Oranginas Garten (und Versuchsgelände)

Frau Spatz danke für den Toast Tipp!

Das mit den Stühlen als Eselsbrücke kenne ich auch.

Lauren du ziehst doch jetzt schon um, die Männe erschlägt dich wenn du dich jetzt anders entscheidest :grins:

Lese gerade die Gletscher schmelzen weiter, das schreiben die wo draußen der Winter nicht enden will :d
Ich tippe eher auf eine neue Eiszeit.
 
  • Aber dann fangen die auch erst später mit der Arbeit an, so nine to five.
    Orangina, alle, die wir kennen arbeiten - mit einer Stunde Pause über den Arbeitstag verteilt - von 8-17 Uhr.
    Oder von 9 bis 18 Uhr. (Und das gilt nur für die wenigen, die keine Überstunden machen...) In beiden Fällen bleibt anschließend nicht mehr allzuviel vom Tag(eslicht) übrig.
    Frühaufsteher, die täglich freiwillig um fünf Uhr morgens aufstehen, kannte ich bisher offengestanden noch nicht :d wir kenen zwar ein paar Leute, die um fünf Uhr morgens aufstehen - aber nur, weil sie den Tag anders nicht unter Dach und Fach bekommen würden und sonst nicht einmal um 19 Uhr abends zu Hause wären. Sie sind aber um 5 Uhr morgens auch noch nicht unterwegs, und bräuchten deswegen auch noch kein strahlendes Sonnenlicht ab fünf Uhr morgens.

    Na ja, die Geschmäcker und persönlichen Rhythmen sind und bleiben einfach verschieden :pa:
    Eulen und Lerchen eben... :D

    Aber nur aus Neugierde - sind in der DDR wirklich alle um fünf Uhr morgens aufgestanden? Und tatsächlich alle freiwillig und gerne?


    Stupsi, ich denke mein Mann würde am Ende vielleicht sogar mitziehen - er mag das Wetter und die frühe Dunkelheit hier auch nicht besonders. ;)
    Spätestens wenn hier eine neue Eiszeit kommt, wandere ich definitiv aus !
     
    Lauren das sind aber Bürozeiten, im Einzelhandel fangen viele um 6 Uhr an und müssen oft bis 23 Uhr arbeiten.

    Ich werde immer nach dem Licht wach, im Sommer auch meist sehr früh und wenn ich Zeit habe mag ich auch die ruhigen Stunden dann auf Balkonien wo die anderen noch pennen :)

    Als ich in der Bäckerei war musste ich um 4 Uhr raus, das war ätzend, Sommer wie Winter!
     
  • Das stimmt natürlich, Stupsi.
    Na ja, jedem wird man es nie recht machen können - und wir müssen hier ohnehin nehmen, was wir bekommen... besser man ärgert sich nicht darüber. Mal passt es, mal passt es nicht... :pa:
    Und es besteht ja immer noch die Möglichkeit, zum Äquator abzuwandern. :D
     
  • Wer hat die Sommerzeit denn eigentlich eingeführt?
    Hab mir da noch nie Gedanken zu gemacht muss ich sagen, dachte die hätten alle....komisch...
     
    Orangina, ein ganz anderes Thema, das nichts mit Eulen vs. Lerchen zu tun hat :lol:
    Den Canna-Knollen scheint es (soweit ich beurteilen kann) noch gut zu gehen! :)
    Ich hoffe sehr, dass ich mich nicht irre, und dass es mir demnächst gelingen wird, sie aus ihrem Dornröschenschlaf zu holen. :lol:
     
  • Ps: Stupsi
    Das wär ein guter Kompromiss - Winterzeit abschaffen, ganzjährig Sommerzeit, da wär ich dabei!

    Okay, Stupsi und Orangina, ich auch! Aber bloß nicht die Sommerzeit abschaffen, das wär für mich skandalös!!! :schimpf:

    Eine Entscheidung zur leidigen Uhrumstellerei gibt es (noch) nicht.

    Hm, ich bin ziemlich sicher, vor mehr als 2, eher 3 Wochen bereis in unserer Tageszeitung gelesen zu haben, dass die Abstimmung gelaufen sei und und eine knappe Mehrheit sich für die Beibehaltung der Sommerzeit ausgesprochen hat.

    Lese gerade die Gletscher schmelzen weiter, das schreiben die wo draußen der Winter nicht enden will :d
    Ich tippe eher auf eine neue Eiszeit.

    Nicht nur die Gletscher schmilzen, auch der Permafrost in Russland zum Beispiel; hast du vor ein paar Tagen nicht die Krater der nagelneuen Methangasexplosionen gesehen? War glaub ich in Terra X, ich war mächtig baff, dass es schon so weit ist!
     
    Ps: Stupsi
    Das wär ein guter Kompromiss - Winterzeit abschaffen, ganzjährig Sommerzeit, da wär ich dabei!
    Ups, Orangina, sorry, das hatte ich ganz überlesen... :orr: ich dachte du wärst eine eiserne Verfechterin der ausschließlichen Winterzeit, und da geht es mir wie Rosabel :lol:
    Rosabelverde schrieb:
    Aber bloß nicht die Sommerzeit abschaffen, das wär für mich skandalös!!!

    Wenn ich den obigen Absatz gesehen hätte (... wer noch aufmerksam lesen kann, ist klar im Vorteil...), hätte ich mir (und allen übrigen Lesern) meine weiteren Gedankengänge erspart - nochmals sorry. :lol:

    - danke Rosabel, dass du es zitiert hast (y) Genau da wäre ich auch dabei.


    ps - und ich wäre trotzdem neugierig... waren in der DDR wirklich die meisten Leute extreme Frühaufsteher aus Überzeugung? Oder gab's da auch Leute, die lieber 1-2 Stündchen länger in den Federn gelegen wären? Laut Forschern soll die Disposition zu Lerche oder Eule ja in erster Linie in den Genen stecken... ob's stimmt? :confused:
     
    ... Aber nur aus Neugierde - sind in der DDR wirklich alle um fünf Uhr morgens aufgestanden? Und tatsächlich alle freiwillig und gerne?

    Oh ja der Wecker bimmelte um 5 Uhr, sich selber fertig machen, 5 min Ruhe genießen, die Kinder hab ich 5.30 Uhr geweckt. Kurz nach 6 sind wir aus dem Haus gegangen (Busfahrt zur KITA 20 min), Kinder abgegeben und um 7.00 Uhr bis 16.00 Uhr ins Büro. Am Nachmittag das ganze umgekehrt, ich war dann immer zwischen 17.00 und 17.15 Uhr zu Hause, hab die Jungs dann noch draußen rumströpern lassen, kurz vor 6 gingen die Kirchenglocken und die Jungs wussten, jetzt schleunigst gen Heimat rennen, gegen 18.15 Uhr Abendbrot, waschen und um 18.50 Uhr war dann noch Sandmann und spätestens um 19.15 Uhr war Ruhe im Karton.

    Einmal im Monat hatte man als verheiratete Frau oder Frau mit Kindern (oder alleinerziehender Vater mit Kindern) einen Haushaltstag, heißt, man bekam ihn bezahlt frei und hat dann das nachgeholt, was vorher liegen geblieben ist.

    So kurz der Einblick in den DDR-Alltag :D

    Aber es hat sich seit der Wende diesbezüglich nicht viel geändert, normale Bürozeiten sind auch hier immer noch von 7 - 16.00 Uhr, und Freitags bis 13.00 Uhr. Die KITAs sind ab 6.00 Uhr geöffnet, jetzt sind halt die meisten mit dem Auto unterwegs, während früher die meisten auf die öffentlichen Verkehrsmittel angewiesen waren. Arbeit war meist in der Nähe, mein Mann fährt heutzutage teilweise bis zu 2 Stunden zur Arbeit (er arbeitet im Straßen- und Tiefbau), geht um 5.30 Uhr aus dem Haus und ist selten vor 18.30 Uhr wieder da.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Dieser Rhythmus ändert sich auch am Wochenende nicht wirklich, ok ohne Kinder steh ich jetzt um 6.00 Uhr auf, aber spätestens um 7.00 bis 7.30 Uhr ist am Wochenende auch ohne Wecker die Nacht zu Ende, wobei mein Mann open end schlafen könnte (keine Angst ich lass ihn auch und genieße einfach die morgendliche Ruhe), bei meinen Jungs ist es jetzt auch so, der eine hat das Lerchen-Gen, der andere das Eulen-Gen.
     
  • Na ja, die Geschmäcker und persönlichen Rhythmen sind und bleiben einfach verschieden :pa:
    Eulen und Lerchen eben... :D

    Da ist ja was Wahres dran, ich kenne auch Langschläfer und Morgenmuffel (Sohnemann z.B. - zumindest als er noch zu Hause wohnte, jetzt muss das seine Frau aushalten:grins:) Wenn ich eine Lerche bin, dann auch eine mit (symbolischem) Gesang am frühen Morgen...

    Aber nur aus Neugierde - sind in der DDR wirklich alle um fünf Uhr morgens aufgestanden? Und tatsächlich alle freiwillig und gerne?

    Natürlich waren wir auch entweder Frühaufsteher oder Langschläfer, ganz normal eben. Aber die Arbeitswelt hat da keine Rücksicht drauf genommen. In der Regel mussten die Leute relativ früh mit ihrem Tagwerk beginnen, viele (ich auch) so 7°°Uhr. Krippen und Kindergärten waren sogar ab sechs geöffnet und viele Kinder waren um die Zeit auch schon da, wenn die Mütter früher auf Arbeit erscheinen mussten. Bei uns war ja die Mehrheit der Frauen berufstätig.
    Nach der Wende ging's bei mir erst halb acht los.

    Ups, Orangina, sorry, das hatte ich ganz überlesen... :orr: ich dachte du wärst eine eiserne Verfechterin der ausschließlichen Winterzeit, und da geht es mir wie Rosabel :lol:

    Kein Problem, Lauren. Ich hab Schwierigkeiten mit der Anpassung. Ich freu mich, dass, es jetzt schon relativ zeitig hell wird
    und dann wird man plötzlich wieder für eine ganze Weile in die morgendliche Dunkelheit gestoßen - das finde ich schrecklich und es macht mir zu schaffen.:d Bei einer dauerhaften Sommerzeit würde man sich von vorn herein gewöhnen.
    Vielleicht würde es schon reichen, wenn die Sommerzeit erst Ende April eingeführt würde. Irgendwie ist mir so, als wenn das früher inder DDR so war - erinnere mich aber nicht mehr genau, zu lange her.


    Orangina, ein ganz anderes Thema, das nichts mit Eulen vs. Lerchen zu tun hat :lol:
    Den Canna-Knollen scheint es (soweit ich beurteilen kann) noch gut zu gehen! :)
    Ich hoffe sehr, dass ich mich nicht irre, und dass es mir demnächst gelingen wird, sie aus ihrem Dornröschenschlaf zu holen. :lol:

    Meine hab ich GsD schon in aus dem Keller raus und in Töpfen zum Vorziehen. Wenn die große Minus-Grade-Kälte vorbei ist, kannst Du sie auch vorziehen. Du kannst sie aber auch bis nach den Eisheiligen in der Kiste lassen, aber da kommen sie im Beet auch erst relativ spät zum Blühen. Bis dahin aber gut den Feuchtestand kontrollieren.
    Meine kommen so eben schon als Jungpflanzen in's Beet und nicht als Knollen.
    Meine Nachbarin überwintert ihre beispielsweise im Kübel (hat keine Cannas im Beet) und stellt dann Mitte Mai gleich die Kübel raus. Je nachdem, was Du bevorzugst, kannst Du ja dann auch verfahren. Bei Kübelhaltung sprengen die aber schon mal ihre Behausung, weil sie im Laufe der Saison unterirdisch ganz schön zulegen. Deswegen mache ich nur noch Beet.
    GG musste mir sogar mal große Kunststoffpötte mit der Flex zerlegen, da die Knollen zum Herbst die Kübel total zerbeult hatten und nicht aus selbigen rauszukriegen waren.:confused: Ist halt eine sehr kräftige, robuste Sorte...
     
  • Beate, vielen Dank für den Einblick und die Erzählung. :pa:
    Wir kennen auch Leute, deren Tag - rein vom zeitlichen Ablauf her - recht ähnlich abläuft, aber... für mich wäre es unvorstellbar grausam vor sieben Uhr morgens aufstehen zu müssen. Da könnte man mich vergessen, da könnte ich auf Dauer nichts mehr leisten :lol:, und das war bei mir schon seit dem Kleinkindalter so, die Eule muss wohl genetisch einprogrammiert sein.
    Interessant, wie sich eure Familie ebenfalls in Eulen und Lerchen aufteilt! :lol:
     
    Wer hat die Sommerzeit denn eigentlich eingeführt?
    Hab mir da noch nie Gedanken zu gemacht muss ich sagen, dachte die hätten alle....komisch...

    Das wurde damals - ich weiß auch nicht mehr wann - aus Energiespargünden eingeführt mit der Sommerzeit. Es hat sich mittlerweile herausgestellt, dass es nichts gebracht hat.

    Ich gehöre ja eher der Fraktion Eule an. Jedoch bin ich jetzt eher Frühaufsteherin, besonders jetzt nach meinem Umzug. Ich steh um 4.45 auf und um 5.50 steige ich in die Bahn nach Wien ein. So bin ich um 7.10 im Büro (Wir haben hier Gleitzeit!) und um 16 Uhr geh ich, denn um 16.18 geht mein Zug wieder heim und ich bin dann um 17.30 am Heimatbahnhof und fahr dann noch 5 Min. mit Auto heim. Ich mag es jetzt, wo es morgens um 5.15 schon hell ist, wenn ich mit den Hunden raus gehe, nächste Woche ist es dann leider wieder dunkel.

    Wenn die Zeitumstellung abgeschafft wird, dann sicher eher die Sommerzeit, denn unsere reguläre Zeit - MEZ - ist eben die Winterzeit. Ich denke kaum, dass sich das mit internationalen Gegebenheiten vereinbaren lässt, dass die Sommerzeit dauerhaft beibehalten wird.
     
    Orangina, vielen Dank für die Tipps zu den Cannas! (y)
    Dann sollte ich sie wohl wirklich besser in den Boden setzen - Kübel mit der Flex zerlegen... das klingt nicht gut. :d
    Wie hoch werden die Hübschen gleich wieder in etwa...? :)


    Orangina schrieb:
    Natürlich waren wir auch entweder Frühaufsteher oder Langschläfer, ganz normal eben. Aber die Arbeitswelt hat da keine Rücksicht drauf genommen. In der Regel mussten die Leute relativ früh mit ihrem Tagwerk beginnen, viele (ich auch) so 7°°Uhr. Krippen und Kindergärten waren sogar ab sechs geöffnet und viele Kinder waren um die Zeit auch schon da, wenn die Mütter früher auf Arbeit erscheinen mussten.
    So geht es heute natürlich auch noch sehr vielen Arbeitnehmern, ich vermute, dass sogar die meisten keine Wahl haben. Kita-Mitarbeiter (hier in der Stadt sind die meisten Kitas auch schon ab 6.30 Uhr geöffnet), die Angestellten im Einzelhandel, und nicht zu vergessen Krankenpfleger, Altenpfleger und viele andere Berufsgruppen. Auch im Büro hat nicht jeder Wahlfreiheit, was den Dienstbeginn betrift, sondern bestenfalls die besser qualifizierten Angestellten, und auch da bei weitem nicht alle. Ich bekomme hier schon mit, dass unser Haus (21 Parteien) spätestens ab 6 Uhr morgens auf den Beinen ist... auch ein Manager polterte hier täglich, bevor er einen auswärtigen Job annahm, jeden Morgen vor fünf die Treppe herunter, um in den Tag zu starten.
    Dass die Kitas hier mittlerweile so lange geöffnet haben, ist für uns "Westler" zugegebenermaßen noch etwas ungewohnt. Als ich ein Kind war, ging man von 8-13 Uhr in den Kindergarten, und fertig, manche blieben bis 15.30/16 Uhr, doch danach war Schluss.
    Heute gibt es sehr viele Leute, die ihre Kinder von 7-17 Uhr in die Kita bringen, manche Kinder kommen auch um 6.30 Uhr und einige gehen erst um 18.30 Uhr. Auf dem Land sieht es aber noch ein wenig anders aus, dort geht der Kindergartentag nach wie vor eher von 8-14/15 Uhr.

    Gab es bei euch denn auch Unterschiede zwischen Stadt und Land? Oder war es überall gleich?
    (Ich finde eure Erzählungen sehr spannend und freue mich immer sehr darüber, ein Stück erlebte Geschichte mitzubekommen! :pa: )
     
    ... aber... für mich wäre es unvorstellbar grausam vor sieben Uhr morgens aufstehen zu müssen. Da könnte man mich vergessen, da könnte ich auf Dauer nichts mehr leisten :lol:, und das war bei mir schon seit dem Kleinkindalter so, die Eule muss wohl genetisch einprogrammiert sein.
    Interessant, wie sich eure Familie ebenfalls in Eulen und Lerchen aufteilt! :lol:

    ... aber wenn Du es als Kind auch diesen Rhythmus gewohnt warst, dann fällt es einem auch nicht so schwer, wobei meine Mutter hatte auch immer ihre Probleme morgens meine Schwester aus dem Bett zu bekommen, gab dann häufig schon am frühen Morgen Stress.

    ... in unserer KITA war es früher auch üblich, die kinder, die noch sehr verschlafen und müde waren, noch mal hinzulegen, aber mein Großer funktionierte immer nach dem Motto: Augen auf ... jetzt muss ich Action machen ... darum genieße ich es auch heute noch so sehr, wenn ich Ruhe am Morgen hab
     
    Unterschiede zwischen Stadt und Land? Ich würde behaupten, da gab es in Bezug auf Kita und Arbeitszeiten keine. Viele vom Land arbeiteten in der Stadt, wie heute ja auch. Aber sie hatte mehr Möglichkeiten sich noch etwas dazu zu verdienen. Man konnte ja Obst und Gemüse im Gemüseladen abgeben, das wurde teilweise teurer aufgekauft als es dann verkauft wurde, meine Oma hat immer Eier, Kaninchen, Enten im Konsum abgegeben (verkauft) und sich ihre Mini-Rente aufgebessert. Andererseits waren die Leute vom Land nicht so schnell vor Ort, wenn es mal Bananen, besondere Klamotten oder ähnliches gab.
    Gerade darum boomte aber auch der Tauschhandel. Meine Eltern arbeiteten in einem großen Fleischkombinat. Wir hatten gute Bekannte in Berlin, die im Obst- und Gemüsehandel tätig waren und so tauschte man eben Bananen oder Apfelsinen gegen Salami und Schinken. :D

    Aus heutiger Sicht muss ich leider sagen, man half sich mehr, da ja jeder mal irgendetwas brauchte
     
    Beate, vielen Dank, solche Erzählungen finde ich immer sehr, sehr spannend! (y)

    Beates-Garten schrieb:
    ... aber wenn Du es als Kind auch diesen Rhythmus gewohnt warst, dann fällt es einem auch nicht so schwer,
    Da war bei mir leider gar nichts zu machen, meine Eltern arbeiteten alle Elternratgeber durch, befragten sämtliche Kinderärzte, probierten jeden Trick... ich war einfach eine Eule, und das sozusagen von Geburt an. Bin immer schon später eingeschlafen und später aufgewacht - sehr zum Leid meiner Mutter, die zwar keine reine Lerche aber auch keine echte Eule ist. ;)
    Ich denke, die Wissenschaftler haben Recht, bis zu einem gewissen Grad scheint es wirklich in den Genen zu liegen.
    Schließlich scheint es ja offensichtlich, trotz gleicher Erziehung und gleichem anerzogenen Rhythmus, große Unterschiede zu geben - bei deinen beiden Söhnen, deiner Schwester und dir... das finde ich sehr interessant.
     
    Ob das wirklich an den Genen liegt?
    Ich war auch immer eine Eule - spät einschlafen und am liebsten vor Mittag überhaupt nicht aufstehen. Immer auf den letzten Drücker zur Schule und danach zur Arbeit gekommen. Brauchte auch stets mehrere Wecker, um überhaupt aufzuwachen.

    Und nun? Ich habe vor wenigen Jahren meinen Rhythmus komplett umgestellt (gewollt). Inzwischen gehe ich circa 22 Uhr schlafen und wenn ich aufwache, bin ich richtig wach. Zwischen 5 und 6 stehe ich auf. Freiwillig! Wach! Ich find's toll.

    Spricht aber eigentlich gegen die Gentheorie, denn Gene kann man doch nicht ändern. Hhm...
     
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