Sprache in Foren und überhaupt so

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zur Dicken Kugel blähen find ich assoziativ sehr gelungen. Bisse platzt.
Vielleicht kommt das Wort Pulverisieren ja auch davon, haaa, und ich bin der Glubsch, der das Tuberkel wiederfindet!



Mei, ja, das ist mal kunstvoll, was die Kollegen Franzosen da zusammenwürfeln...und beides paßt sehr gut, wenn man von einer Idee angekokst (gut, ich gebe zu, dieses Jargon paßt jetzt irgendwie stilistisch nicht ganz in die feine Ecke...oder vielleicht gerade doch?!) wird.
Ich sag ab jetzt bouleverisiert, das sprengt mich grad auch aus dem Spielfeld. Pengsch!
 
  • :grins:

    Ich schreib' oft zu schnell und muss nachbessern, daher hab' ich das Blähen nochmal rausgeschmissen, habe da an einem anderen Verb festgehangen. Aber das Kugeln passt. Mal gucken, ob Rosabelle noch reinguckt, die ist sorgfältiger, nicht so vorschnell wie ich. Müsste jetzt aber passen.

    'Pulvériser' gibbet als separates Verb, das klingt nur ähnlich.
    Kommt ganz schnöde vom Staub und Dreck, vom Pulver.
    ;)
     
    Ich war gerade im gälischen Gebiet unterwegs,
    und siehe da, so seltsam einem die Sprache auch vorkommen mag, (also auf den Schildern)
    im Pub isses auf einmal ganz einfach!
    slàinte mhath
     
  • Hallo Rasendoktor,

    was ratest du mir dann?

    LG

    Rose

    Drum merke: Konjunktion, das große RätzelRaten. Da ratscht es einem durch wie durch ein Hohlsieb, unverplombt. Gut, es ist nicht einfach, die selbige Zunge zu einem Lispeln zu zwingen, wenn sie so gar nicht auf das seltsame Zischen von "rätst" eingehen will, aber man sagt ja auch heutzutage: Renatääääää, ich muß morgen zum Azzzt. Ich habe Pusteln.

    Anhang anzeigen 485223
     
  • "Nich am Bär packen!" erinnert mich an meinen alten Kunstlehrer. Wenn wir in einer Ausstellung waren, sagte er immer grinsend: "Nicht am Kunstwerk packen". Meine Mutter war da lyrischer. Von ihr kam: "Das Berühren der Figüren mit den Pfoten ist verboten."
     
    Interessant, dass Briten "verauspufft" sein können, "I feel exhausted" mit "exhaust" als Wort für Auspuff. Eigentlich meinen sie "erschöpft".
     
    Interessant, dass Briten "verauspufft" sein können, "I feel exhausted" mit "exhaust" als Wort für Auspuff. Eigentlich meinen sie "erschöpft".

    Tja die Britten und die Deutschen und Bezeichnungen...
    Eine nicht unbekannte Firma, welche Autoscheiben wechselt, heisst in Deutschland: CarGlass
    Die gleiche Firma heisst in UK ... na wie? Genau! AutoGlass

    Eigentlich ganz logisch, gelle?

    gruss
    falccone
     
  • Gestern in der Chorprobe gab es eine wunderbare Wortkreation. Unser Chorleiter wies die Tenöre, die die entscheidene Terz sangen darauf hin, daß sich im folgenden Takt der Klang des bis dahin in Moll gehaltenen Stücks "verdurt". (Wechsel nach Dur hin war natürlich gemeint.)
     
  • Zuerst hatte ich "Entwanzungsfahrzeug" und überlegt, ob ihr so viele Käfer in der Luft habt, dass man hinter dem Laster einen Vorteil hat, weil der schon mal die meisten Käfer ausgesiebt hat.
     
    Eine nicht unbekannte Firma, welche Autoscheiben wechselt, heisst in Deutschland: CarGlass
    Die gleiche Firma heisst in UK ... na wie? Genau! AutoGlass
    Eigentlich ganz logisch, gelle?
    gruss falccone

    Lasse von C.G. bloß die Finger weg, uns haben sie zum Scheibenwechsel nach Einbruch am Parkplatz, eine Woche lang hingehalten, da lieferunfähig!
    Selbst hätten wir die passende Scheibe übers Internet, binnen 2 Werktagen, besorgen können, nur da wollte die Versicherung nicht mitspielen.
    Pete.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Tja die Britten und die Deutschen und Bezeichnungen...
    Eine nicht unbekannte Firma, welche Autoscheiben wechselt, heisst in Deutschland: CarGlass
    Die gleiche Firma heisst in UK ... na wie? Genau! AutoGlass

    "Automobile" ist im Englischen als Wort bekannt, nur ungebräuchlich. Im Spieltitel "Grand Theft Auto", ist es present, im alltagsleben wird fast nur "car" verwendet. D.h. "Auto" klingt für die Briten nicht ganz so gewöhnlich wie "car", wird aber dennoch verstanden.
     
    Ich wundere mich über das Wort "Kunde" das zwei so verschiedenen Bedeutungen hat:

    "Kunde aus fernen Landen" - Botschaft, Nachricht, Neuigkeiten
    "Ein Kunde im Laden" - Käufer, Interessent

    Würde mich intressieren, wie hier die Entwicklung der beiden Linien verlief. Oder ist das gar nicht das gleiche Wort, von der Herkunft her, und wird nur zufällig gleich geschrieben?
     
    Pflanzbert, das ist ziemlich einfach und durchaus logisch erklärbar:
    Geh mal aus von "etwas kundtun", was nichts anderes bedeutet,als etwas bekannt machen: man wird kundig über etwas, von dem man bisher nichts wusste.
    Zunächst aber bedeutet das Adjektiv "kund" nichts anderes als "bekannt" im Gegensatz zu "unbekannt" (auch verwunderlich, weil man es nicht kennt).
    Und daraus leitet sich schon im Althochdeutschen (Mittelalter) der Begriff "kundo", im Mittelhochdeutschen "kunde" => der "Bekannte" ab - schon damals in geschäftlicher Beziehung gesehen: z.B. der "Wirtshausgast" oder auch der "Käufer" - und hier kommt hinzu, dass der Käufer etwas kauft, was ihn interessiert, ihm bisher unbekannt (s.o.) war.
    Klaro?

    LG
    maryrose
     
    Ich verstehe es so la-la, wobei der Kunde im Laden für mich eher ein Fremder ist, als ein Bekannter. Ich hatte (für mich) die Verbindung über das "Nachricht, dass jemand im Laden ist" hergestellt, also die Kunde für den Ladenbetreiber, das jemand da ist - und von der "Kunde, dass jemand da ist", dann die verkürzung zu "Kunde", da der Zusatz "jemand neues ist im Laden" irgendwann nicht mehr notwendig schien.

    Aber vielleich war das in den kleinen Dörfern anders, dort kannte der Ladenbetreiber nach kurzer zeit alle "Kunden"? Wobei ich mich dennoch über das "Bekannter" wundere, denn wenigstens ab und zu müssten Fremde auf der Durchreise auch im Laden gewesen sein, und die sind dann ganz sicher keine Bekannten des Ladenbesitzers.

    D.h. so richtig gefällt mir die Erklärung noch nicht, weil für mich Kunden im laden meist Fremde und keine Bekannten sind. Wobei heute "Neukunden" und "Stammkunden" zu eben dieser Unterscheidung benutzt werden - mir scheint das zu zeigen, dass Kunden eben nicht automatisch Bekannte sind, sondern auch immer wieder Fremde.
     
    Planzbert,
    geh doch mal ins Mittelalter zurück und denk an die unsicheren Verhältnisse damals: mit wem machte man denn Geschäfte? Mit jemand Unbekanntem oder lieber mit jemandem, den man kannte und vertrauen durfte. Du denkst - im Hinblick auf die Wort-und Bedeutungsentstehung einfach zu modern:grins:
    LG
    maryrose
     
    Es gab auch im Mittelalter Fernhandel, und bereits viel früher (-> Karawanserei, da kamen praktisch täglich Fremde durch). Handel fand immer wieder mit Fremden statt, auch wenn ich akzeptere, dass der bevorzugte Kunde der Bekannte war, und man Fremden eher skeptisch gegenüber stand - was für den Händler am Ende des Tages zählt sind jedoch die Einnahmen, und so lange der Fremde mit guter Münze bezahlt, ist er kein schlechterer Kunde als der Bekannte.

    Aber ich akzeptiere die Herleitung, wie Du sie gezeigt hast. Ich behalte jedoch meine Vorbehalte dieser Erklärung gegenüber. Überzeugt hast Du mich noch nicht.
     
    Ja, Pflanzbert, den Fernhandel gab es - auch schon vor dem Mittelalter. Aber der lief nie ab zwischen dem Fremden im fernen Osten und dem Fremden im Abendland/ im Heiligen Römischen Reich...
    Dazwischen gab es ein Netz von "bekannten" Zwischenhändlern, auch Handelskontore und Faktoreien im Ausland, in denen zum Teil die eigenen Leute saßen, aber immer mit den inländischen zusammenarbeiteten, die wiederum Handlskontore in weiter entfernten Ländern (gen Osten) hin unterhielten....
    Also: irgendwo saß immer ein "Bekannter" oder besser gesagt einer, der sich auskannte (kundig war)
    Und zu den Wirtshäusern: WEr hat Zugang zu Wirtshäusern? Die Ortsansässigen.
    "Durchreisende" waren außerhalb untergebracht...(später z.b. in sog. Poststationen/Pferdewechselstationen) und da trafen die Unbekannten aufeinander ...
     
    Ich hab sowieso schon lang den Verdacht, dass die diese ,,Steinewerfer von einer Brücke'' sind, die immer im Radio gemeldet werden. ;)

    Nö, es ist ein Parkplatz am Rhein, wo wir vor genau 2 Jahren schon mal die Scheibe eingeschlagen bekamen, damals bei voller Beute!
    Diesmal waren keine Wertsache sichtbar, lediglich eine Hundefütterbeutel mit
    Leckerlis, wurde entwendet.
    Banden ziehen herum, 2 stehen Schmiere u. einer schlägt zu, ist alles polizeilich
    bekannt, aber für Streifenfahren, haben die keine Zeit mehr, da "Wichtigeres"
    Priorität hat Dank Personalmangels.
    Es soll dein Auto mal wieder sein, das daran glauben muss am hellen Tag :mad:.
    Pete.
     
    Gestern in der Chorprobe gab es eine wunderbare Wortkreation. Unser Chorleiter wies die Tenöre, die die entscheidene Terz sangen darauf hin, daß sich im folgenden Takt der Klang des bis dahin in Moll gehaltenen Stücks "verdurt". (Wechsel nach Dur hin war natürlich gemeint.)


    Wenn es VERDURT gibt, so gibt es auch VERMOLLT. :)
     
    Der olle Bismark überrascht mich immer wieder mal. Hier eine Geschichte über seine "Sprachkünste" - vielleicht nicht wahr; aber trotzdem ganz interessant:

    Bei einem Festessen saß Bismarck neben der Gattin des österreichisch-ungarischen Gesandten Graf Karolyi. Sie zeigte sich verwirrt durch die vielen, ihrer Meinung nach gleichbedeutenden Worte in der deutschen Sprache, wie etwa speisen und essen.
    Bismarck verteidigte seine Muttersprache mit den Worten: „Verzeihen Sie, Gnädigste. Diese Wörter sind nicht gleichbedeutend. Christus speiste die fünftausend Mann, aber er aß sie nicht.“ Worauf seine Tischnachbarin erwiderte, schlagen und hauen meinten aber doch das gleiche.
    „Verzeihung, dass ich auch hier anderer Meinung bin“, entgegnete darauf Bismarck, „sehen Sie, diese prachtvolle Standuhr schlägt die Stunden, aber sie haut sie nicht!“ Aber von den Worten senden und schicken sei doch eines überflüssig.
    „Keineswegs“, erläuterte der Reichskanzler lächelnd. „Denn Ihr Gemahl ist zwar ein Gesandter, aber kein geschickter.“ Worauf ihn die Gräfin fragte, wie es denn mit den Worten sicher und gewiss aussehe.
    Auch hierauf hatte Bismarck eine passende Antwort: „Nehmen wir einmal an, dass hier plötzlich ein Brand ausbricht, so würde es mir eine Ehrenpflicht sein, Sie, gnädige Frau, sogleich an einen sicheren Ort zu führen, aber um Himmelswillen nicht an einen gewissen Ort!“


    gruss
    falccone
     
    Große Männer müssen ja auch große Qualitäten haben und ich meine jetzt nicht die körperlichen........:grins:
     
    Hm, das ist mal wieder sowas, worüber man streiten könnte.

    Der wiki-Definition nach bin ich ein "digital immigrant", einfach, weil ich meine gesamte Kindheit und Jugend in der DDR verbracht habe und somit nicht wie selbstverständlich damit aufgewachsen bin - da gab es keine digitale Welt, wir hatten zu Hause noch nicht mal ein Telefon. Dennoch bin ich vom Verhalten her (wieder auf die wiki-Definition bezogen) ein absoluter "digital native" und gehe heute völlig selbstverständlich mit der digitalen Welt um.

    Mein knapp 8jähriger Sohn hingegen, der ja ein "digital native" sein müßte und mich tagtäglich mit modernen Medien umgehen sieht, den interessiert das alles nicht die Bohne. Mein Smartphone - ist ihm wurscht, mein Laptop - noch viel mehr, Playstation - keinerlei Interesse. Er fragt nicht danach, er macht keine Anstalten, das alles nutzen zu wollen (geschweige denn zu besitzen - er dürfte von mir aus, wenn er denn wollte). Er hat keine Ahnung, wie man eine Internetadresse aufruft oder eine Suchmaschine benutzt. Ich glaube, er bekäme noch nicht einmal den Browser geöffnet. Er macht jetzt in der Schule einen Computerkurs - weil es zum verpflichtenden Unterrichtsinhalt gehört. Aber Begeisterung sieht anders aus.

    Tja - was soll nun also die Unterscheidung in "digital natives" und "digital immigrants"???
     
    Ihr passt damit in die "Kritik am Konzept" im Wiki-Artikel. Habe ich noch nie gehört, dass ein Kind/Jugendlicher keinerlei Spaß und Interesse an der digitalen Technik besitzt, find ich höchst spannend! Ich wette, manch eine Mutter ist insgeheim ein klein wenig neidisch auf dich.
    ;)
     
    Hmmmpfff....wer denkt sich nur immer diese blöden Schubladen aus, in die man sich gefälligst reinsetzen soll?

    Na die, die versuchen, die Welt zu erklären und zu beschreiben. Dazu braucht man Begriffe, die man zuvor definiert hat.

    Klappt ja eigentlich nie, weil man sich daran immer so schön totdefinieren kann, bis die Buchstaben in alle Richtungen spritzen.

    Soll ich dir mal in eine Schublade helfen? :grins:
     
    Na, ich nehme natürlich deine Vorlage aus dem vorigen Post. ;)

    *Blümchenkissen in die Schublade leg*

    Pliese follow me tu se digital immigrant drawer.

    Bassd? Bist doch auch nicht mit dem Krempel aufgewachsen, ne?

    Ich auch nicht: In der Jugendzeit kam zwar der erste Uralt-PC zu mir, wie alt war ich denn da, 13? 14? Aber richtig damit befasst habe ich mich erst als junge Erwachsene. Ich betrachte mich auch als digital immigrant.
     
    Pliese follow me tu se digital immigrant drawer.



    :D Du sprichst meine Sprache? :D

    Rutsch mal n Stück...mit dir das Blümchenkissen teil.

    Wie man mit Rechenstab rechnet, hab ich schnell begriffen
    aber das mit den Lochkarten.....:d

    Habs glaub ich schon mal irgendwann gepostet,
    dass meine Freundin mir die EDV-Prüfung geschrieben hat
    und ich ihr dafür die Russischprüfung.
    Sonst hätten wir beide nicht bestanden.

    Was für eine Schublade war das damals?
    Die "Schummelschublade" oder die "Wozusindfreundedaschublade" ?
     
    Habe ich noch nie gehört, dass ein Kind/Jugendlicher keinerlei Spaß und Interesse an der digitalen Technik besitzt, find ich höchst spannend! Ich wette, manch eine Mutter ist insgeheim ein klein wenig neidisch auf dich.
    ;)

    Ich kann es mir, ehrlich gesagt, auch nicht erklären. Aber meiner ist eh in vielerlei Hinsicht nicht so wie andere 7- oder 8jährige... Das meine ich nicht negativ, es fällt nur auf: Er hat auch mit Fußball, Star Wars, Sammelkarten, Spaghetti, Pizza, Pommes und Ketchup nichts am Hut. Liebt dafür klassische Musik über alles, musiziert selber seit Jahren, verrät für Fisch in allen Varianten sein Vaterland (da gehen schon saure Heringe zum Frühstück) und solche Dinge wie Bratkartoffeln und Sülze... Noch Fragen *gg*??
     
    die ersten kleinen Spiele hab ich mit , na 14 gespielt....nicht Gameboy, es gab da noch feine andere Spiele...aber damit aufgewachsen bin ich auch nicht, da war noch zuwenig.

    Aber den Sohn von Florina ist dufte! Den mag ich. Ja, Kiddos die mit all dem Datenschnack spielen, natürlich auch, aber es ist schon dufte, welche Prioritäten eine Persönlichkeit, eine sooo junge, setzen kann.
    (und ich wollte schon beim ersten Schreiben sagen....der wird mal Philosoph....)

    Ja klar isses interessant, warum die Menschen für alles einen BEgriff erfinden. Da bleibt es auch nicht aus, daß sich ne Schublade öffnet, ohne Schubladen ist der Mensch nicht definierbar. Ergibt sich auch in so herrlich diffamierenden Wörtern wie Warmduscher....
    Ein ebenfalls lesenswerter Artikel, zur Sprache und zur Knarzigkeit der German Angst (denn mit regulierter Definition ist der German Korrektmann nicht allein.)

    http://taz.de/Kolumne-German-Angst/!5241002/

    Ich mag unsere Sprache sehr. Und interessant in der Aussprache allemal, soviele schöne [harte] Konsonanten, es ist schon herrlich.

    SAg, Billa, Chomsky ist Dir ein Begriff, oder?
     
    unser jüngerer sohn ist zwar nicht so extrem, aber auch anders.

    er benutzt das internet nur wenn es sich gar nicht vermeiden lässt,
    sein handy braucht er vielleicht alle paar tage mal,
    und pommes hat er noch nie gemocht.

    er ist aber aus dem schulalter schon raus. :D
     
    mutabilis, Billa, habt ihr noch Platz auf dem Blümchenkissen? Ich möchte mich dazukuscheln.
    Mein erstes Computerspiel habe ich mit ca 16 gespielt - von meinem Bruder selbst programmiert. Die Grafik bestand aus grünen Punkten und Balken....
    Aber sonst spielte die Kiste keine Rolle. Ich habe erst nach dem Abitur den Computer als "Quasi-Schreibmaschine bei der man nachträglich korregieren kann" benutzt und den ersten Bericht für mein Ausbildungspraktikum auf einem entsetzlich lauten Nadeldrucker ausgedruckt.
    Bei Bewerbungen mußte der Lebenslauf noch handschriftlich sein - wie haben sich die Zeiten geändert! Manche Dinge finde ich unglaublich praktisch, aber ich verstehe nicht, wieso sich einige Menschen so von der Technik versklaven lassen. Ich genieße es durchaus, mal eine Woche offline und für niemanden erreichbar zu sein. Und auch heute noch schreibe ich schneller per Hand als ich tippen kann.
     
    Auatsch!
    Der war gut! :grins::grins:
    Wer war jezz herausragend?:rolleyes:
    Ich übrigens bin immi, obwohl manchmal auch outi.

    Und auf ner Schreibmaschine tipp ich in letzter Zeit auch mal wieder öfter. Der deutsche Zoll verlangt zum Teil Papiere mit 7 Durchschlägen. Das schafft nur ne alte Olympus.
     
    Wie man mit Rechenstab rechnet, hab ich schnell begriffen
    aber das mit den Lochkarten.....:d

    Habs glaub ich schon mal irgendwann gepostet,
    dass meine Freundin mir die EDV-Prüfung geschrieben hat
    und ich ihr dafür die Russischprüfung.
    Sonst hätten wir beide nicht bestanden.

    Was für eine Schublade war das damals?
    Die "Schummelschublade" oder die "Wozusindfreundedaschublade" ?

    Höhöhöhöhö! :grins: Herrlich!




    SAg, Billa, Chomsky ist Dir ein Begriff, oder?


    Ja, der ist mir im Studium begegnet, genau wie Saussure, Lakoff und wie sie alle heißen. Ist schon ganz schön lange her.

    Tinchen, beim Zoll darf man noch Handschriftliches einreichen? *staun* Ich dachte, die machen alles digital? IAA+ und so?

    Grüßle
    Billa
    ;)
     
    Wer war jezz herausragend?:rolleyes:
    Ich übrigens bin immi, obwohl manchmal auch outi.

    Und auf ner Schreibmaschine tipp ich in letzter Zeit auch mal wieder öfter. Der deutsche Zoll verlangt zum Teil Papiere mit 7 Durchschlägen. Das schafft nur ne alte Olympus.

    Sag mal bitte, wie nennen sich nochmal diese riiiiesigen Rollpapiere für die Fahrten im Speditionswesen? Das waren so DinA2 Formate, da hab ich in der Lehre vor diesen Schreibmaschinen gesessen, die bei Return fast ins andere Zimmer rutschten. :d
     
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