Projekt Gierschgarten>Familiengarten

Eure Planung liest sich gut durchdacht

Hallo Gabi,

danke auch für Dein Willkommen.

Habe gerade mal kurz in Deine Gartenvorstellung geschaut. Euer Garten gefällt mir sehr. So einen Bachlauf mit Teich an der Terrasse will ich später auch mal haben, wenn die Kinder größer sind. Die Akeleien gefallen mir sehr gut. Und Hühnerhaltung könnten wir uns auch langfristig vorstellen. (Die zupfen bestimmt auch gern am Giersch.)

Gruß,
heiteck
 
  • Hallo heiteck,

    Habe gerade mal kurz in Deine Gartenvorstellung geschaut. Euer Garten gefällt mir sehr. So einen Bachlauf mit Teich an der Terrasse will ich später auch mal haben, wenn die Kinder größer sind.

    Danke!

    Die Akeleien gefallen mir sehr gut.

    sie benötigen keine Pflege, sind halt manchmal farbliche "Überraschungseier" ;). Ich habe nun gerade alle Samen zusammen gewürfelt und säe sie fürs nächste Jahr aus von daher habe ich keine farblich getrennten Samen mehr.

    Wenn Du nicht allzu enttäuscht wärst, dass aus Samen von vermeintlich blauen Akeleien auch blau/ weiße oder hellblaue Blüten rauskommen können Dir bestimmt User hier aus dem Forum Samen senden.

    Und Hühnerhaltung könnten wir uns auch langfristig vorstellen. (Die zupfen bestimmt auch gern am Giersch.)

    ob sie Giersch mögen dazu habe ich keine Erfahrung. Giersch ist in unserem Garten noch nicht aufgetaucht dafür rupfe ich Unmengen von Hirtentäschelkraut oder Löwenzahn um nur zwei Kulturbegleitpflanzen zu nennen :).
     
    Dann weiter nach rechts/Süden stehen schon Büsche, von denen wir evtl. einige erhalten wollen (z.B. Forsythie, Ranunkelstrauch) - auch ca. 6m.
    Weiter unterm Apfelbaum wächst Kirschlorbeer, an dem ich nicht hänge, den wegzunehmen ich aber noch meine Frau überzeugen muss - ca. 4m.

    Schon lustig wie unterschiedlich alle sein können. Und ich versuche mit allermacht einen Kirschlorbeer (diesen: http://www.terra-pflanzenhandel.de/kirschlorbeer.php)
    in mein Elternhaus als hübsche Gartenhecke zu kriegen und du versuchst deine Frau zu überzeugen euren Kirschlorbeer zu entfernen :) Ich hatte jedenfalls noch nicht so viel Glück bei meiner Mission :mad:
    Ich find die Großartig. Aber bei dir is es ja aus anderen Gründen. Dennoch gerade lustig das zu lesen :)
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • Ja, Du hast Recht. Am Kirschlorbeer scheiden sich die Geister ähnlich wie am Lebensbaum.

    Wusste gar nicht, dass Kirschlorbeer kompliziert zu halten ist. Bei uns wächst er jedenfalls 3 bis 4m hoch in den Apfelbaum und stört da. Abgeschnitten kann man die langen Ruten aber prima nutzen, einen Zaun zu bauen. Wir wollen hinter dem Kompost ne Art Benjeshecke oder Schwedenzaun basteln, damit die Nachbarn nicht immer neidisch auf unsere Humusfabrik schauen müssen.
     
  • Hallo und herzlich willkommen!

    Ich finde es spannend, daß ihr euren Garten von Grund auf planen könnt - in unserer Familie ist das das letzte Mal zu meinen Kinderzeiten passiert, als wir unseren großen zweiten Garten gekauft haben, da habe ich das nicht so bewußt wahrgenommen. Im Rückblick kann ich aber sagen, viele Dinge, die im Anfang angelegt worden sind, bleiben später bestehen, auch wenn sich die Bedürfnisse verschieben. Also, es lohnt sich, anfangs gründlich zu überlegen, wo was seinen Platz findet, (wie z.B. der Kompost) da seid ihr auf einem guten Weg. Fertig wird ein Garten ja nie, es wird immer etwas geben, was gerade wieder zu tun ist, aber das ist ja auch das Schöne am Gärtnern.
    Deine Auswahlkriterien für die Rose gefallen mir sehr, duftend und mit einfacher Blühte, dazu Hagebutten, in meinen Ohren klingt das nach der perfekten Rose. :)Ich wünsche euch viel Freude im Garten und werde deinen Thread natürlich gerne weiter neugierig verfolgen.

    Liebe Grüße, Pyromella
     
    Hallo Pyromella.

    Also, die meisten Hecken und die Apfelbäume bleiben ja. Wir sind ganz froh, dass da auch ein paar ältere Bäume rumstehen. Leider ist die Kirsche im Jahr unseres Einzugs verstorben. Wir wollen eine neue Süßkirsche - wahrscheinlich ca. auf Höhe des Geräteschuppens. Die große Tanne kommt weg. Dann ist auch mehr Platz, den Kompost etwas weiter zu verstecken.

    Gruß,
    heiteck.
     
  • Hinten im Garten habe ich auf Wunsch der Nachbarn im letzten Winter die Lebensbaun-Hecke radikal gekappt. Von 3m auf Augenhöhe:
    thuja_ab1.webp
    Von Nahem sieht es ziemlich häßlich aus:
    thuja_ab2.webp
    Das ist der Zustand jetzt nach etwa 10 Monaten.
    Die Nachbarn meinten: "Das wächst schnell wieder zu." Und eine Gärtnerin, die neulich zu Besuch war, meinte das auch, hat aber etwas gestutzt, als sie sich das dann genauer ansah. Naja, "schnell" ist relativ - vielleicht wird's noch 'was ...
     
    moin heiteck,
    ist so 'ne Sache.... mit solchen Hecken.
    Wurden sie jahrelang nicht zurückgeschnitten, verkahlen sie von innen komplett,
    wie man auf Bild 2 gut sieht.
    Wir haben eine Nachbarin, die auch solch eine Hecke hat, entlang der Grundstücksgrenze....
    GöGa schneidet unsere Seite und obenauf regelmäßig jedes Jahr.... sie läßt ihre Seite wachsen. Dort hat die Hecke mittlerweile eine Breite von gut 1,50 m.... jetzt würde sie sie gern verschmälern... um einen Meter..... kann man vergessen, da würde rein gar nichts mehr wachsen und sie hätte eine "hübsche braune Wand".
    Ich drücke euch die Daumen, dass da noch mal was nachwächst, Geduld werdet ihr ganz sicherlich reichlich haben müssen.
     
    Wenn es so hässlich bleibt, kannst Du ja immer noch im Frühjahr ungiftige Kletterpflanzen darüber wachsen lassen.

    Winden, Clematis, Ramblerrosen .. :grins: mir würden da genügend hübsche Pflanzen einfallen, die sich da gut machen würden.


    LG Martina
     
    Da es hinten im Garten ist, können wir uns noch erstmal etwas gedulden. Nur bei viel Schnee ist die offene Mitte etwas ungünstig.
    Vielleicht sollte ich auch hier und da noch etwas (im Grünen) stutzen, um Neuaustriebe anzuregen?
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • Hallo Heiteck,
    Deine Koniferenhecke sieht ja traurig aus.
    Konifiren sind im Wachstum anders als Laubhecken. Sie treiben nicht so einfach an jeder Stelle neu aus.
    Überall, wo Ihr in Bereiche geschnitten habt, in denen die Äste schon eine andere
    Färbung haben, hat die Pflanze ihr Wachstum bereits für immer eingestellt. Man muss beim Schneiden von Koniferen immer in dem Bereich liegen, der noch auf Wachstum ausgelegt ist, also dem neuen Austrieb.
    Aber lass Dich nicht verrückt machen. Ihr seid doch sowieso dabei, den Garten umzugestalten. Und vielleicht trennt Ihr Euch eines Tages von den Koniferen sowieso.
     
    Hallo Heiteck,
    Deine Koniferenhecke sieht ja traurig aus.
    Konifiren sind im Wachstum anders als Laubhecken. Sie treiben nicht so einfach an jeder Stelle neu aus.
    Überall, wo Ihr in Bereiche geschnitten habt, in denen die Äste schon eine andere
    Färbung haben, hat die Pflanze ihr Wachstum bereits für immer eingestellt. Man muss beim Schneiden von Koniferen immer in dem Bereich liegen, der noch auf Wachstum ausgelegt ist, also dem neuen Austrieb.
    Aber lass Dich nicht verrückt machen. Ihr seid doch sowieso dabei, den Garten umzugestalten. Und vielleicht trennt Ihr Euch eines Tages von den Koniferen sowieso.

    DAS kann ich so nicht ganz bestätigen....
    vor einigen Jahren hatte ich eine Hecke, die so gut 1,50 m hoch war....
    unten auf einer Höhe von gut 35 cm total kahl..... ich wollte die einzelnen Stämme rausreißen.... klappte nicht, da die Hecke ca. 20 Jahre alt war, direkt an die Terrasse gepflanzt und total unter das Terrassenpflaster verwurzelt....
    also habe ich die einzelnen Stämme auf 40 cm rutergekappt, oben hatte es dann noch so Puschel, sah total bescheuert aus....
    Was soll ich sagen, im Frühjahr drauf trieben diese "plöden Stämmchen" doch glatt wieder von unten heraus neu aus.. also aus dem völlig verkahlten unteren Teil der einzelnen Stämmchen. Okay, es hat dann auch noch ein weiteres Jahr gedauert, bis man zu der "Misere" wieder "kleine Hecke" sagen konnte, aber es hat geklappt!!!
    Heute ist es eine kleine 40 - 45 cm hohe dichte Hecke, die die Terrasse vom Hangbeet trennt.
     
    Eure Planung liest sich gut durchdacht, mir fällt direkt nichts ins Auge was Verbesserungspotential hätte :)

    Hallo Gabi und Mitforanten.

    Wir haben bemerkt, dass dort, wo die Gemüsehochbeete geplant sind, erst so ab ca. 15 Uhr die Sonne scheint. Der Garten geht in Richtung Süd-Süd-West. Auf der anderen Seite - wir könnten uns einen Platz zwischen der Hortensienhecke (Norden) und dem recht niedrigen, kleineren Apfelbaum vorstellen gibt's entsprechend bis ca. 15 Uhr Sonne. (Der geplante Felsenbirne-Hochstamm würde entsprechend wegfallen oder, da sehr licht, nicht so groß Schatten werfen.)

    Was meint Ihr?
     
    Hallo aus HAmburg.

    Sieht sehr spannend aus. Ich bin 2012 im Sommer mit Brachland gestartet, und habe außer ganz viel giersch auch Schachtelhalm. habe konsequent alles von Hand umgegraben, 3x, und den giersch damit sehr gut in den griff gekriegt. der schachtelhalm und ich werden uns die nächsten 20 jahre ein duell liefern. den krieg ich nie tot, aber auch hier hilft umgraben und stören. gut, dass der im gemüsebeet bereich ist und nicht zwischen den stauden. und sogar bei dem hilft umgraben und wurzeln raus, wo immer es geht :-) ich stell heute abend mal fotos von den 15 monaten bei mir rein ;-) so die groben steps. falls du interesse hast. es agb zeiten, da sah da seher nach baustelle denn garten aus ;-) wünsche euch viel durchhaltekraft und spass dabei.
     
    Hallo aus HAmburg.
    [...] ich stell heute abend mal fotos von den 15 monaten bei mir rein ;-) so die groben steps. falls du interesse hast. es agb zeiten, da sah da seher nach baustelle denn garten aus

    Hallo Nachbar.

    Ja, mach ma. Hört sich interessant an.

    Und wenn Du genau auf unser erstes (Panorama-)Foto schaust, findest Du links hinter der toten Kirsche Topinambur. Da geht's zum Nachbarn rüber ;-) . Wir werden den da wegnehmen und an die Schaukel und Rutsche in den Rasen pflanzen. Wir hoffen ihn dort notfalls mit dem Rasenmäher in Schach halten zu können. Denn eigentlich gefallen die Blumen uns ganz gut.
     
    Aus dem in #34 genannten Grund haben wir etwas umgeplant:

    plan_ac_v2.webp

    Wir fänden die Hochbeete auch hinter der Hortensien"hecke" auf der anderen Gartenseite ganz gut aufgehoben. Da gibt's dann Sonne bis 15 Uhr. Wir würden sie auch etwas mehr in die Mitte rücken, so dass der Hortensien-Schneeball-Wechsel dahinter fortlaufen könnte. Der Apfel dahinter ist ja recht niedrig. Der Felsenbirne-Hochstamm (bzw. weidenblättrige Birne) müsste etwas nach Norden weichen. Der Naschgarten würde dann an die Stelle der ursprünglichen Gemüseplanung rutschen. Der kann da ja sowieso nicht bleiben, da wir das Gerätehäuschen behalten wollen.

    Naja, "unsere Gärtnerin" meint, das Gemüse brauche zwar viel Licht, aber nicht notwendigerweise den ganzen Tag volle Sonne. Wir werdden das am Freitag nochmal vor Ort besprechen.
     
    So, der olle Schuppen ist weg.
    Dafür liegen da jetzt ein paar ausgebuddelte Koniferen:
    IMGP5670.webp
    Im Vordergrund ist schon der Platz für die beiden Hochbeete abgesteckt.
    Glaube nicht, dass das ganze Zeug da rein passt ...

    Die Spielgeräte sinnd auch schon aufgebaut:
    IMGP5673.webp
     
    Hallo Heiteck,

    da habt ihr ja noch eine Menge vor.
    Aber das wird bestimmt alles ganz wunderschön - zumal ihr euch so viel Gedanken macht (und der Winter sooo lang ist und noch viele neue Ideen entstehen können).

    Wegen der Thujenhecke - so schlimm sieht sie doch gar nicht aus, finde ich.
    Der Austrieb auf beiden Seiten sollte doch irgendwann die Mitte wieder füllen und normalerweise gibt es doch in SH nicht gar so viel Schnee (wie hier :schimpf:)
    Evt. musst du da im Winter die Hauptlast oben runterfegen.

    Zum Kompost und den Wühlmäusen habe ich eben im entsprechenden Fred schon was geschrieben - hier noch eine Ergänzung (wusste nicht, dass du Nachwuchs hast):
    Unsere Kurze war bei der Entleerung grade 6 und sehr neugierig.
    Sie sah die Nester und ich durfte dann in einer "Rettungsaktion" jedes einzelne auf einer Schaufel zum offenen Kompost (ohne Bodengitter) von Nachbars tragen!
    Da ich einfach mal annehme, dass ihr eine solche Möglichkeit nicht habt (ich lebe in einem von Wiesen umgebenen Dorf mit 125 Einwohnern) wäre das ein weiterer Grund, die Wühlmäuse aus dem Kompost fern zu halten.
    Im übrigen wächst hier auch Giersch als würde ich ihn noch Düngen - unter den Kompostern hat er aber ebenso freiwillig aufgegeben wie die Brennnesseln und sogar die Winde.
    Lediglich der Gundermann schiebt manchmal seine Triebe durch die Lüftungsschlitze in die Tonnen.
    Daher meine Empfehlung: unter den Kompostern erstmal mit der Grabegabel den Boden anheben/lockern, Gierschwurzeln entfernen (evt. Erde sieben), engmaschiges Gitter/Hasendraht legen und mit dem Kompostieren loslegen.
    Für die Hochbeete würde ich dieses Prinzip auch anwenden.

    Akelei: falls du Interesse hast hätte ich im Frühjahr jede Menge Sämlinge (Überraschung: blau, blau-weiß, hellblau, zartgelb...), die ansonsten entsorgt werden.
    Und falls im Staudenbeet Frauenmantel gewünscht werden - auch davon habe ich reichlich.

    Ganz viele Grüße in den Norden von
    Elkevogel
     
    Danke, Elkevogel, für Deine aufmunternden Worte und das Angebot.

    Also, das Staudenbeet wird erst nächstes Jahr was. Und es wird eher blau bis rosa, weniger gelb und rot. Orange finden wir auch schön, kommt aber an andere Stelle. An einer noch anderen Stelle (da, wo der Pilz die Kirsche getötet hat; die kommt nun leider ganz weg) planen wir ein kleines Beet mit Sommerflieder und Rosen, die wir woanders ausgebuddelt haben. Da würde Frauenmantel gut passen. Aber erst 2014.
    Auch auf das Akelei-Angebot komme ich gern zurück. Die kann man ja bestimmt auch erstmal im Topf vorziehen ... ?
     
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