wenn erst mal alles gepflanzt ist, muss eigentlich nur ab und zu was verblühtes/verdorrtes abgeschnitten werden, ab und zu kommt natürlich mal die ein oder andere pflanze hinzu, der ich nicht wiederstehen kann. im sommer fülle ich lücken zwischen den stauden mit selbstgezogenen einjährigen wie cosmeen, zinnien etc. auf, auch nicht wirklich aufwändig, einmal gepflanzt und dann wächst es vor sich hin.
ich habe auch nicht viele pflanzen, die gestützt werden müssen, das fällt also auch fast weg.
düngen tue ich nur mit hornspänen (hab ich jetzt gerade breitwürfig über die beete verteilt, dauer ca. 15 minuten) und im frühjahr/sommer gibt's noch mal kompost-gaben an einzelne pflanzen.
blumenzwiebelsteckaktionen im herbst, auch nicht so wild (vergesse nur ab und zu bis zum frühjahr, was ich wo hin gepflanzt habe...)
im zeitigen frühjahr schneide ich noch mal durch (gräser und vertrocknete/verblüte stauden, hortensien) und dann muss ich eigentlich nur noch ab und zu ans unkraut gehen und natürlich die schnecken bekämpfen.
hecken und sträucher werden dann bei bedarf mal geschnitten und gleich gehäckselt und als mulch oder kompost benutzt.
giessen tue ich im garten nur neu gepflanztes oder mal bei ganz großer hitze, ansonsten wird nur gegossen, was in töpfen und kübeln wächst.
hilfreich ist natürlich auch die pflanzenauswahl, ich habe viele pflanzen, die sich selbst aussäen wie zb. akeleien oder vergißmeinnicht, da ist in der entsprechenden saison schon fast der ganze garten ohne grossen aufwand am blühen, wie man an den angehängten bildern sieht. dort sieht man auch den hahnenfuß, der ja eigentlich auch ein unkraut ist, aber so schön gelb blüht... (und auch löwenzahn) die lichtnelken auf dem foto im beet sind von der wiese eingewandert und gerne geduldet.
also, mit ein wenig gelassenheit hält sich die arbeit in grenzen und der genuss überwiegt!
lg
martina