Pflanzen, die man nicht ausstehen kann

- Kirschlorbeer kommt bei mir nicht in den Garten, den finde ich einfach doof (zudem wächst Nachbars Kirschlorbeer sowieso schon auf 10m Länge zu uns rüber)
- Thujen würde ich selbst nicht setzen, aber die, die schon da sind, sind ganz praktisch als Sichtschutz
- Rhododendron mochte ich auch nicht... allerdings sind mir die beiden Büsche, die hier im Garten wohnen, dann doch ans Herz gewachsen. Wenn die blühen, sind sie einfach toll (und das obwohl rosa so garnicht meine Farbe ist)
- Fette Henne finde ich auch nicht so schön... aber die, die mein Freund angeschleppt hat, wächst so toll, dass sie doch bleiben darf.
- Lampionblumen sind auch doof, die, die ich geschenkt bekommen habe, fliegt demnächst raus (zum Glück habe ich sie mit Wurzelsperre gesetzt)
- Pflanzen, die so offensichtlich überhaupt nicht hierher gehören (Bambus, Riesengräser, Palmen), werde ich auch nicht setzen.

Früher gab es noch so einiges an Blühpflanzen, zu dem ich "niemals" gesagt habe (Geranien, Tagetes, Petunien, Margeriten uvm.) - aber all diese haben sich hier schon eingefunden, und irgendwie sind sie dann doch ganz nett.
 
  • Rosabelverde, auf die Gefahr hin mich jetzt wahnsinnig unbeliebt zu machen, aber ich kann Deine Schwägerin wirklich gut verstehen. :D

    Ich mag keine dickblätrigen Pflanzen, warum auch immer. Dazu kommen ein paar "Kindheitstraumas": Petunien und Geranien (in Massen auf Omas Balkon) und "Spinnen". Ich habe keine Ahnung, wie die in Wirklichkeit heißen. Die hatte meine Oma immer auf dem Markt als Schnittblume gekauft und in eine grottenhäßliche riesige Vase gestellt. Nicht ohne die obligatorischen Worte "Kind paß bloß auf, daß Du nicht an die Vase kommt, sonst kippt die noch um und ist kaputt". Oh welche Versuchung! :d

    Übrigens: ansonsten hatte ich die beste Oma der Welt und viele meiner heißgeliebten Pflanzen standen an ihren Fenstern.

    Naja ich gebe aber auch zu, daß ich ohnehin etwas wählerisch bei Pflanzen bin.

    Sarotti
     
    @Gerd Deine Rhodos hab ich mir schon angeguckt. Die Blüten sind wunderschön. Aber deshalb mag ich den Strauch an sich trorzdem nicht, und wenn du mich noch so sehr bekehren willst:-P
    Aber in deinen großen Garten passen sie bestimmt supergut rein:pa:
    Liebe Grüße, Chrissy:cool:
     
  • Ich mag keine: Thujen, Kirschlorbeer, Pampasgras (habe allerdings eine Geschenkte bei mir vorne als Sichtschutz am Zaun), Magnolien, Rhododendron, Azaleen ist mir irgendwie alles zu kitschig und nutzlos (kann man nicht essen), Petunien kann ich nicht leiden, werden schnell klebrig und babbisch

    bei mir gibt es sowieso fast nur Nutzpflanzen, mit Blumen habe ich es nicht so, lediglich ein Paar Sonnenblumen, Borretsch, Katzenminze, und so Sachen, die die Hummeln etc. mögen.

    LG
    Schneehase
     
    find ich ja lustig, dass so viele keine tagetes mögen. ich auch nicht. warum wohl? liegts am namen? an den komischen grün? weil eigentlich ist die blüte doch schön:confused:
    ich mag keine nelken, herbstastern (bes. nicht diese braunroten) und chrysanthmen...friedhofsblumen. und selbst irgendwie so leblos. dagegen mag ich dahlien und die sind ja auch so ein bißchen leblos, also nur daran kanns nicht liegen.... und lilien sind auch nicht mein ding, außer taglilien
    und ich teile die ablehnung gegen cotoneaster, ilex, kirschlorbeer und rhododendron. und natürlich thuja.
    und extrem scheußlich finde ich diese "margeriten"stämmchen, die jedes frühjahr die baumärkte überschwemmen. sind ja ich echt auch chrysanthemen und haben mit einer echten margerite eigentlich nix gemein.
    und ich bin kein freund von hortensien. in rosa gehen diese bauernhortensien noch, aber diese weißen, die so gern in pflegeleichten vorgärten stehen. komischwerweise finde ich kletterhortensien extrem schön an der richtigen stelle :d
    außerdem mag ich keine funkien, keine fuchsien und kein tränendes herz....
    und niemals nicht käme eine weigelie in meinen garten

    meine liste ist echt lang....:D

    dafür bin ich bekennender geranienliebhaber, das ist für mich der inbegriff glücklicher, unbeschwerter und heißer sommer auf dem balkon meiner oma und untrennbar mit kurzen hosen, roter limo, puppenwagen, sprungseil, dem geschrei der spatzenkolonie und dem "srisri" der mauersegler verbunden. und dem unfassbar schlechten essen, denn meine oma konnte allenfalls buttersemmel kochen....:D
     
  • @schneehase
    taglilien,indianernesseln und einige andere blühpflanzen
    kannst du essen also auch in deinen garten pflanzen:grins:

    @billymoppel
    du meinst die sonnenbraut die im herbst braunrot blüht.
    funkien sind doch was schönes liegt aber im sinne
    des betrachters.
    was nie und nimmer in meinen garten kommt ist efeu
     
    Zierkohl - ich finde der sieht lächerlich aus
    Astern
    Geranien
    Stiefmütterchen



    Aber vielleicht sollte man mal einen Thread eröffnen mit dem Titel:
    "Pflanzen die mich nicht ausstehen können".
    :D

    Es gibt nämlich Pflanzen mit denen ich nie Glück habe, obwohl sie
    in der Pflege vielleicht gar nicht mal anspruchsvoll sind.

    Christusdorn zum Beispiel oder Efeutute und mir würden bestimmt
    noch ein paar einfallen.


    LG Feli
     
    seltsam, dass meine Lieblingshasspflanze noch gar nicht genannt wurde - na, vielleicht hat sie ja hier wahnsinnig viele Liebhaber?
    Mich schüttelt es wirklich, wenn ich in einem Vorgarten einen Affenbaum/Araukarie sehe.
    Das wäre sogar ein absolutes Ausschlusskriterium bei einen Hauskauf gewesen - ehrlich! Ich finde die einfach nur bedrohlich und hässlich. Eine Menge der hier schon genannten Pflanzen mag ich auch nicht besonders: Kirschlorbeer und Thujen - aber nur der Affenbaum erzeugt bei mir ein Gruseln!

    LG, Sabine
     
    Verflixt. So klein find ich ihn natürlich nimmer so garstig.
    ....

    Tja, das stimmt schon.
    Wahrscheinlich geht es mir wie dir, ich mochte Cotoneaster noch nie, vielleicht weil ich in meist in einer Monokultur vorfand und deshalb stinklangweilig. Seit ich weiß, daß er in der Schweiz verboten ist (zu verkaufen und auch anzuziehen) ist er für mich ganz gestorben.
    Übrigäns sein 'Cotoneaster' zumindest bei die Fronsosen eine 'le'.

    Und Ersatz für hungrige Summseln gibts doch allemal genug.

    Liebe Grüße :?
    Violi (die auch die Araukarien scheußlich findet, weil so künstlich aussehend)
     


  • Hallo zusammen,

    ich hasse den wilden Storchschnabel, wenn man
    ihn kpl.mit Wurzeln herausgezogen hat,
    kommt er doch immer wieder. Sämtliche Pflanzen
    hate er schon überwuchert,das muss echt nicht sein.
    Die Spornblume ist auch so ein Kaliber, sie wird
    spindeldürr und langstielig, und wenn es regnet,
    fällt alles auseinander, und sie vermehrt sich
    auch noch wie verrückt!! Feinstrahlastern fallen
    ziemlich auseinander, wenn sie ihre bestimmte Höhe
    erreicht haben, und sie wird schimmlig, wie soviele
    andere Pflanzen. Azaleen mag ich nur noch im Freien,
    im Haus dauert es meistens nicht lange, dann verlieren
    sie Blätter, die sich braun färben. Der Standort
    und die Pflege ist immer richtig, daran liegt es nicht.
    Die Krötenlilie ist eine hübsche Pflanze, doch sie
    vermehrt sich auch ziemlich und kommt überall
    spindeldürr raus, die Stiele sind ziemlich lang,
    und den ganzen Garten voller Staudenringe etc.
    hab ich nicht so gerne.
    Einen Nussbaum möchte ich nie wieder im Garten haben,
    das ware mal einer vom Nachbarn, auch noch die risige Sorte,
    was sich dann später gezeigt hat. Die Würmchen lagen
    überall verteilt herum, und wenn es geregnet hat, war alles
    schön grün, aber nicht nur das, er bekam eine Krankheit,
    und hatte das ganze Jahr über schwarze Blätter, die er alle
    abgestoßen hat, nur mit Gift konnte man gegen diese Krankheit
    etwas tun, aber sowas setze ich nicht im Garten ein!
    Die Nüsse waren klein, und schnell faul, den Inhalt musste
    man mit der Lupe suchen, nee das passt gar nicht.
    Die fette Henne macht sich auch immer wieder unbeliebt,
    sie sieht nach dem Regen unansehnlich aus, und fällt
    auch auseinander. Alles was erst gestützt werden muss,
    egal womit, finde ich nicht so schön, gegen einen hübschen Bambusstab
    habe ich natürlich nichts.
    Thujen sind Gehölze für den Friedhof finde ich, die möche ich
    auch nicht haben. Es gibt aber immernoch genug Pflänzchen,
    die ich sehr mag, 8)!
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • Also bei mir sind es eher die mehrjährigen Pflanzen.

    + Forsythie: absolut jeder hat so ein Ding im Garten, oft pervers geschnitten. Ist den ganze Sommer nur grün und ökologisch völlig wertlos.

    + Japanischer Knöterich: absolutes Teufelszeug. Treibt aus kleinsten Wurzelstückchen aus (die fast einen Meter in den Boden reichen können), wächst höllisch schnell und wird bis 3 m hoch. Vermehrt sich rasant über den ganzen Garten und ist nicht mehr weg zu bekommen. Außerdem verwildert das Zeugs leicht und richtet immensen Schaden in der heimischen Flora an.

    + Sommerflieder: hat auch jeder im Garten, ist zwar eine schöne Blühtenpflanze aber auch eine invasive Neophyte. Käme mir nicht in den Garten.

    + Wilder Wein: wuchert ebenfalls wie verrückt und ist kaum klein bei zu kommen.

    + Efeu: Ist jetzt nicht sooo auf meiner "Hassliste", aber muss ich auch nicht im Garten haben.

    + Kirschlorbeer: einfach eine persönliche Aversion, keine Ahnung warum... :d
     


    Der wilde Wein geht mir auch gehörig auf den Senkel,
    der wächst zwischen einer Clematis,die den ganzen Sommer
    bis weit in den Herbst hinein blüht. Gepflanzt hatte ich den nicht.
    Immer wieder kann ich ihn nur abschneiden, damit die Ranken
    nicht alles überwuchern.Wenn in die Richtung Hauswand wächst,
    muss ich den auch rechtzeitig abschneiden, einfach lästig.
    Man könnte natürlich alles umbuddeln, aber dort sind noch
    genug andere Bodendecker, was für ein Zirkus, aber ob
    dieser Wilderer nicht mehr wiederkommt, das ist hier die Frage!!
    Ist fast so schön wie Knöterich, :grins::grins:!
     
    Hehehe, @De, die mag ich besonders gern, die "Origami"-Dahlien. Alle her zu mir!

    Früher konnte ich rosa und pinkfarbene Blüten nicht besonders leiden. Heute ist mir sogar das wurscht. Wenn ich die Wahl habe, nehme ich meist die, die nicht rosa sind. Aber sag mal einer süßen, filigranen Nerine, sie soll mal eben rot blühen...

    Grüßle
    Billa
     
  • Zurück
    Oben Unten