Ise, Du musst die richtige Einstellung haben. Wenn Du z.B. einen Teil des Landes verkaufst, gibt Dir der Käufer Geld, welches Du für das neue Haus verwenden kannst.
Andererseits nur 500 qm Grundstück ist sehr klein. Gewöhnungsbedürftig.
Unser Sohn hatte ein Reihenendhaus. Es war der Familie zu klein, die Nachbarn zu nahe.
Sie haben es verkauft und neu gebaut.
Heutzutage kosten Grundstücke Geld, viel Geld. Da sind 100.000 Euro der Anfang, mehr geht immer.
Zu dem von mir genannten Finanzierungsmodell ein paar ergänzende Informationen.
Als die Bekannten damals bauten, haben wir uns gewundert, woher sie das Geld hatten. Wir konnten uns nur ein Reihenmittelhaus leisten, hatten 60 % Eigenkapital und standen beide in Lohn und Brot.
Die Bekannten hatten nicht viel Eigenkapital, wie ich im Nachgang erfahren habe. Sie haben durch dieses Finanzierungsmodell ihren Traum vom Haus erfüllt und weit über 20 Jahre sehr gut gewohnt.
Die Frau hat nicht gearbeitet, ist jetzt schon viele Jahre im Pflegeheim. Ihm geht es auch nicht gut. Und falls er auch zum Pflegefall wird (was ich ihm nicht wünsche), fällt das Haus zurück an die Versicherung, die es finanziert hat.
Und wenn das Geld für die Pflege nicht reicht, muss das Sozialamt einspringen. Würde das Haus ihnen gehören , müsste das Haus im Notfall für die Pflegekosten zu Geld gemacht werden.