Rasen nachsäen im Hundezwinger

Der Rasenmaster kommt einfach nicht auf den Hund...

Mein letztes Beratungsangebot: Hybridrasen von Eurogreen. Aber auch nicht so richtig toll.



...wow, das ist doch mal 'ne Ansage, Rasendoktor! Hab im Netz lesen können, dass diese Bestückung bei einem Fußballplatz bis zu Euro 350.000 Kosten darf. Wie groß ist den eigentlich das Objekt der Sorge? - Das ist mir bei der Vielzahl der unterschiedlichen Beiträge hier gar nicht bewusst.

Ob da nach Anlage des Hybridrasens noch lecker Hundefutter drin ist?

...oder gibt es dann tagein und tagaus nur noch Dose?

Ist hier ein zwar völlig überflüssiger Thread, liest sich aber sehr unterhaltsam. Wollte eigentlich nichts dazu schreiben, aber der Radendoktor hat mich schließlich dazu gebracht.

Mein letztes Beratungsangebot zu diesem Thema: Wuff, Wuff...

Nicht sauer sein, tomash!

Gruß der Rasenmaster
 
  • Ja hab ich ... ein husky ist kein Mensch. Er ist nur mittelgroß und sehr leicht.
    Buddeln tun sie nur an der zugelassenen Stelle. Die Rasengittersteine schützen zusätzlich die Grasnabe.

    In der Theorie müßte es funktionieren. Ärgerlich wäre es natürlich, wenn man viel Geld investiert und später klappt es doch nicht.
    Wir werden dieses Jahr erstmal testen, ob es mit nachsäen funktioniert.

    Wir hatten auch extrem nasses und wenig Rasenfreundliches Wetter.

    In der riesigen Koppel (wenigstens 1000qm) gegenüber läuft nur 1 einziges Pferd und dies auch nur an schönen und trockenen Tagen. Dennoch gibt es auch dort kaum noch einen Grashalm. Das gab es in 12 Jahren seit ich hier wohne noch nie.
     
    In der riesigen Koppel (wenigstens 1000qm) gegenüber läuft nur 1 einziges Pferd und dies auch nur an schönen und trockenen Tagen. Dennoch gibt es auch dort kaum noch einen Grashalm. Das gab es in 12 Jahren seit ich hier wohne noch nie.

    Das würde mir zu denken geben .
    Zumal Pferdefüße ja für Graslandschaften konstruiert sind .
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • Gibt es auch ... das das Wetter so schlecht war wie nie zuvor.

    Ich weiß, dass der Versuch mit Rasen im hundezwinger riskant ist, sollte es jedoch wieder erwarten funktionieren ist es die günstigste und beste Lösung.

    Ferner hab ich hier gleich gute Ideen was ich tun kann wenn es nicht klappt.

    Zunächst aber der reine Samenversuch.
     
  • Rasenmaster, ich habe im übertragenen Sinne das Verlegen eines Teppichbodens im Wohnzimmer empfohlen und nicht den Bau eines Hauses auf dem dazugehörigem Grundstück.
    Aber gut, es sind in der Tat, wenn Deine Angabe richtig wäre 45 Euro je m2.
    Wo hast du denn die Zahlen her?
    Dickschicht Rollrasen eines Bundesligaspielfeldes kostet allein schon 140000 Euro. Der spezielle Substrataufbau darunter ein mehrfaches.
     
    Neuer Hybridrasen oder neuer Stürmer

    Aber gut, es sind in der Tat, wenn Deine Angabe richtig wäre 45 Euro je m2. Wo hast du denn die Zahlen her. Dickschicht Rollrasen eines Bundesligaspielfeldes kostet allein schon 140000 Euro. Der spezielle Substrataufbau darunter ein mehrfaches.


    Hallo Rasendoktor,

    bin nur ein bisschen durch das Netz gepilgert konnte einen Artikel über das Wolfsburger Stadion finden.
    Hier gibt es die Preisangabe von ca. Euro 350.000

    http://www.t-online.de/sport/fussba...sen-vfl-wolfsburg-nutzt-gruen-im-stadion.html

    ...aber meistens wird es ja sowieso immer etwas teurer, so wie der Schürle.

    Gruß der Rasenmaster
     
  • Entscheidung ist getroffen.

    Der Rasen wird vom Hundezwinger mittels Zaun abgetrennt und kann sich so dann in aller Ruhe entwickeln.
    Nach 8-10 wochen dürfen die Hunde dann an trockenen Tagen immer wieder mal auch auf die Wiese an feuchten Tagen bleibt der Zaun zu.

    Ab wann kann man die Hunde erstmals auf den Rasen lassen und was sollte ich dazu beachten.
    wie ist es aus langfristiger Sicht, muss der Zaun immer bleiben oder kann man später die Hunde wieder völlig frei springen lassen?
     
    och, die armen hunde....:D
    bis sich eine wirklich dichte grasnarbe gebildet hat, würde ich zwei jahre veranschlagen, nasser rasen und rasen im winter wird immer empfindlich bleiben.
    du darfst die gewichtsbelastung nicht unterschätzen, auch wenn es sich auf vier pfoten verteilt - aber da die hunde ja nicht bloß rumstehen, sondern sich bewegen, steigt die auch schnell an.
    ich würde es dauerhaft so handhaben, dass die hunde nur zeitweise an trocknen tagen und in der vegetationszeit den rasen betreten dürfen.
    bei mir haben schon die katzen eine laufstraße im rasen gemacht - mein grundstück ist von mauern umgeben, an einer stelle ist die mauer etwas niedriger und die nehmen halt immer den selben weg. jeder katze allenfalls 2x täglich (meine vier katzen sind faul und gehen wenig raus)
     
    Dann lege doch im April (da dürfte die Witterung entsprechend passen) auf die paar Quadratmeter Rollrasen. Nach vier bis sechs Wochen guter Pflege dürfte der soweit okay sein, dass Du die Hunde in homöopathischer Dosierung wieder auf die Fläche lassen kannst. Und auch danach musst Du den Rasen sehr gut pflegen und düngen und wässern und die Hunde nur sehr zurückhaltend auf die Fläche lassen. Wenn Du neu ansäen und eigenen Rasen anziehen willst, wird das in diesem Jahr wahrscheinlich nix mehr damit, dass die Hunde wieder auf die Fläche können.

    LG SunStar
     
    Ich kann nur sagen: Ich möchte bei dir kein Hund sein.
    80qm für 4 Hunde und dann noch Huskys, unmöglich !!!!!!!!!
    Apollo hat 1250qm und selbst da gibt es Laufstrassen.

    Was ist denn bei euch wichtiger,80qm in grün und das Wohlfühlen der Hunde.

    Du kannst nicht beides haben, es geht einfach nicht !!!!!
     
  • Das Problem ist, dass sich die hunde in der matchigen Pampe auch nicht wohlfühlen können. Es geht genau darum, für die Hunde einen Wohlfühlplatz zu schaffen und wie die Menschen müssen auch die Hunde Opfer bringen.

    Wenn nachher Unkraut im Rasen ist etc. dann ist es egal, der Rasen muss keine Schönheitskonkurrenz gewinnen aber er muss grün sein und nicht schlammig.
     
  • christa, du solltest richtig lesen - der garten ist nur ein zusätzlicher spass für die hunde, die ansonsten ausreichend ausgelastet sind.
    zur rudelfplege ist das absolut ausreichend.
    meine vier hunde dürfen - außer mal mit mir und in absoluten notfällen - überhaupt nicht in den garten, weil ich weder gekläff will noch "begossene" kräuter.
    und ich eben auch meine 50qm begehebare grünfläche schätze, wo ich mal einen stuhl hinstellen kann. dann gern auch mit hund drunter.
    meine gehen 4x täglich spazieren und machen am wochenende wanderungen mit anspruchsvollem profil mit uns ab 15km aufwärts. und sie können sich im haus oder büro relativ frei (bis auf tabuzonen wie gästezimmer) bewegen. den rest der zeit können und sollen sie dösen, das hat auch die natur so vorgesehen.
    man kann das natürlich auch anders handhaben, so wie meine freundin, die halt nur 1x tag großes gassi macht - dann brauchts auch den entsprechend großen garten (den meine freundin auch hat).
    körperlich auslasten kann man einen husky in den besten jahren sowieso nicht - er wird in punkto fitness immer zwei beine voraus sein - von solchen vorstellungen muss man sich lösen. und kein hund, erst recht kein triebiger, braucht so richtig wirklich einen garten, wenn er untertags ausreichend gelegenheit hat, wenigstens seine nase in einen rehwind zu hängen. jagen macht einem hund auch in gedanken spass.
     
    @christa

    Du solltest es mal sehn wenn es so richtig schlammig ist.
    Die Hunde laufen dann ganz am äußersten Rand um die "Wiese" ich meinte natürlich Schlammpfütze herum und tänzeln gekonnt von einem Pflanzstein auf den nächsten um sich nicht die Pfoten schmutzig zu machen.

    Ronwin ist darin Spezialistin, geschickt wie eine Gazelle;)

    Definitiv, die Hunde haben so auch keinen Spaß an der Rasenfläche und das gilt es zu ändern.

    Ich bin gerne bereit Jahr für Jahr eine Packung Rasensamen zu spendieren um Stellen auszubessern aber im wesentlichen sollte der Rasen erhalten bleiben, daher der Schutzzaun.
     
    christa, du solltest richtig lesen - der garten ist nur ein zusätzlicher spass für die hunde, die ansonsten ausreichend ausgelastet sind.
    zur rudelfplege ist das absolut ausreichend.
    meine vier hunde dürfen - außer mal mit mir und in absoluten notfällen - überhaupt nicht in den garten, weil ich weder gekläff will noch "begossene" kräuter.
    und ich eben auch meine 50qm begehebare grünfläche schätze, wo ich mal einen stuhl hinstellen kann. dann gern auch mit hund drunter.
    meine gehen 4x täglich spazieren und machen am wochenende wanderungen mit anspruchsvollem profil mit uns ab 15km aufwärts. und sie können sich im haus oder büro relativ frei (bis auf tabuzonen wie gästezimmer) bewegen. den rest der zeit können und sollen sie dösen, das hat auch die natur so vorgesehen.
    man kann das natürlich auch anders handhaben, so wie meine freundin, die halt nur 1x tag großes gassi macht - dann brauchts auch den entsprechend großen garten (den meine freundin auch hat).
    körperlich auslasten kann man einen husky in den besten jahren sowieso nicht - er wird in punkto fitness immer zwei beine voraus sein - von solchen vorstellungen muss man sich lösen. und kein hund, erst recht kein triebiger, braucht so richtig wirklich einen garten, wenn er untertags ausreichend gelegenheit hat, wenigstens seine nase in einen rehwind zu hängen. jagen macht einem hund auch in gedanken spass.


    Ich seh das etwas anders, aber danke, daß du mich belehrt hast, was ein Hund möchte und was nicht. Das wußte ich nach 30 Jahren Hundebesitz noch nicht.
     
    Vier Hunde tagsüber überwiegend in der Wohnung? Wohnst du bei den Hunden oder sie bei dir?
    Diskussionen über nicht artgerechte Tierhaltung werden in anderen Tierhaltungsbereichen schon aus weitaus geringerem Anlass geführt.
     
    Ich bin nicht der Hundebesitzer, sondern meine Mieterin und die wird vom Verband als Hobbyzüchterin geprüft, außerdem ist sie mehrfach preisgekrönte Züchterin.

    Wenn ich alleine an das ausgewogene Ernährungsprogramm der hunde denke;)

    Glaube mir, sie weiß mehr über Hunde als die meisten Hundebesitzer und kümmert sich liebevoll um die 4 aber dennoch so, daß der Rudel sie als Rudelführerin akzeptieren. Ich bin immer wieder begeistert, wie sie alle im Griff behält und ich als Vermieter hab dazu dass passende Umfeld geschaffen.
     
    Die gut eingewachsenen Gräser haben sich als robust erwiesen und halten den Hundepfoten stand.
    Selbst an ihr Lieblingsstelle wo sie immer nach anderen Hunden ausschau halten ist immer noch Gras.
    Die Promenade (am Rand des Zaunes) wo sie immer auf und ab patrolieren wird wohl nie Gras wachsen können. Dort wollen wir Platten legen.

    Am Montag kommen nun 2 weitere mobile Zaunteile und mit den bereits 4 vorhandenen wird dann erstmal der Hauptrasen abgeteilt, bis das neue Gras halbwegs stabil eingewachsen ist. Danach dürfen dann die Hunde zeitweise wieder auch auf die Hauptwiese.
    ein kleines Wiesenstück bleibt zunächst für die Huskys noch betretbar. Dieses wird dann später abgeteilt wenn der Hauptrasen stabil wächst und für die Hunde wieder offen ist.

    Mal sehn wie gut/schlecht es läuft.
     
    3/4 des Rasens ist Husky sicher abgesperrt.

    Kann ich jetzt schon säen oder soll ich noch warten. Nachttemperaturen sind nur niedrige Plusgrade.
     
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