Mamas kleines Paradies

Nun fällt mir ein dass ich mit dir über hasen reden wollte nanne :) flecki ist anfangs immer aus dem Käfig rausgekommen und durch die Wohnung. Seit wir ihm ein Häuschen reingestellt haben kann der Käfig den ganzen Tag offen stehen, er kommt nicht raus. Er wehrt sich nicht wenn wir ihn rausholen, scheint aber von sich aus keinen bedarf zu haben. Sollen wir ihn einfach lassen oder aber öfter rausholen? Was meinst du?
 
  • Morgen Doreen :pa: ich hatte ja als Jugendliche auch über mehrere Jahre zwei Zwergkaninchen, bin also nicht ganz Hasen-unerfahren... ich würd ihn lassen.
    Bei meinen war es auch so, dass sie sich anfangs viel verkrochen haben.
    Das Problem ist ja, dass Hasen dämmerungsaktive Tiere sind sind - d.h. von natur aus sind sie vor Allem in den Morgen- und Abendstunden sehr aktiv. Tagsüber dösen sie eigentlich mehr, als dass sie auf Unternehmungen aus sind.


    Würde daher darauf tippen, dass euer Kleiner das Häuschen tagsüber einfach viel gemütlicher findet, weil geschützt (in der Natur würde sich ein Hase ja auch immer eine geschützte Stelle/Höhle zum Dösen suchen).
    Ich denke aber, dass sich das mit der Zeit bestimmt ändert, wenn er euch besser kennt. Meine haben sich anfangs auch deutlich mehr verkrochen und wurden sehr bald sehr anhänglich, wie kleine Hündchen.

    Ich würd ihm das Häuschen lassen - damit gesteht ihr ihm zu, seine Privatsphäre aufzusuchen wann er das möchte, aber auch, sie zu verlassen wann er es möchte. :)


    Klar ist das für Kinder super-langweilig, und ich muss zu meiner Schande gestehen (war damals 11 als ich die Hasen bekam, und hatte sie bis ich 16,5 Jahre war), dass ich ihnen anfangs auch öfter mal das Häuschen weggenommen habe. Im Nachhinein würde ich das nicht mehr machen, und würde es auch bei meinen Kindern eher nicht zulassen. Klar gibt das für den Hasen keinen Psycho-Knacks, aber wie gesagt - zutraulich werden sie definitiv von alleine, und kommen dann auch wirklich von selbst raus und her, es dauert halt vielleicht ein winziges bisschen länger. Aber das Tier hat dann, denke ich, trotzdem auf Dauer mehr Vertrauen, wenn man es von selbst kommen lässt als wenn man es sich immer schnappt und aus seinem geschützten Plätzchen zieht. ;)
     
    Danke für deine Meinung lauren!

    Aus dem häuschen holen wir ihn auch nicht raus, nur wenn er draußen sitzt und wach ist. Ich hab halt den Gedanken dass er sich vielleicht nicht wohl fühlt, deshalb soll die einzelhaltung ja auch bald ein ende haben.
    Dann war ich mir halt auch unsicher ob er nicht sich dran gewöhnt, immer nur so da drin rumzusitzen und dann irgendwann gar nicht mehr kommt. Aber vielleicht denke ich auch einfach in die falsche Richtung...
     
  • Klar gibt das für den Hasen keinen Psycho-Knacks, aber wie gesagt

    Doch Lauren kann es aber geben , genau wie bei allen anderen Nachtaktiven Tieren.

    Es ist klar das besonders Kinder diese Knuddeldingerchen lieben und schmusen wollen und darum immer mal am Tag raus holen.
    Machten die beiden Töchter meiner Bekannten auch.

    Mit der Zeit fing er an sich das Fell raus zu reissen und nervös umher zu rennen, wurde auch aggressiv seinem Artgenossen gegenüber.
    Erst als der Tierarzt klar machte das eigentlich kein Knuddeltier zum rumtragen ist und er Verhaltensstörungen aufweist wurde man hellhörig.
    Er machte den Mädels und der Mutter klar das dieses Tier am Tag Ruhe braucht .
    Wenn es will käme es schon raus .......

    Man gab ihm eine Zeitlang ein eigenes Häuschen ,Ruhe und liess ihn seinen Rhythmus finden und tatsächlich wurde der kleine Langohr ruhiger und verhielt sich langsam wieder normal und konnte dann wieder zu seinem Fraueli rüber:)
     
  • Das Beispiel ist schon ganz schön hart petra, da muss ich dir recht geben. In jungen jahren darf die Verantwortung nun mal nicht allein beim kind liegen.

    Wir sind von 7 Uhr morgens bis 16 Uhr im Durchschnitt aus dem Haus, was den ruhezeiten des Tieres ja doch sehr entgegen kommt. Wir nehmen auch das haus nicht weg oder sonstiges, wir sind schließlich tierfreunde und wollen dem Hasen nichts böses.

    Den Kindern versuchen wir, den umgang mit dem tier ernsthaft zu vermitteln, vor allem unsere Große versteht das natürlich schon gut. Sie versteht dass das tier auch ruhe braucht und hält sich an unsere Anweisungen.

    Ich denke, auch wenn dass nicht so ist dass die kinder sich immer daran halten so kann man aber nicht grundsätzlich von schlechter Tierhaltung ausgehen.


    Unser kleiner Scheißer hat nun morgen nachmittag Termin zur Kastration. Ein wenig gruselt es mir. Ich hoffe er übersteht alles gut. Notwendig ist es einfach denn wir würden die nicht artgerechte einzelhaltung gern schnell beenden.
    Ich liebäugle mittlerweile mit einem weiteren tier in etwa vier Wochen. Die Tiere zusammenzuführen und in einem gemeinsamen Käfig unterzubringen dürfte sicherlich ja auch noch eine weile dauern.
     
    Kaninchen sind nicht wirklich nachtaktiv sondern dammerungsaktiv,was bedeutet,dass sie tagsüber zwar tatsächlich bevorzugt ihre Ruhe haben wollen,aber durchaus tagsüber schon auch ein bisschen aktiv sind. Unser kleiner Zaungast ist auch tagsüber mal zu Besuch,ohne dass ihn jemand dazu drängen würde. Auch bei meinen Großeltern habe ich des öfteren schon tagsüber langohren auf der Wiese sitzen und mümmeln sehen. Bei dem von dir beschriebenen Fall,Kapha,muss das Tier wirklich großem Stress ausgesetzt gewesen sein. Das ist natürlich nicht gut,und wenn man als Mutter oder Vater bemerkt,dass die Kleinen es mit ihrer Liebe übertreiben,sollte man eingreifen. Bei meinen war es damals nicht so arg, es ging ihnen gut und sie wurden sehr zutraulich (allerdings habe ich sie auch nicht permanent aus ihrem Haus gezogen sondern es kam halt mal vor).

    da meine Hasen damals ein Zimmer für sich alleine hatten und ich gar nicht den ganzen Tag lang Zeit hatte,sie zu nerven,konnten sie natürlich den Rhythmus so leben wie er ihnen entsprach-sie waren in dem Zimmer frei,die beiden permanent geöffneten Kafige dienten nur als Toilette und Futterplatz. Die beiden saßen/lagen zwar schon den Großteil des Tages herum,aber auch nicht nur. Wenn also das Kind sich tagsüber in einer kurzen Phase,in der Hasi selbst etwas aktiv wird,sich etwas mit ihm beschäftigen mag,so ist das durchaus in Ordnung. Abgesehen davon mögen Hasen es durchaus,gestreichelt zu werde.
    meine Tante,schwere Katzenallergikerin,hält sich seit über 15 Jahren immer Hasen-sie hebt sie nicht hoch und trägt sie nicht herum und lässt sie in der Wohnung "mitlaufen". Alle,die sie bisher hatte und hat sind so zutraulich geworden wie kleine Hündchen,kommen von alleine und wollen gestreichelt werden (auch von mir) und springen zu ihr aufs Sofa. Einer legt sich immer auf ihren Schoß,ein anderer auf die Füße. Ohne dass sie jemals dazu gedrängt worden wären (wie gesagt,meine Tante hebt sie aus Prinzip nicht hoch).

    Doreen,ich drücke eurem Flecki ganz fest die Daumen! Wenn der Tierarzt gut ist,wird das schon werden! Mein Hase hat damals dank supertoller TÄ eine Tumor-OP überlebt und danach noch fast drei Jahre gesund und glücklich gelebt! Ein anderer TA hatte damals ohne Diskussion eingeschläfert,und dank der Super Frau konnten die beiden Schwestern noch drei Jahre länger zusammen sein.

    sorry dass der Beitrag so komisch aussieht,ist von meinem Mobiltelefon aus getippt...
     
  • Ich tippe auch oft mobil, ich kenne also das Schriftbild :) mach dir keinen Stress!

    So ähnlich wie du sehe ich es auch und stimme deinem text sehr zu. Auch Meerschweinchen oder andere kleintiere nehmen ja Bezug zu ihren Besitzern. Warum also nicht Hasen auch.

    Danke @ morgen fürs Daumen drücken. Bin froh wenn der kleine stinker dann wieder zu hause ist.
     
    Ein Nachtrag noch: Das mit dem Haare Ausrupfen, das aus großem Stress resultiert, kann ich allerdings bestätigen - das gab es bei uns auch einmal, aber aus anderen Gründen.
    Die beiden Häsinnen, zwei Schwestern, verstanden sich zu Anfang, als wir sie bekamen, super - aber nach ein paar Monaten plötzlich nicht mehr.
    Es gab Gebeiße, wilde Verfolgungsjagden und Keilereien. Da bemerkten wir, dass die eine Häsin sich auch die Haare ausrupfte. Wir waren damals ziemlich ratlos, denn wir wussten nicht woran es lag - die beiden hatten damals einen sehr großen Käfig im Zimmer, der aber rund um die Uhr offen stand, d.h. sie konnten sich frei und ungestört in dem Zimmer bewegen und spielen. Das hatte zunächst ja auch ein paar Monate lang super geklappt. Plötzlich biss die eine Häsin die andere permanent - auch außerhalb des Käfigs.

    Wir beschafften damals einen zweiten.... und ob wohl sich augenscheinlich "nicht viel" geändert hatte, war dann plötzlich Frieden. Sie fraßen dann immer getrennt, jede hoppelte in ihren Käfig wenn es Futter gab - und außerhalb des Käfigs gab es keine Keilerei und Beißerei mehr und sie kuschelten wieder miteinander.

    Wie gesagt, was wir damals nicht verstanden haben: Der Käfig war immer offen, d.h. die beiden hatten nicht an Raumnot gelitten. Trotzdem war die eine Häsin so ein dominantes Stück, dass sie die andere nirgends in "ihrem Revier" tolerierte. Erst mit zwei Futterstellen hatte die liebe Seele ihre Ruh... zum Glück.

    Was mich nur wunderte - die Hasenfamilie aus der die beiden stammten, lebte zufrieden in einem großen Käfig, in dem sie jedoch trotzdem deutlich weniger Platz hatte als meine beiden Hoppels in ihrem eigenen Zimmer...:confused:
     
    Klasse Bilder von den Blümchen und den Kürbissen :)

    Heute ist mal wieder richtig schönes Wetter. Hätte ich vorher gewusst, das wir noch so schöne Tage kriegen, hätte ich meine Tomaten noch nicht entsorgt.

    Aber in deinem Tomatenzelt sieht es ja auch schon sehr trostlos aus
     
    Doreen, Hasen nehmen sehr viel persönlichen Bezug. :) Die sind sehr clever und intelligent!
    Und mit Meerschweinchen, die tatsächlich größtenteils handscheu sind und (bis auf Ausnahmen) mit Streicheleinheiten nichts anfangen können, sie teilweise sogar hassen, ist das nicht zu vergleichen.

    Einem meiner Kaninchen mussten regelmäßig die Beißerchen geschnitten werden - weil trotz Knabberstangen & Co die Zähne zu schnell wuchsen.
    Die Kleintiere sind halt leider sehr verzüchtet, erklärte mir die Zierärztin.

    Die Häsin traute uns so sehr, dass ich sie, wenn wir zum Tierarzt fuhren, sie einfach wie ein Baby in eine Decke wickeln und auf dem Arm mit ins Auto nehmen und in die Praxis tragen konnte. Sie war so ruhig und brav... da habe ich mit Katzen und HUnden, die mit ihren Besitzern in der Praxis warteten, ganz anderes erlebt. :rolleyes:
    Der Hase war so ruhig und vertrauensvoll - er hatte überhaupt keine Angst.
    Alle Leute, die uns sahen, wunderten sich damals sehr.

    Wenn ich mit ihnen in den Hof hinunter ging, ließ ich sie ohne Auslauf oder Leine ein bisschen hoppeln... und sie liefen NIE davon.
    Einmal erschrak eine Häsin, als ein kleiner Junge neben uns einen Ball in die Luft schoss - und die Häsin schoss im Zickzack davon, fetzte einmal um den (riesigen) Hof und kam wieder zu mir zurück, direkt auf die Decke, auf der ich saß und in meinen Arm!


    Auch Nachbarn meines GG hatten als Kinder einen Hasen, der immer frei im Garten herumhoppeln durfte. Er schmuggelte sich ab und an unterm Gartenzaun durch und ging auf Entdeckungstour, kam aber immer wieder von alleine zurück!


    Wenn ich mir die Hasen von meiner Tante heute ansehe... die sind wirklich wie kleine Dackelchen.

    Sie haben auch ihre eigenen Persönlichkeiten... z.B. mochte ein Hase meiner Tante absolut keine Männer. (Hatte wohl als Jungtier schlechte Erfahrungen gemacht :() - zu Frauen, also auch Freundinnen meiner Tante, deren Töchtern oder mir kam er immer sofort und wollte gestreichelt werden, witterte er einen Mann war er WEG. :rolleyes:


    Langer Rede kurzer Sinn - ich bin mir ganz sicher, dass ihr mit Flecki noch viel Freude und Spaß haben werdet! :pa:
     
  • Daaa muss ich dir aber wiedersprechen Lauren, ich hatte schon 4 Meeris und die kuscheln genau so gerne aber auch nur wenn sie es wollten und nicht ich :grins:
    Die machten sich dann gaaanz lang wie ein Teppichvorleger so haben sie Streicheleinheiten genossen:)

    Was man bei diesen Tieren bedenken muss ist das sie auch in Heimhaltung noch diesen Fluchtinstinkt haben, heißt draußen erschrecken sie sich vor allem was von OBEN kommt da sie ja in freier Wildbahn oft von Greifvögeln gefangen werden.
    Deshalb immer von vorne hochheben NIE von oben und deshalb mögen sie auch so gerne Häuschen und andere Unterschlupfmöglichkeiten zum verstecken.
     
  • Ich habe die Diskussion heute von der Arbeit aus am Handy mitverfolgt, leider kann ich mich von dort aus nicht äußern :)

    Da der Text hier zu lang wird und es nicht um den Garten geht, schick ich dir ne PN

    Nur soviel noch zur Haltung hier: Lass ihm das Häuschen, er braucht es.
    Unsere hier haben auch ihre Rückzugsgebiete, mehrere sogar. Sie kommen und holen sich ihre Streicheleinheiten, wenn sie sie brauchen. Eine lässt sich überhaupt nicht streicheln was auch vollkommen okay ist. Sie hat dafür ganz andere Eigenarten, die sie ausmachen.
    Wir nehmen unsere Kaninchen auch generell nicht hoch, das festigt das Vertrauen noch mehr. Fenja kommt dafür häufig von selbst und springt auf den Schoß. Alfred (Alfi) tut es bei meinem Mann auch.


    Zwei Weibchen miteinander zu halten, wenn sie Geschwister sind, geht meistens nur in der ersten Zeit gut. Sobald sie in die Pubertät kommen und die Hormone verrücktspielen, verteidigen beide instinktiv ihr Revier. Wenn dann genügend Platz und Revier vorhanden ist (wie bei Lauren ein Zimmer und zwei Käfige) kann es gut gehen, muss aber nicht.
    Bei zwei Weibchen braucht man als Ausgleich immer ein Männchen. Haben wir an unseren Weibern hier auch gemerkt :)

    Kaninchen werden zutraulich, wenn man sie lässt und sich nach ihnen richtet. Als dämmerungsaktive Tiere haben sie ihre Zeiten zu denen sie sich bewegen (was durchweg auch mal tagsüber sein kann). Nach den Zeiten des Kaninchens sollte man sich als Mensch richten.
    Hochnehmen, Zwangsstreicheln etc kann ich nicht empfehlen. Das zerstört eher das Vertrauen untereinander.
    Was ich jedem nur empfehlen kann: Macht eure Transportbox für euer Tier dauerhaft zugänglich. So muss es auch bei einem Tierarztbesuch nicht hochgenommen werden.
    Im übrigen hatte ich ein Kaninchen, dass liebend gern Auto mit mir gefahren ist. Sie kam, hat mich angestupst und ist zum Auto gehoppelt, Tür auf, ist sie reingehüpft und dann weiter. Mitgefahren ist sie immer auf dem Beifahrersitz :D
     
    Stupsi, klar es gibt auch Meeris die sich gerne streicheln lassen. :)
    Ich kannte nur bisher temdemziell eher mehrere, bei denen es nicht so war, und die trotz liebevoller und vorsichtiger Haltung (nicht durch Kinder sondern Jugendliche/Erwachsene) nicht so gerne gestreichelt werden mochten.
    Die von unseren Nachbarn (die neuen, die sich sich nach dem Tierklau geholt haben :() sind aber auch recht zutraulich und meine Tante hatte auch einmal so ein "Streichel-Meerschweinchen", das von selbst zur Hand kam. :) (drei andere, die sie hatte, waren aber eher anti-kuschelmäßig eingestellt. :grins:)



    Nanne, ich sehe dann tatsächlich einiges, das ich selbst beobachtet/erfahren habe in deinen Ausführungen bestätigt. :)
    Bei meinen habe ich es damals auch so gemacht - paarmal am Tag geguckt, was sie so treiben, und wenn sie gemütlich gekuschelt haben/gedöst haben, mich dezent wieder zurückgezogen. Wäre ihnen da nicht auf die Pelle gerückt und hätte sie bedrängt.


    Zwangsstreicheln ist immer schlecht, bei allen Tieren. Klar gibt es welche, die geduldiger sind und es braver über sich ergehen lassen als andere - aber ein echtes Vertrauensverhältnis entsteht auf diese Weise nie, mit keinem Tier.


    Bei dem, was du sagst, bin ich sehr froh, dass es mit unseren beiden Schwestern am Ende doch noch so gut gegangen ist. Wir waren damals zunächst auch völlig ratlos und wussten nicht was wir tun sollten - die Idee mit dem zweiten Käfig war das erste, was uns so einfiel... allerdings war der Terror da bereits einige Tage gegangen, und die Vorbesitzer konnten uns auch keinen heißen Tipp geben, was man tun könnte. Die Idee mit dem zweiten Käfig kam dann einfach aus der Überlegung heraus, die beiden Kampfhähne zu trennen... was dann letztendlich zum Glück in diesem Sinne gar nicht mehr nötig war.
    Die beiden waren, bis Mümmli mit fast sechs Jahren an einem erneut aufgetretenen Tumor starb (sie musste dann eingeschläfert werden:() absolut unzertrennlich. Wir überlegten, noch einen kleinen Hasen für ihre Schwester zu holen... doch die "folgte" ihr dann leider relativ schnell.. :(

    Na ja, das ist bei euch alles noch ganz ganz weit weg, Doreen :)
    - erstmal hat es der kleine Mümmelmann bei euch viele Jahre lang gut... hoffentlich bald mit hasiger Gesellschaft. :pa:



    Den Tipp mit der Transportbox finde ich sehr gut - bei uns ging es damals problemlos ohne, heute würde ich es aber eher nicht mehr so machen; und mit unserer Mieze machten wir es von Anfang an genau wie von Nanne beschrieben. Die Transportbox ist ein gemütliches Hausi aus geflochtenem Korb und steht immer neben der Futterstelle - wird also auch ohne Transport des öfteren aufgesucht. Ist auf diese Weise ein gut vertrauter Gegenstand und wird im Transportfall auch als "Rückzugsort" und "Schutz" wahrgenommen, nicht als zusätzliche Bedrohung. :)
     
    Ihr Lieben, am ende muss ich wohl feststellen dass es doch mit jedem Tier das gleiche ist. Sie brauchen wie wir Menschen, Privatsphäre und lassen sich nie pauschal uber einen kamm scheren.
    Auch ich hatte als Jugendliche so ein kuschelmeerschwein, das von allein kam und sich liebend gern streicheln lies. Es existieren irgendwo noch Fotos, auf denen das Schweini sogar im unser bett gekrochen kam und dort gemütlich neben mir geschlafen hat.

    Nun steht morgen unserem flecki erstmal ein aufregender Tag bevor und wir sind heilfroh wenn wor ihn abends wieder gesund und munter zu hause haben.
     
    Der Termin ist um 14 uhr, 18 uhr etwa dürfen wir ihn holen. Drei rote kreuze im kalender wenn er wieder zu hause ist!

    Schoki ist guuuuuuut :grins: muss ich noch welche besorgen.
     
    Bei mir sind auch alle verfügbaren Daumen & Zehen gedrückt! :pa:
    Tier im OP ist einfach immer wieder ein Zittern. Aber unsere Kleinen sind zäh und stark, ganz bestimmt wird euer Flecki so tapfer sein wie unser Pferdchen - und auch genauso schnell wieder wohlauf!! :pa:
     
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