habe ich mich gerade überwunden und mir die erste Trombosespritze selbst verabreicht. Da bin ich froh, wenn die drei Wochen um sind, die ich das tun soll.
Mit der Zeit stellt sich da eine gewisse Routine ein. So war es zumindest bei mir......
habe ich mich gerade überwunden und mir die erste Trombosespritze selbst verabreicht. Da bin ich froh, wenn die drei Wochen um sind, die ich das tun soll.
Lass dich verwöhnen
So, Leute, es gibt gute Nachrichten: Ich habe es geschafft! Der Krebs hat nicht gestreut, es ist nichts Böses zurückgeblieben, ich brauche keine Strahlentherapie oder sonst ähnliches, sondern darf jetzt nur noch in Frieden heilen - und muss alle drei Monate zur Nachsorge bei der niedergelassenen Gynäkologin.
Das Leben hat mich wieder.
Wenn jemand die OP ablehnt, weil er schon zehn Krebs OPs, Chemos etc. hinter sich hat und sagt, er kann und will nicht mehr... kann ich das sehr gut verstehen. Oder wenn man weiß, dass es keine Aussicht auf Erfolg mehr gibt und um drei Monate hin oder her geht. Das muss jeder für sich selbst entscheiden.Und ich habe just die Tage von einem Fall gehört, gleicher Krebs, aber weder die Gebärmutterrausnahme wurde akzeptiert, also auch nicht durchgeführt, und eine Strahlentherapie ist auch nicht erwünscht. Besagter Mensch futtert Himbeerkernchen, weil die sich auf Krebszellen draufsetzen und eliminieren.
Das ist wirklich schlimm und man kann der betreffenden Person, genau wie Pyro sagt, nur wünschen, dass der Verstand sich noch einschaltet bevor es zu spät ist.Ja, das ist was anderes. Aber hier wird wohl von vornherein die klassische Krebsbehandlung ausgeschlossen. Dann kann man sich auch auf die Autobahn hinsetzen und meditieren.
Aber gut, ich wollt es nur erwähnen.
Für die zwei Tage brauche ich nicht viel, zumal ich auch noch Vorräte habe. In Schwelm bleibt mir dann wieder nichts, als den Einkaufskorb meinem Vater zu überlassen, was ich sonst definitiv nicht tun würde. Aber lieber jetzt zu Anfang vernünftig sein.Denk auch beim Einkaufen dran. Man denkt sich - ach, das bisschen - und dann kann man es kaum noch tragen. Da sind schnell zu viele Kilos beisammen. Lieber 2x zum Einkaufen als zu schwere Taschen.
Oh, wie schön.So, Leute, es gibt gute Nachrichten: Ich habe es geschafft! Der Krebs hat nicht gestreut, es ist nichts Böses zurückgeblieben, ich brauche keine Strahlentherapie oder sonst ähnliches, sondern darf jetzt nur noch in Frieden heilen - und muss alle drei Monate zur Nachsorge bei der niedergelassenen Gynäkologin.
Das Leben hat mich wieder.
Pyromella, die Arzttermine müssen sein und Du wirst das alles schon schaffen.
Gießwasser da musst Du dann einmal mehr gehen, das klappt sicher.
Wie kommst du drauf? Bisher habe ich mich da wirklich zurück gehalten.Wäschekörbe wiegen auch viel!
Ich bin gestern 7 mal mit meinem kleinen 2,5l-Kännchen (das nutze ich normalerweise für Flüssigdünger-Lösung) hin und hergelaufen.
Pflegedienst, Essen auf Rädern. Die Pflanzen müssen leider vertrocknen. Aber vielleicht hat man ja wenigstens hilfsbereite Nachbarn.Mir geht grad durch den Kopf, wie schafft das jemand der keine Familie oder Freunde hat, die einem in einer solchen Zeit behilflich sind?
Mir geht grad durch den Kopf, wie schafft das jemand der keine Familie oder Freunde hat, die einem in einer solchen Zeit behilflich sind?
So ein Mensch war sicher auch schon vor der OP ein armer Mensch.Ein Mensch, der vor so einer OP niemanden hat, der seine dunklen Nachtgedanken abfängt und ein bischen wieder ins Tageslicht rückt, und der nachher auch keine Menschen hat, die sich mit ihm freuen (und vielleicht auch mal ein bischen helfen, bei allem, was schwer fällt), so jemand ist wirklich ein armer Mensch.