elis
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Ja, das mit dem Winterfestmachen der Blumenbeete geht bei mir ganz ähnlich wie bei dir, Elis. Möchte im Frühling auch nicht auf Zwiebelpflanzenaustrieben rumtreten müssen. Heute hab ich zB die Phloxe runtergeschnitten, die hatten heftig Mehltau und sahen einfach nur noch übel aus. Hab auch die Katzenminzen kleingeschnippelt, damit ich Stellen finde, wo ich die neuen Alliumzwiebeln pflanzen kann, deren früh vergilbendes Laub dann hoffentlich von den Katzenmminzen gnädig verdeckt wird.
Aber wohin die neuen Tulpenzwiebeln passen - ich weiß es noch nicht, immer dasselbe Problem im Herbst: kein Pflanzplatz, weil die Stauden noch da sind und man sich die vollkommen andere Frühlingsversion desselben Beetes nicht mehr oder noch nicht vorstellen kann.
Deine Novemberfotos sehen schon ein wenig trostlos aus! (Besonders wenn man deine vorherige Blütenfülle kennt.) Aber immer noch lebensfroh und grüner als in vielen anderen Gärten.
Ja, das ist ja normal. Aber wenn ich die Staudenreste stehen lasse, die werden dann braun und fallen um und liegen dann am Boden rum. Das ist ja noch ein hässlicher. Im Frühling dann das wegräumen ist ja noch beschwerlicher wegen der Frühlingsblüher. So habe ich einen praktikablen Weg gefunden. Mache das schon viele Jahre so. Wenn ich meinen Garten im Winter sehe, wenn alles so hässlich und braun ist, dann wieder Fotos vom Sommer anschaue, denke ich mir immer noch "das ist ja unglaublich, das es wieder so schön wird", dann bin ich wieder beruhigt

lg elis