Opitzel organisiert seinen Altersgarten!

Opitzel

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Richtig, Stupsi, und deshalb bezeuge ich den Balkon- und Kübelgärtnern auch meinen Respekt. Halb und halb gehöre ich ja auch dazu!!:D
Nun noch ein paar Bilder, wie es in meinem Garten nach der Rodung weiterging, um den Anschluss zur aktuellen Situation herzustellen.
Die Rodung betraf meinen "Obergarten", also muss es ja auch noch einen "Untergarten" (Vordergarten) geben, und dazwischen liegt meine Hofterrasse, ein schön großer gepflasterter Hof.:grins:
Zurück zum Obergarten:

161126      Durften bleiben Mitte.jpg 161126     Umbruch Neues Beet.jpg

161126    Dezimiert Magnolien Rhodo.jpg 161126  Sternmagnolie.jpg

161126 Kahlschlag links oben.jpg

Weil der Mähroboter ganz anders mäht als ich das gewohnt bin, musste ich sein "Revier" umgestalten: Keine langen "Kanten", keine engen Passagen, keine schwierigen und eckigen Konturen, einzuhaltende Abstände zu festen Grenzen, Abstände zwischen seinen Begrenzungskabeln, damit es nicht zu störenden Interferrenzen kommt, und, und, und.
Die letzten Fotos vom Herbst sollen ein Bisschen "Erdgeruch" dazu vermitteln. Aber der Teufel hat mich geritten, dass ich ganz links, die gerodete Westflanke, nochmal umkrempeln werde mit dem Ziel, wieder Konturen für meine "subalpine Landschaft" zu erreichen.:)
 
  • Stupsi

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    Gibt es so Mähroboter nicht auch mit Fernsteuerung, so wie Autos oder Drohnen?
    Dann müsstest du nicht so exakt auf Kanten achten und könntest vom Stuhl aus oder liege selber steuern, ihr Männer spielt doch auch im alter noch so gerne :D

    Ganz schön viel Veränderung, bin ich mal gespannt wie dir das im Sommer gefällt wenn alles wieder blüht und schöne neue Blätter hat.
     

    Opitzel

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    Ein weiteres zu lösendes Problem:
    Mein Garten liegt in schwacher Hanglage und enthält dadurch drei Ebenen:
    Der 20%ig ansteigende Obergarten, die 5%ig steigende Hofterrasse und der 5%ig ansteigende Unter- oder Vordergarten. Von der Hofterrasse aus mussten nach oben und auch nach unten Absätze von 18 cm überwunden werden.
    Nach oben vermied mein geschickter Pflasterer eine ansonsten notwendige Rampe, indem er die Steigung "einpflasterte". Nach unten haben wir mit Rasensoden eine grüne Rampe gebaut.
    Was denn? Rampe? fährt denn der Mähroboter über den gepflasterten Hof???
    Ja, macht er, und ich bin heute schon gespannt auf die Gesichter meiner Freunde, wenn das Teil hinter ihren Stühlen vorbeischnurrt.
    Dazu wurden zwei Begrenzungskabel und ein Suchkabel unter das Hofpflaster verlegt, damit er seine Führung hat.

    161021 Unter das Pflaster.jpg 161021  Wo ist die Rampe.jpg


    161021  versteckte Rampe.jpg Das Werk lobt den Meister!


    Wenn schon Roboter, dann soll er sich auch benehmen wie ein Roboter, nämlich sein aufgegliedertes Arbeitsfeld selbständig aufsuchen und dort sein Werk verrichten.
    Ich wollte ihn nicht vom Vordergarten zum Obergarten tragen und möglicherweise den gesamten Rahmen für seine Steuerung doppelt anlegen. Mein Berater ist überzeugt, dass das klappt.
    Ja, Ihr Lieben, und anschließend wurde es weiß, und ich warte auf ein zeitiges Frühjahr, dass ich weiter werkeln kann.:grins:
     
  • 00Moni00

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    Opitzel gut gelungen - eine Frage noch zu deinen Begonien, was machst du damit dass die so schön blühen und so gesund aussehen???
     
  • Opitzel

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    Nichts Besonderes, Moni,
    daneben stehen die durstigen Tomaten und ich habe die Begonien immer mit denen gegossen. Jede zweite Woche kriegten sie einen Schuss Flüssigdünger in das Regenwasser, mit dem ich ausschließlich gieße.(außer Oleander).
    Vielleicht ist es der Standort. Hell, aber ohne direkte Sonne.
     

    Opitzel

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    Du appellierst an das "Kind im Manne", Stupsi.:D
    Aber ich will ja auch für mich Zeit gewinnen zum Spaß haben, das heißt, zum Gestalten.
    Wenn der Robbi alles allein macht, will ich gar nicht dabei sein zum Lenken.
    Irgendwo gibt es angenehmere Beschäftigungen im Garten als Gras mähen.
    Und dann beansprucht er mich ja trotzdem:
    Ich muss ja dafür Sorge tragen, dass er macht, was er machen soll.:grins:
     
  • Opitzel

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    Das hat mir richtig sehr gefallen: Diese Menge Ideen und Erfahrungen, wie man sich das Gärtnern mit zweckmäßigen Geräten sehr erleichtern kann.
    Aber hier sollten wir vielleicht noch nachdenken,
    wie man sich des Zugriffs der schlimmsten Unkräuter wirksam erwehren kann.
    Beispiel:
    Beim Umgestalten der Stauden- und Ziergehölzbeete auf der Ostseite meines Obergartens wurden "lange Kanten" verkürzt, Konturen umgestaltet, einiges verkleinert ....Jedenfalls lief das nicht ab ohne die bewährte Grabegabel.
    Die hat den Vorteil, dass damit die schlimmen Wurzelunkräuter Quecke, Giersch und Hahnenfuß an das Licht der Sonne befördert werden, statt wie mit dem Spaten auch noch geteilt und somit vermehrt zu werden.
    Es lohnt sich, bei diesen Landplagen kurz zu verweilen und aufzulisten, wie man ihnen am effektivsten den Garaus machen kann.
    Also, ich plädiere erst mal für die Grabegabel. Der Grubber (Dreizack) ist ebenso wirksam, bei lockerem Boden fördert auch der Sauzahn dreiviertel Meter lange Gierschwurzeln zu Tage.
    Ich habe schon mehrmals erzählt, dass wir als Studenten den Gierschwurzeln mit Grabungen "in die Tiefe" gefolgt sind und einen regelrechten unterirdischen Baum mit starken Ästen fanden. Die "Gierschpflanzen" waren lediglich die Triebspitzen dieses "Baumes". Den kann man kaum ausrotten, man muss ihn "aushungern", indem seine assimilierenden Triebspitzen immer wieder mechanisch zerstört oder durch Unkrautvlies gehindert werden, an das Sonnenlicht zu gelangen.
    Packen wir unseren gemeinsamen Erfahrungsschatz doch mal auf den Tisch!!!
     

    Stupsi

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    Opitzel ein Garten ist immer ein Kampf gegen die Natur.

    Das beste Mittel um Unkraut einzudämmen ist die Beete mit was anderem zu bepflanzen und zwar so dicht das denen Platz und Licht weggenommen wird.

    Ich hab mich auch schon geärgert das ich meine Minze eingedämmt habe, nun hat der Girsch die Oberhand gewonnen, Minze sah besser aus :rolleyes:
     

    Opitzel

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    Stupsi, da hast Du absolut Recht, und Du hast mir den Übergang zu einem meiner weiteren wichtigen "Nachdenk- Momenten" schon in den Mund gelegt:
    Wenn es mir schwerfällt, "runter zu kommen",
    mit welchen Blütenpflanzen oder Gehölzen kann ich die Ansprüche des bodennahen Jätens verringern????
    Attraktiv soll der Garten ja nach wie vor aussehen!
    Und bei mir kommt der Anspruch eines "Landschaftsgartens" hizu, der einen hohen Anteil an Gebirgspflanzen fordert.

    In meiner schlichten Denke brauche ich in Deinem, (Stupsi´s) Sinne zunächst einmal Pflanzen, die Unkraut verdämpfen, also gar nicht erst hochkommen lassen. Bodendecker also.
    In den "umgebauten Beeten" habe ich mich zwar bemüht, alle Gierschwurzeln heraus zu klauben, Aber wer kommt schon gegen Giersch an, der aus jedem Stückchen steckengebliebener Wurzel mit ungeheurer Lebenskraft eine neue Pflanze bildet? Und es soll ja auch attraktiv aussehen, zum Beispiel zwischen meinen Yuccas, die ich nicht so schnell wieder versetzen möchte!!
    Da ist mit Dickmännchen, Kriechendem Günsel & Co. wenig zu machen.
    Eher sicher mit den unverwüstlichen, auch farbenfrohen und dichtwachsenden Storchenschnäbeln. (Balkanstorchschnäbel?) Da hätte ich erst mal Ruhe.
    Habt Ihr gute Ideen für mich??

    Es könnten aber auch Pflanzen sein, die attraktiv blühend und so hoch im Beet stehen, dass ich mich zu ihrer Pflege nicht nieder zu knien brauche.
    Sie müssten aber unten eine wurzeldeckende Blattrosette haben wie zB. die Fackellilie oder Steppenkerze, um wie Bodendecker zu wirken. Nach oben wäre dann viel Platz fär große farbenfrohe Blütenstände. Das würde auch zu den Yuccas passen.
    Fällt Euch dazu was Tolles ein??
     
  • Katzenfee

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    Sie müssten aber unten eine wurzeldeckende Blattrosette haben, um wie Bodendecker zu wirken. Nach oben wäre dann viel Platz fär große farbenfrohe Blütenstände.


    Was hältst du von Königskerzen, Erik?
    Die bilden eine sehr große, bodendeckende Blattrosette aus.


    LG Katzenfee
     
  • Orangina

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    Oder Bergenien. Für mich eine der unkompliziertesten Pflanzen. Sonne oder schattig - egal. Man sieht den Boden nicht durch die großen Blätter, sind unempfindlich gegen Trockenheit und sehen, ob blühend oder nicht, dekorativ aus. Allerdings muss man im Frühjahr die welken Blätter abschneiden...
    LG
    Orangina
     

    Stupsi

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    Ich glaube Giersch mag keine trockenen Standorte und mageren Böden, der wächst hier unter dem Flieder nicht oder auch dort wo viel Wurzelwerk ist nicht, neben dem Lavendel kam er kaum auch nicht unter dem Holunder.

    Überall wo ich die alte Blumenerde ausgekippt habe die ja gut gedüngt und humos ist und viel Platz war explodiert der förmlich.

    Vielleicht reicht es wenn du ein paar schöne Stauden mit einem großen Wurzelwerk nimmst wie hier schon empfohlen das er sich zurückzieht.
     

    Pyromella

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    Ich glaube Giersch mag keine trockenen Standorte und mageren Böden, der wächst hier unter dem Flieder nicht oder auch dort wo viel Wurzelwerk ist nicht, neben dem Lavendel kam er kaum auch nicht unter dem Holunder.


    Wenn der Girsch trockene, magere Böden meiden würde, wieso wächst er dann in unserem Kalkschotterbeet? Ich glaube eher, Girsch wächst überall, wo er einmal eingeschleppt worden ist und wo man nicht ganz gründlich jedes Wurzelstückchen jätet. :d
     

    Stupsi

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    Menno mach doch nicht meine Theorie kaputt :p :D
    Dann liegt es vielleicht doch am Platzmangel wenn er sich zurückzieht, Nährstoffklau oder er mag einige Pflanzennachbarn nicht....?
    Was wächst denn da bei euch noch in dem Schotterbeet?
     

    Pyromella

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    Was wächst denn da bei euch noch in dem Schotterbeet?

    Geplant und angesiedelt waren mal die richtigen Schuttpflanzen. Inzwischen wird aber der Wall von einer riesigen Budlaja überragt und die Walnuss wirft zusätzlich Schatten. Also wuchert alles durcheinander und wird nur einmal jährlich geschnitten. Du findest von Lerchensporn und Schlüsselblumen über Storchschnäbeln, Walderdbeeren, Rainfarn, Beinwell, Nelkenwurz, bis zu einem Salbei und einigen Nachtkerzen eine riesige Menge Biomasse, Gräser inklusive. Ich finde dieses Stück spannend, irgendetwas Neues findet man immer - so letzten Sommer den Weinlauch, den mein Bruder eigendlich in einem ganz anderen Gartenteil gepflanzt hatte. Dort den Girsch herauszuoperieren ist unmöglich, durch den Schotter kann man auch kaum hacken. Mein Vater achtet nur darauf, dass er sich nicht aussät.
     

    Opitzel

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    Wir haben uns so an unsere Kulturpflanzen und unsere leckeren Gerichte gewöhnt, dass wir sie nicht missen mögen.
    Biologen, Ökonomen und einige Ernährungswissenschaftler ticken anders. Wenn es um die Ernährung der Weltbevölkerung geht, zählen nur noch Eiweiße, Fette und Kohlehydrate. Da wurde ja jetzt schon ekliges Zeug erfunden.:p
    Wenn man die weiter forschen lässt, kommen leckere Speisen aus Weißklee, Giersch und Löwenzahn auf den Teller, weil sie überall wachsen, unverwüstlich sind und sogar Wüsten zuwuchern!:d:d
     

    Eisenkraut

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    Liebe Garten-Omas u. -Opas!
    Ich freue mich über diesen Tread, denn ich bin auch schon 76. Bisher bin ich immner noch auf Märkte mit meinen eigenen Produkten gefahren, u. dieses Jahr steht bei mir fest: Märkte ade! Ich will erstmals anfangen, meinen großen Garten zu genießen, meine schönen Sitzplätze zu benützen, mich in die Sonne zu legen, mit Freunden plaudern, den Teich beobachten usw. An ein Verkleinern will ich noch gar nicht denken, denn mir tut ja nichts weh! Aber auch das sehe ich auf mich zukommen. Hilfe, wenn was zu schwer ist, bekomme ich von meinem Wohngemeinschafts-Menschen. Er hat zwar keinen grünen Daumen, aber er kann gut mit Maschinen u. Auto u. PC. Seit er bei mir ist, koche ich vegetarisch, u. das bedeutet, viel feines Gemüse anziehen, was ich mit Begeisterung mache.
    Mal sehen, wie mirs so geht ohne Märkte!
    Jetzt ruhen meine Kübelpflanzen alle noch im Keller. Mein verstorbener Mann hat mir dafür noch einen Aufzug installiert. Damit, u. mit Sackkarre , komme ich gut zurecht, u. freue mich schon auf den 15. März, wenn ich alle wieder in den Wintergarten stelle u. antreibe. Mitte Februar grabe ich , wenn das Wetter mittut, meine getopften Frühlingsblüher aus u. stelle sie in mein kaltes Gewächshaus zum Antreiben. Endlich kann ich sie für mich behalten, u. meine Vorgartenkübel damit nach Herzenslust bepflanzen. Das wird bestimmt ein interessantes Jahr! Ich werde Euch weiterhin berichten, u. vielleicht auch ein Paar Fotos anhängen (dafür habe ich ja Hilfe!)
    Ich grüsse alle meine Gleichgesinnten Eisenkraut
     

    Opitzel

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    Das ist großartig, dass Du hierher gefunden hast, Eisenkraut!
    Du hast sicher schon herausgefunden, dass wir für jeden Einzelnen aus den Erfahrungen aller "Kapital schlagen" wollen.
    Da wirst Du mit Deinen Markterfahrungen und Deiner Artenkenntnis viele Fragen lösen helfen und Tipps geben können!
    Es ist großartig, dass es Dir gesundheitlich noch so gut geht, aber Vorsorge muss man bekanntlich rechtzeitig treffen. Ich bin gleichaltrig und kann das gut beurteilen.:grins:
     

    Opitzel

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    Meinen Taglilien kam meine "Umbauaktion" zu Gute, Marmande.
    Ich hatte sie nämlich seit bestimmt 10 Jahren nicht geteilt, und sie wurden in den letzten Jahren immer schütterer. Mal schauen, wie sie auf Teilung und neuen Standort reagieren. Ich habe aber gegooglet, dass es jetzt wunderschöne, und was für mich auch wichtig ist, auch höhere Arten gibt.
    Zwischen die Yuccas, ja, das ist eine gute Idee, Katzenfee!
    Die Königskerzen sind schön hoch und decken ihren Wurzelbereich gut gegen Unkräuter ab. Die Fackellilien, die ich aufgeworfen habe, sind mir dabei nicht hoch genug.
    Gibt es denn noch weitere Pflanzen mit wenig Pflege im Bodenbereich, die über den Hüftbereich hoch steigen?
    Kennst Du vielleicht welche, Eisenkraut?
    Ja, doch: Ich habe auf der 3. Thüringer Landesgartenschau so ein hohes Eisenkraut gesehen, attraktiv lila blühend!!
    Wenig Jätearbeit "unten", aber hoch und attraktiv - sowas suche ich!!
     

    Zero

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    Vielleicht noch Herbstannemonen, gibt es mit verschiedenen Höhen.
    Aber da sollte man evtl. eine Rhizomsperre herum setzen.

    Es gibt doch sicherlich auch schön blühende Kleinsträucher, die müssen im Frühjahr evtl. nur zurückgeschnitten werden. Mir fällt dazu die Bartblume ein.

    LG Karin
     

    Zero

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    Mir ist jetzt gerade noch ein Arbeitsgerät zur Arbeitserleichterung eingefallen.
    Entschuldige, Du suchst ja im Moment gerade geeignete Pflanzen für Deinen Garten.

    Schleuderstreuer (Universalstreuer) - z.B. Wolf Garden.
    Dafür benötigt man gute Batterien, ansonsten funktioniert er nicht so gut wie von mir gewünscht.
    Damit kann ich trockenen Rasensand, Dünger oder auch Kalk mit ausbringen.
    Am liebsten, wenn überhaupt, Meeresalgenkalk. Den kann ich auch auf das Blumenbeet aufstreuen und muss nur einwässern, kein untergraben erforderlich. Nicht gefährllich für Tiere. Enthält auch Spurenelemente.
    Ebenso könnte man den im Winter für Streugut verwenden, falls notwenig. Damit würde vielleicht auch das Schneeschieben entfallen.

    LG Karin
     

    Stupsi

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    Lavendel fällt mir noch ein, den brauch man auch nur einmal zurückschneiden im Frühling und wird schön hoch und bildet mit der Zeit große Horste.

    Es gibt da noch so eine gelbe blühende buschige winterharte, Mädchenauge, Sonnenbraut oder wie heißt die......?

    Was auch toll aussieht und unkompliziert ist , ist die Monarde, ich liebe sie genau wie die Hummeln :grins:
     

    Pyromella

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    Wenn man die weiter forschen lässt, kommen leckere Speisen aus Weißklee, Giersch und Löwenzahn auf den Teller, weil sie überall wachsen, unverwüstlich sind und sogar Wüsten zuwuchern!:d:d

    Vorher werden wir uns von Lupinen ernähren. Die sind eiweißhaltiger und es gibt schon die ersten Produkte aus Lupine. (Finde ich persönlich sinnvoller als importierten Soja.)
    Und wieso nicht Girsch und Löwenzahn im Salat essen? So lang es nicht ausschließlich und verpflichtend ist, finde ich das nicht schlimm.

    Was hältst du bei den rosettenbildenden Pflanzen mit hoher Blüte von Nachtkerzen und von Fingerhüten? Sie wuchern aber beide etwas - besonders die Nachtkerzen.
     

    Opitzel

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    Monarden hatte ich von unserer Chrisel.
    Beim Roden des großen Lärchenstubbens sind sie mir wahrscheinlich veroren gegangen.(Wenn sie im Frühjahr nicht wieder auftauchen.)
    Übrigens gehören Nachtkerzen und der urige Waldfingerhut zu den "Wandergesellen", die sich ebenso wie die Akeleien von selbst aussäen. Ich rechne fest damit, dass sie auf den frisch aufgearbeiteten Beeten auftauchen werden, ob passend oder nicht.
    Bergenien sind fest im Plan, ich habe sie auf meinem Experimentierbeet zudammengepflanzt und habe von einer lieben Userin noch weitere dazu bekommen. Sie werden besonders an den neuen Beeträndern die "Sittenpolizei" spielen.
    Übrigens habe ich meine Lieblinge, die Blauen Edeldisteln, noch nicht erwähnt, sie haben auch wurzeldeckende Rosetten, sind über 1 m hoch und in ihrer amethystblauen Durchfärbung der ganzen Pflanze während der Blütezeit einmalig.
    Außerdem sind sie unwahrscheinliche Magneten für die gesamte Insektenwelt!:)
     

    Stupsi

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    Hoffentlich bricht dieses Jahr nicht doch noch ein Krieg aus oder so, dann kannste alles wieder umgraben damit du Kartoffeln anbauen kannst :D
     

    Opitzel

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    Ja, Stupsi!!

    Alles andere ist Peanuts!!

    Ich bin einer von denen, die den 2. Weltkrieg noch erlebt haben,
    und ich habe die großfressigen Worte von Nachkriegspolitikern noch im Ohr, die tönten, dass die Hand abfaulen soll, die je wieder eine Waffe gegen Menschen anderer Länder erhebt.
    Und jetzt karrt man 2000 Panzer in Richtung Osten.
    Und ich bete in meinem Inneren, dass das kein erneuter Weltbrand wird.
    Ich bin alt und "am Ende der Fahnenstange".
    Ich bange um meine Kinder, Enkel und um mein kleines unschuldiges Urenkelchen.
    Und ich hasse aus tiefstem Herzen die Demagogen, die sich an der Zwietracht zwischen den Völkern und am Töten bereichern.:schimpf::mad:
     

    Stupsi

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    Ich wollte dich jetzt aber nicht aufregen oder ärgern, so einen großen Krieg meine ich nicht den überleben wir alle nicht :(
    Das will ich nicht hoffen!!!!!

    Ich dachte eher an schlechte Zeiten und sah so bildlich vor mir wie du dir die Haare raufst und sagt ne Frau , jetzt muss ich alles wieder umgraben, mein schöner Mähroboter :D

    Wenigstens hast du was zum umgraben mönsch! :D
     

    Opitzel

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    Ach wenn man sich das aussuchen könnte, Du liebe Stupsi!!
    Ein Bisschen schwanger geht nicht, und ein Krieg in Mitteleuropa wird kein "kleiner", sondern der mit aller Bestimmtheit atomare Krieg.
    Und wir als kleine Lichter sind dann mittendrin.
    Irgendwo wird es welche geben, die den Garten zum Nahrungserwerb umbauen werden, aber nicht mehr in Deutschland. Da wächst nichts mehr.

    Aber reden wir über etwas anderes:
    Zero hat ein ganz wichtiges Gerät nachgetragen, den batteriebetriebenen Handstreuer für Größere Flächen um Gras zu säen, Dünger zu streuen, zu kalken und und und.
    Es ist do handlich und wirksam, dass ich meinen Streuwagen verschenkt habe.:grins:
     

    Opitzel

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    Doch, Zero,
    mein "Schwiegerenkel" hatte einen höheren Bedarf und für meine Zwecke reicht tatsächlich das Handgerät. Außerdem benötigt es kaum Platz.
    Sollte ich mal wieder einen Streuwagen benötigen, leihe ich ihn mir zurück!:grins:
     

    Opitzel

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    Moni, Du hast die wunderbaren und universell einsetzbaren Pflanzen,
    die Hostas und die Heuchera, hervorgehoben!
    Damit hast Du mich auf eine Idee gebracht und ein bis dahin zauderhaftes Umdenken gefördert, was das gesamte Konzept um den Robotereinsatz durcheinander gebracht hat.:pa:
    Die Großsträucher und die kleinen Bäume an der Westseite des betroffenen Gartenabschnitts mussten ganz einfach weg, weil ich nicht mehr zum Beschneiden auf Leitern herumturnen möchte. Ich wollte da den Roboter durchrollen lassen.
    Aber, wie schon gesagt, DER rollt eben nicht so, wie ich mit meinem Honda- Mäher.
    DEM muss ich einräumen, dass er wie auf einem "Schnittmusterbogen" fahren will, und dazu müsste ich das Rhodo´- und Pfingstrosen- Reich in kleine Inseln aufteilen, damit die "Schildkröte" durchfahren kann. Das ist´s nicht, was ich will!
    Ich habe erneut umgepolt:
    An den Zaun kommt wieder eine "lose Hecke", die aber von ihrer Natur her maximal 2- 2,5 m hoch wird. Trotz des zu erwartenden Blütenstreiks müssen die verbliebenen Rhodo´s und einige Pfingstrosen versetzt werden. Das ergibt dann um Gotteswillen keine gerade Kante, sondern eine Linie nit tiefen Einschitten bzw. Ausbuchtungen. Und diese Einschnitte werden mit den Hostas, Bergenien und Heuchera ausgepflanzt und sanft vermindert.
    Diese naturnah erscheinende Linie begrenzt dann die Grasfläche, auf der der Roboter arbeitet nach dem westlichen Zaun hin.
    Ausgenommen wird auch die Umgebung des Insektenhotels, denn die ehemalige Bepflanzung in seiner Nähe muss auch ergänzt werden.
    Bergenien habe ich vorsorglich gesammelt und sichergestellt, die Hostas werden jedenfalls nicht reichen und auch bei den Heuchera muss ich zusehen, was ich durch Eigenerwerb zusammenkriege.
    Jedenfalls war ich heute - wenn auch noch vergebens- unterwegs, um den Roboter
    terminlich zu binden und verbindlich zu bestellen. Es geht nun nur noch mit einer Zwischenlösung, die mir noch Zeit verschafft.:D:D
     

    Opitzel

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    Danke für die zahlreichen Vorschläge, um meine lose Hecke an der Westseite meines Obergartens wieder erstehen zu lassen. :)Ich suchte dafür die Namen schlank wachsender Gehölze, die von Natur aus nicht höher als reichlich zwei Meter werden wollen und dekorativ sind, möglichst mit Blüten.
    Ich schreibe mal die Ideensammlung zusammen, vielleicht nützt sie außer mir noch jemandem.:pa:
    - Hibiskus, Heckenhibiskus
    - Japanische Zierquitte
    - Blutjohannisbeere
    - Eibe, Becher-, Säulen-,
    - Forsythie, Schneeforsythie
    - Mahonie
    - Schwarzer Säulenhollunder
    - Dunkelrote Blasenspiere (Teufelsstrauch)
    - Glanzmispel
    - Säulenberberitze
    - Säulenapfelbäumchen
    - Apfelbeere (Aronia)
    - Flieder
    - Goldjohannisbeere
    - Stachelbeerstämmchen
    - Traube
    Wahrscheinlich muss ich 11 Pflanzplätze neu besetzen, auch um lichten Schatten für die niedrigen Rhodos zu erlangen.
    Aber diese Sammlung ist es doch wert, erhalten zu bleiben, nicht wahr?:D
     

    Opitzel

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    Ich kannte sie nicht näher, Marmante,
    und habe danach gegooglet.
    Sie könnten mir schon gefallen, wenn sie nicht so bauchig wüchsen. Nach den Angaben ist ihre Form "breit wie hoch".
    Vor die lose Hecke sollen von der Gartenseite her ja noch die Rhodos, und die Pfingstrosen müssen auch noch ans Licht. Deshalb "schlanke Büsche mit lichtem Schatten":grins:
    Und deshalb wird es ja bei mir auch keine gerade "Flucht" geben. Ich will so wenig wie möglich Pfingstrosen umsetzen. Sie sind auch sehr alt und sehr wuchtig.
     

    Linserich

    Schoggifreak
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    Ich weiss nicht, ob du das Pfaffenhütchen (Gewöhnlicher Spindelstrauch) kennst.

    Es handelt sich um ein einheimisches Gehölz, das 3-4 m hoch wird (also möglicherweise zu hoch für dich), sämtliche Teile sind giftig für uns Menschen, werden aber von Vögeln und Tieren sehr geliebt.

    Für mich gehört ein Pfaffenhütchen in eine solche Hecke. Der Strauch muss nicht geschnitten werden, also wäre das so gesehen keine Arbeit für dich. Im Herbst gibt es eine wunderschöne Herbstfärbung und die Beeren sind noch lange bis in den Winter (sofern die Vögel nicht vorher davon schnabulieren) dekorativ.

    Dies nur als Input. Deine Heckenzusammenstellung gefällt mir sehr. Leider habe ich keinen Platz für eine solche Hecke.:(
     

    Opitzel

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    Liebe kleine Wasserlinse,
    weil ein echt einheimischer Strauch, hätte ich das Pfaffenhütchen gern einbezogen.
    Aber es ist wieder die Größe und Breite, die mich abhält.
    Und mit Leitern fange ich alter Knacker gar nicht erst wieder an.
    Aber schön, dass Du mitgedacht hast. Und wenn Du noch so eine gute Idee hast, bitte schreib sie auf, denn es lesen ja auch jüngere hier mit.:grins:
     

    Stupsi

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    Wie stehst du denn zu mehr Rosen?
    Die blühen mehrmals im Jahr, duften zum Teil toll und sind doch recht leicht zu pflegen.
     

    Orangina

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    Hallo Opitzel,
    einige Sträucher Deiner Liste habe ich auch im Garten. Bei denen musst Du aber mit der Schere ziemlich hinterher sein, sonst wird's wie bei mir - übermäßig und eher breit. Was gut geht, sind Mahonien, die werden nicht sehr hoch und wachsen gaaanz langsam, sind aber nicht so gute Beschatter und wachsen selber lieber in schattigeren Bereichen (bei mir jedenfalls). Die gelben Blüten und im Herbst die blauen Beeren sind aber sehr hübsch. Ich finde die Pflanze sehr pflegeleicht.:D
    Japanische Zierquitte wächst bei mir auch, kann aber breit werden. Muss man halt mit Schere...
    Und Flieder will auch die Schere. Aber er wächst immer wieder aus Ausläufern heraus und das kann sehr lästig werden.
    Ich habe zwar echt nicht viel Ahnung, was Gewächse im Garten betrifft, gebe nur das wieder, was ich bei mir beobachten und erfahren konnte.
    Liebe Grüße und schönes WE
    Orangina
     

    Opitzel

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    Leider habe ich kein richtiges Rosenhändchen, Stupsi.
    Ich hatte an allen Standorten massiv mit den häufigen Rosenkrankheiten zu kämpfen und habe mich im Herbst auch von einer hohen Strauchrosenpyramide getrennt.
    So eine Pyramide (3 Pflanzen) könnte aber auch in diese lose Hecke eingepasst werden,zumal ab 11:00 Uhr bis abends direkte Sonne angeboten werden kann.
    ;) Aber mit Experimenten fange ich dort erst später an. Wenn der Frühling über uns herein bricht,
    muss ich erst mal klotzen.
     

    Stupsi

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    Hab gerade gelesen "wenn der Frühling über uns hereinbricht muss ich erst mal kotzen" :d :D
    Muss lachen....
    Ich brauch ne Brille :grins:
     

    Opitzel

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    Ich habe nun schon nur solche Gehölze in die Liste aufgenommen, Orangina, die dem Vernehmen nach nur bis wenig über 2 m hoch wachsen "wollen", von Natur aus sozusagen.
    Und angeblich sollten sie auch einigermaßen "schlank" wachsen.
    (alles ist relativ, ich finde mich ja auch noch schlank.:D)
    Ich habe dazu auch in der Literatur nachgeforstet.
    Aber sicher sind das Mittelwerte und der Standort hat letztlich doch einen entscheidenden Einfluss.
    Also, ich möchte tatsächlich nicht gleich mit der Schere neben dem Strauch stehen müssen, und ich will (kann) auch nicht mehr auf Leitern herumturnen.
    Drum bitte ich die Praktiker hier ganz herzlich,
    ihre Erfahrungen zu Wuchshöhe und "Statur" der Sträucher auf meiner Liste beizusteuern.:pa:
     

    Opitzel

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    Iiiiii, da will sich wohl keiner festlegen??:grins:
    Macht nichts, dann berichte ich Euch halt über meine Erfahrungen, gesetzt den Fall, dass ich in 5 Jahren noch lebe!:D:D
    Das ist meine letzte größere Aktion in meinem Garten,
    und die ziehe ich jetzt durch!
    Ich gehe mal davon aus, dass der Frost in dieser Woche aus dem Boden weicht, und dann beginne ich mit dem Umpflanzen der verbliebenen Gehölze.
    Dann weiß ich ganz genau, was mir aus der Liste noch fehlen wird.
     

    Stupsi

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    Kannste mal aufhören mit deinem wenn ich noch lebe..... :d
    Wir wollen hier noch den Uropitzel sehen und lesen :pa:
     

    Opitzel

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    Zu Befehl, mon general!!
    Ich gelobe Besserung zunächst bis Ende dieses Jahres (wenn ich bis dahin noch lebe.):D:D:D
    " Uropitzel"???:D
    Kannste auf der Stelle haben, denn das bin ich seit 7 Monaten. (Endlich!!!)
     
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    Opitzel

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    Heute habe ich Ortsbegehung gemacht mit meinem (Schwieger-) Enkel. der hat zwar keine Ahnung vom Gärtnern, aber einen gesunden Menschenverstand.
    Ihm habe ich meine aktuellen Umbaupläne vorgetragen und gemeinsam mit ihm diese Strategie nunmehr abgenickt.
    Jetzt braucht nur noch dieser völlig unnötige Winter den Frost aus dem Boden zu ziehen......:grins::grins:
    Heute habe ich gelacht, weil nach dieser strengen und andauernden Frostperiode die Forstleute Angst vor dem Buchdruckerbefall der Fichten anmeldeten.
    Genau das, was ich immer vor mich hinbete: Die Borkenkäfer als einheimische Tiere vertragen jeden Thüringer Winter, und Frost ist keine Beeinträchtigung einheimischer Schädlinge, sondern vor allem aus dem Süden umgesetzter Nutzpflanzen.
     

    elis

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    Hallo Opitzel !

    Eine Felsenbirne würde ich Dir unbedingt empfehlen. Es gibt verschiedene Sorten, solche die kleiner bleiben und breit wachsen, aber nicht zu breit. Dann größere Sorten und auch kleine Bäume. Sie sind wunderbar zum essen. Die Blasenspiere "Diabolo" hat schönes dunkles Laub, blüht weiß und ist sehr dekorativ. Von der Blutjohannisbeere rate ich Dir ab, sie wird im Alter hässlich.

    lg. elis
     

    Opitzel

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    Wieder was gelernt, Elis!
    Ich kannte Felsenbirnen bisher nur als kleinen Baum Und habe nach Deinem post erstmal bei der Tante Google nachgefragt. Was ich las, ist in der Tat sehr attraktiv für mich.
    Dergestalt werde ich die Liste gleich erweitern.
    Der "Teufelsstrauch" Diabolo steht ja bereits auf meiner Wunschliste. Bisher habe ich ihn nur bei Hor...... gefunden.
    Ich freue mich! Mein Schwiegerenkel (oder wie heißt die korrekte Bezeichnung?) hat mir zugesagt, mir ein paar Tage seines letztjährigen Urlaubs zu schenken und mir die Pflanzlöcher auszuschachten.:D
     
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