Opitzel organisiert seinen Altersgarten!

Meine Kübelbäume sind nichts gegen die Münsteraner Linden, Pyromella, aber sie lagen alle um. Dabei hatte ich sie dicht gedrängt im Windschatten platziert.
Und die Friederike erteilte mir auch nachdrücklich weitere Lehren, was ich nach aktuellem Stand in den Schuppen räumen oder besser festbinden muss.
a) Ich bin bei Sturm immer im Garten um zu "rennen, retten, helfen".
b) Man hat dabei niemals genug Hände
c) Bei jeglicher Voraussicht stellt einen so ein Sturm immer wieder out of order.:D
 
  • Ich war den ganzen Tag beim Sturm nicht im Garten,- weil er bei uns im Allgäu in etwas abgeschwächter Form ankam. Die Tage vorher hatte ich noch mein 10 m langes Hügelbeet angefangen, u. alles an Gestrüpp unten hineingepackt.Auch von den Dächern habe ich Gestrüpp abgeräumt. Bei den Gestrüpp-Haufen lag unterhalb viel vererdetes Material,- das habe ich jetzt obendrauf gelegt. Mehr Erdmaterial hole ich, wenn der Schnee weg ist, von der Kompostanlage in unserem Landkreis, u.vermische es mit Bio-Mist Ich habe damit beste Erfahrungen gemacht .Dann kommt noch Kompost oben drauf. Darauf pflanze ich im Frühling einige Gräser u. Lieblings-Stauden, damit sie einen endgültigen Platz haben, u. nicht mehr verkauft werden. Es ist ja viel Platz, u. zwischenhinein pflanze ich alles Mögliche an Gemüse Das Hügelbeet habe ich gottseidank noch bei gutem Wetter anfangen können,- ich schob es schon 2 Jahre vor mir her!!! Gestrüpp beginne ich aufs Neue zu samnmeln, denn Hügelbeete werde immer niedriger, weil das Holz verrottet. Nach 2-3 Jahren nehme ich den Humus wieder herunter u. packe das erneut gesammelte Strauchgut wieder unten hinein. Ich bin gAnz begeistert, dass m ir das nich im Winter gelungen ist,- so habe ich im Frühling einen glänzenden Start . Aller Anfang ist bekanntlich schwer,- aber allem Anfang wohnt auch ein Zauer inne (Herrmann Hesse). Eisenkrauut
     
    Man kommt per se in das Alter, in dem man, wenn man sich die Schuhe bindet, umschaut und sich fragt:
    "Was kann ich denn jetzt noch erledigen, wenn ich einmal hier unten bin??":D
    Ja, und deshalb meine Frage an die Älteren - das nächste Frühjahr kommt -
    WIE KOMMT IHR RUNTER??
    Bücken ist bei mir nicht, dafür sorgen meine künstlichen Hüftgelenke. Ich muss auf die Knie! "Gartenanbeter" so zu sagen.
    Ich praktiziere folgende Methoden:
    - Ich schirme meine "Kniefläche" mittels alter PKW- Matten nach unten ab,
    und "lasse mich" mittels des Gestells einer Kniebank darauf "herab".
    Die Kniebank selbst liegt mir mit ihren 10 cm zu hoch, kostet Bodennähe und geht
    über das Kreuz.
    - Liegt das Arbeitsfeld mehr, als es die Armlänge erlaubt, vom Beetrand
    entfernt, lege ich mich bäuchlings auf einen höhenverstellbaren Badhocker, der im Beetrand steht,
    kann beidhändig arbeiten und habe eine Reichweite mit dem Handgerät
    von 1,5 m.
    - Ich vergrößere meine Reichweite in der Hocke durch 40-cm- Trittplatten
    aus Granit, die ich im Beet in den "kitzlichen" Regionen platziere. So nähere
    ich mich auch kritischen Regionen.:grins:
    Meine Frage richtet sich an diejenigen Gartenfreunde, die bereits Probleme
    haben wie ich:
    Welche guten Tricks und Tipps wendet Ihr an, um Euren Garten jetzt und auch morgen noch betreuen zu können?
    :)
     
  • Eisenkraut, ich beginne schon wieder mit einem Kompliment, wenn Dir das nicht lästig wird.:grins:
    Mit meinen Hüftoperationen hatte ich mich etwas voreilig vom Gemüsebau verabschiedet, denn Deine Lösungen per Hochbeet sind überzeugend. Aber in unserem Alter mache ich jetzt keine Kehrtwende mehr.
    Allerdings wirft meine GdT auch die Errichtung eines Hochbeetes auf unserer Hofterrasse auf, aber eher als Zier- als Ertragsobjekt. Wir haben uns dort grundsätzlich auf große Kübel orientiert, weil die bei diesen neumodischen Korkenzieher- Winden und -Böen nicht umstürzen.
    Mit der Vorbereitung für einen Mähroboter habe ich ohnehin beide größeren Gartenteile umstrukturiert, um der Funktionsweise solch eines Geräts gerecht zu werden. Das war zunächst mit größerem Aufwand und erheblichen Kraftaufwand verbunden, ist aber nunmehr die Unterstützung, die ich zur Weiterführung meines Gartens benötigt habe. Sonst hätte ich eines Tages passen müssen. Und das wollte ich tunlichst vermeiden.
    Auf Deine Berichte über den Gartenstart mit Deinen, ja ebenfalls neuinstallierten, Hochbeeten sind hier alle gespannt.:eek:
     
  • Ich nutze so eine festere Schaumstoffunterlage für meine Knie, und im Bedarfsfall setzt ich mich dann sogar drauf, sieht dann zwar nicht sehr "damenhaft" aus, aber wem´s nicht gefällt, muss halt wegschauen.
     
    Darauf kommt es mir auch nicht an, Beate!:D
    Das Gestell des Kniestuhls neben dem eigentlichen Arbeitsplatz, nur um gut " nach unten" zu kommen und dann sicher wieder hoch, ist mir noch etwas zu ungelenk.
    Da bin ich noch sehr erpicht auf die zündende Idee!:grins:
    Vielleicht kommt sie hier!!
    Sag bitte, grabt Ihr noch mit dem Spaten um?
    Ganz abgesehen davon, dass ich mehrere edelstählerne Spaten zerbrochen habe und nur noch die Generationen alten geschmiedeten Stahlspaten besitze, habe ich erkennen müssen, dass ich damit die lästigen Wurzelunkräuter wie Quecke und Giersch üppig vermehrt habe.
    Deshalb hantiere ich viel lieber und seit mehreren Jahren mit der Grabegabel, bzw. mit dem "antiquierten" Sauzahn, wenn ich den Boden lockern will.
    Das Bisschen Krume von unten nach oben zu kehren, unterlasse ich schon lange. Die Ackerbauern wollen ja auch nicht mehr pflügen, um die Bodengare nicht zu zerstören. Und ich denke, sie haben Recht damit.
     
  • Hey,
    ich glaube fast, Ihr wetteifert mit unserem Igel beim Winterschlafen!
    Wir haben schon Ende Januar, und wenn Pyromella zum Sammeln der Chili-, Paprika- und Tomatengärtner bläst,
    ist wenigstens Zeit zum Katalogstudieren und Planen.
    Habe ich bereits in Grundsätzen abgehakt und auch schon ein altes lange gerittenes :"Prinzip" über Bord geworfen. Welches? Verrate ich erst bei Erfolgdaussicht!!
    :grins:
     
    Die Antwort ist leider nur banal, Lycell, aber sie muss auch erst durch einen alten Kopf mit seinen verkalkten Gehirnwindungen hindurch, und ich will sehen, ob es der "Alte" letztendlich überhaupt so vergnust.
    :D
     
    Hey,
    ich glaube fast, Ihr wetteifert mit unserem Igel beim Winterschlafen!
    Wir haben schon Ende Januar, und wenn Pyromella zum Sammeln der Chili-, Paprika- und Tomatengärtner bläst,
    ist wenigstens Zeit zum Katalogstudieren und Planen.
    Habe ich bereits in Grundsätzen abgehakt und auch schon ein altes lange gerittenes :"Prinzip" über Bord geworfen. Welches? Verrate ich erst bei Erfolgdaussicht!!
    :grins:


    Mit den Paprika- und Chiligärtnern habe ich nichts zu tun. :grins:

    Nur weil ich schon Tomaten anziehe, heißt das ja nicht, dass andere Leute auch die Finger nicht mehr ruhig halten müssen. Aber mir tut das bei einem solchen Üsselwetter gut, wenn ich morgens erst mal einen Blick auf meine Jungpflänzchen werfen kann.

    Ich bin auch mal gespannt, was für ein Projekt du angegangen bist, für das du ein Prinzip über Bord werfen musst.
     
  • Ich sagte doch schon, es ist nichts Spektakuläres!
    Ich will in meinen Staudenbeeten Platz schaffen für die attraktiven und nützlichen "erweiterten" Kräuter. Die Stauden und Büsche waren bisher "unter sich".
    Um ihnen die erforderlichen Bodenverhältnisse zu schaffen, will ich ein bis zwei 60- l- Kübel durchsägen und jeweils den oberen Ring "versenken". Darin kann ich die Erde mit Sand u.a. mischen und darunter für genügend Drainage sorgen.
    Die Unterteile, mit gehörigen Bohrungen versehen, nutze ich zur Anzucht attraktiverer Semperviven.
    Das war es schon.
    :grins:
     
    Was meinst du denn mit "nützlichen erweiterten" Kräutern?
    .... und warum möchtest du die Töpfe zersägen?
    Die Kräuter einfach so ins Beet zu pflanzen, geht nicht?


    LG Katzenfee
     
    Zweierlei Zwecke sollen die Kübelringe erfüllen, Katzenfee:
    Sie sollen einerseits Wurzeldruck "von außen" abhalten, der bestimmte Sorten stört. Andererseits sollen sie das "Ausreißen" bei einigen Arten einschränken, die Wurzelausläufer bilden.
    Unter "Erweiterten" wollte ich wildwachsende Gewürzpflanzen verstanden wissen wie den Wilden Dost (wilder Oregano), der neben dezenterer Würze auch wunderhübsche nahezu ewig andauernde Blüten hat. Oder auch solche altdeutschen Würzpflanzen wie die "Ewige Zwiebel" (Winterheckenzwiebel), die nicht mehr zu der üblichen Gewürzkollektion zählen. Daher neige ich auch zu zwei halbierten Speiskübeln oder -wannen.:)
     
    Achso - du benutzt die zersägten Kübel gleich als Wurzelsperre.

    Dost habe ich auch hier.
    Möchte den dieses Jahr noch ein wenig verpflanzen, damit er an
    verschiedenen Stellen wächst.
    Die Brummers lieben den!

    Hab überhaupt dieses Jahr vor, noch ein paar Brummers-Ecken
    einzurichten.
    Mal gucken in wie weit mir das gelingt.


    LG Katzenfee
     
    Ja, der Dost ist ein umschwärmter Typ.
    Eben musste ich darüber lachen, wie Du mit wenigen klaren Worten meine ganze weitschweifige Erklärung umrissen hast.
    Eine Frau - ein Wort. Ein alter Mann ..... usw.
    :D
     
    Und auch deine zweite Vermutung stimmt: Der Dost ist nicht nur umschwärmt, er wuchert auch gerne. Ich muss meinen Dost jedenfalls immer daran hindern, dass er meine Nelken komplett zuwächst. Ich habe leichtsinnigerweise beides ohne Sperre im väterlichen Garten in meinem alten Kinderbeet wachsen.
     
    Ich glaube der Dost vermehrt sich auch sehr stark durch Versamung.
    Hier wächst auch einer im Topf; der kann keine Wurzelausläufer bilden.
    Und trotzdem habe ich rund um diesen Topf jedes Jahr ganze viele neue
    Dostpflänzchen, die dann in den benachbarten Töpfen und Kästen auftauchen.


    LG Katzenfee
     
    Nach Durchsicht mehrerer Kataloge habe ich noch keine Quelle für die Dauerzwiebeln ("Heckzwiebel ", Winterheckenzwiebel) gefunden.
    Besitzt die jemand?
    Wer kann mir ein paar Pflanzen/Zwiebelchen oder Samen überlassen?
    :)
     
    Opitzel, ich habe sie leider selbst nicht, habe sie aber gerade im Programm bei Dreschflegel gefunden.

    Hmm...Winterheckenzwiebel klingt nach etwas, das meinem Vater Spaß machen könnte. Danke für das Erinnern, dass es sie gibt.

    (Und jetzt bist du Schuld, dass ich in einem Saatgutshop stöbere und schaue, ob sich eine Bestellung lohnen könnte!)
     
    Ich liege schon mit der Nase in der Spur, Pyromella. Danke für den Dreschflegel- Tipp!
    Beate, leider nicht: die großen GP, AS und Bald... führen sie nicht mehr.
    Diese Versandhäuser bieten beispielsweise auch bei Tomaten fast ausschließlich F1- Hybriden an. Sollte diese die Monsantor- Masche schon so weit "durchgesteckt" haben??
    Freilich wären sie zunächst (!!!) erst mal Nutznießer. Vorerst!!
    :mad:
     
    Pyromella, vorhin habe ich festgestellt, dass Dreschflegel grade mal 20 km von mir entfernt firmiert. Na Ehrensache, dass ich da demnächst persönlich "aufschlage"! Danke, Münsteranerin, auch so kann man Thüringen besser kennenlernen!
    :D:D
     
    Ich war gestern bei O.i und da war das Angebot an Sämereien sehr überschaubar und das von Dir gesuchte war nicht dabei :(

    Dann muss ich doch mal wieder zu meinem "Pflanzen-Dealer" nach Berlin rein, man das wird immer sooo teuer. :d
     
    Nach Durchsicht mehrerer Kataloge habe ich noch keine Quelle für die Dauerzwiebeln ("Heckzwiebel ", Winterheckenzwiebel) gefunden.
    Besitzt die jemand?
    Wer kann mir ein paar Pflanzen/Zwiebelchen oder Samen überlassen?
    :)


    Bist Du jetzt schon fündig geworden Opitzel?
    Wenn nicht, könnte ich Dir nach meinem Umzug Samen schicken von der Winterheckenzwiebel. Ich hab letztes Jahr zwei Knollen von meiner Schwester bekommen und als die geblüht haben, habe ich natürlich Samen abgenommen. Ich muss eh auch mal schauen, wenn ich die jetzt dann ausgrabe für den Umzug, ob sich die Knollen vermehrt haben. Wenn ja, kann ich Dir auch eine Knolle zukommenlassen.
     
    Ooooch! Damit würdest Du mir einen großen Gefallen tun, Helga!!
    Eine Zwiebel ist für mich doch eine Stufe näher am Erfolg als Samenkörnchen.
     
    Nochmal zu der Storchennest- Cam auf der Regelschule Breitungen im Werratal.:grins:
    Ich erhielt heute eine freundliche Mail des Direktors auf meine Anfrage:
    Wegen Beschwerden von Nachbarn wird gerade die Cam anders ausgerichtet und ggf. ein Haus verpixelt.
    Dann können wir den Störchen wieder direkt ins Nest schauen bzw. sogar ihre Ankunft miterleben.
    In den Werratalgemeinden sind bereits etliche Nester wieder belegt!
     
    Ich habe die Winterheckenzwiebel heute mal ausgegraben und getopft für die Übersiedlung. Lass mir noch ein wenig Zeit bitte, ich möchte schon sehen, wie sie weiter tun. Es sind zwei mal zwei Zwiebeln gewesen, die ich rausgeholt hatte. Ich werde auch noch meine Schwester fragen, bei ihr steht sie schon jahrelang und vermehrt sich. Dann schicke ich Dir von meinen so einen Doppelzwiebel und schnorre mir noch eine von meiner Schwester. Bisschen Geduld also bitte bis nach meinem Umzug ins Haus.
     
    Ich fiebere mit bei Euerm Umzug, Scarlet, und lass dir um GW alle Zeit, da ich mit dem Pflanzen ohnehin noch warten muss.(y)
    Bei uns ist für nächste Woche knackharter Frost angesagt und wie ich das so sehe, kriegen wir noch ein richtiges kleines Thüringer Winterchen.
    Wie im letzten Februar mit 6 Wochen Dauerfrost.
    Seit der "Erderwärmung" haben wir hier wieder "richtige Winter", die wir nach dem offensichtlichen Ende der letzten Kleinen Eiszeit 1988 nicht mehr hatten.:D
     
    Danke für die guten Wünsche zu meinem Umzug Opitzel :)
    Und wie schon gesagt, wenn meine Schwester eine oder zwei Zwiebeln entbehren kann, übersende ich sie Dir gerne. Ansonsten kann ich Dir nur Samen anbieten von mir. Ich gebe Dir dann auf jeden Fall Bescheid.
     
    Ach ja.... Winter hier in der Gegend ist nicht. Den letzten richtigen Schnee hatten wir 2013, da gabs mal so gute 40 cm über Nacht und am nächsten Tag das blanke Chaos hier. Davor noch Anfang Dezember 2010 für so 2 Wochen herum, Weihnachten war wieder grün und davor war 2005/2006 ein richtiger Winter. Das war hier der erste Winter meiner Gina und nur ihre Freude über den Schnee konnte mich überzeugen, dass ich den langen Winter auch mag. Saukalt und viel Minusgrade hatten wir auch. Meine Güte, was haben meine Freundin und ich oft gefroren, obwohl wir gut angezogen waren.
     
    Ich habe den Vorteil, dass ich, wenn ich Winter haben will, mich ins Auto setze, und schon nach 10 km bin ich im Weißen und nach 20 km in der thüringischen Wintersporthochburg Oberhof und nach weiteren 10 km auf der Schmücke, einem Hochtal zwischen den Gipfeln der höchsten Thüringer Berge. Und hier ist der Winter gar zu Hause. Aber dorthin zieht es mich nur im Sommer.
    Ich bin ein ausgesprochener Sommermensch!!!
     
    Wir hatten jetzt vier Nächte mit Tiefsttemperaturen von - 10 und -11°C, Katzenfee.
    Drei haben meine "Noch- Blüher" durchgestanden, die vierte nicht mehr. Auch die inzwischen fast 20 cm hoch gewachsenen Blätter der frühen Narzissen neigen sich jetzt. Vermutlich wegen des Sonnenscheins am Tage. Zum Glück stehen die Blütenstengel noch.
    Derzeit sind nur -3°, die "Dürre" scheint zu Ende zu sein. Apropos Dürre. Die Rhodos hängen auch ihre Blätter herab. Aktion Wasserkanne, wenn der Dauerfrost schwindet!! Also, Narzissen habe ich bisher noch nie gegossen!!
    Übrigens, der Stachelgeselle hat trotz der kalten Nächte wieder etwas gefressen.
    Offensichtlich habe ich ihm sein Domizil doch zu warm ausgestattet.
    :D
     
    Hier hatte es als tiefste Temperaturen "nur" -5°, Erik.
    Allerdings ist mir persönlich das auch schon zu kalt. :grins:

    Von unseren Igeln schlafen zwei.
    Der Gartenigel hat sich ja schon vor einiger Zeit zur Ruhe
    begeben (hab auch keine Spuren von ihm gefunden) und Mecki ist
    auch schlafen gegangen. Hab ihn dann samt Kistchen auf den
    Dachboden gestellt. Dort hat er`s kühl (6°/7°) und ruhig.
    Aber ich schaue jeden Tag nach ihm, ob er nicht doch
    zwischendurch wach wird.
    Nur Knuffel räumt immer noch jede Nacht sein Kistchen um
    und will einfach nicht schlafen. :grins:


    LG Katzenfee
     
    Das Stacheltier behält sein spezielles Kühlschrankfach, Katzenfee!
    Da ich ihn schon lange nicht gesehen habe, habe ich nur Bedenken, dass er mir zu fett wird und gesundheitlichen Schaden nimmt.
    Seit der Weihnachtszeit habe ich auch keine Häufchen mehr gefunden. Geht er nicht mehr aus?
    Den Saustall, den ich im Frühjahr ja erleben werde, landet auf der großen Schaufel im Komposter. Ich kann ja die gesamte Vorderwand aus lose aufgeschichteten Backsteinen herausnehmen.
    Ich bin gespannt!:grins:
     
    Tja - wenn er gefuttert hat, muß er doch auch irgendwo
    sein Klo haben. Aber das ist ja meist schwer zu finden
    (zumindest im Garten).

    Mecki ist zwischendurch einmal wach gewesen.
    Hab über dem Eingang seines Schlafhäuschens
    lose eine Zeitung gelegt, um dies kontrollieren
    zu können.
    Und prompt war vorletzte Nacht der Zeitungsvorhang
    runter gerissen und zerknüllt.
    Werde jetzt dann gleich mal gucken gehen, ob er wieder wach war.


    LG Katzenfee
     
    Uns hat jetzt der Winter fest im Griff.
    Wenigstens der Dauerfrost auch tagsüber scheint jetzt zu weichen, aber nachts geht es bis zum Wochenende bis -7°C herunter. Selbst die Schneeglöckchen, soweit noch zu sehen, "kriechen wieder rein".
    Optimistischen Anblick bietet lediglich mein verbliebener roter Hamamelisstrauch, der sich trotz des Frostes rot durchfärbt.
    Eindeutig die beste Zeit, um dem Frühjahr vorzugreifen und weiter durchzuplanen.
    Liebe Gartenfreundinnen verhelfen mir bei der Umgestaltung der Kräuteranlage zu meinem "Must have", der Winterheckenzwiebel.
    Hat denn jemand auch die Etagenzwiebel in seinem Kräuterbeet?
    Die würde ich mir auch noch wünschen.
    Diese alten Sorten sind ja leider nicht mehr im Handel oder nur bei "Spezialisten" zu finden, die man erst mal auftreiben muss.:d
     
    Marmande, wenn die linden Lüfte wieder wehen,
    stehe ich auf Deiner Matte um ein paar Zwiebeln bzw. Brutzwiebelchen!!
    Egal wann, Hauptsache, dass ......
    Ich bin verliebt in die alten Sorten, die MEINE Großmutter schon im Garten hatte. Und auf die Zwieblein bin ich ganz scharf!!
    :)
     
    Versucht doch mal, die Brutzwiebelchen mit wenig Fett in einer Pfanne anzuschwitzen.
    Auf einen rustikalen Kartoffelsalat oder in die Masse einer Frikadelle eingebracht sind sie ein Hochgenuss.
    Meine häusliche und in der Notzeit sehr erfinderische Großmutter wurde nicht müde, weitere Varianten zu probieren und streckte bzw. ersetzte das damals kaum erreichbare Fleisch. Das ist aus anderen Motiven heraus ja heute auch sehr in Mode.:grins:
     
    Im Altersgarten war jetzt außer Vogelfüttern und Nach-dem-Igel-sehen nichts zu "organisieren".:)
    Bei meist unter -16° und Dauerfrost war Schadensprognose eher im Vordergrund.:(
    Und ist es noch!!
    Habt Ihr bei dem trockenen Frost und der meist vollen Sonneneinstrahlung mal Eure wintergrünen Gehölze bewertet?
    :confused:Bei den Rhodo´s hängen die dunkelgrün verfärbten und zusammengerollten Blätter wie Scheuerlappen herunter!!
    Sobald der Frost weicht, ist Wasser tragen angesagt, und noch und nöcher gießen!!
     
    Hier bei uns glaube ich, muß man nicht gleich gießen.
    Der Boden war vor dem Frost so nass, daß es bei jedem
    Schritt gequietscht hat.
    Wenn die Erde aufgetaut ist, dürfte sie eigentlich noch
    genügend Wasser haben.


    LG Katzenfee
     
    Hier war ja auch alles klatschnass, Katzenfee,
    und hoffentlich behältst Du Recht! Jetzt sieht ja es ja traurig aus bei den Wintergrünen!!:(
    Ich habe noch nie in einer solchen Situation - Trockene Kälte + Sonne - die Büsche mit Vlies zugehängt, und eigentlich sind es ja auch nur die einschlägigen Händler, die das bewerben.
    Daher erwarte ich auch keine bleibenden Schäden an den Rhodo´s,
    Aber ein paar Kannen Wasser werde ich ihnen doch spendieren. Und sogar den gelben Narzissen, die ich im Herbst neu gepflanzt hatte, und die so extrem früh dran sind, dass die Blütenstengel 25 cm hoch wären, wenn sie nicht teilweise auch der trockenen Sonne Tribut gezollt hätten.
    Immer mal was Neues! Narzissen gegossen habe ich bisher auch noch nie.:grins:
     
    Jetzt muß erst mal der Frost weg sein, dann kann man gucken.
    Hab auch bei den Kübeln und Kästen immer wieder mal nachgeschaut.
    Aber was hilft`s, wenn die Erde drin gefroren ist, dann geht nix mit gießen.


    LG Katzenfee
     
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