Sichtschutzideen zwischen WP und Nachbar

weltliebende

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Hallo,
irgendwie erscheint die Situation aussichtslos. Unser Nachbar ist weitaus höher gelegen als wir und hat seine Terrasse an eine für uns ungünstige Stelle. Nachbars Zaun, der bereits 1,80m hoch ist, hilft also wenig. Unwissend haben wir letztes Jahr Kirschlorbeer Genolia gepflanzt, den möchte ich nun los werden. Noch dazu kommt, dass zwischen Zaun und unserer WP nur 1,30m Platz liegen. Pflanzen würden hier wahrscheinlich sowieso nicht überleben? Hilfeeee
 

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  • Schwierig….. die erlaubte Höhe bei Grenzbepflanzungen liegt bei eben jenen 1,80. Regional kann es Abweichungen geben, erkundige Dich für Deinen Ort.
    Du kannst es aber schöner und bunter gestalten, wenn du das willst. Strauchrosen würden in dem Streifen genügend Wurzelraum finden. Einige niedere Stauden dazu, schon ist der blöde Sichtschutzzaun nicht mehr so zu sehen.
    Das löst jedoch nicht dein privacy-Problem.
     
    Danke, der Nachbar hätte nichts dagegen, wenn wir etwas Höheres andenken. Müsste das mit dem Bürgermeister abklären... Privatsphäre ist halt 0 gegeben.
     
  • Wenn der Nachbar nichts dagegen hat, brauchst du den Bürgermeister nicht.
    Ein kurzer, formloser Schrieb mit Unterschrift des Nachbarn wäre jedoch von Vorteil. Die Dinge und Menschen ändern sich zuweilen…..
     
  • Alles klar, verschriftlicht wird es auf jeden Fall. Gibt es hierfür Pflanzempfehlungen oder sollten wir lieber mit anderen Materialien arbeiten?
     
    Du könntest ein Rankgerüst errichten, so eine Art „Pergola“ oder Edelstahlseile zwischen Pfosten spannen und das dann beranken lassen.
    Ich habe nicht im Kopf, wo du wohnst. In wintermilden Gebieten käme echter Wein in Frage, Ramblerrosen, Mini-Kiwi, Clematis montana und vieles mehr.
    Im Winter muss es ja nicht grün sein, da sitzt weder ihr, noch die Nachbarn im Garten.
     
  • @weltliebende

    Ich würde mal bei der Gemeinde nachfragen, welche Höhe bei Dir erlaubt ist.
    In Essen bspw. sind 200 cm nicht generell genehmigungspflichtig, eine weitere Erhöhung ist auf Antrag möglich.
    Auch das Nachbarrecht kann schon Hinweise geben.
     
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    Danke für eure Hilfe. Ein Rankgerüst ist tatsächlich eine gute Alternative. Ebenso werde ich mich schlau machen. Wir wohnen im Nord-Osten von Österreich und haben immer einen milden Winter.
     
    Dann könntest du theoretisch alle oben genannten verwenden. Ist eine Frage der persönlichen Vorliebe und auch ein bisschen, wie sonnenexponiert der Standort ist.
    Clematis z.B. wollen einen schattigen Fuß, der Kopf darf in der Sonne sein. Könnte man durch niedere Bepflanzung auch erreichen, wenn gewünscht.
    Wein und Kiwi hätten den Vorteil, dass sie unten an der Basis schmal gehalten werden können und erst oben, wo es gewünscht wird, ihre ganze Wuchskraft entfalten. So hättest du das Beet noch frei für anderes.
    Bei Rosen kann dir eventuell @Hero passende Sorten empfehlen, wenn du dich für diese Variante entscheiden solltest.
     
    Ich stehe auf dem Schlauch: Was ist WP?
    Eine Pergola könnte gut passen, oder ein Gartenpavillon. Damit bekommt ihr von oben Sichtschutz und auch Schatten.
    Wenn die Kletterpflanzen hoch genug sind, kann man das Stoffdach abmachen, weil die Pflanzen dann Schatten spenden. Schau dir mal Gartenpavillons aus Metall an. Im Endeffekt ist ein teureres Modell immer noch günstiger als eine Pergola.
    Rosen und Clematis und evtl. noch eine Weinrebe hätten im Beet genügend Platz.
     
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  • Die Mini-Kiwis klingen echt toll. Gibt es etwas, was man bei einer Rankhilfe so nah beim Nachbar beachten müsste?
     
    Schwierig….. die erlaubte Höhe bei Grenzbepflanzungen liegt bei eben jenen 1,80. Regional kann es Abweichungen geben, erkundige Dich für Deinen Ort.
    Du kannst es aber schöner und bunter gestalten, wenn du das willst. Strauchrosen würden in dem Streifen genügend Wurzelraum finden. Einige niedere Stauden dazu, schon ist der blöde Sichtschutzzaun nicht mehr so zu sehen.
    Das löst jedoch nicht dein privacy-Problem.

    Regional sicher sicherlich anders und nicht zu pauschalisieren.
     
    Die können aber höher als der Zaun um die Terrasse zu verdecken. Manchmal muss man doch Kompromisse eingehen.
     
    Das stimmt schon, doch es wäre eine weitere "Mauer", nur in grün.
    Eine Pergola oder der von mir vorschlagene Gartenpavillon machen eine geschützte Situation, in der man sich gerne aufhält. Pflanzen mit Blüten und/oder Früchten sind eine andere Kategorie.
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    Es geht in dem Fall hier ja nicht um einen Sitzplatz. Vielleicht ist der von mir ins Spiel gebrachte Begriff „Pergola“ irreführend gewesen. Ich meinte eigentlich zwei Pfosten, mit Querbalken. Auf diesem Querbalken sind dann wiederum kurze Hölzer im rechten Winkel angebracht. Ich kenne dafür nur den Begriff Pergola. Er wird aber auch für die Dachsparrenverlängerung mit Verglasung benutzt. Das war in dem Fall aber nicht gemeint.
     
    Ich diene hier nochmals mit einem Bild. Hier kommt definitiv kein Sitzplatz in Frage.

    Grasnarbe wurde gestern abgetragen, um ein Beet anzulegen. Den Kirschlorbeer entferne ich morgen. Ich grübel noch immer, welche Lösung die beste wäre.

    Eine Säulenfelsenbirne "Obelisk" und eine japanische Säulenzierkirsche finden links bzw. mittig Platz und sollen für etwas Sichtschutz sorgen. Den Rest muss ich mir nochmals durch den Kopf gehen lassen.. echt schwierig!
     

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    Ob Bauwerke wie eine Pergola oder auch ein Baum haben Abstandsregeln. Also min Absprache und schriftlich mit dem Nachbarn. Noch besser ggf mit dem Beisein des Schiedsmann.
     
    Aus welchem Grund muss dann ein Sichtschutz her? Die gewünschten Gehölze kannst du etwas weiter in der Fläche pflanzen und die Kirschlorbeer können doch bleiben. Danach würde ich ein größeres Beet mit Stauden und Rosen bepflanzen und den Rest als Rasen belassen.
    In meinen Garten kann man vom Gehweg sehen doch ich liege äußerst selten nackt im Garten. Folglich muss ich mich nicht abschotten.
     
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