Opitzel organisiert seinen Altersgarten!

Hallo Opitzel !

Die Rasensaat braucht ja schon 1-2 Wochen bis sie aufgeht. Wenn dann noch mal ein Nachtfrost kommt, was ja nicht ungewöhnlich ist, dann ist er hin. Bei uns wird erst so Mitte Mai Rasen angesäät aus diesem Grund. Will Dich nur vor Schaden bewahren.

lg. elis
 
  • Dafür bin ich Dir sehr dankbar, Elis!
    Aber ich muss das Risiko eingehen. Entweder ich kann in 6 Wochen meinen Mähroboter in Betrieb nehmen, oder ich muss neu einsäen.
    Das ist jetzt die Entscheidung, die ich zu treffen habe.
    Hatte!
    Ich habe mich für das Jetzt- Säen entschieden.
    Nochmals Daumen hoch für Deine Warnung.:rolleyes::rolleyes:
     
    Laut Wetterbericht darf ich mir den Sonntag gönnen, denn das trockene Wetter bleibt ja.
    Am Montag werden die letzten Erdarbeiten dazu absolviert.
    Und dann wird mit Auge auf den Zeitplan meines Mähroboterhändlers eingesät.
    Zum ersten Mal in meinen 75 Jahren bin ich im Besitz einer Rasenwalze, die mir beim Zeiteinsparen helfen soll.:d
    Ich habe nun derart häufig gegen "ungeschriebene Gesetze" des Gartenbaus verstoßen, ohne dafür "bestraft" zu werden, dass ich immer mehr im Nimbus der "Experten" das Fortschreiben uralter Irrtümer und zweifelhafter Schlussfolgerungen sehe. Die Natur und unsere Pflanzen haben mir erzählt, dass sie viel resistenter und lebenstüchtiger sind als ihnen zugemessen wird.:grins:
     
  • Wenn dann noch mal ein Nachtfrost kommt, was ja nicht ungewöhnlich ist, dann ist er hin. Bei uns wird erst so Mitte Mai Rasen angesäät aus diesem Grund.


    Da gibt`s bei uns ein Sprichwort oder sowas wie `ne Bauernregel:

    Säst mich im April,
    komm ich wann ich will.
    Säst mich im Mai,
    komm ich glei(ch)!


    LG Katzenfee
     
  • Deinen einprägsamen und sinnreichen Spruch habe ich mir flugs im smartphone notiert, Katzenfee,
    er wird wohl für viele Aussaaten gelten, für die eine Mindestbodentemperatur unerlässlich ist.
    Zum Einwalzen bin ich nicht mehr gekommen.
    Mich erreichte ein Hilfeschrei von guten Freunden. Walzen kann ich morgen auch noch, Hauptsache, das Profil des Saatbetts ist fertig.
    Ich habe mich beim Säen amüsiert. Die Amselschar war total aufgeregt und umschwärmte mich in kürzester Entfernung, obwohl Grassamen das letzte ist, was sie fressen. Aber alleine schon, dass "ihr" Zweibeiner da etwas ausstreute, war für sie sensationell.:grins:
     
    War das heute ein Bilderbuchtag,
    der eiskalte Wind hat sich gelegt und langsam stiegen die Temperaturen.
    Dank meines "Schwiegerenkels" habe ich die neuen Saatflächen für das Arbeitsfeld des Roboters fertig planiert und zum größten Teil bereits eingesät.
    Ein Rest, der erst nach dem Umpflanzen zweier jüngerer Rhodos zur Verfügung stand,
    wird morgen besät.
    Mein guter Nachbar, der Wassertanks im Keller seines höher gelegenen Hauses besitzt,
    ließ mir überdies einen halben Kubikmeter Wasser in meinen obersten Tank laufen, sodass ich
    das reichlich benötigte Gießwasser nicht in Kannen vom Haus schleppen muss.
    Zu den kraft- und zeitsparenden Geräten
    möchte ich seit heute auch eine Gartenwalze hinzufügen. Ich besaß bisher ein solches Gerät nicht und beschimpfe jetzt meinen dummen Geiz!:grins:
     
  • Ja, Elis,
    und diese gute Nachbarschaft (ohne Einbahnstraßensystem) funktioniert seit Jahrzehnten. Zum Glück habe ich nur 5 m Grundstücksgrenze zu einem Ignoranten.
    Ignoranten sind eine Gruppe von Menschen, mit denen ich keinen Frieden halten kann, ohne mich zu verbiegen oder mir den Mund zu verstopfen.
    Ich habe mich dafür entschieden, dem Ignoranten mit eigenen Waffen zu begegnen, und siehe da, mit "Ignoranten" hatte er selber auch nichts am Hut.:grins::grins:
    Ja, sich die "Freiheit" zu nehmen, auf anderer Leute Beete herumzutrampeln, ist in der Folge auch nicht die reine und wahre "Freiheit".
    Meine GdT war die Initiatorin für ein hilfsbereites, freundliches, aber nie zu enges Verhältnis zu den Nachbarn, und sie behielt Recht.
    Ich glaube, wer sich heute zu eng hofiert, bekriegt sich morgen umso heftiger.
    Facit: Wider alle Extreme!!
    Wie haltet Ihr das?;)
     
    Meine GdT war die Initiatorin für ein hilfsbereites, freundliches, aber nie zu enges Verhältnis zu den Nachbarn, und sie behielt Recht.
    Wie haltet Ihr das?;)


    So halten wir es auch, Erik.
    Mal ein kleiner Plausch über den Gartenzaun .....
    ..... auch mal ein "Früchtchen rüber reichen oder so .....
    .... vor Pflanzungen nachfragen, ob es denn wohl stören würde oder bei den Sachen, die bereits
    wachsen, ob man denn mal kommen soll, um zu schneiden ....

    Und das war`s dann auch schon.

    In unserer Zeit darf man wirklich froh sein, wenn man mit seinen Nachbarn
    gut auskommt und es keine Probleme gibt.
    Wenn ich so lese, welche Kämpfe manche hier im Forum mit ihren Nachbarn
    ausfechten müssen - omannomann, ich glaube, ich würde ausflippen!


    LG Katzenfee
     
    Hallo !

    Bei uns im Dorf herscht ein gutes Klima. Jeder kann zu jedem gehen, wenn er Hilfe braucht. Dadurch kennt man auch die guten und die weniger guten Handwerker. Ich habe ja eigentlich keinen richtigen Nachbarn. Im Westen die Straße, im Osten der Bach. Im Norden die Brücke, im Süden mein Sohn. Bei uns gibts auch keine Anzeigen oder offenen Feindschaften unter Nachbarn. Je kleiner ein Dorf ist desto größer ist der Zusammenhalt.finde ich. Durch die Vereine kennt jeder jeden und die Jungen kennen die alten. z.B. die Landjugend macht ja auch so Feste, wo sie will, das wir Alte auch kommen wie Theater spielen oder Sonnwendfeuer. Das ist ein gutes Zusammenleben hier. Darüber bin ich sehr froh.

    lg elis
     
    ...und diese gute Nachbarschaft (ohne Einbahnstraßensystem) funktioniert seit Jahrzehnten.
    Ich glaube, wer sich heute zu eng hofiert, bekriegt sich morgen umso heftiger.
    Wie haltet Ihr das?;)

    Opitzel, seh ich genauso. Rundrum ein gutes Verhältnis zu den Nachbarn.:D Man schwätzt mal übern Zaun (der bei mir zu meinen östlichen Nachbarn sowieso nicht vorhanden ist), man tauscht Ableger aus bzw Sämlinge, die nicht mehr in's eigene Beet passen oder auch mal ein Gerät. Man hält mal 'nen kurzen Plausch, wenn man sich im Supermarkt trifft (und wird zum Hindernis für andere Einkäufer:rolleyes:).
    Zusammen feiern muss man nicht.
    Die Größe der Grundstücke hier ist auch hilfreich, da rückt man sich nicht zu nah auf die Pelle.
    Ich finde, ein gutes Verhältnis zu den Anwohnern rechts und links, oberhalb und unterhalb ist heutzutage unbezahlbar.:cool:
     
    Rund um mein Elternhaus (Reihenhaussiedlung) hätte ich das Verhältnis immer als freundlich-distanziert beschrieben. Man grüßte sich, sprach ein bischen und ließ sich ansonsten in Ruhe. Gut, größere Pflanzungen hat man abgesprochen. Als keiner mehr kleine Kinder hatte, fielen die Zäune weg, es gab nur noch flache Steine um zu sehen, wem welches Unkraut gehört, wie meine Mutter es formulierte.
    Jetzt, wo die alten Häuslebauer alle zusammen älter und klappriger werden, rücken sie enger zusammen. Da räumt der noch rüstige Mieter den Schnee für die alten Nachbarn mit, da kommt das Stromkabel, um die inzwischen nötigen elektrischen Garagentore zu betreiben, vom untersten Haus in der Reihe gleich für drei Nachbarn. Sie schauen doch etwas mehr nacheinander und helfen, wenn es wem gerade schlecht geht.

    In meinem münsteraner Haus muss ich sagen, dass es immer noch ein paar Mitmieter gibt, deren Namen ich nicht zuordnen kann. Eine Etage wird an dauernd wechselnde Studenten vermietet, da habe ich die Übersicht verloren, wer dort wohnt und wer zu Besuch ist.
    Die anderen Mieter kennt man, grüßt man, spricht ein bischen und kommt sich sonst nicht in die Quere. Unsere "Urbevölkerung" ist mit einer Ausnahme inzwischen ausgestorben. Ich habe die Damen noch kennengelernt, die schon im Haus wohnten, bevor die Haustür eingesetzt war, wie sie erzählten. Als ich einzog wohnte die "Hausälteste" unten im Erdgeschoss, öffnete immer dem armen Postboten (Innenbriefkästen) und nordete die neuen Mieter ein. Das hatte Vor- und Nachteile, aber sie hat keinen Nachfolger im Amt gefunden.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Ja, das Nachbarschaftsverhältnis hat Prozesscharakter:
    Das ergibt sich nicht so ohne Weiteres und nicht von alleine. Ich will nicht aus der Schule plaudern, und Martina (Tina1) lächelt jetzt bestimmt in sich rein, denn vor etwa 5 Jahren haben wir uns darüber ausgetauscht und sie kennt meine damalige Trickkiste zur "Erziehung" der Nachbarn:D:D:D, die notwendig war, um bei unserem Gartenstart auf unserem Grundstück ein Bisschen was gerade zu biegen, was sich über Jahre so eingedödelt hatte.
     
    Ich hab den Fehler gemacht und mich mit Nachbarn intensiv angefreundet und als das schief ging hatte ich richtig Spaß hier, da wurde dann alles "private" was man mal vertraulich geäußert hatte durch den ganzen Wohnblock getratscht , natürlich noch verfälscht um einen schlecht dastehen zu lassen, so das andere Nachbarn einen plötzlich auch schief anguckten.

    Deine GG hat da voll recht, bloß nicht zu eng, mach ich NIE wieder!!!

    Obwohl ich das auch richtig mies fand, selbst wenn ich Streit mit jemandem habe erzähle ich nicht alles was mir mal anvertraut wurde rum aber den Charakter mancher Menschen lernt man ebend erst dann richtig kennen!
     
    Recht hast Du, Stupsi!
    Aber nicht alle unsere Zeitgenossen haben dem allgemeinen Werte- und Sittenverfall standgehalten.
    Wir leben halt in einer Zeit, in der der Ehrliche und Gewissenhafte als einfältig belächelt wird.
    Schnapphähne und Ignoranten gelten als clever.
    Und ich bin nicht um Worte verlegen, das im Bedarfsfall auch zu äußern.:eek:rr:
     
    Regen steht bei uns an, und mein großer Wassertank läuft.
    Hoffentlich bekomme ich morgen im Baumarkt eine passende IBC- Kappe mit der 100er Verschraubung!
    Beim angekündigten Wetter wird mir die Grassaat zwar nicht trocken.:) Aber mein "gestiftetes" Wasser miss ja nicht weglaufen!!
    Ich bin jetzt mit den ersten neu zu pflanzenden Gehölzen befasst.
    Und da steht wieder eine unangenehme Pflicht ins Haus :
    Drahtkörbe flechten gegen Wühlmausangriffe!!
    Zwei Stück habe ich heute fertiggestellt.
    Bei mir werden keine Rosen - Verwandte mehr gepflanzt ohne Drahtkorb!!
    Ich hab im Hof eine kleine "Märzkirsche" stehen, über und über mit Blüten bedeckt. Die bekommt das erste "Kettenhemd"!:grins:
     
    Es ist wie beim Selbstrenovieren der Wohnung,
    Frau Spatz.
    Wenn man alle früher schon mal beherrschten Fertigkeiten wieder zurückerobert hat, ist die Wohnung fertig und die wieder beherrschten Fertigkeiten versacken wieder -bis zum nächsten Mal.:D:D
    Für kleinere Formate presse ich den Kaninchendraht jetzt zwischen zwei großen Töpfen in Form, wobei mir meine 82 kg recht nützlich sind.
    Die Ränder werden umgebogen.
    Bei größeren Formaten "schneidere" ich Röhren. Die überstehenden Drahtenden werden umeinander gebogen und mit Bindedraht vernäht.
    Die Röhren werden von unten her passend eingeschnitten und nach innen eingebogen. Mit Bindedraht wird dieser "Boden" stabilisiert.
    Mühselig!!
    Aber gar so große Stückzahlen kommen ja nicht zusammen.
    Ich stelle nochmal die Listen der durch Wühlmäuse besonders gefährdeten Pflanzen und die der kaum gefährdeten Pflanzen zusammen, und zwar im Thread "Welche Pflanzen werden von Wühlmäusen verschmäht?".
     
    Ich bin wahrscheinlich der dumme Bauer, der angeblich die größten Kartoffeln erntet.
    Oder Petrus belohnt die Einfältigen, die im März Gras säen.:D
    Morgen säe ich die letzte Charge dort, wo im Herbst mein "Wald" an der Westflanke den Sägen und Wurzelfräsen gewichen ist.
    Und für die nächsten drei Wochen sieht kein Meteorologe Anzeichen für einen Frosteinbruch.
    Im (nunmehr) Langbeet wird nur ein Pfingstrosennest geteilt und umgesetzt. Dafür opferte ich heute einen etwas stakelig gewordenen Rhododendron.
    Heute habe ich in einem Wahnsinnsangebot eine Pinky-Winky für ganze 10 Euronen erworben und dazu eine mir bisher noch unbekannte mehrfarbig blühende Weigelie.
    Das "Langbeet füllt sich, auch ohne neue Rhodi´s, auch wenn ich nur sehr sehr zaghaft an einer wundervoll knospigen "Novaja Semlja" vorübergekommen bin, einer prachtvollen tiefroten russischen Sorte.
     
    Eine mehrfarbig blühende Weigelie?
    Kann ich mir gar nicht vorstellen.
    Sieht aber bestimmt hübsch aus!

    Aber ob das funktioniert?
    Ich hatte mir mal vor vielen Jahren einen zweifarbigen
    Ginster gekauft. Satz mit X .......
    Er sollte eigentlich gelb und orange blühen.
    Aber leider kamen nur die gelben Blüten zum Vorschein.
    Von orange keine Spur .......

    Aber du überraschst uns doch bitte sicherlich mit Fotos?!


    LG Katzenfee
     
    Hihi, Katzenfee,
    da bin ich auch nur auf das schlecht fotografierte Etikettenbildchen angewiesen.
    Nächstes Jahr weiß ich mehr.
    Ich hatte vor drei Jahren auch einen purpurfarbig blühenden Flieder gepflanzt, der sich bei seiner ersten Blüte mit schlichtem Hellblau und kleinen Blüten präsentierte.
    Weißt Du noch?
    Meine GdT hatte ihm damals das Leben gerettet mit dem Argument "Er kann ja nichts dafür!"
    Allerdings fiel er davon unabhängig den notwendigen Rodungen in Vorbereitung des Robotereinsatzes zum Opfer.
    Etikettenschwindel ist leider nicht nur eine kleine Schurkerei, sondern leider ein dominierendes Merkmal in Wirtschaft und Staat. Keine gute Zeit!!
     
    Es gibt aber auch oft Kunden , die Etiketten austauschen.
    Ich kaufte letztes Jahr eine hochpreisige Zitronengurke,
    im Topf war aber eine ganz normale Pflanze. Da wollte
    jemand Geld sparen. Dehner wird das nicht gewesen sein.
     
    Richtig, Marmande,
    Ich bin Rentner und schon vor vielen Jahren aus jeglichem politischen Engagement ausgeschieden.
    Indess:
    Die Industrie und der Handel haben beschlossen, das tragfähige Geschäftsfeld der Hobbygärtner intensiver auszubeuten. Man merkt es an an jährlich drastisch steigenden Preisen.
    Unser Forum umfasst hunderttausende Mitglieder, die alleine dadurch die Marktmacht haben, exorbitante Preise zu erhindern.
    Ich schlage vor, auf mit besonders einschneidend preiserhöhten Pflanzen zu verzichten und entsprechend eigene solidarische Angebote in diesem Forum zu unterbreiten.
    Die Innovationsrolle des Onlinehandels wird damit nicht beeinträchtigt, wohl aber die gewinnträchtige Preistreiberei zur Ausbeutung der Amateurgärtner.:(
     
    Ja, ohne Draht geht da nichts, Anne!
    Ich frage mich nur, warum nicht ein findiger Handwerker oder Kleiindustrieller gefunden hat, in dieses lukrative Geschäftsfeld einzusteigen und Drahtkörbe zur Abwehr der Wühlmäuse mit professionellen Mitteln herzustellen.
    Die Auflage könnte doch über das vorhandene Vertriebsnetz einen Umfang von vielen Millionen erreichen.
    Von Kreativität in der deutschen Wirtschaft ist bis auf wenige Ausnahmen wenig zu spüren.
    Ich sehe schon, wir müssen weiterhin mit geschundenen Fingern Drahtkörbe flechten!!!
     
    Wo Du Recht hast, hast Du Recht, Marmante.
    Mit denen kann man gerade mal Tulpenzwiebeln schützen. Aber auch nicht länger als eine Saison.
    Rosen stechen eben mehrmals:
    Mit ihren Stacheln ( Achtung, sie haben keine Dornen!:grins:) und vorher schon beim Flechten der Drahtkörbchen.
     
    Heute habe ich die Ansaatflächen für das Gras an der westlichen Obergartenflanke eingeebnet, und damit die Geländeprofilierung abgeschlossen.
    Gewalzt und eingesät habe ich auch.
    Da ich damit immer gute Erfahrungen gemacht habe, habe ich den Samen dann doch noch leicht eingerecht und gewässert.
    Nach dem Abtrocknen wird morgen noch einmal drüber gewalzt.
    Übrigens beginnt der Grassamen auf der östlichen Gartenseite gerade aufzulaufen.
    Die ziemlich anspruchsvolle körperliche Betätigung sollte jetzt erst mal Pause machen,
    jetzt wird vor allem noch neu gepflanzt.
    Opitzel sagt erst mal: "Pfffffff!".
     
    Orangina kritisiert bestimmt und berechtigt, dass der Alte nicht Wort hält mit seinen Fotos vom Frühlingseinzug in den "Karpaten"!!
    Doch, auch in der Nähe des Rennsteigs wird es farbig.
    Nun endlich die versprochenen Bilderchen:

    170326 Bergenia.jpg 170326 Bergenie.jpg


    170326 Forsythie Winterjasmin.jpg 170326 Forsythien.jpg


    170326 Lenzrose Kaiserkronen.jpg 170326 Lenzrose.jpg


    170326 Narzissen peu á peu.jpg 170326 Reservearmee.jpg


    170326 Scilla hohe Narzissen.jpg 170326 Scilla.jpg


    170326 Sternmagnolie.jpg
     
    Siehste, Opitzel, Geduld zahlt sich aus. Endlich wird's auch im Wald Frühling. Danke, dass Du ihn uns zeigst. Ist das auf dem letzte Bild eine Magnolie?
    Schön, dass auch Deine anderen Pläne fruchten, mach aber nicht zuviel auf einmal. Du weisst, gut Ding will Weile haben!:grins:
     
    Ja, das ist eine Sternmagnolie, Orangina.
    Sie lebte etwas mager auf der Wiese.
    Deshalb habe ich ihr ein eigenes Beet spendiert.
    Darin stecken Krokusse, Schneeglanz u.a. Frühlingsblüher. Wenn ihr Laub verdorrt, soll es vom Laub zahlreicher Hostas überdeckt werden.
    So will das der Opitzel.
    Mal sehen, ob die Rechnung aufgeht.:grins:
     
    Am Dienstag werden, wenn nichts dazwischen kommt, in meinem Garten die Begrenzungs- und Suchkabel für den Mähroboter verlegt,
    und soll ein Probelauf stattfinden.
    Leider wird der immer noch begrenzt sein, denn an der wichtigsten Region, wo die "Zentrale" stehen soll, will und will das Gras nicht auflaufen.
    Also wieder nur ein Provisorium!
    Wie verlautete der unverwüstliche Joachim Ringelnatz?
    "Pisse nicht so große Bogen,
    denn das ist ein übler Brauch,
    und es wirkt so ungezogen:
    Kleine Bogen tun es auch!!"
    :grins:
     
    Die noch im November umgepflanzten Pfingstrosen, zumindest die sehr früh blühenden Bauernpfingstrosen,
    haben die Vergewaltigung "weggesteckt" und, was ich nie vermutet hätte, sie blühen sogar.
    Sogar eine ganz kleine, die ich zur Erhaltung dieser fantastischen uralten Sorte erst herangezogen hatte.
    Bei den umgesetzten Edelpäonien kann man jetzt noch keine Prognose stellen, sie sehen - bis auf die mitgeschleppten Gierschknospen - jedoch auch gut aus.

    20170410_191129_001.jpg

    20170410_191046.jpg

    Katzenfee, staunst Du mit mir?
     
    Das ist super, Erik!
    ..... und was lernen wir daraus?
    So beleidigt sind Pfingstrosen gar nicht wie man ihnen immer nachsagt!
    Wenn man sie mit viel Liebe und Vorsicht umpflanzt, lassen sie sich
    durchaus zu einem neuen schönen Plätzchen überreden!


    LG Katzenfee
     
    Heute war in Opitzels Altersgarten ein ganz besonderer Tag!!
    Eigentlich sollten die Begrenzungs- und Suchkabel für den Roboter verlegt werden und sollte ein Probelauf stattfinden.
    Aber !!!!!
    Er hat heute bereits seinen ersten halben Arbeitstag absolviert. Ohne Mullen und Knullen, wie die Japaner angeblich sagen sollen.

    20170411_115636.jpg Die Installation dauerte mit allen individuellen Wünschen und Besonderheiten ganze 3:30 Stunden.

    Keine Probleme mit Steigungen über 35%! 20170411_125648.jpg



    20170411_130424.jpg 20170411_131334.jpg Die Passagen über die

    20170411_165758.jpg

    Hofterasse, die zwischen Ober- und Vordergarten liegt, klappten einwandfrei.
    Ich freue mich auf die Gesichter meiner Freunde, wenn wir beim Bier auf der Hofterrasse sitzen, und die Schildkröte "kriecht" an ihnen vorbei!!!:D:D:D

    Er war fleißig am Nachmittag, jetzt darf er in seiner Garage schlafen!! Und der Opitzel darf sich in die Bedienungsanleitung einlesen.



    Ehemalige Lehrer wissen, was ein optisch- motorischer Lerntyp ist: Erklären nützt mir leider wenig: Ich muss es gelesen haben.:grins:
    Und morgen wird der Bursche anständig "getrimmt"!!
     

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    Zuletzt bearbeitet:
    Oh, Katzenfee, ich habe Dir im verkehrten (meinem) Thread geantwortet.
    Wie kann ich das wieder gut machen??:eek:rr:


    Das macht doch nichts, Erik!
    Hauptsache, ich finde die Antwort!



    Er hat heute bereits seinen ersten halben Arbeitstag absolviert. Ohne Mullen und Knullen, wie die Japaner angeblich sagen sollen.


    Super, daß die Premiere so problemlos über die Bühne gegangen ist!
    Nun kannst du dir`s im Liegestuhl gut gehen lassen und Robbi muß schuften!



    LG Katzenfee
     
    Ohne Mullen und Knullen, wie die Japaner angeblich sagen sollen.

    Und morgen wird der Bursche anständig "getrimmt"!!

    Opitzel, ich glaube, Du hast das Schlimmste hinter Dir (bezüglich "Gartenverwüstung"). Jetzt ist ER da und Du kannst ihm bei der Arbeit zuschauen.:cool:

    Wenn der Robbi nicht mullt und knullt, wie macht er sich dann akustisch bemerkbar? Bist Du zufrieden mit der Lautstärke oder ist er ein Krachmacher?
    Willst Du ihn ständig mähen lassen oder sagst Du ihm, wann wieder gearbeitet werden soll?
    Was mich grad auch noch interessiert: Das Gras bleibt doch liegen, so als Mulch. Fällt das eigentlich auf?:confused:
    Tut mir leid, wenn ich Dich mit Fragen nerve, aber ich finde das Thema sehr spannend.
     
    Orangina, das sind doch die Fragen, mit denen ich mich seit Langem beschäftige.
    Lautstärke: Nahezu 0
    Das Gerät ist zum Betrieb auch an Sonn- und Feiertagen zugelassen und darf sogar nachts arbeiten.
    Laufzeit: Ich habe mir ein Gerät zugelegt, das für die zu mähende
    Fläche überdimensioniert ist. Ich habe es aufgrund einiger angenehmer Finessen und atomatischer Reaktionen trotzdem gewählt.
    Momentan lasse ich es von 12:00 - 18:00 laufen.
    Es muss ja nicht umherfahren und Arbeit suchen.
    Evl. gebe ich zunächst noch eine Stunde zu, damit es schneller geht, dass er den Gartenbewuchs auf 6 cm nivelliert hat. Dann nämlich stelle ich ihn um auf 4 cm, und dann darf er Teppich produzieren.
    Die Zeitvorgabe lässt mehrere Arbeitsintervalle zu, sodass er nicht gerade mäht, wenn Kinder spielen wollen.
    Wenn er die Wiese erst mal "nivelliert" hat, schneidet er fortan nur milimeterweise die Spitzchen ab. Die verschwinden und werden von der Wiese resorbiert. Da hat mein Honda- Mulchmäher ganz andere Mengen hineingeblasen!!
    Ich glaube schon, dass ich dann im Sommer mehr Zeit habe, "Garten zu spielen".:grins:
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Das hört sich ja alles sehr gut an. Ich denke, Du hast es richtig gemacht.
    Und wenn Du dann bei schönstem Sonnenwetter in der Hängematte liegst und einen coolen Drink schlürfst, kannst Du ja mal in deiner Phantasie das Bild entstehen lassen von armen schwitzenden Gartenbesitzern, die ihre herkömmlichen lauten Rasenmäher mit Fangkorb, der auch noch ständig ausgeleert werden muss, in Schwerstarbeit über die Wiesen schieben. Das ist aber noch nicht alles. Dann muss der Grasschnitt auch noch irgendwohin...:dDa kannst Du dann nur mal kurz die Sonnenbrille lupfen und mit Blick auf Deinen Dienstleister denken: Jeder, wie er's verdient...
    icon6.png
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Wo der Roboter mäht, Stupsi, tut er das in einem streng definierten Areal innerhalb seiner Begrenzungskabel, in dem er ständig präsent ist. Da siedeln sich keine Bodenbrüter an.
    Meine ständigen Gäste, die Amseln, haben sich mit ihm angefreundet und beobachten, ob das neue stille Tier im Garten nicht evl. ein Würmchen freilegt. Bei Ziehen der Kabelschlitze waren sie begeisterte Nachleser!:grins:
     
    Ach nein, Orangina, ich bin nicht der Hängemattentyp. Aber die übrigen Gartentätigkeiten mit mehr Zeit und Beschaulichkeit zu verrichten, das Probieren und Fummeln zu genießen, den Garten öfter mit der GdT zu nutzen....das wird mir bestimmt gefallen.
    Knackpunkt für diese Investition ist aber, wie Du ja weißt, die Tatsache, dass so ein alter Uropa leider nicht mehr hinter seinem Hondamäher herennen kann.
    Zu Deinem Fragenpäckchen noch ein Detail, dass das hochwertigere Gerät zB. über eine Wetterautomatik verfügt: Bei Trockenheit und damit weniger Graswuchs schränkt es seine Aktivität selbständig ein.
    Na, schauen wir uns die Sache mal an!!
     
    Einen Namen hat er noch nicht, Katzenfee!
    Aber Du wirfst jetzt eine interessante Denksportaufgabe auf.
    "Robbi" ist dabei ein guter Start!:D
    Aber ein Hängemattentyp werde ich auch mit meinem neuen Helferlein unter Garantie nicht.
    Der soll vor allem meine Unfähigkeit überspielen, wie bisher mit viel Kraftaufwand meinem treuen Honda- Mulchmäher nachzurennen.
    "Wer rastet, der rostet", und das kann tödlich sein, wenn man auf die 80 zugeht.
    Wir wollen dank Robbi auch wieder mehr laufen und auch sonst unsere Mobilitäterhalten.
    Meine GdT hat Deine Anregung eben gutgeheißen:
    Robbi wird er also heißen.:grins:
     
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