Draußen regnet es gründlich. Und so dringend die Erde das Wasser braucht, so denke ich doch, dass ein paar Bilder vom Wochenende nicht schaden können.
Ich war mal wieder in Schwelm. Am Samstag waren wir sowohl im Hausgarten als auch im oberen Garten. Ich konnte Rhabarber ernten und eine Rhabarber-Baiser-Torte davon backen, mit einer großen 50 aus Rhabarberstückchen obendrauf, denn mein großer Bruder feierte Geburtstag. Leider haben wir den Kuchen gegessen, bevor ich dran gedacht habe, ein Foto von zu machen.
Die erste Akelei, Mondviole und Tulpen:
die Beerensträucher:
frisch gepflanzt: Lupinen und rankendes Löwenmäulchen:
Die Steinbank und die Rose:
Mohnbrötchenpflanze von Billa:
Löwenzahn, Günsel und Clematis:
Im Hausgartenteich: Bergmolchmännchen und eine Libellenlarve:
Am Sonntag haben wir dann zu sechst eine längere Wanderung durch das bergische Land gemacht. Den Breebach runter, über die Wupper, auf die nächste Höhe hoch und natürlich alles wieder zurück. Das Wetter war traumhaft und die Strecke einnfach schön. Die Leute, denen wir begegneten, wurden immer sehr fröhlich, wenn sie uns sahen - wir waren nämlich alle von meiner Nichte mit Löwenzahn dekoriert worden. Doch ein bischen Löwenzahnsaft im Haar ist doch ein kleiner Preis dafür, dass unsere Jüngste bis zum Schluss tapfer mitgelaufen ist - auch wenn die Abkürzung, die ihr Vater vorgeschlagen hatte, mal wieder ein großer Umweg wurde. So langsam sollten wir doch alle die "Abkürzungen" meines Bruders kennen. Dabei kann der Mann Karte lesen. Manchmal glaube ich, er hat die Bedeutung des Wortes "Abkürzung" für sich nicht als "ein schnellerer Rückweg, weil schon Teile der Familie müde werden" sondern als "interessanter Sonderbogen, egal wie lang" abgespeichert. Wir haben jedenfalls nachher alle eine gründliche Pause zu Hause nötig gehabt.
Raps, Löwenzahn und ein Blick in den Wald:
Roter Milan und Pfauenauge:
Blick in die Felswand und Blick auf die Wupper:
das Bergische Land mit einem Gehöft und eine Kuhherde mit Kindergarten (oder besser "Kälbchengarten":
