Michi, bei mir ist das leider nicht so

- da ich anscheinend leider keine sooo optimalen Standortbedingungen habe.

In guten Jahren, also d.h. wo das Wetter in der ersten Jahreshälfte schon hell, sonnig und warm ist, kann ich bei früher Anzucht so ab Mitte Juni ernten.
In Jahren, wo die erste Jahreshälte überwiegend kein gutes Wetter hat, kann ich leider erst ab August ernten...
Meine Tomaten wachsen leider nicht so schnell.
Sie haben zwar sehr gutes Substrat und ausreichend Licht/Wärme, aber trotzdem geht es schleppend voran. Klar, manche Sorten tun schneller als andere, aber so insgesamt...
Na ja. Vielleicht versuch ich's dann noch mit der Iditarod Red.
Dass Cherrys immer schnell wären, kann ich leider auch nicht so bestätigen - z.B. brauchte bei mir die Vilma (gut, fällt vielleicht nicht unter die Kategorie Cherry

aber die Tomaten haben halt so die Größe) ewig bis zur Reife. Da reiften andere Früchte schneller.
Mit späten Sorten habe ich bei meinem Standort sowieso kein Glück - da kann ich bis September/Oktober bis zur Ernte warten, und wenn das Wetter dann nix mehr ist... dann hab ich die Pflanzen umsonst gepäppelt.
Hatte da schon ein paar Sorten, wo es keine einzige Tomate zu ernten gab, weil die beim ersten Frost immer noch grün waren.
Aber genug Trübsal geblasen :grins:
Ich denke ich werd's dann einfach noch mit der 42 und der Iditarod versuchen.
Bloody Butcher hätt ich auch noch da, aber ich hätte jetzt vor Allem noch paar kleinere Sorten gebrauchen können, denn für große hab ich nicht mehr so wirklich Platz - die Hauswand ist jetzt gut belegt...
Kumi, ich wünschte, ich könnte dir beim Rechnen behilflich sein :d
- alles, was ich sagen kann ist, dass man für eine Tomatenpflanze schon mindestens 50 x 50 cm Platz einrechnen sollte... je nach Sorte mehr oder auch weniger.
Ich hab letztes Jahr den Fehler gemacht, meine Pflanzen in 1m-Trögen zu eng zusammenzubatzen, und ich denke, dass mich das Ernte gekostet hat.
Zum Einen sind die Pflanzen ja krankheitsanfälliger, wenn zu eng zusammengepflanzt (denke da vor Allem an Pilze) - gut, Nährstoffe dürften, wenn sie im Boden stehen, dann weniger ein Problem sein.
Aber was das betrifft können dir die GWH-Erfahrenen Tomatenzüchter sicherlich besser Tipps geben, ich rede da sicherlich nur Quark.

Mich würd auch interessieren, wieviele Pflanzen man realistisch (ohne zu stapeln) auf der Fläche unterbringen kann...
Sollen denn nur Tomaten ins GWH oder auch noch was anderes?
