Supernovae, Tierhaltung ist immer ein Thema, über das sich gut streiten lässt

a: - und dann kommt im Internet auch vieles, das man schreibt, falsch rüber.
Nur, um das auf jeden Fall richtigzustellen, in meinem Beitrag bezog ich mich tatsächlich in erster Linie auf unsere Stallkatzen, denen es nicht an Frischfleisch mangelt. Ich halte auch nichts davon, eine Katze ausschließlich oder überwiegend von Trockenfutter zu ernähren. Und auch wenn es so rübergekommen sein mag würde ich mir selbstverständlich keine Katze kaufen, um sie absichtlich auf Diät zu setzen, nur damit sie bei mir im Garten zwei Mäuse fängt.

Was das Jagdverhalten betrifft, hat vermutlich einfach jeder andere Beobachtungen gemacht... wie es mit allem so ist. Tiere sind ja auch - wie Menschen - nicht alle gleich.

a:
Supernovae schrieb:
Wie ist die Lage denn sonst bei euch? Habt ihr entschieden wie es im Dorf weitergehen soll/wird?
(Spontan hatte ich ja letztens noch die Idee mit einem Wasserfilter-die Aufbereitung)
Ich habe mittlerweile eine soweit brauchbare Antwort vom bayerischen Verbraucherschutz erhalten.

Man schrieb mir, dass eine Verunreinigung, die z.B. durch Starkregenfälle entstanden ist, sehr gut mit einer vorübergehenden Chlorung des Trinkwassers (für mehrere Wochen) "behoben" bzw. abgefangen werden kann - es sei dann zu erwarten, dass das Wasser nach ein paar Wochen wieder sauber sei. (Wird natürlich kontrolliert.)
Wenn aber die Ursache woanders liegt, z.B. bei den Leitungen, sei die Sache aufwendiger zu beheben und würde sich länger hinziehen.
Leider konnte der bayerische Verbraucherschutz trotz Recherche nicht herausfinden, ob diese Verunreinigung beim Wasser in dem Ort schon öfter aufgetreten ist, oder ob man bereits konkrete Ursachen vermutet.
Ich denke, ich werde da mal bei der Gemeinde nachfragen - oder ggf. beim zuständigen Gesundheitsamt.
Wasserfilter würden in diesem Fall, fürchte ich, nichts nützen.
Es gibt ja in den Kliniken mittlerweile Filteraufsätze für die Wasserhähne, die spezielle Keime (glaube Legionellen?

) herausfiltern, aber das würde uns jetzt für die Verunreinigung mit den Colibakterien nichts helfen.
Was wir sicher wissen ist, dass es sich mindestens noch ein paar Wochen hinziehen wird (doch das wird die Hausübergabe wahrscheinlich auch noch) - mein Gefühl sagt mir aber, dass es eher länger dauern könnte.
Dass ein aktueller Starkregen dafür verantwortlich ist, glaube ich nicht wirklich - das Problem besteht ja bereits seit über einem Jahr.
Fanz schrieb:
Ob Obststräucher oder Obstbäume, vom Ertrag ist es kein großer Unterschied.
Der Vorteil bei Sträuchern ist, man braucht keine Leiter, brauchen nicht lange bis sie tragen, meist noch im 1Jahr. Kinder können sich selbst bedienen.
Franz, es stimmt auf jeden Fall, dass Buschbäume im Boden auch einen guten Ertrag bringen können.
Oftmals werden kleinkronige Obstbäume vom Ertrag her mit Säulen verwechselt, und da liegen sie sehr weit drüber. Meine kleinen Apfelbäumchen werden auf Dauer Kronen von zwei bis zweieinhalb Metern ausbilden... das ist schon was.
Sicher, Hochstämme würden deutlich mehr tragen. Aber dafür bräuchte man dann eigentlich eine Streuobstwiese - da reicht ein Hausgarten eigentlich nicht wirklich aus, es sei denn die reine Gartenfläche beträgt 500qm aufwärts.
In die 400qm würde ich mir, wenn ich es wollte, maximal einen Hochstamm setzen... dann hätte ich auf Dauer viel Schatten und nur eine einzige Obstart, und davon auch nur eine einzige Sorte.
Das geht gar nicht!

Ich liebe meine Vielfalt, die Buschbäume zaubern sehr viel Abwechslung in den Erntekorb!
