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Rentner
Guest
dabei wertneutral, unabhängig und objektiv - ich warte lieber auf den besagten deutschen Text.Kurz, knapp und übersichtlich:
dabei wertneutral, unabhängig und objektiv - ich warte lieber auf den besagten deutschen Text.Kurz, knapp und übersichtlich:
dabei wertneutral, unabhängig und objektiv - ich warte lieber auf den besagten deutschen Text.
Dazu ein Bericht des ORF, in dem Frau Arche Noah selbst das Ganze nun relativiert:
Ich bin ganz schön sauer, jetzt soll man auch nicht mehr
tauschen dürfen.
Fangen wir jetzt wieder von vorne an?
Die Geschichte mit der Unterschrift hatten wir schon vor gefühlten 1000 Beiträgen.
Ich habe eine, warte aber immer noch auf den vorläufigen Entwurf in deutscher Sprache.niwashi empfiehlt eine Lesebrille ...
wenn du meinen Link genau lesen würdest, dann hättest du gesehen, dass es auch um den privaten Tausch von Saatgut geht ...
niwashi empfiehlt eine Lesebrille ...
Regionale Kulturpflanzen erhalten!
Die neue Verordnung soll zwölf EU-Richtlinien und eine Vielzahl nationaler Gesetze ersetzen, die bisher den Umgang mit Saatgut geregelt haben. Nach den bisherigen Plänen sollen Landwirte und Bäuerinnen Samen und Setzlinge dann nur noch in den Verkehr bringen dürfen, wenn sie ein EU weit einheitliches, amtliches Zulassungsverfahren durchlaufen haben. Das ist aufwändig und teuer und lohnt sich für viele lokale Sorten kaum. Zwar soll es für alte Sorten ein vereinfachtes Verfahren geben. Doch dies gilt nur für Gewächse, die bereits nachweislich auf dem Markt sind – und das muss im Zweifelsfall erst einmal bewiesen werden. Wieder entdeckte Sorten oder neue Kreuzungen hätten keine Chance.
Zusammen mit der europaweiten Initiative „Save our Seeds“ wollen wir nun zunächst die EU-Kommissare und - falls erforderlich - später die Europa-Abgeordneten und Agrarminister/innen überzeugen, die bürokratischen Hürden für den Erhalt regionaler Kulturpflanzen zu streichen. Sie müssen den freien Austausch, Erhalt und Ausbau der Sortenvielfalt unterstützen und von der Verordnung ausnehmen. Die Chancen dafür stehen gut – wenn Sie uns dabei helfen.
Irgendwie war mir das von Anfang an klar...:grins:
Der ganze Monster-Hyperhype war wieder mal für den Allerwertesten.
Die EU-Kommission weist Medienberichte über Regulierungspläne für den Obst- und Gemüseanbau in Hobbygärten zurück.
"Für Kleinstunternehmen jedoch wird es Ausnahmen geben, um für sie die administrativen Hürden und Kosten zu minimieren. Die Anforderungen an sie bezüglich Kennzeichnung und Verpackung werden gering sein."Aber das (teure) "amtliche Zulassungsverfahren" für (alle) Händler soll demnächst beschlossen werden und das bedeutet für uns Hobbygärtner, dass wir in Zukunft nicht mehr so leicht an Sorten kommen werden.
Arche Noah nicht zufrieden
Für Arche Noah ist es mit dem „Light“-Entwurf und dem Zurückrudern der EU aber noch nicht getan. „Der Verordnungsentwurf regelt die Weitergabe von Saatgut und Pflanzgut, nicht den Anbau. Insofern hat die Kommission in ihrer Zurückweisung entsprechender Berichte zwar recht, auf die eigentliche Kritik an der Verordnung wird jedoch nicht eingegangen“, wird Niznik in einer Aussendung vom Donnerstag zitiert.
Das sei zwar korrekt, „aber die EU regelt ja nur den Saatgutverkehr“, betont Zetter. Für alle anderen Fragen zu Registrierung und Anbau seien die Länder und die nationalen Richtlinien zuständig, so die LKÖ-Expertin. Um eine seriöse Diskussion zu führen, bekräftigte Zetter, müsse man die Veröffentlichung des offiziellen Entwurfs am 6. Mai abwarten.