Sanieren oder Neubau?

  • Natürlich auch abhängig von der Gegend. Zu der Gegend gibts trotzdem auch das Einkommen…
     
    Natürlich auch abhängig von der Gegend. Zu der Gegend gibts trotzdem auch das Einkommen…
    Nicht für jeden leider... Geringverdiener gibt es auch hier.
    Aber es gibt natürlich auch viele, die saftig erben. Oder schon zu Lebzeiten quasi einen Teil ihres Erbes bekommen, um sich eine Immobilie leisten zu können.
    Wir kennen tatsächlich niemanden, der in unserem Alter ohne familiäre Unterstützung (Anzahlung) kaufen konnte.
    Aber wo sollten solche Gelder auch her kommen ?
    Häuser für knapp unter 1 Mio und darüber zahlste selbst mit einem gut bezahlten Job nicht mal eben so an, zwischen 30-40. :verrueckt:
     
  • Schau mal, ich habe 105qm Bungalow. Mein Auto 5 Jahre alt, von der Frau 2.
    In der Kita der Tochter hat eine deutlich jüngere Familie 2 Kinder, 180qm stadtvilla, 2 Jahre alter Golf gti, neuer Mercedes eqe für 85000€ plus… sie ist seit 3 Jahren Mutterschutz und Elternzeit.

    Das Geld kommt irgendwo her… es ist da…
     
  • Schau mal, ich habe 105qm Bungalow. Mein Auto 5 Jahre alt, von der Frau 2.
    In der Kita der Tochter hat eine deutlich jüngere Familie 2 Kinder, 180qm stadtvilla, 2 Jahre alter Golf gti, neuer Mercedes eqe für 85000€ plus… sie ist seit 3 Jahren Mutterschutz und Elternzeit.

    Das Geld kommt irgendwo her… es ist da…
    Es kommt von der Bank und demnächst platzt die Blase. Dann gibt's wunderbare Träume zum Schnäppchenpreis. Mir tun die ehemaligen Besitzer jetzt schon leid.
     
    Es kommt von der Bank und demnächst platzt die Blase. Dann gibt's wunderbare Träume zum Schnäppchenpreis. Mir tun die ehemaligen Besitzer jetzt schon leid.
    Kommt drauf an... wir kennen auch solche Fälle, da kommt das Geld von Mami und Papi :roll:
    (Aber ist schon ein spezielles Pflaster hier... da ist mancher von Beruf Sohn oder Tochter. 🙈)
     
  • Und irgendwann werden sie trotz Allem aufhören zu sinken... wenn der Wohnraummangel noch dramatischer wird.
    Einen Wohnraummangel kann es hier nicht geben solange ganze (erst nach der Wende errichtete!!!) Blöcke mit staatlicher Finanzhilfe abgerissen werden.
    Und das im Gürtel um Dresden
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Wow... das ist ja heftig. :oops:
    Bei uns ist der Wohnraummangel extrem, nicht nur in München sondern in allen Landkreisen ringsum. Junge Familien mit zwei Gutverdienern (guter Akademikerjob bei BMW) drücken sich zu fünft in zwei oder drei Zimmern rum (keine Erfindung, wir kennen tatsächlich mehrere) - selbst ein junger Stadtrat, den mein Mann kennt, lebte jahrelang mit seiner 4 köpfigen Familie in zwei Zimmern. Immobilien sind hier total ausgeklaubt... und die wenigen, die es gibt, sehr sehr teuer.
     
  • Hallo Taxus . Ja einmal nicht im Forum und dann das😵! Klasse.😉👍 Wäre doch eine tolle Chance euer Hochhaus weiterzugeben undebenerdig zu wohnen. Wir haben gerade tatsächlichen wenig geerbt und überlegen ob wir auf unserem Grundstück ein Blockhaus (Ferienhaus) ganz günstig !So um die 30/40 qm errichten wollen, damit wir, wenn wir unser Haus abreißen lassen, nicht in eine Mietwohnung ziehen müssen. Ich müsste beim Bauamt anfragen ob man dafür auch einen Bauantrag stellen muss. Die Überlegung war ja wenn man ca. 1.5 Jahre baut und in derZeit Miete für eine Mini Wohnung zahlt. Wo unser Hund keinen Gaeten hätte usw. Die Vorteile überwiegen. Jedenfalls heute abend , mal schauen was ihr so sagt dazu....
     
  • Oh, das sind ja tolle Neuigkeiten, @Ise! :D
    Ok, erben ist jetzt nicht das schönste Thema (ist ja ein Mensch dafür gegangen) :wunderlich: Aber es ist toll, dass es euch solche Möglichkeiten eröffnet - das klingt nach einem sehr guten Plan. Ich drücke ganz fest die Daumen, bitte weiter berichten! :)
     
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    Hallo Taxus . Ja einmal nicht im Forum und dann das😵! Klasse.😉👍 Wäre doch eine tolle Chance euer Hochhaus weiterzugeben undebenerdig zu wohnen. Wir haben gerade tatsächlichen wenig geerbt und überlegen ob wir auf unserem Grundstück ein Blockhaus (Ferienhaus) ganz günstig !So um die 30/40 qm errichten wollen, damit wir, wenn wir unser Haus abreißen lassen, nicht in eine Mietwohnung ziehen müssen. Ich müsste beim Bauamt anfragen ob man dafür auch einen Bauantrag stellen muss. Die Überlegung war ja wenn man ca. 1.5 Jahre baut und in derZeit Miete für eine Mini Wohnung zahlt. Wo unser Hund keinen Gaeten hätte usw. Die Vorteile überwiegen. Jedenfalls heute abend , mal schauen was ihr so sagt dazu....


    Alles feste worin man wohnt bedarf einer Genehmigung. Und muss den aktuellen Anforderungen entsprechen. Wärme und Energiebedarf etc.

    Wie ich schonmal schrieb, Wohnwagen… Oder einfach nicht bei der Behörde nachfragen…

    Bauzeit war mal 6 Monate. Mit Abriss ggf 3 mehr…
     
    Alles feste worin man wohnt bedarf einer Genehmigung. Und muss den aktuellen Anforderungen entsprechen. Wärme und Energiebedarf etc.
    Das stimmt. Evtl. wäre da ein "Fertig-Tiny-Home" eine Lösung, @Ise? Die gibt es schon relativ bezahlbar.

    Auf 6 Monate Bauzeit würde ich mich heutzutage lieber nicht mehr verlassen und sicherheitshalber ein Jahr einplanen. Bis wirklich alles fertig ist.
    Ob sich das finanziell rechnet und günstiger als Miete ist, ist eine andere Frage.
    Aber falls ihr das Tiny Home danach noch als Gästequartier gebrauchen könnt oder vermieten wollt, könnte es durchaus lohnen.
     
    Eher ein Mobilheim... Das darf aber nicht auf der Strasse bewegt werden. Ein Wohnwagen könnte später weiter genutzt werden, bzw. wäre mit "roten Nummern" auch ohne HU zu bewegen.
     
    @SebDob Aber zu dritt mit erwachsenem Kind in einem Wohnwagen? Für im ungünstigsten Fall ein Jahr..? Könnte ich mir nicht so richtig vorstellen. Dann lieber ein Tiny Home.
    Falls Ise sich so eine Art "Gästehaus" leisten kann, wäre das doch kein Problem. Bei uns würde so etwas relativ problemlos genehmigt werden...
     
    @SebDob
    Gute Idee. In einem Mobilheim ist genügend Platz. Meistens ist man ja sowieso draussen. Hierzulande, wo Engländer, Franzosen und Deutsche alte Fast-Ruinen aufkaufen, um sie zu sanieren, ist die Wohnwagen/Mobilheimlösung gang und gäbe. In Cerdido, das ist ein Nachbardorf, leben Schweizer so seit vielen Monaten. Reine Organisationssache.
    Wir haben es damals vorgezogen, im Haus zu wohnen. Die löchrige Decke habe ich einfach mit Stoffbahnen abgedeckt. Ich hatte ein ganzes Stück in einem Stoffbasar kaufen können. Geheizt, gekocht, Badewasser erwärmt haben wir alles auf einem Dreibein über offenem Feuer erledigt. Zimmer für Zimmer haben wir so fertig gestellt. Nur das eine Bad, das liessen wir von einem Maurer machen, damit wir richtig duschen konnten. Auf die Küche haben wir über ein Jahr gewartet, das Holz musste zuerst trocknen. Es hat sich gelohnt, sie sieht auch jetzt, nach fast dreissig Jahren, aus wie neu. Keine Fourniere, alles massives Holz.
    Viel Glück und Erfolg für die Arbeiten.
     
    @SebDob Aber zu dritt mit erwachsenem Kind in einem Wohnwagen? Für im ungünstigsten Fall ein Jahr..? Könnte ich mir nicht so richtig vorstellen. Dann lieber ein Tiny Home.
    Falls Ise sich so eine Art "Gästehaus" leisten kann, wäre das doch kein Problem. Bei uns würde so etwas relativ problemlos genehmigt werden...
    Bester Zeitpunkt für die eigene Wohnung? :p
    dann 2. kleiner Wohnwagen dazu...?
     
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