Die Tochter eines Bekannten ist mit Luft- und Raumfahrttechnik bis zur NASA gekommen. Dr. Aline Zimmer war schon immer ein Überflieger mit extrem gute Noten, natürlich auch in Mathematik.
     

    jola

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    Leider dauert es bei manchen Menschen noch, bis das ein- oder andere Rollenklischee aus den Köpfen der Leute verschwindet.
    Das ist aber leider ein weltweites Problem.
    Meine Nichte, die als Berufsbezeichnung : Dipl.Ing der Elektrotechnik hat, erlebt das immer wieder,
    daß sie in vielen Ländern immer einen männlichen Begleiter zur Seite gestellt bekommt, weil die
    Auftraggeber sie ( erstmal ) als Frau gar nicht für voll nehmen.
     
    M

    mikaa

    Guest
    Der hier schießt den Vogel gänzlich ab ....Professor Lann Hornscheidt
    Er selbst möchte als Sehr geehrtx Profx angesprochen werden ...

    Beispiel: Anstatt „Ein Käufer und sein Einkaufskorb“, solle man lieber „ens Käufens und ens Einkaufskorb“ sagen!
    Das sei, so Hornscheidt, eine „neue Form“ des Sprechens, die „die Gesellschaft zusammenführt“.
    „ens“, der Mittelteil von „Mensch“, könnte für alle stehen

    Ein anderes Beispiel: „Lann und ex Freundex haben ex Rad bunt angestrichen“. Denn: Die Endung „ex“, stehe für „Exit Gender“, also dem „Verlassen der Zweigeschlechtlichkeit“,

    ...ich krieg die Motten ... und solche Fraggles bezahlen wir auch noch dafür --...
     
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