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Hallo, hier bin ich, Karin, 38 Jahre alt, eine frisch gebackene Gartenbesitzerin in Mainz.
Am 6. März 2007 bin ich alleine in eine gut 50 m² große Wohnung ohne Keller, dafür mit ebenfalls etwa 50 m² großem Garten und kleinem Terrässchen gezogen. Die Terrasse kann zur Zeit noch nicht als Terrasse benutzt werden, weil sie meine sämtlichen nagelneuen Gartengeräte beherbergt. Gartenwohnung ohne Keller, so ein Blödsinn!
Ich habe den Garten als jahrelang kaum bewirtschaftetes Unkrautparadies übernommen, mit etwa 50 Minibäumchen übersät, die aus den Kastanien vom Nachbargrundstück gewachsen sind. Efeu, Brombeeren, mir unbekannte Sachen mit Stacheln und tiefen Wurzeln - alles war und ist es noch im Übermaß vorhanden. Doch arbeite ich in jeder freien Minute heftig daran, dass alles besser wird. Erste Erfolge sind schon zu sehen.
Der Garten liegt an der Nordwand des Hauses, so dass vom Vormittag bis weit in den Nachmittag hinein der Hausschatten auf das Grün fällt. Am Morgen und, je nach Stelle, ein bis drei Stunden am Nachmittag, bekommen meine Pflanzen jedoch die volle, heiße Nachmittagssonne ab. Ich hoffe mal, das reicht für zahlreiche Halbschatten- und Schattenblumen, aber auch für einige Sonnenpflanzen an den besten Plätzen wie Feige, Apfelbäumchen (Hochstämmchen), Zucchini. Ich erwarte keine Wunderernten, aber dass es irgendwie was wird.
Wunderernten erhoffe ich mir hingegen tatsächlich von den Tomaten und den Bohnen, die ich in Kübeln an den Terrassenrand (Ostseite) gestellt habe oder noch stellen werde. Auf sie scheint von morgens bis mittags die Sonne. Volle Pulle.
Meine Gartenkenntnisse habe ich bisher aus einem dicken bunten Buch bezogen. Und aus dem Internet, z. B. aus diesem Forum. Ich hoffe, es hilft.