Opitzel organisiert seinen Altersgarten!

In 8 Tagen ist ja erst mal der Spuk vorbei, Katzenfee.
Und ich habe vorige Woche eine Bauernregel gelesen, die uns lt. eines bestimmten Lostags und seines Frostwetters verspricht, das Winterdilemna ist in kurzer Zeit vorbei.
Bloß jetzt wissen wir wieder nicht, in welcher Ecke Deutschlands es entstanden ist und ob es auf unsere Region überhaupt zutrifft.:D
In der Politik wie bei der Juristerei und ebenso wie beim Wetter gilt in unserem einheimischen Dialekt die Maßgabe: "Hatts ned soll glei!"
(Hätte es nicht glauben sollen)
:D Das war vor Jahren zwar als Volksweisheit auch einmal ein Leitspruch der Wasunger Karnevalisten, aber das Cooperate dafür haben sie nicht.
 
  • Opitzel, diese Frostperiode ist schon extrem, dazu noch der Wind welcher alles austrocknet. Gießen denke ich mal hat für Dich und für viele von uns jetzt noch keinen Sinn. Wenn es demnächst auch abtauen sollte so braucht es doch einige Tage bis der Boden wieder offen ist und Wasser aufnimmt! Es macht keinen Sinn wenn nur einige cm aufgetaut sind und man dann gießt, da entsteht nur Staunässe was den Pflanzen eher schadet als nützt!
    Von mir auch ein alter Spruch: " Eile mit Weile ":pa:!
     
    Volle Zustimmung, Steingartenfan!
    Bei uns ist durch den Barfrost der letzten zwei Wochen der Boden mindestens 20-25 cm tief gefroren und gießen kann ich erst, wenn der Boden wieder durchlässig und aufnahmefähig ist.
    Der Frost klingt zwar ab, aber gegenwärtig (0:30 Uhr) sind es immer noch -7°C.
    Es reicht langsam!:D
     
  • Wir nähern uns zwar wieder den Temperaturen über 0°C, aber der Boden ist knochentrocken. Letztes Wochenende sah es im väterlichen Garten schon schlimm aus, auch wenn da noch vereinzelt schützende Schneeflecken zu finden waren.
    Münster hat kompletten Kahlfrost. Ab Morgen soll es wieder warm sein, auch nachts über 0°C, dann kann ich mal schauen gehen, was überlebt hat.
    Auf meinem Balkon sehen Krokusse und Hornveilchen ziemlich räudig aus und ob die Tulpen, die schon weit rausschauten, noch blühen werden, wird die Zeit zeigen. Es war wohl kontraproduktiv, dass auf den tiefgefrorenen Tuplenblättern die Eichhörnchen rumgeturnt sind.
     
  • Das Tief, das uns das arktische Kältehoch "wegkreiseln" soll, führte sich bei uns heute Morgen mit reichlich 5 cm Pulverschnee ein.
    Steingartenfan, ich finde, das ist ein guter Einstand.
    Aber vor dem Frosteinbruch hatte es ja wochenlang geregnet, aber im tiefgefrorenen Boden kann das viele Wasser nicht enthalten sein.
    Mich bewegt, wo ist es geblieben??
    Wenn es taut, ist der Schnee deshalb eine gute Mitgift. Aber der aufgetaute Boden um die Wintergrünen wird nach Wasser schreien.
    Und hoffentlich stimmen die regnerischen Wetteraussichten zu Ende der neuen Woche!!
     
    Es scheint zu "lenzen".:grins:
    Daher eine ganz andere Frage: Hat schon mal jemand, experimentierfreudig wie Gärtner sind, Kartoffeln in einem "Potato- Pot" oder in einem "Kartoffelsack" angebaut?
    Meist sind wir ja doch in ländlicher Umgebung angesiedelt, aber das "Urban Gardening" ist, finde ich, eine grandiose Idee.
    Also, heuer stehen auf meiner Hofterrasse solche unkonventionellen Pflanzgefäße, und wenn mir jemand Ratschläge geben kann, wird ihm/ihr mein Dank auf Dauer hinterdrein schleichen.:D
     
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  • Ich hab für Kartoffeln ja so gar keinen Platz, mit diese Pötte aber interessiert angeschaut. Der Potato-Topf wirkt so richtig toll. Las dann aber, dass im Laufe der Zeit der Wurzeldruck so groß wird, dass der Innentopf sich nicht mehr so einfach rausheben lässt zum Ernten. Und damit hat er ja seinen Sinn verfehlt. Die Karteoffelsäcke finde ich optisch nicht so toll, aber auf mich wirken sie zweckmäßiger. Die kann man ja auch im unteren Bereich öffnen für gewünschte Zwischenernte. Funktionieren soll beides gut.
    Die Urban-Gardening-Idee ist ja wirklich faszinierend; gärtnern in allen möglichen Behältnissen ohne richtigen Boden drunter. Ich glaube, das hat vielen Menschen, natürlich grad in Städten, die Natur ein ganzes Stück näher gebracht.
     
    Ähnliche Gedanken hatte ich bei dem Potato- Pot auch, Lycell.
    Neu war für mich, dass ein Kartoffelsack unten auch Entnahmemöglichkeiten hat. Das löst auch das Problem, dass man nicht warten muss, bis oben das Laub abstirbt.
    Da die Kartoffeln Sprossknollen (keine Wurzelknollen) sind, kann man theoretisch ein weit besseres Ernteergebnis erzielen als mit dem relativ niedrigen Pot.
    Ich werde auf jeden Fall beides ausprobieren!
    Gibt es unter uns erfahrene "Kartoffelbauern", die mich bei der Sortenauswahl beraten können?
     
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    Wir haben uns im vergangenen Jahr 3 Kartoffeltöpfe selber gebaut, so doll war der Ertrag aber nicht, ansonsten haben wir auch Kartoffeln im Mörtelkasten ausprobiert. Aber es war im vergangenen Jahr allgemein kein besonderes Kartoffeljahr, daher versuchen wir es dieses Jahr noch einmal.
     
    Die handelsüblichen Kartoffel- Pötte erscheinen mir auch recht klein, Beate, v.a. auch zu niedrig.
    Und wenn man die opulenten Preise mit der Tauglichkeit und Lebensdauer ins Verhältnis setzt, ......
    Einige Anbieter wie zB. das allgemein verteufelte A....n lassen ja Kunden zu Wort kommen, und dadurch liegt bei mir auch der Kurs Eigenbau an.
    Welche Sorten mit welchen zu erwartenden Eigenschaften hattest Du denn probiert?
     
  • Unsere Töpfe hatten oben einen Durchmesser von ca. 30 cm und waren um die 35-40 cm hoch. Aber durch das Wetter im vorigen Jahr hat die Braun- und Krautfäule sehr zeitig angefangen.
    Wir haben die Kartoffeltöpfe aus zwei ineinandergestellten Töpfen selbst gemacht, in den inneren Topf die entsprechenden Öffnungen geschnitten. Mein Sohn und seine Freundin sind hier sehr experimentierfreudig und probieren gern aus und ich bremse sie dann nicht beim Selbermachen.
    Die Kartoffelsorten kann ich noch nicht mal sagen, waren verschrumpelte, gekeimte Kartoffeln aus der Küche. Wir haben immer 3 Kartoffeln pro Topf gelegt und im Durchschnitt zwischen 10 und 15 Kartoffeln geerntet.
     
  • Sag mal, Opitzel, bist du einfach experimentierfreudig, oder aus welchem Grund müssen es Töpfe für die Kartoffeln sein?

    Mein Vater hatte letztes Jahr ein paar Kartoffeln im Hochbeet, besser sind aber die geworden, die er einfach, wo gerade Platz war, ins Blumenbeet gesetzt hat. Sieglinde und Rosara hat er von der heimischen bäuerlichen Genossenschaft als Saatkartoffeln bekommen, das sind die langjährig erprobten Sorten, und ich habe vom münsteraner Wochenmarkt noch Bamberger Hörnchen mitgebracht - die fand er aber nicht so toll.

    Übrigens ist mein Vater überzeugt, dass die Wühlmäuse die Kartoffeln in Ruhe lassen, wenn man beim Pflanzen ein bischen Holunderlaub ins Pflanzloch gibt. (Dafür werden dann die Triebe, die vom Nachbarn durch die Efeuhecke rüberwachsen geschnitten, unsere eigenen beiden Holunder müssen dafür nicht verstümmelt werden.)

    Vielleicht dreh ich meinem Vater dieses Jahr ein paar Kartoffeln vom Blauen Schweden an. Die sind komplett violett - und machen sich bestimmt gut, wenn die Kinder zu Besuch sind. Violettes Kartoffelpüree mit grünen Erbsen sieht toll aus!

    Linda würde mich auch mal reizen auszutesten - und mein Kartoffelbauer auf dem Wochenmarkt behandelt seine Ware nicht, da taugt jede Kartoffel als Saatkartoffel.
     
    Das ist auch meine Vorstellung vom Eigenbau, Beate. Ich habe 16-l-Baueimer dafür vorgesehen, die ich wie Ihr ineinander stapeln möchte. Mir geht es dabei um die Höhe des inneren Eimers.
    Kartoffeln sind ja Sprossknollen, keine Wurzelknollen, und je höher die Pflanzenstengel mit Erde bedeckt sind, desto mehr Kartöffelchen sollten angesetzt werden können.
    Darum will ich auch den Sack ausprobieren, ich habe eine Sorte bei A....n gefunden, die 51 cm hoch ist.
    Wie schon gesagt, das ist bei mir reiner "Spaß an der Freude", denn wir sind mit unserem "selbstvermarktenden" Kartoffellieferanten mit Preis, Qualität und Mengenregime sehr zufrieden.
     
    Reine Experimentierfreude, Pyro!!
    Wir sind ansonsten mit der Qualität, dem Preis und auch mit der regelmäßigen Lieferung kleinerer Mengen durch unseren "selbstvermarktenden" Kartoffellieferanten sehr zufrieden.
    In die Pötte und Säcke will ich daher ein paar nicht alltägliche und oft gerühmte Sorten legen wie zB. die französische Hörnchenkartoffel "La Ratte". Kartoffeln nutzen wir meist für Salate, Bratkartoffeln, Eintöpfe, Pell- und Salzkartoffeln und wir bevorzugen festkochende Sorten.
    Und die Thüringer Klöße?? Dafür bevorzugen wir den fertigen Originalkloßteig von einem anderen Selbstvermarkter.:grins:
     
    Huhu!
    Ich würde dir gerne den Youtube-Kanal "Neues vom Landei" empfehlen. Hierdurch angespornt, werde ich dieses Jahr auch erstmals "Kartoffeln im Sack" anbauen.

    Jardin will diese Jahr Kartoffeln im Turm anbauen-fällt mir gerad noch so ein.

    Den Pott hatte eine Arbeitskollegin letztes Jahr, sie war aber nicht begeistert (ich kann gene nochmal fragen warum, aber sie ist momentan nicht uffe Schicht)
     
    Ich wette ja das ist wieder so ein "Rentner " Experiment, du bist doch nur zu faul (alt weigere ich mich zu schreiben)um ein Beet umzugraben und denkst dir Kartoffel Kübel umwerfen um zu ernten ist doch soooooooo viel einfacher stimmts? :p :grins: :pa:

    Ich mach auch wieder einen Topf, die Ernte ist zwar gering bei meinen kleinen Töpfen (Platzmangel) aber die schmecken einfach soooo viel besser als die gekauften, so richtig noch nach Erde.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Aber nee, Stupsi, Gemüse gärtnern liegt weit hinter mir und Kartoffeln liefert mir mein Rhönlandhof, wann, wieviel und welche ich will.
    Es geht tatsächlich um die Experimentierfreude eines Rentners, der ganz offensicht nicht genug Anderes zu tun hat.:D:D
    Übrigens grabe ich seit Jahren nicht mehr um, zumindest nicht mit dem Spaten. Um die Quecken- und Gierschwurzeln heraus zu bekommen kommt höchstens mal die Grabegabel zum Einsatz. Auch damit lockere ich meist nur, und ansonsten ist der uralte Sauzahn verantwortlich für "Lockerungsübungen".:grins:
     
    Au ja, Supernovae!
    Bitte frag doch Deine Kollegin, das würde mich sehr interessieren!
    Ich vermute mal, dass es die Topfhöhe macht.
    Kartoffeln sind Sprossknollen, hängen also nicht an den Wurzeln, sondern an der Pflanze selbst. Deshalb soll man ja auch die Erde in mehreren flachen Schichten einfüllen, immer wenn die Pflanze mit ihren Spitzen die jeweilige Schicht überragt. Je mehr einbezogene Schichten, desto mehr Sprossknollen. Sagt die Theorie! :grins:
    Aber ich will das wissen!!
    Ergo probiere ich das aus.
    Ich habe bei A....n einen Kartoffel-Sack gefunden, der 51 cm hoch ist. Das sollte - theoretisch - der Joker sein. :grins:
     
    Hallo,
    man kann doch auch diese Gartenabfallsäcke nehmen und Ablauflöcher einmachen. Die müssten hoch genug sein. Erst einmal so 25 cm Erde und dann nach und nach auffüllen.
     
    Opitzel, dein Urenkel müsste doch bald groß genug sein, dass er ernten toll findet. :D

    Ich werde nie die erste Kartoffelernte von Nichte und Neffe vergessen. Für die Grabegabel waren beide noch zu klein, also hat mein Vater gelockert, mein Neffe durfte die Kartoffeln aufklauben (weil einfach nicht beide Kinder in den Winkel vom Beet passten) und übergab die Beute dann an die kleine Schwester zum Weitertransport. Jede Knolle wurde mit Juchzen begrüßt und mit Jubel begleitet - einfach absolut niedlich.
    Gut, wir haben die Kartoffeln anschließend noch aus Übermut von den Kindern auf dem Rasen waschen lassen und hatten dann zwei pitschnasse, aber seelige Kinder, die Abends kaum erwarten konnten, diese tollen Knollen gekocht zu probieren.

    Vielleicht hat euer Lütter bis zum Herbst auch schon Freude dran?
     
    Ich wünsche mir so sehr, Pyromella, dass ich ihn noch ein Stück auf seinem Lebensweg begleiten darf. Jetzt ist er ein und ein dreiviertel Jahr.
    Ja, und bis zum Herbst .... :grins:
     
    Danke, Supernovae, für den Link!
    Ich merke jetzt, dass ich mir einiges habe entgehen lassen, was Youtube zu bieten hat. Da werde ich gelegentlich weiter nachblättern.
    Und das mit den Erfahrungen Deiner Kollegin hat doch noch sooo viel Zeit. Vor Ende April starte ich da nicht.
    Bist ein Schatz!
     
    Gute Idee, Tubi, und vor allem weitaus kostengünstiger als die "konfektionierten" Säcke.
    Wenn ich nur nicht so neugierig wäre!!! :D
    Deshalb bin ich ja so scharf auf die Säcke mit den Entnahmeklappen!
    Gut, mit den geplanten 2 Pötten und 2 Säcken gehts nicht so sehr ins Geld.
    Aber wenn das wirklich richtig klappt, könnte man ja wirklich eine Batterie Säcke zB. entlang der Gartengrenze zum Nachbarn ins Auge fassen. :grins:
     
    Danke, Supernovae, für den Link!
    Ich merke jetzt, dass ich mir einiges habe entgehen lassen, was Youtube zu bieten hat. Da werde ich gelegentlich weiter nachblättern.
    Youtube-und gerade die Garten-Kanäle finde ich Vergleich zu den Kanälen, die da sonst noch so existieren, richtig spannend. Es gibt schon so viele richtig tolle Experimente.
    Man muss das Rad nicht immer neu erfinden.
    Und das mit den Erfahrungen Deiner Kollegin hat doch noch sooo viel Zeit. Vor Ende April starte ich da nicht.
    Das sind noch fast dreißig Tage-das bekomme ich hin
    Und du bist süß, Erik ;-)
     
    Ja im Topf oder Sack geht man in die Höhe (im Beet werden die ja auch an gehäufelt für mehr Ernte)

    Am besten vorkeimen lassen in einem Eierkarton oder so was, dann auf ca. 30 cm Erde legen und etwas bedecken, angießen, wenn die ersten Triebe mit Blättern kommen wieder mit Erde bedecken usw. bis der Kübel oder Sack voll ist.

    Sieht dann so aus...
    Kartoffel2.jpg

    Feucht halten aber nicht nass dann gammeln die schnell.

    Viele sagen man soll aufkommende Blüten rausbrechen aber ich habe nicht gemerkt das es deshalb weniger Ernte gibt, genieß die hübschen Blüten.
     
    Vor zwei oder drei Jahren hatte ich auch mal
    Kartoffeln im Topf - nur so neugierdehalber.
    Aber ich fand das rentiert sich nicht.
    Erfolg waren nur wenige Kartoffeln und die auch noch zu klein.
    Vielleicht habe ich auch irgendetwas falsch gemacht - keine Ahnung.
    Jedenfalls habe ich`s dann gelassen.
    Setze in diese Töpfe lieber Zucchinis rein .......


    LG Katzenfee
     
    Ist ja bei mir auch nur ein Experiment aus Spaß an der Freude, Katzenfee.
    Wir beziehen auch weiterhin unsere Kartoffeln von unserem Selbstvermarkter.
    Darum verbinde ich das auch mit dem Einsatz von Sorten, die öfter im Kübel gehalten werden und angeblich überragende Eigenschaften haben sollen, wie zB. der französischen Hörnchenkartoffel "La Ratte".:D
    Möglicherweise werden die Pötte nächstes Jahr bereits wieder für ein anderes Experiment verwendet.:grins:
     
    Klar kannst du fragen, so weit ich kann helfe ich auch gerne :)

    Die Ernte ist bei mir immer sehr unterschiedlich ausgefallen, mal waren es nur kleine Kartoffeln, lag aber auch oft daran das ich nicht abwárten konnte und zu früh ausgebuddelt habe, mal waren richtig dicke dabei und ein Jahr hatte ich in einem riesen Kübel nur eine Kartoffel Ernte :d

    Es liegt also nicht immer an der Größe des Pflanzgefäßes.
    Man sollte aber auch nicht zu viele legen dann bekommst du nur kleine Kartöffelchen die allerdings mit Schale super zu essen sind(kann man in Geschäften ja als teure Drillinge kaufen)
    Glückssache manchmal.....
     
    Erik, aber gerne doch! ;-)

    Ich habe heute herausgefunden dass die Kollegin krank ist.

    Das der Anbau von Kartoffeln, sich nicht so richtig rentiert, wenn man die typischen "Standard-Kartoffeln" macht, ist selbstverständlich-denke ich, oder?
    Aber z.B. Frühkartoffeln oder die Raritäten kosten halt schon ihr Geld-da kann es sich dann schon lohnen-und Spaß macht Garten ja immer...
     
    Richtig, Supernovae,
    für einen umfangreicheren Gemüsebau reicht es bei mir auch nicht mehr, und ich stelle daher bewusst den Spaßfaktor in den Vordergrund.
    Dabei könnte ich mich zwar auch austoben.
    Seit gestern beschäftigt mich der Gedanke, auf dem derzeitigen Wiesenstreifen am Nachbarzaun eine Bergblumenwiese anzusäen. Für das Vorbereiten müsste ich mir Hilfe engagieren, zweimal im Jahr zu mähen müsste ich normal auch noch hinkriegen. Mal sehen, wie meine Form im Frühjahr ist. Sonst bleibt halt alles, wie es ist.:)
     
    Ich hab zwar keine Bergblumenwiese, aber eine vernachlässigte Wiese. In dieser Wiese haben sich in den letzten Jahren Unmengen an Wiesenmargariten angesiedelt. Jetzt hab ich mir ganz bewusst Samen vom Klatschmohn und Kornblumen besorgt und hoffe, dass es eine bunte Blumenwiese wird

    IMG_20170606_181351.jpg
     
    Das sieht gut aus Beate, ich liebe Margeriten sehr und auch Kornblumen, Klatschmohn hätte ich halt nicht so gerne im Garten, weil der sich wirklich sehr unkontrolliert vermehrt, wenn man dem alle Samenkapseln lässt.
     
    Danke, Ihr Lieben! Ein Blumenwieschen würde zu meinem Garten passen, der nach "der großen Umstellung" sich langsam wieder seinem ursprünglichen Charakter als naturnaher Garten annähert.
    Wieschen! Es wären ja nur 13 X 0,7 m! :D
    Die Alternative wäre eine durch lange Stäbe gestützte "lockere Hecke" aus ungefüllten urtümlichen Stockrosen als Kulisse für die drei inselartigen Beete an der Westflanke des Obergartens.
    Stockrosen gehören zu meinen ausgesprochenen Lieblingen und passen auch zu meiner subalpinen Gartenkonzeption.
    Am WE muss ich mich entscheiden, denn zu Wochenbeginn müssen unbedingt die Stockrosen gesät werden, wenn diese Vorkultur noch einige Blühchancen in diesem Jahr bekommen soll.
     
    Hier gab es gerade ein paar Beiträge zum Thema Kartoffeln im Sack/Topf.
    Habe mir dazu ein paar Youtube-Filmchen angesehen, u.a. von Haiko.
    Also manche haben das ja ganz wissenschaftlich aufgezogen und ich war überrascht, dass sie ihr Ergebnis so ehrlich gezeigt haben.
    Fazit: die besten Erträge würden im Freiland erzielt, gefolgt von Anbau in Töpfen (müssen aber groß sein). Und die Ergebnisse im Sack waren mager.
    Also viel Spielerei dabei. Aber es macht Spaß.
    Und für den Gärtner, der keine Ackerfläche hat, eine Variante.
     
    Guten Abend, Frau B. und willkommen in meinem Thread.
    Du hast sicher mitgelesen, es geht hier erst mal um Experimentierspaß.
    Kartoffeln im Garten hatte ich zum letzten Mal 1990 auf einem kleinen Stück.
    Ich als Ossi konnte zum ersten Mal eine sehr empfohlene Saatgutsorte aus dem Westen einsetzen.:D
    Es war aber "kein gutes" Experiment:
    So viele Kartoffelkäfer auf so einer kleinen Fläche habe ich noch nie vorher und auch nicht nachher gesehen. Ablesen führte nicht zum Erfolg, sie krochen schneller aus der Erde, als ich ihrer habhaft werden konnte.
    Ich frage mich heute noch, wo sie herkamen, denn in meinem Garten und speziell auf diesem Stück gab es vorher über 20 Jahre keine Kartoffeln.
    Und "mitgeliefert" worden konnten sie ja nicht sein.
    Daran musste ich bei Deinem Resumé der drei Anbauvarianten denken.
    Dein Hinweis auf die Topfgröße hatte mir bereits vorher eingeleuchtet: Statt der handelsüblichen 30 x 35-cmTöpfe setze ich Eigenbau- Töpfe aus je zwei 20-l- Baueimern ein. Ich hoffe, das reicht aus.
     
    Die Wetterfrösche haben zum Wochenende ein erneutes Winterchen prognostiziert, bei dem es aber wieder unter die -8°C- Marke gehen soll.
    Heute wollte ich bei freundlichem Regen mein kleines 230-l- Fass in Betrieb setzen.
    Da es auch keine Aussage gibt, wie lange der Spuk dauern soll, lasse ich das lieber und säe auf meinem kaum noch benutzten Schreibtisch
    geplante Vorkulturen ein.
    (Der Tisch steht unter zwei schrägen Dachfenstern. :grins:)
     
    Hier haben sie in etwa einer Woche auch
    Nachttemperaturen bis zu -5° gemeldet.
    Aber bis dahin können sie das ja noch 5x ändern!
    Ich hoffe mal, daß es nicht so kommt und wenn
    doch, dann nur kurzzeitig!


    Erik hast du schon wieder mal was von der Polizei gehört?
    Sie die mit ihren Ermnittlungen schon weitergekommen?


    LG Katzenfee
     
    Hab ich auch gelesen, der Winter soll wohl noch mal zurück kommen so ein kack, und das zu Ostern wo ich draußen in der Sonne Kaffe schlabbern wollte.

    Wir müssen alle mal kräftig Richtung Nord Osten pusten damit die Kaltfront da bleibt wo sie ist, heißt es nicht schon der Schlag eines Schmetterlings kann das Wetter ändern oder so ähnlich....?:grins:
     
    Bitte nicht nach Nordosten pusten, dann bleibt das ja wieder bei mir hängen und ich will doch auch irgendwann Frühling. Aber ein gutes hat so ein Kälteeinbruch, es geht einiges an Schädlingen ein, was bei den jetzigen Temperaturen schon "geschlüpft ist. Mir hat es im Januar die Haare zu Berge stehen lassen, als ich sah, was schon an Baby-Nacktschnecken unterwegs war. Also nicht zu sehr schimpfen, wenn es noch mal kalt wird, nur die Daumen drücken, dass es nicht so lange dauert.
     
    Wie sehen denn Deine Baby- Nacktschnecken aus, Beate?
    Ich sehe hier schon häufig an den Rückseiten wärmender Steine die hässlichen schleimigen "Genetzten Ackerschnecken" sitzen.
    Die sind an unsere Bedingungen gewöhnt und kein noch so starker Frost kann sie vernichten, denn sie "wohnen" im Boden und kommen nur zum Fressen heraus. Und gerade DIE sind es, die beispielsweise den Hostas die "aparten Lochstickereien" beibringen, über die wir uns so freuen!!
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Ich könnte zur Erhöhung der Farbenvielfalt kleine schwarze Nacktschnecken beisteuern, die waren am Wochenende auch schon wieder sehr aktiv unter meinen Nelken zu Gange.
     
    Ich hatte nicht vermutet, dass die nackten Spanierinnen jetzt schon unterwegs sind.
    Gegen die helfen leider nur die herkömmlichen Methoden.
    Gegen die Hosta- Löcherer dagegen habe ich in der Literatur ein Mittel gefunden, das ich heuer anwenden werde: Gießen mit Nematoden.
    Leider hilft das nicht gegen die Wegschnecken
     
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