Paprika- & Chili-Zöglinge 2016

Ich habe vor einigen Jahren mal Samen aus einer kleinen, gelben Snackpaprika von Aldi rausgenommen und angebaut. Die waren aber sehr wohl samenfest. Leider haben sie sich dann bei mir im Garten verkreuzt, so dass ich dann immer noch kleine gelbe Bockpaprika hatte, die aber eine nicht zuvernachlässigende Schärfe hatten.:grins:
 
  • Die milden Cayenne an den Biopflanzen von Dehner sind gelb.Viele Corno di toro haben schön angesetzt und färben sich auch langsam. Eine Habanero El Reno hat viele grüne Früchte, Antillaise carribean kommt nicht in die Gänge.
     
    hilfe ich verbrenne. hab stolz eine rote paprika geerntet in der annahme es wäre die topfpaprika oder die milde paprika. scheinbar hab ich beim kauf das schild falsch gedeutet und es ist sauscharf.
     

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  • ok scheint die gewürzpaprika zu sein. oder hm weiss auch nicht lol
     

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  • ok scheint die gewürzpaprika zu sein. oder hm weiss auch nicht lol

    Au weia, das sind Cayenne (Schärfe acht). Die kannste nur in kleinen Mengen in das Essen tun. Am besten trocknen für den Wintervorrat. Aber wachsen tun die gut, für Anfänger gut geeignet.

    Da hilft nur Milcheis oder kalter Kakao.
     
  • Frau bekommt beim Thai-Essen in originaler Schärfe immer einige Gurkenscheiben . Das soll helfen. Ich überstehe Touristenschärfe nur mit äußerster Anstrengung. :rolleyes:
     
    Dieses Jahr erfreut mich wieder meine inzwischen vier Jahre alte Habanero, dazu gesellte sich eine monstermäßig wachsende Chocolate Habanero und noch ein mir unbekanntes Etwas, bei dem ich nicht so ganz weiß, ob gelb ernten oder ob da noch was rot wird. Vielleicht kann mir jemand helfen?

    Das war ursprünglich einfach der Kern einer Supermarkt-Chili, aber ich weiß nicht mehr, welche. Jalapeños sind, glaube ich, etwas länger/größer, und mir kommt sie auch eher ein bis zwei Stufen schärfer vor, wenngleich ich mich da nicht zu weit aus dem Fenster lehnen will. Sie wuchs letztes Jahr zunächst recht ungepflegt auf der Fensterbank auf, wo sie dennoch bereits im Winter zwei Früchte trug. Überhaupt ist sie sehr fruchtfreudig: aktuell hängen über 30 (erkennbare) Früchte an ihr. Die im letzten Jahr ließ ich zunächst hängen, da sie noch gelb waren, allerdings schienen sie schließlich zu verweichlichen, so dass ich sie erntete. Nun habe ich die Vermutung, dass die Früchte gar nicht rot werden, sondern die Pflanze gelb abreift. Hat jemand eine Idee, wie ich herausfinden kann, welche Sorte das ist? Sie wächst völlig chaotisch (anders als die Chocolate Hanabero, die geradezu die Symmetrie und Ordnung persönlich ist) und erfreut sich wie gesagt großer Erzeugnisfreude. Zum Suchen im Netz ist das aber etwas wenig Info. Hm...
     

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    Huch, nanu, das Bild war doch richtig herum, wieso wird es denn jetzt gedreht? Naja, vielleicht hilft es ja dennoch. Anbei noch eins von der ganzen Pflanze, denn so direkt reingezoomt wirken die Fruchte eher riesig.
     

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    Knofilinchen, die wird nicht rot. Die ist reif und gelb.
    Wenn von grün nach rot umgefärbt wird, sieht es vorübergehend eher braun/dunkel aus, bevor es rot wird.
    Hast Du ein Bild von einer Blüte? Jalapeñonos sind es nicht, die sind walzenförmig (nicht spitz) und meist verkorkt.
     
  • Stimmt, die wird direkt gelb, ohne über "braun" zu gehen. Da kam ich nicht drauf. Danke, das hilft schon mal, dann werde ich demnächst ein paar ernten.

    Eine Blüte habe ich bisher nicht fotografiert und jetzt ist es zu dunkel. Ich schaue morgen mal, ob ich eine gute finden kann. Aktuell hat sie nicht so viele Blüten, was aber sicherlich auch besser so ist, schließlich hängen da jede Menge an Früchten an ihr herum.
     
  • Ja, aber anhand der Blüte ließe sich zumindest die Gattung bestimmen.
     
    Och menno, wenn ich sehe, was ihr schon erntet....
    Bevor die Große sie gekillt hat, trugen meine selbstgezogenen auf der Fensterbank im Mai ja auch schon Früchte. Dann hätten wir jetzt auch schon was zum knabbern.
    Die gekauften machen jetzt aber so langsam auch was und sehen so aus:
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    Allerdings sehen die Pflanzen immer noch ziemlich jämmerlich aus, fast ohne Verzweigungen und so gar nicht buschig.
     
    Es hat etwas gedauert, aber jetzt habe ich Fotos von Blüten. Ich hoffe, das hilft bei der weiteren Bestimmung.

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    @Kathinka: So ging mir das mit meiner Chilipflanze 2012, das war ein ziemlich jämmerliches Etwas. Ich schnitt sie dann im Herbst, als es zu kalt wurde, oben herum und an den Wurzeln zurück und stellte sie auf die Fensterbank. So war sie den Winter über mit Regenerieren und etwas Wachsen beschäftigt und im Frühjahr hatte ich bereits eine schöne Pflanze, die den Sommer über gut Früchte trug. Wenn du Platz hast und Sorten, die du gerne wieder anbauen möchtest, wäre das ja ggfs. eine Möglichkeit. Je nach Menge natürlich.
     

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    Danke Tubi! Ich hatte auch schon mal geschaut und vermutete es bereits. Ich vermute, sie geht in Richtung Cayenne. Zumindest passt die Beschreibung auf Wikipedia dazu: "Typisch für alle Cayenne-artigen Sorten ist die längliche Frucht mit spitzem Ende, die oftmals halbrund, manchmal auch vollständig rund geformt ist." Das würde zu den Früchten passen, von denen die meisten spitz zulaufen, aber ich hatte auch schon eine, deren "Ende" ganz rundlich war.

    @Kathinka: Meine Habanero schnitt ich die letzten Jahre (bis auf den letzten Winter) immer ganz radikal zurück, da waren anschließend kaum noch Blätter dran. Den Winter über entwickelte sie dann lauter neue, die sehr groß wurden. Die warf sie im Frühjahr dann immer ab. Im ersten Jahr erschrak ich da ganz schön, aber inzwischen kommt mir das ganz normal vor: Im Winter bekommt sie zu wenig Licht - ich arbeite ohne Pflanzenlampen - so dass sie so viel wie möglich "aufsaugen" will = große Blätter. Und im Frühling tauscht sie dann ihr Blattwerk aus = alle großen weg, sinnvolle neue und kleinere werden erzeugt. Eigentlich clever. Ob das alle Sorten so machen weiß ich natürlich nicht. Aber falls deine das auch so machen sollten: Im Frühjahr dann keinen Schrecken bekommen. :)

    @all: Wie alt werden Chilipflanzen eigentlich? Ich war ganz überrascht, als ich kürzlich las, dass sie angeblich nur ein paar wenige Jahre durchhalten. Ich dachte, dass sei eine Pflanze die sehr, sehr alt werden kann, zumindest an den "Originalstandorten". So wie Obstbäume oder dergleichen.
     
    Ganz spezielle können wohl bis zu 15 Jahre alt werden, wie Rocoto. Goats weed werden mit 8-10 Jahre angegeben und mache Sorten, die eigentlich nicht unbedingt zum Überwintren gedacht sind, wohl nur 2-3 Jahre. Das deckt sich auch mit meiner Erfahrung. Ein Glöckchenpaprika hat es bei mir mal auf 5 Jahre gebracht.
     
    Ach je, dann muss ich mich ja womöglich bald von meiner Habanero verabschieden? *schnief* Sie wird dieses Jahr vier Jahre alt.

    Starb dein Glöckchenpaprika dann recht schnell ab oder zog sich das, dass er erst nicht mehr richtig trug und dann so nach und nach nicht mehr in die Gänge kam?
     
    Mein Glöckchenpaprika hat immer gut getragen und ist dann nicht gut über den Winter gekommen. Ist im Frühjahr immer micktiger geworden und eingegangen. Allerdings sollen Glöckchenpaprika, ebenso wie Rocoto gut zum Überwintern geeignet sein. Auf die Goatseed bin ich sehr gespannt. Ist eine tolle Pflanze.
    Über Habanero habe ich gelesen, dass die Früchte nach 3 Jahre kleiner werden und die Pflanzen dann auch mickern. Vl kannst du das Gegenteil beweisen?
     
    Oh, nach drei Jahren schon? Wenn ich mal den eher misslungenen Start 2012 abziehe und quasi erst ab 2013 rechne, wären die drei Jahre mit diesem Jahr um. Da bin ich ja mal gespannt, wie sie den Winter übersteht und was im nächsten Jahr passiert.

    Dieses Jahr passt so weit eigentlich alles: Früchte (Größe und Menge), Triebe und Blätter (Form, Größe und Menge) sind wie immer. Auffällig sind die Blätter in ihrem "gesundheitlichen Aussehen", was mich aber weniger verwundert, denn seit Ende der letzten Saison hat die Pflanze immer mal wieder mit Läusen zu kämpfen. Dagegen hilft zwar das hier immer mal wieder erwähnte "Hexenbräu", das darin enthaltene Spülmittel samt Öl verklebt aber nicht nur die Läuse, sondern auch die Blätter, so dass dort vieles von dem, was durch die Luft fliegt, auch dran "kleben" bleibt. Dazu hatte ich sie im letzten Jahr oben herum nicht ganz so intensiv zurückgeschnitten wie die Jahre davor, da blieben mehr Blätter dran, so dass sie den Winter über weniger bzw. anders neue produzierte. Und die Wurzeln hatte ich gar nicht zurückgeschnitten, so dass sie auch nicht gezwungen war, sich überhaupt großartig zu regenerieren. Insofern würde ich das eher den geänderten "Winterbedingungen" und weniger einem grundsätzlichen Verfall der Pflanze zuschreiben. Wobei die Früchte noch nicht alle groß wurden, da fehlt noch etwas Sonne und mit Dünger war ich bisher auch recht sparsam, das ändere ich gerade. Aber noch haben wir einen Monat, da sehe ich eigentlich keine Probleme. Früchte sind da und sie wachsen auch und einige sind bereits so groß wie immer.

    Allerdings, was ich mich gerade frage: Wie viele Früchte pro Saison und Habanero-Pflanze sind eigentlich normal? Ich habe ja lediglich die Vergleichswerte zu den letzten Jahren.

    -------------

    Diese Glöckchenpaprika sieht sehr lustig aus. Das erinnert mich an Bishops Crown, da ging der Samen letztes Jahr aber nicht an, womöglich schon zu alt. Mal schauen, vielleicht probiere ich es dieses Jahr noch mal, allerdings wollte ich es auch noch mal mit der Lemon Drop versuchen, da interessiert mich der Geschmack. Da mir hier aber nur ein kleiner Balkon zur Verfügung steht, muss ich leider auch haushalten, was den Platz anbelangt. Nachdem die Chocolate Habanero direkt so riesig wurde muss ich echt aufpassen, sonst wird's unangenehm eng.
     
    sehr interessant die letzten beiträge!

    ich hatte ja um den april herum nochmal anaheim, jalapeno und habanero red caribbean angezogen, da es irgendwie kribbelte :)

    die vorherigen aus dem februar habe ich verschenkt, mangels platz indoor and outdoor.

    bei der anaheim gucken gerade die mirkroschnipel raus.
    habe ich noch ne chance, wenn ich sie im oktober/november im treppenhaus halten kann?

    ist zwar süd aber durch bebauung ist die sonne begrenzt, hell ist es.
     
    Ich habe nur einen schlechten Überwinterungsplatz im Bad. Probleme gibt es da oft mit Läusen, aber sonst reifen die meistens noch gut nach. Ich denke Treppenhaus ist gut, wenn es nicht unter 12°C gibt.
    Diesen Herbst möchte ich von verschiedenen Chilies (habe über 10 Sorten) Stecklinge machen und überwintern. Mal schauen, ob es funzt. Letztes Jahr habe ich das mit einer Rocoto gemacht und das gelang prima.
     
    @TTR: Ich würde die Pflanze wahrscheinlich beim Einzug ins Treppenhaus so weit es irgendwie geht zurück schneiden, in der Hoffnung, dass die eingefangene Energie nicht überall hingeht sondern gezielt an die Stellen, an denen sie dringend benötigt wird. Allerdings sollte es noch einigermaßen warm dort sein, sonst stellt die Pflanze das Wachstum vermutlich eher ein.

    @Pepino: Stecklinge, huch? Ich dachte, das geht gar nicht mit Chilis.
     
    ......

    @Pepino: Stecklinge, huch? Ich dachte, das geht gar nicht mit Chilis.

    Echt nicht??? Bei der Rocoto hat es zwar lange gebraucht, aber.......
    Bin jetzt am Überlegen, ob sich da vl ein Sämling reingeschummelt hat, denn ich hatte die Stecklinge einfach nur unten in den Topf reingesteckt, nachdem mir ein Ast abgebrochen war. Und es ging auch nur der eine an.
    Werde es einfach nochmal probieren und dann berichten.
     
    Ich habe mal kurz einen Blick ins Internet geworfen: Ich muss das mit irgendwas verwechseln, denn das geht wohl relativ problemlos. Hier ist eine Seite, auf der hilfreiche Tipps gegeben werden zum Thema Chili-Stecklinge.
     
    [Link zu finden hinter dem "Hier", man sieht's kaum.]

    Und Pepino, du bist echt gemein, weißt du das? Jetzt hast du mir einen Floh ins Ohr gesetzt und ich will das mit meiner Habanero versuchen. Wäre ja auch nur für den Fall, dass Mama nächstes Jahr nichts mehr wird. Jajajaj.
     
    Hallo ihr Paprikafans ;-).
    ich bin zur Zeit sehr erfreut, wie sich meine Paprika entwickelt haben, wo ich doch lange Zeit sehr skeptisch war.

    Lieben Gruß von Cathy
     

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    Hallo ihr Paprikafans ;-).
    ich bin zur Zeit sehr erfreut, wie sich meine Paprika entwickelt haben, wo ich doch lange Zeit sehr skeptisch war.

    Lieben Gruß von Cathy

    Na siehste. Wird doch. Das Wetter ist aber auch Chili-/Paprikafreundlicher geworden.
     
    Lila Luzi

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    Beaver Dam

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    auch Beaver Dam (davon braucht man einfach mehr, die dritte steht im Freiland)

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    Die Lila Luzi sieht toll aus! Sie scheint recht klein zu bleiben; wäre das etwas für die Fensterbank?

    Ich glaube, ich weiß jetzt, wer die Löcher in meine Cocolate Habanero gefressen hat: zwei Heuschrecken/Grashüpfer. Wohl einer der Sorte, die Pflanzen und Schädlinge fressen. Da sich die Löcher noch in Grenzen halten, dürfen sie erst mal bleiben - bislang gibt es nämlich auch keine Läuse. Das mag Zufall sein, aber vielleicht halten sie die Pflanze ja auch einfach sauber.
     
    Hier paar Bilder von meinem "Acker"..... muss sagen, dass die Pimiento de Padron nicht sonderlich viel fruchten, könnte aber an der Topfkultur liegen... oder Spinnmilben. Wir haben nun paar schon geerntet und verputzt, von 5 war eine scharf, sagt mein Mann, er hat sie erwischt, hehe

    Die hellen sind als gefüllte Paprikas im Topf gelandet. Ansonsten habe ich schon 3 hellgrüne Spitzpaprikas geerntet und 1 rote spitze, davon gibts aber keine extra Bilder, leider.....
     

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    huiii hab nicht bemerkt das da soviele grosse dran sind. müssten die topfpaprika sein.
     
    Die Lila Luzi sieht toll aus! Sie scheint recht klein zu bleiben; wäre das etwas für die Fensterbank?

    Ich weiß nicht, ich habe noch eine zweite, die deulich größer ist. Beide habe ich im 12 L Eimer, den sie bis Saisonende schon durchwurzeln. Aber Versuch macht kluch.
    Die ist aber ne Scharfe (Schärfe acht).
     
    Hui, sind das alles Chillies Tubi? Bei dir wirds noch scharf diese Saison!

    Och, es wird weniger scharf als letztes Jahr. Die ersten beiden Sorten sind nicht scharf. Und die letzte kann man schön trocknen.
    Letztes Jahr hatte ich diverse Glockenchili (Bishofscrown etc.) in Massen. Habe alle eingelegt und wir können nur immer eine auf die Pizza tun. Das reicht noch 20 Jahre :grins:, Nee dieses Jahr ist es bisher kein Problem. Habe schon leckere gefüllte Kirschchili gemacht, nur toll! Da sind diese gekauften Antipastidinger nichts dagegen.
     
    Ich nehme an, du hast die Chilis in Essig eingelegt. Ist die Säure sehr unangenehm? Ich mag dieses ganze eingelegte (gekaufte) Zeug meistens nicht sonderlich, deswegen scheue ich mich noch davor, selbst welche einzulegen. Aber dieses Jahr brauche ich einfach einige Ideen, da es deutlich mehr Chilis werden als letztes und wir halt auch nicht ständig scharf kochen. Und immer nur dasselbe ist auch irgendwie langweilig.
     
    Ich nehme an, du hast die Chilis in Essig eingelegt. Ist die Säure sehr unangenehm?
    Ich habe sie süßsauer eingelegt. Die Säure ist nicht unangenehm, nur die Schärfe:p
    Jalapeños mag ich auf diese Art und Weise sehr. Aber diese Glocken sind einfach nur scharf. Heute gab es den Rest der mit Schafskäsecreme gefüllten Kirschchili. So lecker.
    Habe mir überlegt, von denen wieder mehr anzubauen und weniger dünne, kleine. Pulver brauche ich gar nicht so viel.
     
    Verrätst du das Rezept für die süß-sauer eingelegten Chilis?

    Zum Füllen eigenen sich meine aktuellen Chilis nicht. Pulver wollte ich machen, teils auch Gewürzmischungen, dazu Chilisalz, ich weiß nur noch nicht so recht, wie mahlen. Wie machst du das, bzw. macht ihr das? Kaffeemühle? Die Handmühle (wie für Pfeffer) eignet sich nicht, da die getrockneten Chilis zu leicht sind.

    Dazu habe ich Erdbeer-Chili-Chutney und Erdbeer-Chili-Marmelade gekocht, mit den Schoten, die bisher schon reif waren. Chili-Essig und -Öl wollte ich auch noch machen, sowie Tabasco und diverse Sambals/Saucen, die sich einige Zeit halten. Weiter bin ich noch nicht. Was macht ihr noch so draus?
     
    Ich habe meine Jalapeno überwintert und zuerst ging es ihr auch sehr gut, dann bekamm sie aber Spinnmilben. Die Spinnmilben habe ich mit gründlichen abduschen und regelmäßigen wasser einsprühen behandelt, allerdings werden die Blätter trotzdem immer gelber und es kommen keine Früchte mehr nach. Es könnte sein, dass ich mehr düngen muss, der Topf ist recht klein und umgetopft habe ich nicht. An den Spinnmilben liegt es meiner Meinung nach nicht mehr. Eigentlich habe ich lust die Pflanze zu entsorgen, dann tut sie mir wieder leid, ihr kennts das sicher ;)
     
    Jalapeñonos zu überwintern lohnt sich m. E. nicht. Die wachsen so schnell, dass das keinen Gewinn bringt. Annums würde ich generell nicht überwintern.
     
    Verrätst du das Rezept für die süß-sauer eingelegten Chilis?

    Zum Füllen eigenen sich meine aktuellen Chilis nicht. Pulver wollte ich machen, teils auch Gewürzmischungen, dazu Chilisalz, ich weiß nur noch nicht so recht, wie mahlen. Wie machst du das, bzw. macht ihr das? Kaffeemühle? Die Handmühle (wie für Pfeffer) eignet sich nicht, da die getrockneten Chilis zu leicht sind.

    Ich habe mir extra für Chili letztes Jahr eine Mühle gekauft in die auch nichts anderes kommt.
    Funktioniert prima.
    https://www.amazon.de/gp/aw/d/B002U...236_SY340_QL65&keywords=clatronic+kaffeemühle
     
    Knofilinchen, Rezept folgt dieses WE. Zum Pulvermachen in kleinen Mengen habe ich auch so kleine Maschinchen wie GreenGremlin. Das geht prima. In Handmühlen mit Kreamikstein geht es aber auch. Da habe ich zwei, um bei Tisch nachzuwürzen.
     
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