Projekt Gierschgarten>Familiengarten

Moin Heinz,
Kaffeesatz eignet sich hervorragend als "Dünger".
Gut trocknen lassen und dann an die Rosen und Hortensien,
locker ins Erdreich einarbeiten.
 
  • Danke, Eva-Maria, für den Tipp!

    Die Hochbeete sind nun fast (Rosenkohl und Tagetes fehlen noch) voll besetzt. Heute sind Bohnen, Zuccini, Kürbis und Kapuzinerkresse (alles gesät) dazugekommen.

    IMGP6190.JPG

    IMGP6187.JPG IMGP6189.JPG

    Gruß,
    heiteck.
     
  • Äm, ja, die Tomaten (Ruthje und Black Cherry) habe ich wohl etwas spät gesät. Naja, jetzt hab ich sie erst noch umgetopft - in Tetrapacks:

    IMGP6194.JPG

    Ins Hochbeet kommen sie dann wohl erst im Juni.

    Gruß,
    heiteck.
     
  • moin Heinz,
    heute auf dem Wochenmarkt habe ich Tomatenpflanzen, gut 35 cm hoch,
    für 99 Cent gesehen, diverse Sorten.
    Vll. solltest Du Dir überlegen, Dir einige in dieser Größe für dieses kleine
    Geld zu kaufen... Deine Tetrapacks schauen irgendwie nicht danach aus, dass
    Du davon diesen Sommer noch ernten wirst....
     
  • Tach Eva.

    Ja, das werde ich evtl. machen.

    Diese habe ich ja schon vor einem Monat gesät.
    Vielleicht ist es 'was psychosomatisches. Sie haben gemerkt, dass ich gar keine Tomaten mag.
    ;)

    Gruß,
    heiteck.
     
    Tach auch.

    So, nach dreieinhalb Wochen Urlaub hat sich nicht nur der Rasen zur Wiese entwickelt:
    IMGP6642.JPG

    In den Hochbeeten gab's auch einiges an Entwicklung:
    IMGP6643.JPG IMGP6646.JPG

    An der abgestorbenen Birne blüht die Clematis und zunächst untenrum - im Frühjahr gepflanzt - Ghislaine de Feligonde:
    IMGP6644.JPG IMGP6645.JPG

    Wims Red mit Knospen:
    IMGP6647.JPG

    ... und jetzt erstmal Rasen mähen ...

    Gruß,
    heiteck.
     
    moin Gerd,
    uuuiii.... da hast ja erst mal was zu tun!
    Kannst Du mich bitte unbedingt über die Entwicklung Deiner Wims Red auf dem Laufenden halten... ich liebäugel arg mit ihr... war mir aber dieses Frühjahr ein wenig zu teuer, da ich sie auch noch nirgendwo in Blüte gesehen habe... außer im Prospekt.... und Papier ist ja bekanntlich geduldig.
     
  • Tach auch.

    Der erste selbstgezogene Kopfsalat hat prima geschmeckt, der Kohlrabi so saftig und mild ...
    IMGP6653.JPG IMGP6656.JPG

    moin Gerd,
    uuuiii.... da hast ja erst mal was zu tun!

    Für das Rasenmähen ist seit diesem Jahr meine Frau zuständig. Ich bin allergisch dagegen. ;-)

    Kannst Du mich bitte unbedingt über die Entwicklung Deiner Wims Red auf dem Laufenden halten...

    Mach ich. Man ist ja stolz auf seine Neuerwerbungen.

    Apropos...
    "Ghislaine de Feligonde" am Tag danach:
    IMGP6649.JPG

    Die Clematis im selben Baum (ich glaube "Etoile Violette"):
    IMGP6650.JPG

    Pflücksalat "Grüne Fee":
    IMGP6654.JPG

    Gruß,
    Heiner ;-)
     
  • ... ach ja:

    Und als die ersten Bahnen gemäht waren, kam uns die Idee, evtl. ein bis zwei Felder Wiese wachsen zu lassen. Sieht irgendwie ganz nett aus, so eine Wiese mit durchgemähtem Weg. Und vielleicht ließen sich da auch ein paar hübsche Blumen ansiedeln.

    IMGP6661.JPG

    (Den Nachbarn würde es wohl eher nicht so gefallen.)

    Gruß,
    heiteck
     
    Update Wims Red:
    IMGP6677.JPG
    erste Blüten

    Update Ghislaine de Feligonde:
    IMGP6678.JPG
    jetzt in Rosa

    Update Gemüse:
    IMGP6676.JPG
    Erbsenblüte
     
    Tach auch.

    Im Vorgarten haben wir ja auf einigen Quadratmetern Narzissen und Wildstauden gepflanzt. Erste Flockenblume:

    IMGP6680.JPG

    Gruß,
    heiteck.
     
    Tach auch.

    Habe die Tomaten dann doch noch gepflanzt. Man ist ja schon ein bisschen ehrgeizig, was die eigenen Zöglinge angeht.
    IMGP6706.JPG

    IMGP6707.JPG IMGP6710.JPG
    IMGP6709.JPG IMGP6711.JPG
    IMGP6712.JPG IMGP6713.JPG

    Gruß,
    heiteck.
     
    moin Heiner,
    mmmhhhh.... warum schauen Deine Tomaten denn so "mager" aus?
    Brauchen die vll. mal ein wenig mehr Wärme/Sonne?
    Die anderen Gemüse dagegen stehen ja 1a, wenn ich mir die Bilder
    so anschauen....
     
    Moin Eva-Maria.

    Schön, dass Du hier immer 'mal 'reinschaust.

    Die Tomaten habe ich ja etwas stiefväterlich behandelt. Ich habe sie erst spät ausgesät, weil unser Urlaub vor dem 15.5. begann und ich fürchtete, dass sie dann im Juni für die Tetrapacks schon zu groß sind. (Gewächshaus gibt's (noch) nicht.) Ich bin dann auch erst vor 1-2 Wochen zum Auspflanzen/In-Töpfe-pflanzen gekommen. Sie stehen windgeschützt in Südrichtung. Vielleicht gibt's ja noch ein, zwei Früchte.
    Im nächsten Jahr werde ich mir mehr Mühe geben... ;)

    Gruß,
    Heiner.
     
    Tach auch,

    erstaunlich, welche Farbvielfalt an nur einer Pflanze 'Ghislaine de Feligonde':

    IMGP6726.JPG


    Wim's Red immernoch am Aufblühen und immernoch weiß:

    IMGP6727.JPG

    Gruß,
    heiteck.
     
    Tach auch,

    IMGP6751.JPG
    Interessant: Die Kapuzinerkresse - gesät, um die Läuse von den Bohnen fernzuhalten - wächst rasant und groß wie der Kürbis nebenan. Hier wird der Unterschied zwischen kompostbehandelt und ohne Komost recht deutlich. Übrigens: keine Spur von Läusen; die sind daneben am Schneeball.

    IMGP6749.JPG IMGP6737.JPG
    Erbsen, Rosenkohl, Zucchini.

    IMGP6750.JPG
    Wim's Red - erste Rosafärbung.

    IMGP6757.JPG
    Gruß,
    heiteck.
     
    Tach auch.

    Heute haben mir die Nachbarn hinten links eine Ausgabe des Nachbarschaftsrechts überreicht. Die Hecke war schon wieder recht gut gewachsen und wir wollten heute schneiden, weil bis in die letzte Woche noch Meisen im Nistkasten waren und wir ähnliches für die Hecke vermuteten.
    Also, 1,20 wurde verlangt. Sehr schwierig für uns, denn ... (wir haben unsere Gründe). Naja, wir haben uns auf 1,50 geeinigt und ich habe auf 1,40 geschnitten, um guten Willen zu zeigen.

    Es tat sehr weh und wir werden damit nicht leben wollen.
    Da müssen wir uns noch 'was einfallen lassen.

    vorher:
    IMGP6763.JPG
    nachher, Toller Blick:
    IMGP6764.JPG

    Gruß,
    heiteck.
     
    moin Heinz,
    ich kann DEINEN Unmut verstehen....
    aber auch die Nachbarn.
    Alles hat seine 2 Seiten.... je nach Himmelsrichtung
    haben die Nachbarn auf ihrer Seite der Hecke viel Schatten,
    Rasen vermoost, Pflanzen, Gemüse gedeihen nicht.
    Vll. findet ihr ja 'ne gemeinsame Lösung.....
     
    Hallo Eva.

    Natürlich haben wir auch Verständnis für die Ansichten der Nachbarn:

    1) für die Aggression: Sie fühlen uns sich von uns nicht ernst genommen, denn sie hatten uns (und die Vorbesitzer unseres Hauses) schon oft über ihren Wunsch informiert, die Hecke auf 1,20 geschnitten zu bekommen. Trotzdem haben wir immer höchstens bzw. niedrigens auf 1,60 geschnitten - und das letzte Mal auch zu lange gewartet. Sie hatten uns "ja gesagt, dass sie so hoch wächst, wenn man nur die Spitzen schneidet".

    2) für den Wunsch nach Ausblick. Das Gemüse ist es nicht, denn das steht südöstlich der Hecke. Ihre Terrasse liegt in Richtung unseres Gartens und ist nur 6 bis 7 m von der Hecke entfernt. Da wünscht man sich etwas mehr Fernblick. Das geht uns ja auch so und deshalb war der große Garten Bedingung bei unseren Hauskauf.

    Nur: Ihr Haus wurde so von ihnen auf das kleine Grundstück gebaut. Die Terrasse ist etwa 1 m erhöht mit Blick in unsere Richtung. So fühlen wir uns nun wie Tiere im Zoo oder wie auf der Bühne eines Amphitheaters. Und die Nachbarn haben leider einen gewissen Hang zum Tratsch. So können wir dort nicht mehr unbeschwert mit unseren Kindern spielen.

    Meine Frau hat bereits ein weiteres vermittelndes Gespräch geführt, unser Verständnis geäußert, jedoch auch unser Anliegen klar gemacht.

    Wir haben natürlich bereits über Möglichkeiten nachgedacht, wie wir unserem Bedürfnis nach Privatsphäre gerecht werden können, ohne einen lebenslangen Konflikt aufkommen zu lassen.

    > Sichtschutzwände finden wir häßlich. An anderer Stelle bauen wir sie ab.

    > Freunde wollen uns ihr Spielhaus schenken, dass wir sowieso an der nun offenen Stelle vorgesehen hatten. Das ist nun aber 2,40 m hoch. Das ist uns dann auch selbst zu groß und würde sicherlich weiter Aggressionen schüren.

    > Ein paar menschhohe Büsche auf unserer Seite der Hecke.

    > Eine zweite (höhere) Hecke weiter auf unserem Grundstück - z.B. um einen gemütlichen Sitzplatz zu markieren, oder um einen kleinen Heckengang für die Kinder zu erstellen.

    > Die Hecke so beschneiden, dass wir dem folgenden Abschnitt des Nachbarschaftsrechts genügen: "Der Eigentümer und der Nutzungsberechtigte eines Grundstücks haben mit Bäumen, Sträuchern und Hecken (Anpflanzungen) von über 1,20 m Höhe einen solchen Abstand zum Nachbargrundstück einzuhalten, daß für jeden Teil der Anpflanzung der Abstand mindestens ein Drittel seiner Höhe über dem Erdboden beträgt. Der Abstand wird waagerecht und rechtwinklig zur Grenze gemessen." Wir würden mit etwas Geschick auf 1,80 m kommen, aber so hoch wollen wir es ja auch gar nicht haben ...

    Gruß,
    heiteck
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Heinz,
    Sichtschutzwände... um Gottes Willen, kann ich gut verstehen,
    dass ihr da keine Lust drauf habt!
    Hast Du mal über "horstigen Bambus" nachgedacht....
    Achse >euer Sitzplatz(Terrasse) >>>> deren Terrasse.
    Irgendwo dazwischen, versetzt, in aufgelockerter Form.
    Das Kinderspielhaus integrieren, das dieses quasi ein wenig versteckt
    dastehen würden..... vll. kann man ja die Beine einkürzen, damit es nicht
    so monströs hoch wird. Kletterrose oder Clematis ranpflanzen, das lockert
    die Sache auf. Dieser Bambus wird locker 3 m hoch, schaut auch im Winter
    klasse aus......
     
    Ja, an Bambus und so habe ich auch schon gedacht.
    Eigentlich hat die Gegend da mit ihren 3 Obstbäumen eher einen Streuobstwiesen-Charakter, da würden evtl. ein paar Büsche und hohes Gras bzw. Wiese ganz gut passen. Das erübrigt sich ja aber leider wg. der Zecken.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Die Tomaten nach weiteren 2 Wochen.
    Sehen - finde ich - doch ganz gut aus:
    IMGP6772.JPG
    Erste Blüten bilden sich.

    Zucchini - Anfang Mai gesät:
    IMGP6770.JPG

    Der Kürbis verlässt hier und da das Hochbeet:
    IMGP6769.JPG

    Rispenhortensie Kyushu:
    IMGP6768.JPG

    Hm, wann erntet man Mohn?
    IMGP6776.JPG

    Gruß,
    heiteck.
     
    moin Heinz,
    wie jetzt??
    Ich hatte Dich so verstanden, dass da irgendwas hin muss,
    dass mindestens die Höhe von Sichtschutzwänden hat,
    damit ihr euch nicht mehr beobachtet fühlt.....
    da wirst Du mit Gräsern und Büschen aber nix, daher der Vorschlag
    mit Bambus und eingekürztem Kinderspielhaus in lockerer Formation.
    Dies ist auch kostentechnisch gut zu stemmen.
    Teurer, aber schick(-er).... einen großen Baum kaufen, vll. 'ne Blutpflaume.
    Für so ein Exemplar, bummelig 3 - 4 m hoch, zahlt man hier in Baumschulen
    ca. 250 Euro.
    Mohn schneidet man jetzt, so 20 cm Stängel dranlassen, dann über Kopf an einem trockenen Ort aufhängen. In einiger Zeit werden die Stängel vertrocknen
    die Stängel. Dann stülpt man am besten einen Teefilter über die Kapsel, die dann auch trocknet. So fängst Du den Samen problemlos auf.
     
    Spontan fällt mir ein.....

    Weidenpavillon

    google mal unter schweizergarten.Da hat Carmen sowas gepflanzt.


    Wilder Wein
    um eure Sitzgruppe-schützt zumindest im Sommer vor Nachbars Blicken.
    Schau mal auf meinen Sichtschutz-das war im Oktober geknipst.Wenn du was aktuelleres brauchst,sag Bescheid.

    Sigi
     

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      CIMG1976.JPG
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    Hallo Eva,

    wie jetzt?? Ich hatte Dich so verstanden, dass da irgendwas hin muss, dass mindestens die Höhe von Sichtschutzwänden hat, damit ihr euch nicht mehr beobachtet fühlt..... da wirst Du mit Gräsern und Büschen aber nix,
    Um uns besser zu fühlen, muss der Sichtschutz nicht vollkommen dicht sein. Wir hatten an Gehölze gedacht, die schon so 2-3 m hoch werden - kommt deinem Blutpflaumen-Vorschlag doch recht nahe. Gräser wären nur der ungemähte Rasen, da ja mehr Gehölze das Mähen mühsam werden lassen.

    daher der Vorschlag mit Bambus und eingekürztem Kinderspielhaus in lockerer Formation.
    Weiterhin ein Vorschlag, der uns gefällt - gerade mit einer (stachellosen) Ramblerrose. Wir sind ja noch am überlegen. Herausforderung beim Spielhaus ist neben seiner Größe (ohne Stützen L260*B180*H240) auch der Umstand, dass es sich um einen Selbstbau handelt, den wir erstmal demontieren müssten, um ihn in den Garten zu bekommen. (Oder bei den Nachbarn durch und über die niedrige Hecke ;-)) Wir wissen noch nicht, ob das überhaupt so einfach geht.

    Insgesamt ist uns wichtig, dass das Nachbarschaftsverhältnis einigermaßen gut bleibt.

    PS: Danke für den Mohn-Tipp
     
    Hallo Sigi,

    .
    Danke auch für Deinen Tipp. Wir hatten sowieso schon über ein Weidentipi oder einen Weidengang für die Kinder nachgedacht. Da sind wir aber bisher nicht zu einem abschließenden Urteil gekommen. Probleme hier: 1) Der Boden ist recht durchlässig und trocken. Weiden brauchen viel Wasser und das ist auch ein Problem für Nachbarpflanzen. 2) Wie krieg ich die Weiden später wieder raus?
    Im Prinzip fände ich einen Weidengang für die Kinder aber toll; und er würde da wohl auch hinpassen.

    Gruß,
    heiteck.
     
    Hier nochmal die Übersichten:

    vorher:
    jetzt.jpg

    Planung:
    plan_ac_v2a.jpg

    Es handelt sich um die Hainbuchenhecke planoben rechts. Auch ein Teil der Thujahecke grenzt noch an das betreffende Nachbargrundstück. Dort haben wir ja im letzten Jahr schon gnadenlos gekürzt (s.o.). Langfristig soll die aber auch weg bzw. durch Buche ersetzt werden.
    Man sieht: ein Sitzplatz am Spielbereich ist eigentlich woanders geplant. Aber das wäre wohl auch kein Problem, dann könnte da einst mal ein Glashaus hin, oder so.
    Nur: Ein Sitzplatz, der sichtgeschützt ist, ist nicht gleichzeitig schallgeschützt.;)
     
    Hallo heiteck,


    ich hab mir grad mal deine aktuellen Berichte durchgelesen und finde es ultraschade, dass deine Nachbarn nun so einen Druck machen. Nur zum Verständnis habe ich doch noch die eine oder andere Frage:
    1. Wenn ich davon ausgehe, dass auf deinem Plan Süden rechts ist - wie lang ist der Teil der Hecke (in Richtung Norden = nach links), den du bereits eingekürzt hast? Das war Hainbuche, richtig? Musst du da auch noch (in Richtung Norden) an die Thuja ran?
    2. Was ist mit der Hecke entlang der südlichen Grundstücksgrenze? Auch Hainbuche? Muss die auch gekürzt werden?
    3. Wie sieht's mit der Westgrenze aus (in Richtung Norden)? Muss da auch was verändert werden?


    Ich hab mir halt überlegt, dass ich an deiner Stelle den hinteren Teil des Gartens optisch abtrennen würde, z.B. etwa 25% der Gesamtfläche, und dort alles das haben wollte, was ich sowieso nicht so schön finde, z.B. den Kompost, den Geräteschuppen, sonstige Dinge, die man manchmal im Garten hat, aber ungern präsentiert (Pflanzerde auf Vorrat gekauft oder so, alte Pflanzgefäße, eine nicht weggeräumte Schubkarre, na du weißt schon...)


    Dann würde ich parallel zur jetzt schon vorhandenen Hecke an der Südgrenze eine neue Hecke pflanzen, z.B. Glanzmispel, die ist sehr schön und wirft auch im Winter ihr Laub nicht ab, die allerdings nicht kerzengerade von Osten nach Westen mit Durchgang (vergleichbar einer Zimmerwand mit Tür), sondern versetzt gepflanzt wird. Ob nun der östliche Teil der Mispelhecke oder der westliche Teil mehr nach Süden geht, hängt auch vom genauen Standort der Apfelbäume ab. Beide Teile könnten sich überlappen, das finden vielleicht auch deine Kinder ganz witzig.


    Im Ergebnis blickst du von deiner Terrasse auf deine Mispelhecke, erst dahinter kommt der Bereich mit Kompost oder Schuppen. In diesem optisch abgeteilten hinteren Bereich kannst du die Hecke notfalls kniehoch einkürzen, kann dir dann ja egal sein, siehst du dann ja nicht mehr. Sonne müsstest du immer noch genügend haben, immerhin erscheint mir dein Grundstück ja doch recht groß.


    Was ich nicht machen würde, ist, die Hecke so asymmetrisch anzuschrägen. Von der Statik mal ganz abgesehen, sieht das einfach furchtbar aus und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die Hecke an sich darüber freut und dir diese grobe Maßnahme mit freudigem Wuchs dankt.


    Lieben Gruß
    Emmi
     
    Hallo Emmi,

    es freut mich sehr, dass Du Dir die Zeit genommen hast, Dich in unserer Situation hereinzudenken und einen Vorschlag zu überlegen.

    zunächst:
    Wir haben 5 Nachbarn: 3 im Osten (planoben), 1 im Süden und 1 im Westen; letzterer ist unserer Doppelhausnachbar.

    zu 1:
    Ich schätze, die Hainbuchenhecke ist ca. 5m lang.
    In Richtung Süden ist 3-4m nur Zaun, hier schirmt uns jedoch ein niedriger Apfelbaum (ca. 2m hoch, mit Ästen bis zum Boden) ab.
    In Richtung Norden sind noch ca. 4m Thuja. Hier ist das "Verfahren noch in der Schwebe". Wir haben hier schon radikal gekappt (siehe Post #27). Jedoch wissen wir nicht, ob die Nachbarn noch mehr verlangen und fragen auch nicht groß. Zur Not würden wir nur die Äste auf deren Seite abschneiden und unsere Seite nur noch etwas kürzen, so dass der Regel (Abstand = 1/3 Höhe) genüge getan wäre. Der Abstand der Stämme ist wohl groß genug, dass das auf unserer Seite ok wäre; die Nachbarseite sähe dann jedoch Sch..ße aus.

    zu 2:
    Die Rotbuchenhecke im Süden muss wahrscheinlich nicht gekürzt werden, da diese Nachbarn eher einen Hang zum Einmauern haben. Sie haben fast die ganze Seite zu unseren "Problemnachbarn" mit Holzdepots aus Sichtschutzwänden zugestellt. Das zieht sich bis zu unserer Seite, so dass wir im letzten Herbst weitere Rotbuchenpflanzen zur Heckenverlängerung gepflanzt haben.

    zu 3:
    Die Nachbarn im Westen sind ruhig und sehr diskret. An unserer Terrasse haben wir eine Mauer. Den Bauschuppen haben wir abgerissen und werden auch weitere Sichtschutzwände abbauen.
    2/3 der Grenze "versinkt" in Gebüsch. Hinten (im Süden) trennt uns nur Maschendraht. Dort bauen sie Kartoffeln an. Wir sehen uns dort aber recht wenig.


    Hier 'mal der aktuelle Blick in Richtung von unserer Terrasse in Richtung Süden:
    IMGP6798 - Kopie.jpg

    Wir mögen den Weitblick in unseren Garten sehr - auch wenn wir noch einige Stufen (z.B. eine niedrigen Staketenzaun mit Rosenhinterpflanzung) einbauen wollen. Obwohl dann auch irgendwann die nächsten Häuser kommen ... für einen Stadtgarten ist das schon ein weiter Raum. Wir verstehen deshalb auch gut, wenn die Nachbarn ebenfalls etwas Weiblick wünschen. Ihr Garten gibt das aber nicht her, ohne unsere Privatspäre einzuschränken.
    Auch wegen dieses weiten Blickes werden wir wohl davon absehen, dort noch ein Spielhaus aufzustellen, das nahezu die Ausmasße des schon vorhandenen Geräteschuppens hat.

    Auch die Spielgeräte stehen dort hinten eigentlich ideal. Es wäre wieder ein riesen Akt die umzustellen und dazu auch das Gerätehaus.

    Bei Umsetzung Deines Vorschlags würde ich mich wohl ein bisschen so fühlen, als hätte ich den hinteren Gartenteil den Nachbarn geopfert. "Nur" ein Gefühl; aber immerhin.

    Bisher hatten wir geplant, den Gartenteil nach Abbau der Spielgeräte für Gemüse zu nutzen. Aber inzwischen reichen mir eigentlich die beiden Hochbeete. Wir könnten uns dort nun auch ein schönes großes Gewächshaus, einen Teich oder einen Hühnerauslauf vorstellen. Da käme eine niedrige Abgrenzungshecke evtl. wieder ins Spiel. Aber bis dahin ist ja noch Zeit, die Kinder sind 1 und 2 Jahre alt.

    Danke nochmal für Deine Idee;
    Herr Holmes hat vollkommen recht.
    heiteck.
     
    Farbenspiel:
    IMGP6806.JPG IMGP6805.JPG
    IMGP6804.JPG IMGP6803.JPG

    Wim's Red:
    IMGP6801.JPG

    Bohnen:
    IMGP6807.JPG

    Wie erkennt man eigentlich, wann ein Hokkaido-Kürbis erntereif ist?
    IMGP6819.JPG

    Gruß,
    heiteck.
     
    Tach auch.

    Clematis "Polish Star", gepflanzt im Herbst 2012, blüht nun erstmals:
    IMGP6831.JPG

    Die Hainbuchenhecke schlägt schon wieder aus:
    IMGP6832.JPG

    Gruß,
    heiteck.
     
    Stimmt, Eva-Maria, mein Namensgedächtnis ist auch nicht sehr gut.
    ;)
    ... der Geist der Politur ...

    Gruß,
    Heiner.
     
    Tach auch.

    Am Freitag habe ich die Thuja-Hecke zum "Problem-Nachbarn" etwas gestutzt - naja, wie das da so ist, nur die Seiten etwas gekürzt und oben begradigt.

    Musst du da auch noch (in Richtung Norden) an die Thuja ran?
    .
    Die kann so bleiben. Ich hatte ja die Stämme so auf 1,60 gekürzt. Jetzt wächst sie oben etwas zu, sieht aber noch ein bisschen wie ne Doppelhecke aus. Ich kann sie aber lt. Nachbarn auf 1,80 lassen. Da stehen bei ihm auch bald das Gewächshaus und der Kompost.

    Langfristig wollen wir die Lebensbäume in dem Bereich eigentlich auch durch Buche ersetzen. Nun überlegen wir, eine neue Hecke direkt an die bestehende Thuja und auch weiter an die Hainbuche zu pflanzen und wenn die dicht genug ist, die Hecken dahinter zu entfernen. Müssen wir aber 'mal mit ner Expertin klären, ob das überhaupt geht - von wegen Wurzelkonkurrenz und Belichtung. Was man so an Doppelhecken im WWW findet, wurde wahrscheinlich gleichzeitig gepflanzt.

    Außerdem hat mich der Nachbar auf seine Terrasse eingeladen, um mal in unsere Richtung zu schauen. Das war interessant, weil man auch bei der niedrigen Hecke gar nicht soo viel sieht. Es steht auf seiner Seite auch noch ein Pflaumenbaum davor. Von unserer Seite sieht das ganz ander aus. Es geht uns ja vor allem auch um die "gefühlte Privatspäre".
    Ich denke, wir kommen (bis zur evtl. Doppelhecke) damit hin, die Hainbuche etwas schräg zu schneiden, so dass sie an unserer Seite 1,60 hoch wird. Und dann muss ich wohl auch mal zwischendurch - Amselnester hin oder her - die Spitzen schneiden, so dass bis Ende Juni nicht so der Eindruck von Wildwuchs entsteht.

    Des weiteren wollen wir ja auch noch einen neuen Kirschbaum, den wir geschickt platzieren könnten. Und je nachdem, wie sich die alte Birne (siehe Plan) entwickelt, könnten wir diese durch eine Blutpflaume o.ä. ersetzen.
    Soweit von der Nachbarschafts-Front.;)
    (Harmlos, gegenüber den echten Fronten, von denen man jeden Abend in der Tagesschau hört. :-( )

    Gruß,
    heiteck.
     
    Tach auch.

    Gestern haben wir die Reste von Erbsen und Brokkoli (2ter Schnitt) geerntet. Da ist jetzt Platz für Nachkultur. Und dann gab's die erste Ernte Stangebohnen: 2 kg; das ist das Doppelte der Buschbohnenernte - und das bei weniger Flächenbedarf. Unterm Gerüst wächst ja noch ein Kürbis.
    :)

    Gruß,
    heiteck.
     
    mir kommt gerade noch'ne ganz andere Idee...
    zu eurem "Heckenproblem".....
    unser Nachbar hat ja auch so einige uralte Thujen,
    gut 3,50 - 4,00 m hoch.
    Uns stören die gar nicht, auf seiner Seite hatte er
    nur noch Schatten......
    ich gab ihm den Tipp, die Teile wie Bäume zu schneiden,
    also unten bis auf ca. 1,20 - 1,30m alle Äste direkt am Stamm
    abschneiden. Nach oben hin die Form ein wenig auf Kegel verjüngen.
    Hat perfekt geklappt.
    Von unserer Seite habe ich ja eh' ein Staudenbeet gepflanzt, seit Jahren
    immer neue Stauden rein.... wir haben es schön bunt.
    hier ein Bild
    1 = ein Ilex auf Baum getrimmt auf seiner Seite
    2 + 3 = Thujen getrimmt wie oben beschrieben, auf seiner Seite

    Auf unserer Seite die Stauden, ein roter Fächer-Ahorn und die Goldulme,
    die erst noch eine werden möchte.... aus einem Busch selber auf Baum
    gezogen.
    Beet Einfahrt mit Thujabäumen_600.JPG

    Vll. gefällt es Dir ja und ihr könnt diese Herangehensweise auch für euren Garten
    nutzen.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Danke, Eva-Maria, für die Idee. Wir sind ja weiterhin in der Meinungsbildung und überdenken unsere Pläne fast täglich.
    Da die olle Birne dort nicht so richtig will, könnten wir uns auch vorstellen, diese z.B. durch eine Blutbuche zu ersetzen. Bei thomash hab ich gelesen, dass es da auch welche mit genießbaren Früchten geben soll.
     
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