Ich bin zurück von einer Woche Kanutour auf der Mecklenburger Seenplatte. Ich bin wieder mit der Gruppe unterwegs gewesen, mit denen ich seit Jahren fahre. Es ist wunderschön, sich so wenigstens einmal im Jahr zu treffen. Wir haben unglaubliches Glück mit dem Wetter gehabt, wie häufig ist ein angesagtes Gewitter dann doch so eben seitlich an uns vorbei gezogen.
Körperlich hat mich die Tour manchmal etwas an die Grenze gebracht, 100% meiner Kraft habe ich immer noch nicht wieder. Da ist es gut, Menschen um sich zu haben, die einen seit vielen Jahren kennen und schätzen und auch das auffangen. Als am heißesten Tag der Tour auch noch die längste Etappe anstand, habe ich mich mit unserer ältesten Mitpaddlerin von unserer Landmannschaft mitnehmen lassen. Dafür haben wir dann am Ziel mitgeholfen, ein schattiges Quartier einzurichten.
Bei den Bildern kennt ihr das ja schon: Bilder mit meinen Mitreisenden drauf stelle ich nicht ins Netz. Deshalb entschuldigt bitte, dass es gar nicht so viele Fotos gibt.
Der Start erfolgte in Canow, wo wir uns auf dem Campingplatz trafen. Unser traditionellen Grillen musste in die Bratpfanne umgeleitet werden, wegen höchster Waldbrandgefahr war die ganze Woche über verboten, ein Grillfeuer zu entzünden.
Am nächsten Morgen sahen wir schon, wie die Gewittertürme sich zusammenballten - aber wir haben nichts abbekommen.
Der Mössensee war unsere nächste Station, sehr schön, aber leider enorm mückenlastig.
Weiter ging es nacht Wustrow, für mich aber per Auto. Der Platz in Wustrow war mit Kirschbäumen bepflanzt und die Gäste durften ernten, soweit sie dran reichten. Der Platzbesitzer meinte, ihm reiche das, was er dann mit der Leiter ernten würde.
Auf dem Zeltplatz lebte eine Katze, die uns länger besuchen kam. Irgendwann hat jemand aus unserer Gruppe geahnt, was das Tier wollte - Kätzchen hatte Durst! Aus der hingestellten Müslischale mit Wasser hat sie dann bestimmt eine Viertelstunde lang Wasser geschlabbert, ohne wegzugehen. Nachher bewachte sie unseren Kühlschrank und die Kühlkiste.
Von Wustrow nach Ahrensberg durch die Schwaanhavel war die verwunschenste Strecke. Zwischenzeitlich war das Wasser so flach, dass wir waten und die Boote am Seil führen mussten, dann wurde es so eng, dass man gut lenken musste und unter dem ein oder anderen Stamm hindurchgeschoben haben wir uns auch.
In Ahrensberg blieben wir zwei Nächte, haben aber einen Tagesausflug nach Wesenberg unternommen. Drei haben sich Kajaks gemietet, zwei sind gelaufen und ich gehörte zu den dreien, die den Weg per Leihfahrrad zurückgelegt haben. Unsere Beiden, die sonst den Transporter mit dem Gepäck gefahren sind, haben sich einen von unseren Canadiern genommen und sind zur Schwaanhavel gepaddelt.
Weiter ging es am nächsten Tag nach Großmenow. Die Libelle saß sehr anhänglich auf einer Abspannleine unseres Pavillions, mit dem wir uns ein bischen Schatten verschafft hatten.
Die letzte Etappe führte uns zurück nach Canow. Bis zu einer Pause noch recht geruhsam, danach zogen aber dunkle Wolken auf. Die letzten zwei Seen hatten wir Gegenwind und haben doch etwas gekämpft. Aber wir sind noch rechtzeitg gekommen, um die Boote an Land zu ziehen und ganz schnell die Zelte aufzubauen. Beim Einschlagen der letzten Häringe fielen die ersten Tropfen.
Das letzte Bild zeigt den Blick aus meinem Innenzelt ins Außenzelt und auf die Pfützen, die sich ums Zelt, trotz Sandboden bilden.
Gut, dass wir Abends im Restaurant essen waren. Bis wir wieder auf dem Zeltplatz waren, hatte es aufgehört und etwas abgetrocknet hatte es auch. Den Guss in der Nacht habe ich dann verschlafen.
Am Morgen gab es noch ein letztes Bad im See, bevor wir uns wieder auf die lange Heimfahrt nach Westen gemacht haben.
Körperlich hat mich die Tour manchmal etwas an die Grenze gebracht, 100% meiner Kraft habe ich immer noch nicht wieder. Da ist es gut, Menschen um sich zu haben, die einen seit vielen Jahren kennen und schätzen und auch das auffangen. Als am heißesten Tag der Tour auch noch die längste Etappe anstand, habe ich mich mit unserer ältesten Mitpaddlerin von unserer Landmannschaft mitnehmen lassen. Dafür haben wir dann am Ziel mitgeholfen, ein schattiges Quartier einzurichten.
Bei den Bildern kennt ihr das ja schon: Bilder mit meinen Mitreisenden drauf stelle ich nicht ins Netz. Deshalb entschuldigt bitte, dass es gar nicht so viele Fotos gibt.
Der Start erfolgte in Canow, wo wir uns auf dem Campingplatz trafen. Unser traditionellen Grillen musste in die Bratpfanne umgeleitet werden, wegen höchster Waldbrandgefahr war die ganze Woche über verboten, ein Grillfeuer zu entzünden.
Am nächsten Morgen sahen wir schon, wie die Gewittertürme sich zusammenballten - aber wir haben nichts abbekommen.
Der Mössensee war unsere nächste Station, sehr schön, aber leider enorm mückenlastig.
Weiter ging es nacht Wustrow, für mich aber per Auto. Der Platz in Wustrow war mit Kirschbäumen bepflanzt und die Gäste durften ernten, soweit sie dran reichten. Der Platzbesitzer meinte, ihm reiche das, was er dann mit der Leiter ernten würde.
Auf dem Zeltplatz lebte eine Katze, die uns länger besuchen kam. Irgendwann hat jemand aus unserer Gruppe geahnt, was das Tier wollte - Kätzchen hatte Durst! Aus der hingestellten Müslischale mit Wasser hat sie dann bestimmt eine Viertelstunde lang Wasser geschlabbert, ohne wegzugehen. Nachher bewachte sie unseren Kühlschrank und die Kühlkiste.
Von Wustrow nach Ahrensberg durch die Schwaanhavel war die verwunschenste Strecke. Zwischenzeitlich war das Wasser so flach, dass wir waten und die Boote am Seil führen mussten, dann wurde es so eng, dass man gut lenken musste und unter dem ein oder anderen Stamm hindurchgeschoben haben wir uns auch.
In Ahrensberg blieben wir zwei Nächte, haben aber einen Tagesausflug nach Wesenberg unternommen. Drei haben sich Kajaks gemietet, zwei sind gelaufen und ich gehörte zu den dreien, die den Weg per Leihfahrrad zurückgelegt haben. Unsere Beiden, die sonst den Transporter mit dem Gepäck gefahren sind, haben sich einen von unseren Canadiern genommen und sind zur Schwaanhavel gepaddelt.
Weiter ging es am nächsten Tag nach Großmenow. Die Libelle saß sehr anhänglich auf einer Abspannleine unseres Pavillions, mit dem wir uns ein bischen Schatten verschafft hatten.
Die letzte Etappe führte uns zurück nach Canow. Bis zu einer Pause noch recht geruhsam, danach zogen aber dunkle Wolken auf. Die letzten zwei Seen hatten wir Gegenwind und haben doch etwas gekämpft. Aber wir sind noch rechtzeitg gekommen, um die Boote an Land zu ziehen und ganz schnell die Zelte aufzubauen. Beim Einschlagen der letzten Häringe fielen die ersten Tropfen.
Das letzte Bild zeigt den Blick aus meinem Innenzelt ins Außenzelt und auf die Pfützen, die sich ums Zelt, trotz Sandboden bilden.
Gut, dass wir Abends im Restaurant essen waren. Bis wir wieder auf dem Zeltplatz waren, hatte es aufgehört und etwas abgetrocknet hatte es auch. Den Guss in der Nacht habe ich dann verschlafen.
Am Morgen gab es noch ein letztes Bad im See, bevor wir uns wieder auf die lange Heimfahrt nach Westen gemacht haben.