T
Tono
Guest
Habt Ihr beide selbst studiert und vll. auch promoviert oder gründen sich eure Reflexionen auf Annahmen? Ich meine das nicht provozierend, ich möchte eure Antworten nur richtig einordnen können.
In einer juristischen Arbeit (nur über solche kann ich etwas beitragen) ist so, dass sich der Verfasser in seinen wissenschaftlichen Überlegungen mit den bestehenden Rechtstheorien auseinandersetzt. Dazu muss er sie zitieren. Wer hier unsauber arbeitet, verleitet den Leser der Arbeit dazu anzunehmen, die Überlegungen seien nicht die eigenen. Nur darum geht es. Hat hier jemad unsauber geschlampt oder hat er systematisch seine Quellen nicht in eigene Worte formuliert und als Fußnote gekennzeichnet. Ein Plagiat wäre für mich - vergleichbar mit der Naturwissenschaft - wenn der Doktorant im Zuge seiner Ergbnisse keine eigenen wissenschaftlichen Überlegungen anstellt, sondern diese irgendwoher sonst ergründet hat. Was aber eigentlich keinen Sinn macht. Denn um zu einer nachvollziehbaren Begründung zu kommen, muss ich mich mit allen Thesen auseinandergesetzt haben. Da macht es wenig Sinn, einfach irgend etwas abzuschreiben. Das wäre so, wie wenn ein Schüler die Matheaufgabe in der Prüfung falsch berechnet, aber vom Abspicken beim Nebenschüler das Ergebnis richtig hinschreibt. Dem Lehrer fällt das sofort auf. Der Doktorant käme gar nicht so weit. Denn er befindet sich im Laufenden Disput mit seinem Doktorvater.
selbst verfasste Grüße
Tono
In einer juristischen Arbeit (nur über solche kann ich etwas beitragen) ist so, dass sich der Verfasser in seinen wissenschaftlichen Überlegungen mit den bestehenden Rechtstheorien auseinandersetzt. Dazu muss er sie zitieren. Wer hier unsauber arbeitet, verleitet den Leser der Arbeit dazu anzunehmen, die Überlegungen seien nicht die eigenen. Nur darum geht es. Hat hier jemad unsauber geschlampt oder hat er systematisch seine Quellen nicht in eigene Worte formuliert und als Fußnote gekennzeichnet. Ein Plagiat wäre für mich - vergleichbar mit der Naturwissenschaft - wenn der Doktorant im Zuge seiner Ergbnisse keine eigenen wissenschaftlichen Überlegungen anstellt, sondern diese irgendwoher sonst ergründet hat. Was aber eigentlich keinen Sinn macht. Denn um zu einer nachvollziehbaren Begründung zu kommen, muss ich mich mit allen Thesen auseinandergesetzt haben. Da macht es wenig Sinn, einfach irgend etwas abzuschreiben. Das wäre so, wie wenn ein Schüler die Matheaufgabe in der Prüfung falsch berechnet, aber vom Abspicken beim Nebenschüler das Ergebnis richtig hinschreibt. Dem Lehrer fällt das sofort auf. Der Doktorant käme gar nicht so weit. Denn er befindet sich im Laufenden Disput mit seinem Doktorvater.
selbst verfasste Grüße
Tono