Sanieren oder Neubau?

Wollte euch teilhaben lassen an unserem Weihnachtswunder... ich bin so dankbar
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Wir sind fast fertig mit dem Aufbau. Liebe Grüße Ise
 
  • Wie schön, @Ise! Das freut mich sehr für euch! :paar:
    Toll, dass am Ende alles gut ausgegangen ist.


    Wir sind gestern durch die Straßen unseres frisch erschlossenen Neubaugebietes gefahren. Ist ein riesiges Areal. Jetzt wird es dann bald losgehen... bin gespannt.
     
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  • Sieht schonmal nach einem Haus aus 👏🏻👍🏻


    Aber warum bauschaum?? Da gibts besseres, wenn überhaupt.., bei mir hat alles so gepasst…
     
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  • Ja den Bauschaum müssen wir noch ein bisschen abkratzen. Ist ja noch nich ganz fertig. Der Einbau von Fenster und Türen ist nicht unser spezielles Fachgebiet 😇😂. Es erschien uns ratsam zum abdichten und weil es irgendwie auch so wackelig war es zu fixieren und mit zusätzlichen Schrauben zu versehen.. ich bin echt froh das es alles jetzt geklappt hat und nur noch Restarbeiten zu machen sind vielen Dank für Die PM und den lieben Zuspruch hier... Liebe Grüße Ise
     
    Achtung vor all denen, die jetzt Mut zum Bauen haben. Wünsche Euch dabei viel Glück.

    Bei uns am Stadtrand mit guter Verkehrsanbindung und etwa 700 m von einem großen Einkaufszentrum entfernt und doch in ruhiger Lage wurde ein großes Baugebiet erschlossen. Seit über 2 Jahren parzelliert, Straßen und Versorgungsleitungen gebaut. Von insgesamt 47 Grundstücken lt. Bautafel stehen bis jetzt 10 Häuser. Es geht sehr, sehr schleppend voran.
     
  • @Frau B aus C ja, das Bauen ist wirklich unglaublich teuer geworden... ich bin sehr gespannt wie es hier mit dem Neubaugebiet laufen wird, hier wird privat sehr viel gebaut. (In bestehende Gärten, Nachverdichtung etc.)
    Wir sind auch noch am Überlegen.
    Hätten wir nicht bereits unser größtenteils abgezahltes Eigenheim und unsere Kredite unter Dach und Fach, würden wir in der derzeitigen Situation gar nicht erst überlegen.
    Neueinstieg... momentan ohne großes Erbe oder Spitzengehalt nur schwer vorstellbar.
    Wobei es derzeit auch interessante Fördermöglichkeiten gibt (z.B. degressive afa falls man eine Einliegerwohnung plant, die vermietet werden soll, sehr günstige KfW Darlehen wenn man umweltschonend und klimafreundlich baut...)
     
    Bin froh dass wir 2015 noch eine Finanzierung unter 0,8% p.a. bekommen hatten. Da ich bereits knapp über 60 war bei einer Finanzierung über nur 20 Jahre.
    Sodass wir 2015/2016 das Zweifamilienhaus bauen lassen konnten. Schon damals sind die Baukosten erst knapp unter 400.000, Euro stehen geblieben. Und das auf dem flachen Land und mit eigenem Bauplatz.
     
    Es gibt Neuigkeiten von unserem Baugebiet... momentan werden gerade noch die Parzellen vom Vermessungsamt ganz genau vermessen, dann der Preis pro m² festgesetzt und bekannt gegeben - dann startet das Bewerbungsverfahren. Im Frühjahr soll das Gebiet bereits mit den geplanten Bäumen und Sträuchern bepflanzt werden und die Grundstücke dann vergeben sein.
    Ich glaube wenn die Grundstücke erstmal vergeben sind, wird alles recht schnell gehen.
    Bin jetzt wirklich gespannt auf die Preise...
     
    Mögt ihr das wirklich? Bäume und Sträucher geplant und gepflanzt? Hättet ihr denn da noch irgendwelche Mitspracherechte?

    LG
     
  • Mögt ihr das wirklich? Bäume und Sträucher geplant und gepflanzt? Hättet ihr denn da noch irgendwelche Mitspracherechte?

    LG
    Es ging um das Baugebiet... also die Bepflanzung der öffentlichen Flächen. Ich gehe davon aus, dass man in seinem privaten Garten selbst pflanzen darf. (Würde ja jetzt auch gar keinen Sinn machen vor den Bauarbeiten 😱 da könnte ja keiner für die Unversehrtheit diverser Pflanzen garantieren, wenn Bagger und schweres Gerät anrücken.)
    Unsere Gemeinde ist diesbezüglich ohnehin sehr tolerant im Vergleich zu anderen.
     
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  • Vor dem Grundstück während der Bauarbeiten finde ich jetzt auch nicht sonderlich clever…

    Beim Kollegen wurde sogar der Vorgarten vorgeschrieben. Abstand Haus zur Straße für eine Häuserblockes und es gab einen Katalog welche Pflanzen in den Vorgarten dürfen und welche mindestanzahl. Bei manchen Steinwüsten allerdings irgendwie auch verständlich…
     
    Wollte euch teilhaben lassen an unserem Weihnachtswunder... ich bin so dankbar Anhang anzeigen 787870Wir sind fast fertig mit dem Aufbau. Liebe Grüße Ise
    Hi @Ise ,

    solltest Du wiedermal auf Bauschaum zurückgreifen müssen/wollen, dann nimm für Fenster- und Türrahmen welchen auf 2-Komponentenbasis.
    Beim "normalen" kann für Monate das Problem bestehen, dass im Schauminneren nicht alles ausgehärtet ist oder max. Volumen entwickelt hat – temperaturbedingt und mangels Feuchtigkeit, die zum Abbinden benötigt wird – gelangt dann irgendwann später genug Feuchtigkeit an diese Stellen, erfolgt weitere Ausdehnung.
    Letzteres kann zum Abdrücken von Verkleidungen und Verschieben von Rahmen führen.

    2-K-Schaum, gut geschüttelt, härtet immer sicher aus, bei begrenzder Ausdehnung.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Vor dem Grundstück während der Bauarbeiten finde ich jetzt auch nicht sonderlich clever…
    Da muss ich dir Recht geben!
    Mal schauen wie das alles wird.
    Vielleicht war damit auch nur die riesige Streuobstwiese am Rande des Baugebietes gemeint, die offiziell dazu gehören soll (?) - dort muss für die Bauarbeiten keiner durch...
    Ansonsten kann ich mir das auch nicht so ganz vorstellen. Oder halt wirklich an Stellen, wo zum Bauen keiner lang muss.

    Wie man seine Vorgärten bepflanzen muss, ist hier im gesamten Ortsgebiet nirgends vorgeschrieben - es hat aber auch niemand eine Steinwüste, hier sind die meisten Menschen sehr tiefreundlich und haben ihre Gärten ganz toll bepflanzt, mit vielen Blumen und Stauden.
     
    Unendliche Geschichte... Teil II...

    GG kam heute zufällig mit dem Bürgermeister zu sprechen und quetschte ihn wegen des Neubaugebiets aus.
    Tja... Aus Anfang des Jahres (Ausschreibungsverfahren) wird die zweite Jahreshälfte!
    Warum weiß ich nicht mehr.

    Fakt ist somit; dieses Jahr wird keiner mehr bauen..........
    Hat ja auch alles einen gewissen Vorlauf..... selbst wenn die Grundstücke dann - im Herbst?! - vergeben werden... da fängt logischerweise keiner mehr an.

    Na ja. Somit ist das erstmal wieder rum ums Eck.
    Ich muss gestehen dass ich inzwischen schon gar keine Lust mehr habe 🙈 ... am Ende ziehen wir doch in die Stadt zurück. :grinsend:

    Na ja, die nächsten News dann vermutlich frühestens in einem halben Jahr... 🥱
     
    Wenn ich das lese bin ich froh dass wir unkompliziert auf eigenem Grund und Boden bauen konnten. Und zu einer Zeit (2015/2016) als eine Baufinanzierung noch locker weit unter 2% Zinssatz zu bekommen war.
    Das Zweifamilienhaus hat bei €155TSD Eigenkapital knappe €400TSD gekostet.
    Allerdings mit WU-Keller für alleine €70TSD und einer Wohnfläche von 108qm Netto alleine schon für unsere Wohnung.
     
    Tja....von solchen Preisen kann man hier unten nur noch träumen... ganz zu schweigen von den Zinssätzen... 🙈
    Aber mich nervt vor Allem, dass die Gemeinde einfach nicht in die Pötte kommt... das zieht sich jetzt schon seit 2016, das ganze Thema... und jetzt haben sie es dann glücklich auf 10 Jahre ausgewalzt. :roll:
    Ich weiß noch von einigen anderen, die sich schon 2016 für das Neubaugebiet interessiert haben... Wir haben ja in der Zwischenzeit selbst gebaut (bzw. kernsaniert) und die Zeit genutzt... ob das alle getan haben..? Schon bisschen gemein, so etwas so rauszuziehen...
     
    In meiner stadt gibt es ecken, da sollte schon gebaut werden, als wir hierhin zogen. Das ist schlappe 35 jahre her und sie planen und diskutieren immer noch.
    Ich würde mich bei meiner lebensplanung niemals auf einen so kleinen regionalen bereich festlegen. Da sind kinder auszugsbereit, bis der bau beginnt und das haus folglich viel zu gross geplant ...
     
    Meine Frau kommt aus der nächsten "Kreisstadt". Auch dort gab es Baufelder die ausgeschrieben wurde. Waren nur ein bisschen zu teuer (machbar, aber am Limit). Wirklich in Zahlen, 800qm für rd 200.000-250.000€. Schlussendlich sind wir auch nicht ins "Los" gekommen. Wir haben jetzt 930qm günstiger bekommen. Was aber später erst raus kam, das große Grundstück daneben hat die örtliche Wohnungsgesellschaft 2 Jahre später bebaut. Jetzt sind neben den Einfamilienhäuser 3 geschössige Wohnblöcke errichtet worden. Damit ist Privatsphäre für wenigstens 3 Reihen EFH Geschichte. So hohe Hecken kann man gar nicht haben um sich einzumauern... Das ganze zog sich bestimmt aber auch über 5 Jahre...
     
    @SebDob oh, das ist krass. Bei uns ist das komplette Baugebiet durchgeplant und es wird tatsächlich neben ca. 50 Einfamilienhäusern auch 6 Mehrfamilienhäuser (mit jeweils 9 Wohneinheiten, also nochmal insgesamt 54 Wohnungen) geben.
    Ist aber alles ganz offen und transparent.
    Man weiß und sieht genau wo diese stehen werden - anders darf jetzt nach Veröffentlichung des Babauungsplanes gar nicht gebaut werden.
    Die Flächen im Süden und Westen um das riesige Baugebiet sind nicht zur Bebauung freigegeben und werden es in den nächsten 50 Jahren auch nicht - das Gebiet schließt ohnehin im Norden und Osten an bestehende Bebauung an.
    Also das ist hier zumindest so weit wirklich bekannt und absehbar - man weiß, wenn man sich auf die Grundstücke bewirbt definitiv, wie es die nächsten zig Jahre ringsum aussehen wird. Das ist hier schon ziemlich langfristig geplant.

    Ich bin allerdings auch gespannt was die Grundstücke kosten sollen.
    Ein Grundstück das hier seit einem Jahr auf dem freien Markt ist, geht für 630 Euro/qm nicht weg.
    Es hat nicht die beste aber auch nicht die schlechteste Lage.
    Ich hab die Befürchtung, dass es trotzdem sehr teuer werden wird. In den Nachbargemeinden gab es in den letzten Jahren auch Neubaugebiete (deutlich kleinere), da waren die Preise schon um die 600 Euro/qm. Die Leute haben sich nicht direkt drum geprügelt (weils einfach teuer ist) aber am Ende sind sie doch irgendwann weggegangen.

    Ihr habt mit euren 930qm ja riesiges Glück gehabt, das ist echt super!
    Wir können uns auch nicht beschweren - haben 2017 knapp 600qm auch extrem günstig bekommen...
     
    Ich würde gern durchaus das doppelte haben 🤣

    Wenn mein Nachbar aufhört mit seinem sommergrundstück, wäre das toll…

    Aber die Gemeinde will alle Bäume behalten. Problem nur, die Kiefern sind „erntereif“ nach forstgesichtspunkten. Sprich die Bäume sind an der Grenze wo man sie wirtschaftlich verwerten könnte. Seit 10 Jahren werden sie mühsam gepflegt, dass keine Schäden entstehen. Das tut sich aber niemand freiwillig an. Baumkletterer nehmen 150€ pro Baum. Alle 2 Jahre müssten ca 5-8 (die Hälfte) kontrolliert und ausgeastet werden. Nur allein im Sturmsicherheit zu gewährleisten.
     
    Ich würde gern durchaus das doppelte haben 🤣
    Als ich jung war und viel Kraft und Zeit hatte wollte ich das auch gerne...
    Aber ich muss gestehen, dass mir jetzt (da ich ja so viel pflanze und anbaue) schon fast die 600qm zuviel sind. Da gehen praktisch wirklich nur die 60qm ab auf denen unser Haus steht und die Stellplätze fürs Auto - der Rest ist intensiv genutzt. Wäre der Garten aber kleiner wäre es so, und ich würde wohl einfach weniger machen. :grinsend:
    Bin mir daher nicht so sicher, falls wir uns in einem halben Jahr doch noch bewerben sollten, auf welche Grundstücke.
    Mein Favorit wäre eins mit 700qm, oben gelegen mit toller Aussicht. (Wäre aber trotzdem kein Hanggarten!)
    Oder aber eins ganz unten ebenfalls mit tollem Ausblick, unverbaubarer Südseite und nur 400qm. Das wäre so viel weniger Arbeit!
    Na ja, nun wissen wir natürlich nicht ob wir überhaupt eins bekommen, aber bei schätzungsweise mindestens 500 Euro/qm werden sie wohl auch nicht weggehen wie die warmen Semmeln. Die Leute hier sind schon wohlhabend, dennoch ist das alles sehr teuer geworden und viele können es sich nicht mehr leisten, zu bauen.
     
    Aber meist auch nur wegen den Zinsen. Wobei wir natürlich auch echt verwöhnt worden sind. Mein Kollege, Mitte der 90er Haus gekauft war irgendwo bei 7-9%… aber Haus und Grundstück für 170.000DM. Real zahlt er genauso wie wir…
    Jetzt allerdings doppelter Preis und doppelter Zins…
    Aber es gibt auch trotzdem welche wo das geht…
     
    Aber meist auch nur wegen den Zinsen.
    Bei uns nicht... Hier (teuerste Region des Landes) sind wirklich die Handwerkerleistungen so extrem teuer. Ein EFH kostet inzwischen hier im Durchschnitt um die 500.000-600.000 ohne Grundstück. (Und je nach Größe kann man noch deutlich mehr bezahlen.)
    Das muss man schon haben... Vor Allem wenn du den Grund nicht wirklich unter 300.000-400.000 Euro bekommst.
    Die Zinsen kommen da "nur" on top.
    Aber das ist heute halt einfach wirklich arg viel.
     
    Als ich jung war und viel Kraft und Zeit hatte wollte ich das auch gerne...
    Aber ich muss gestehen, dass mir jetzt (da ich ja so viel pflanze und anbaue) schon fast die 600qm zuviel sind. Da gehen praktisch wirklich nur die 60qm ab auf denen unser Haus steht und die Stellplätze fürs Auto - der Rest ist intensiv genutzt. Wäre der Garten aber kleiner wäre es so, und ich würde wohl einfach weniger machen. :grinsend:
    Bin mir daher nicht so sicher, falls wir uns in einem halben Jahr doch noch bewerben sollten, auf welche Grundstücke.
    Mein Favorit wäre eins mit 700qm, oben gelegen mit toller Aussicht. (Wäre aber trotzdem kein Hanggarten!)
    Oder aber eins ganz unten ebenfalls mit tollem Ausblick, unverbaubarer Südseite und nur 400qm. Das wäre so viel weniger Arbeit!
    warum wollt oNa ja, nun wissen wir natürlich nicht ob wir überhaupt eins bekommen, aber bei schätzungsweise mindestens 500 Euro/qm werden sie wohl auch nicht weggehen wie die warmen Semmeln. Die Leute hier sind schon wohlhabend, dennoch ist das alles sehr teuer geworden und viele können es sich nicht mehr leisten, zu bauen.
    Warum wollt ihr euch (nicht mehr so jung und nicht mehr so viel Kraft ) das alles noch antun.
    Was gefällt euch denn an der aktuellen Situation nicht, dass ihr noch einmal anfangen wollt - man weiß ja auch nie, ob es besser kommt.
    Entlass doch einfach den Gartenbereich, der dir zu viel wird, sich selber mit moderatem Eingreifen ...
    Hätte ich schon vor 20 Jahren machen müssen, dann wäre es nach und nach vor sich gegangen und ich hätte es wohl nicht so bemerken müssen wie aktuell
     
    Warum wollt ihr euch (nicht mehr so jung und nicht mehr so viel Kraft ) das alles noch antun.
    Weil wir in einem Turm wohnen!
    Ist eine Doppelhaushälfte, aber quasi wie ein Reihenendhaus, 4 Etagen. Das kommt für uns einfach nicht mehr in Frage...
    Zudem brauchen wir eine gescheite Einliegerwohnung.
    Das ist für uns so keine Dauerlösung. Ein Alterssitz ist das hier so oder so nicht. Und da uns die 4 Etagen jetzt schon zuviel sind (und wir sind ja noch nicht 50 oder 60), wäre jetzt der richtige Zeitpunkt, noch was anderes zu machen.
    Natürlich auch mit dem Ziel, dadurch das Wohnen usw. auf Dauer weniger anstrengend zu machen.

    Mal abwarten, wenn die Grundstückspreise bekannt gegeben werden und die Ausschreibung beginnt... am finanziellen wird es bei uns nicht scheitern. Höchstens an der Lust. Was fertiges kaufen wäre toll. Leider gibt es weit und breit einfach gar nichts. Nur wieder Objekte zum Kernsanieren. Aber das mache ich niemals wieder.
     
    Weil wir in einem Turm wohnen!
    Ist eine Doppelhaushälfte, aber quasi wie ein Reihenendhaus, 4 Etagen. Das kommt für uns einfach nicht mehr in Frage...
    Zudem brauchen wir eine gescheite Einliegerwohnung.
    Das ist für uns so keine Dauerlösung. Ein Alterssitz ist das hier so oder so nicht. Und da uns die 4 Etagen jetzt schon zuviel sind (und wir sind ja noch nicht 50 oder 60), wäre jetzt der richtige Zeitpunkt, noch was anderes zu machen.
    Natürlich auch mit dem Ziel, dadurch das Wohnen usw. auf Dauer weniger anstrengend zu machen.

    Mal abwarten, wenn die Grundstückspreise bekannt gegeben werden und die Ausschreibung beginnt... am finanziellen wird es bei uns nicht scheitern. Höchstens an der Lust. Was fertiges kaufen wäre toll. Leider gibt es weit und breit einfach gar nichts. Nur wieder Objekte zum Kernsanieren. Aber das mache ich niemals wieder.
    Turm: das versteh ich:)
     
    Turm: das versteh ich:)
    Ja, es ist einfach schade... wären es zwei Etagen, wäre es toll! (Wobei uns jetzt definitiv eine einzige vorschwebt, wie bei euch.)
    Aber dadurch dass die einzelnen Etagen reihenhausmäßig klein sind, müssen wir tatsächlich alles auf vier Etagen verteilen und da ist man den ganzen Tag lang gut beschäftigt mit den Treppen. 😓 Und bei den vielen Infekten, die aus der Schule kommen, ist das wahrhaftig ein Alptraum. Ich muss gestehen, dass ich unsere wunderschöne EG Gartenwohnung sehr vermisse. Leider war sie am Ende mit den beiden Kindern einfach zu klein.
     
    wir haben knapp 700 qm grund und ich weiß genau, wie der aussehen wird, wenn ich ihn nicht mehr bearbeiten kann: staudenbeete weg, rasen wieder hin und roboter drauf. ganz easy peasy. aber bis dahin habe ich hoffentlich noch 15 jahre zeit. auf jeden fall lasse ich nicht bezahlt unkraut jäten.
     
    wir haben knapp 700 qm grund und ich weiß genau, wie der aussehen wird, wenn ich ihn nicht mehr bearbeiten kann: staudenbeete weg, rasen wieder hin und roboter drauf. ganz easy peasy. aber bis dahin habe ich hoffentlich noch 15 jahre zeit. auf jeden fall lasse ich nicht bezahlt unkraut jäten.
    So sollte mein Grundstück jetzt schon aussehen, denn 15 Jahre Zeit habe ich nicht mehr... Ich kann mich nicht entschließen, meine Staudenbeete zu reduzieren...aber in diesem Jahr gebe ich das "Himbeerfeld" für die Hühner frei...die erledigen es...
     
    Das wird dieses Jahr bei uns so werden. Meine Mutter kann ihre 100 qm Gemüseland nicht mehr bestellen. Da werde ich wohl, bis auf ein kleines Beet für Gurken, Salat und Zucchini, dieses Jahr Rasen einsäen. Die Staudenbeete werden sukzessive auch immer kleiner.
    Aber auch so bleibt noch genug zu tun. Bei einem alten, eingewachsenen Garten wird die Arbeit zwar weniger, dafür „schwerer“. Hasel muss auf Stock gesetzt werden, Holunder dito, der ewige Kampf gegen Nachbars Brombeerwildwuchs…..alles eher Arbeiten für mich, z.T. mit schwerem Gerät.

    GG ist vor vier Jahren von einem Reihenendhaus mit 4 Stockwerken in ein Reihenhaus mit 3 Stock (inklusive Keller) gezogen. Allein das ist eine spürbare Erleichterung. Nun wird im EG noch ein komplettes Bad eingebaut, so dass er, wenn es nötig werden sollte) nur noch auf einer Etage leben könnte.
     
    Nun wird im EG noch ein komplettes Bad eingebaut, so dass er, wenn es nötig werden sollte) nur noch auf einer Etage leben könnte.
    Sowas ist eben wirklich super, wenn das geht! 👍
    Finde ich eine absolut sinnvolle und vorausschauende Maßnahme.
    Ich fürchte auch, halbwegs "alterssicher" ist eine Lösung nur dann, wenn es sich gegebenenfalls auch auf einer Etage leben lässt.
    Das ist bei uns leider ausgeschlossen, wir haben im EG nur Küche + Wohnzimmer und ein winziges WC... alles reihenhausmäßig sparsam bemessen. Kein Platz für ein Bad. D.h. auf einer Etage im Alter oder gesundheitlichen Notfall wäre bei uns selbst mit viel gutem Willen nicht möglich... ist für uns einfach nicht günstig.
     
    Um was ihr Euch schon im Vorfeld für Sorgen macht ;) Mein Garten ist so ca. 700 qm. Es ist alles gemischt, Gemüsegarten, Staudenbeete, Hecke, Bäume, Sträucher, Rasen. Ich bin jetzt 83 Jahre alt, liebe meinen Garten und tu noch alles selber, außer mit der Motorsäge umgehen müssen. Das macht mein Sohn. Ich brauche halt länger dazu als früher, weil ich nicht mehr so viele Stunden hintereinander arbeiten kann wie früher. Ich teile mir die Zeit halt ein und muß oftmals meinen inneren Schweinehund (Faulheit) bekämpfen. Aber das hält mich fit und beweglich, mein Garten ist mein Medizinkasten. Ans verkleinern denke ich noch gar nicht, ich sage immer "ich bin ja noch jung, bin erst 38 Jahre alt" :ROFLMAO: das hilft . Also denkt optimistisch und denkt nicht schon 20 Jahre negativ weit voraus. Negative Gedanken erzeugen negative Realitäten, positive Gedanken erzeugen positive Realitäten. Das sind meine Erfahrungen.:D
    Ich muß auch in den 1.Stock rauf ins Schlafzimmer, Büro, Bad. Treppensteigen ist gesund und wichtig für die Gelenke. So sehe ich das. Also bleibt positiv;)
     
    @elis es ist schön wenn man bis ins hohe Alter gesund und fit ist. Das Glück hat nicht jeder Mensch. Ich habe es leider nicht. Das ist meine Realität, mit der ich leben muss. Hilft mir alles nichts.
    Meiner 93-jährigen Oma geht es auch noch besser als mir. Ist halt so, man kann es nicht ändern, man muss es nehmen wie es kommt.
     
    Um was ihr Euch schon im Vorfeld für Sorgen macht ;) Mein Garten ist so ca. 700 qm. Es ist alles gemischt, Gemüsegarten, Staudenbeete, Hecke, Bäume, Sträucher, Rasen. Ich bin jetzt 83 Jahre alt, liebe meinen Garten und tu noch alles selber, außer mit der Motorsäge umgehen müssen. Das macht mein Sohn. Ich brauche halt länger dazu als früher, weil ich nicht mehr so viele Stunden hintereinander arbeiten kann wie früher. Ich teile mir die Zeit halt ein und muß oftmals meinen inneren Schweinehund (Faulheit) bekämpfen. Aber das hält mich fit und beweglich, mein Garten ist mein Medizinkasten. Ans verkleinern denke ich noch gar nicht, ich sage immer "ich bin ja noch jung, bin erst 38 Jahre alt" :ROFLMAO: das hilft . Also denkt optimistisch und denkt nicht schon 20 Jahre negativ weit voraus. Negative Gedanken erzeugen negative Realitäten, positive Gedanken erzeugen positive Realitäten. Das sind meine Erfahrungen.:D
    Ich muß auch in den 1.Stock rauf ins Schlafzimmer, Büro, Bad. Treppensteigen ist gesund und wichtig für die Gelenke. So sehe ich das. Also bleibt positiv;)
    Elis, ich nehm mir immer an dir ein Beispiel, seit ich gelesen habe wie alt du bist und noch immer so einen schönen gepflegten Garten in Schuss hältst.

    Bewegung ist das A und O für die Gelenke nicht ganzen Tag vor der Glotze/Handy sitzen... (y)
     
    Sowas ist eben wirklich super, wenn das geht! 👍
    Was nicht geht, wird gehend gemacht!
    Das ist bei uns leider ausgeschlossen, wir haben im EG nur Küche + Wohnzimmer und ein winziges WC... alles reihenhausmäßig sparsam bemessen.
    So ist es dort aktuell auch. De Plan ist, das Gäste WC plus die Garderobe im Eingangsbereich zum Bad zu machen. Die Haustür muss versetzt werden und kommt da hin, wo aktuell das Küchenfenster ist. Man steht also quasi direkt in der Küche, wenn man rein kommt. Um das zu vermeiden, kommt vor die Haustür ein Vorbau, in dem man Jacken, Schuhe, Rücksack und Fahrradhelm deponieren kann.
    Planung läuft aktuell mit dem Architekten. Vielleicht machen auch die Kosten einen Strich durch die Rechnung, wer weiß….
    WZ ist groß genug, um darin auch das Bett aufzustellen, falls nötig. Besuchertauglich ist das dann nicht mehr, ist ja auch nur der Plan b) fürs (höhere) Alter.

    Auf jeden Fall wird die nächsten 2 bis 3 Jahre heftiges Umräumen angesagt sein. Los gehts mit dem Kamin, den Fußböden, der Decke, der Elektrik, es werden folgen Mauerdurchbrüche und Türversatz, final neue Küche. 😵‍💫
     
    So ist es dort aktuell auch. De Plan ist, das Gäste WC plus die Garderobe im Eingangsbereich zum Bad zu machen. Die Haustür muss versetzt werden und kommt da hin, wo aktuell das Küchenfenster ist. Man steht also quasi direkt in der Küche, wenn man rein kommt. Um das zu vermeiden, kommt vor die Haustür ein Vorbau, in dem man Jacken, Schuhe, Rücksack und Fahrradhelm deponieren kann.
    Das ist super ausgedacht! 👍
    Bei uns leider tatsächlich nicht möglich, weil genau da alle Leitungen und Anschlüsse in der Wand sind... das zu versetzen würde jeden Kostenrahmen und anderen Rahmen sprengen.
    Zudem war hier alles statistisch durchgerechnet (da wir ja auch diverse Durchbrüche und Fenster neu gemacht hatten und mit speziellen Säulen/Trägern usw. unsichtbar abgestützt...
    Aber klasse, dass es bei deinem GG funktioniert, auch wenn es zweifelsohne enorm viel Arbeit machen wird! 🙈
     
    Nunja, wir haben bei seiner Mutter miterleben müssen, wie es ist, wenn man die Treppen nicht mehr hoch kommt und lieber auf der Couch nächtigt, als ins OG zu gehen…..
     
    Nunja, wir haben bei seiner Mutter miterleben müssen, wie es ist, wenn man die Treppen nicht mehr hoch kommt und lieber auf der Couch nächtigt, als ins OG zu gehen…..
    Ja, eben. Das ist kein guter Zustand... vor Allem wenn kein Bad im EG ist. 😓
    Bei meinem Schwiegervater war es am Ende ähnlich. Meine Schwiegermutter bekam ihn die Treppe nicht mehr hoch (Demenz, Endstadium) und musste ein Bett im EG für ihn aufstellen. Dort gab es aber auch kein Bad.
     
    Treppenlift hätte installiert werden können, sogar mit relativ geringem Aufwand.
    Bis damals die Finanzierung geklärt war, Angebote eingeholt, Ortstermine gemacht, etc… ging es mit Schwiegermutter geistig so rapide bergab, dass nur noch Vollzeitpflege im Heim möglich war.
    Ich hatte damals den Eindruck, dass sie sich geradezu erleichtert in den Rollstuhl hat sinken lassen. 😞
     
    Ich bin unendlich dankbar dass meine Oma mit knapp 93 noch die Treppe runter vom 1. Stock (ihre Wohnung) zur Haustür schafft. Denn ein Treppenlift käme für meinen Onkel nie in Frage (mir unverständlich... aber gut. Man muss und kann im Leben eben nicht alles verstehen.)
    Für mich/uns gibt es derzeit keine Alternative zum Wohnen auf einer Ebene... mal abwarten wie es jetzt mit den Grundstücken wird. Sonst sehen wir uns nach was anderem um...
     
    Ich bin unendlich dankbar dass meine Oma mit knapp 93 noch die Treppe runter vom 1. Stock (ihre Wohnung) zur Haustür schafft. Denn ein Treppenlift käme für meinen Onkel nie in Frage (mir unverständlich... aber gut. Man muss und kann im Leben eben nicht alles verstehen.)
    Für mich/uns gibt es derzeit keine Alternative zum Wohnen auf einer Ebene... mal abwarten wie es jetzt mit den Grundstücken wird. Sonst sehen wir uns nach was anderem um...
    Warte doch noch 10 Jahre….. dann kann die eine Ebene deutlich kleiner sein! 😉
     
    @elis, genau dein leben ist mein plan.
    Ich bin erst 69, meine mutter ist erst mit 90 umgezogen ins betreute leben wegen Demenz. Ihr garten war grösser, der rasen vom profi gemäht und die fenster vom profi geputzt, den restlichen Haushalt hat sie selbst gemacht.
    Unser haus haben wir so geplant, dass im eg eine duschmöglichkeit nachgerüstet werden kann und im wohnbereich ein teil mit rigipswand für ein bett abgeteilt werden kann.
    Und : wir packen an und jammern nicht über jeden 'pups'. Garten und hund halten tatsächlich fit und beweglich.
    Bevor ich täglich jammere über meine selbst ausgewählte/gebaute wohnung/haus, ändere ich das, was mich nervt.
     
    Ein glück hab ich gleich ein Bungalow gebaut. Die 1 Treppenstufe höher die er über gok gebaut ist, ist mit einer „Rampe“ mit 6m Länge gebaut. Vom Briefkasten bis unter die Dusche hab ich nur die eingangstür mit ca 2cm Stufe 👍🏻
     
    Ein glück hab ich gleich ein Bungalow gebaut. Die 1 Treppenstufe höher die er über gok gebaut ist, ist mit einer „Rampe“ mit 6m Länge gebaut. Vom Briefkasten bis unter die Dusche hab ich nur die eingangstür mit ca 2cm Stufe 👍🏻
    Das ist richtig gut! 👍
    120qm habt ihr, falls ich mich richtig erinnere, oder? Seid ihr zu dritt oder zu viert..? Habt ihr einen Keller?
     
    Kein Keller. Kleine Maus und 105qm.

    Ich habe aber den Dachboden als kalte Lagermöglichkeit ausgebaut.

    Wir sind beide in Wohnungen aufgewachsen. Daher für uns völlig ausreichend und der Garten ist eigentlich täglich ab 10 grad in Benutzung.
     
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