Rasen nachsäen im Hundezwinger

Das ist zum Glück nicht so. Die Hunde sind darauf tressiert, dass diese nur auf dem Spielplatz buddeln.

Thomash , ich meinte nicht spielen sondern einen Reflex .
Den haben Hunde einfach und ich kann mir nicht vorstellen , das man diesen
ab dressieren kann .
Gerade bei Huskys , die sich ja normalerweise ihren Schlafplatz in den Schnee buddeln müssen , dürfte dieser Reflex ziemlich ausgeprägt sein .

Aber scheinbar hast du doch viel Freude mit den Hunden deiner Mieter ,
pfeif einfach auf die paar qm Zierrasen .
 
  • Zierrasen ist ohnedies vom Tisch. Rasen reicht. Aber ohne den geht es nicht es sei denn dass sich wirklich Unkraut wieder durchsetzt, da wären mir dann die Hunde wichtiger als der gepflegte Rasen .... Hauptsache grün und keine Schlammpfützen mehr.
     
  • Das wär doch jetzt mal ein Test, ob die Quecke (Schnürgras) das aushält :-P Das ist ja auch ein Gras, wenn auch ein unbeliebtes.
     
  • aber wie werde ich sie wieder los;)

    Ich glaub euch schon, dass es nicht einfach sein wird und womöglich unmöglich ich seh nur wenige Alternativen.

    Im Moment ist es so schlimm, das selbst die Hunde das Rasenstück meiden.

    ICh hab auch schon überlegt ob man Rollrasen legen könnte aber der braucht auch 6 Wochen bis er halbwegs angewachsen ist und wenigstens 1 Jahr bis er richtig verwurzelt ist.

    Aber selbst wenn er Rasen schon 10 Jahre da wäre, wäre er evt jetzt weg.

    Bei Menschen ist es auch nicht anderst wenn diese einen Trampelpfad durch eine Wiese machen. Nach so und so langer Zeit wächst dort auch kein Gras mehr.

    Selbst wenn ich wollte könnte ich das Gesamtgrundstück nicht für die Hunde öffnen.
    Huskys sind Wildhunde die nur im abgezäunten Bereich frei laufen dürfen und sind befäigte Springer. Durch den Steilhang bedingt wären die 1,75m. Zaun die im Wohngebiet erlaubt sind zu niedrig.
    Dazu kommt das Problem dass diese alles fressen was sie finden und die Nachbarn haben einige giftige Pflanzen stehen deren Blätter und Früchte rüberwehen.

    Ihr Revier ist daher auf die 100qm die sie zur Verfügung haben begrenzt, davon sind 50qm Rasen und der Rest Platten.
     
    Bei Menschen ist es auch nicht anderst wenn diese einen Trampelpfad durch eine Wiese machen. Nach so und so langer Zeit wächst dort auch kein Gras mehr.

    Wir haben eine höhere Achslast, äh, Trittpressung als die Huskies, und verdichten den Boden auf solchen Pfaden ganz enorm.
     
    Wir haben eine höhere Achslast, äh, Trittpressung als die Huskies, und verdichten den Boden auf solchen Pfaden ganz enorm.

    Du machst mir wenigstens ein wenig Hoffnung. Und da die Hunde so wohl erzogen sind und nicht buddeln besteht zumindest ein kleiner Hoffnungsschimmer der auch dadurch gestärkt wird, dass einige Gräser die erst im späten Oktober gesäät wurden bis heute überlebt haben.

    Aber ich bin dennoch wenig hoffnungsvoll werde aber versuchen was machbar ist.
     
  • Das müsstet Ihr mal sehn, wenn man Huskys vor den Trainingsschlitten spannt.
    Es gibt für diese Hunde keinen größeren Spaß.

    Wobei wir (ich bin immer öfters dabei) niht auf Hochleistung und Geschwindigkeit aus sind sondern auf den gemeinsamen Spaß mit Mensch und Tier und damit sind Schnupperpausen fest eingeplant.

    Neuer Plan für Hundezwinger

    Ich will den Rasen noch nicht aufgeben. Wenn man auf einem Rasen Fuß0ball spielen kann dann muss dies auch mit Huskys möglich sein.

    Das Kernproblem scheint mir, dass das Anwachsen des Rasens mit dieser Meute nicht möglich ist.

    Der Hundeauslauf besteht nicht nur aus Rasen, dazu gehört noch eine 15m. lange Terasse mit Steinplatten und ein trockener Unterstand.
    Ich plane einen Teil des Rasens abzusperren, an dem der Rasen nachwachsen kann und später den anderen Teil abzusperren. An feuchten Tagen wird der gesamte Rasen abgesperrt und nur die Terasse ist zugänglich.

    Wie sieht dann die Prognose aus?

    Ich kenne selber jemanden, der Huskys hat und mit ihnen auch viel wandern und Schlitten fahren geht. Ja, sie freuen sich mega, wenn sie vor den Schlitten gespannt werden!

    Das mit dem Rasen könnte vielleicht - vielleicht!!! - so funktionieren, aber ich gebe dem allerhöchstens eine kleine Chance, wenn die Huskys nicht lange auf dem Rasen sein dürfen und er immer wieder einige Tage zum erholen hat. Mach doch einfach zwei Zwinger. Und die Huskys wechseln den alle zwei, drei Tage.

    Falls du Platz hast.
     
  • Was im Sommer bei trockenem Boden schon sehr fragwürdig ist, Findet sein Ende 100 %ig im Herbst und Winter bei nassem Boden.
    Der Boden wird feucht verdichtet= notwendiger Sauerstoff kann die Wurzel nicht erreichen, da luftgefüllte Poren im Boden zerstört werden. Die Wurzeln ersticken am mangelden Gasaustausch.
    Viele Hunde sind des Rasens Tot.
    Wenn es trotzdem klappen sollte, hätte ich 35 Berufsjahre im Dämmerschlaf verbracht!
     
    Ich hasse den Gedanken in meinem Garten einen künstlichen "Teppichboden" zu verlegen. Aber nach aller Rechereche und allen Erfahrungswerten hier im Forum und außerhalb ist es wohl die einzig zielführende Idee.

    Kunstrasen :(

    Ich muss ihn zum Glück nur vom Balkon aus sehen;)

    Alle beteiligten haben der Idee zugestimmt und nun muss man lediglich darauf warten das der schlammge Untergrund etwas abtrocknet. Evt werde ich bei der Gelegenheit auch noch eine Drainage vorsehen.
     
    Hi Thomash,

    den Kunstrasengedanken hatte ich auch schon, habe ihn aber nicht geäußert, weil ich nicht weiß, wie Hunde damit 'umgehen'.

    Bis vor kurzem wollte ich auch nicht glauben, dass es Kunstrasen gibt, der nach was aussieht. Ich wurde eines besseren belehrt, eine Bekannte zeigte mir von ihren Nachbarn den Rasen. Dieser liegt schon jahrelang, sieht außerordentlich gut aus. Man muss aber auch dazu sagen, dass der übrige Garten sehr steril aussieht, kaum Blätterfall im Herbst, keine Blühpflanzen vorhanden (also für mich wäre der Garten nix, ich würde in Melancholie versinken)

    Und: ganz sicher kann man den Kunstrasen nicht einfach auf dem Boden verlegen. Da gehört bestimmt jede Menge entsprechende Vorbereitung dazu, damit er auf Dauer gut ausschaut und plan liegen bleibt. Und ein gut aussehender Kunstrasen ist bestimmt nicht billig.

    Liebe Grüße :cool:
    Marlen
     
    Das hab ich auch schon festgestellt .... ein teures Vergnügen.

    Im Prinzip geht es ähnlich wie Roll-Rasen verlegen.


    • Erde abtragen
    • ein Granulat einbringen
    • mehrfach verdichten am besten mit Rüttelgerät
    • Kunstrasen wie ein Teppichboden verlegen
    Der Rasen ist abwaschbar und kann sogar mit Kärcher behandelt werden.
    Hundehäufchen und Urin soll auch kein Problem sein und schließlich werden die Hunde auch Gassi geführt.


    Mit 1000 € muss ich wohl für die 50qm rechnen, denn es soll auch nicht gerade der billigste sein. Das passt mir überhaupt nicht aber was sein muss muss eben sein.


    Aber muss es wirklich Kunstrasen sein *smile*
     
    Hmm Tom,

    wenn ich ehrlich bin, möchte ich nicht die Hundehäufchen (oder so) entfernen vom Kunstrasen. Jedes ist eines zuviel *gg*.

    Du wirst viel Wasser unnütz verbrauchen, kann mir nicht vorstellen, dass es ansonsten nicht erbärmlich stinken wird. In der Natur vergeht es halt von alleine durch vielfache natürliche Prozesse durch Bodenkontakt.

    Liebe Grüße :o
    Marlen
     
    Häufchen entfernen ist eh Pflicht. Außerdem sind Häufchen eh die Ausnahme , dafür ist ein langer und ein kurzer Spaziergang am Tag gedacht.
    Mehr Wasser wie die amis für Ihren Garten verschwenden werden wir wohl auch nicht brauchen und einen normalen Rasen muss man auch gießen.
     
    möglicherweise hat sich kunstrasen ja weiterentwickelt - aber als ich das letzte mal auf kunstrasen fußball gespielt habe (was allerdings ein paar jahre her ist :D) war es eine fuchtbare sache.
    ein hund kann darauf vielleicht stehen und irgendwie laufen - dass es ihm spass machen könnte...
    hunde buddeln übrigens gern - bei vieren hast du bestimmt einen, der am liebsten bergmann geworden wäre :D
    ganz abgesehen davon, dass hunde ihre krallen - anders als katzen - beim ganz normalen laufen schon einsetzen - und das ist da schon was anderes, als stollen von fußballschuhen.
    für kunstrasen gilt sicher das gleiche wie für echten rasen: dafür ist bei regelmäßigem besatz mit vier hunden die fläche zu klein.
    ich würde ein natursteinpflaster legen. dann den einenoder anderen kübel mit pflanze rein - kübel natürlich hoch genug, dass der flüssigdünger nicht dauernd die erde erreicht :D
     
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