Tach auch.
In diesem Herbst wird der Naschgarten gepflanzt. Hier der derzeitige Planungsstand:
Das geplante Birnenspalier haben wir durch ein Quittenspalier ersetzt. Quitten sind zwar nicht wirklich gut zum Naschen, aber wir mögen den Gelee so gern. Unser alter Birnbaum hat dieses Jahr überraschend wieder gut getragen. Mehr Birnen brauchen wir nicht.
Die schwarze Johannisbeere wurd durch eine weiße ersetzt. Schmeckt den Kindern besser.
Tay- und Brombeere wachsen bereits seit dem Frühjahr. Darüber eine Weinrebe vom Nachbarn. Wir haben überlegt, diese - auf Kosten der Apfelquitte - zu verschieben und dort eine Kiwi hinzupflanzen. Auf dem Schild (Kiwi namens "Boskoop") steht aber bei Höhe: 400 bis 900 cm; außerdem wurden wir von mehreren Leuten bzgl. des Wucherns gewarnt. Also haben wir entschieden, sie an den Rutschenturm der Kinder zu pflanzen.
Neben Kiwi und Quitte haben wir auch die Johannis- und Heidelbeeren bereits gekauft, nur noch nicht gepflanzt. Wir haben sie auf dem Beet etwas hin- und hergeschoben und denken, dass es passt, wenn man die hintere Himbeereihe schräg verlaufen lässt, so dass man auch gut von der Seite nach hinten durchkommt (siehe Bild).
Dann bleibt ein Platz etwas hinter neben der Thujahecke. Kein toller Platz - aber hier könnte man was ausprobieren, z.B.
> Vierbeere bzw. Missouri-Johannisbeere (Ribes odoratum): Die soll schön blühen und duften und schönes Herbstlaub haben. Nachteil: die Früchte sollen erst lange nach ihrer Endfärbung reif sein - schwer zu erkennen; gerade für Kinder. Geschmack? ... mal sehen/schmecken.
> Maibeere bzw. Erstbeere bzw. Kamtschatka-Heckenkirsche (Lonicera caerulea): Sehr früh und wohl nach Heidelbeeren schmeckend. Nachteil: Es werden wohl zwei Pflanzen/Sorten zur gegenseitigen Befruchtung gebraucht. ... evtl. doch als Heidelbeerersatz, falls es denen nicht so gut bei uns gefällt.
Gruß,
heiteck.