Ich denk, sie wird Gedanken ergänzen, übergangen fühlen....nein, da glaub ich ja nicht dran...

Bei der Langzeitfotografie, ob Natur oder Menschen, ist es das gleiche: man braucht zwingend ein Stativ, zur Not geht auch eine feste Unterlage, aber selbst da hat man Erschütterungen beim Auslösen.
Natur: der Bach fließt, die Bewegung des Wassers soll nicht eingefroren werden, der Rest des Waldes, Blätter, Äste sollen gut erkennbar sein, Stein bleibt ja eh stehen, kann aber auch verwackeln. Du kannst ab einer Belichtungszeit von unter 1/15 nicht mehr Freihand fotografieren, ohne daß der Rest des Fotos verwackelt. Durch Deine Hand.
Menschen in der Langzeit: da isses anders herum, das Objekt Deiner Begierde bleibt eingefroren, und der Rest der Menschen verschwindet fast, weil die Belichtungszeit eben nicht hoch genug geschraubt ist. Damit ein einzelner Mensch aber erkennbar bleibt, brauchst Du das Stativ, und er muß ganz ruhig stehen bleiben.
Ja, jeder hat so seine Vorlieben in der Fotografie, ich mag auch nicht immer die erschreckten GEsichter sehen, wenn sich die Leute ertrappt fühlen. Man muß auch nen Gefühl für Situationen entwickeln, da ist auch GEduld gefragt.
Aber so nen feines Stillleben, und dann etwas bearbeitet, kriegst Du doch auch hin.
Und es seie nochmal ans Herz gelegt, Fotos kann man kostenlos aufpeppen.
https://www.google.com/nikcollection/
So, ich geh raus, nehm auch den Blitz mit, und probiere mal die geblitzten Makros. Mag ich aber eigentlich nicht so....