Licht und Schatten auf Balkonien

Tagchen!
Du, es kann auch sein, dass es der Rose nicht gut geht, aber das kann ich so nur schlecht beurteilen (und ich bin auch nicht der Mega-Rosenkenner).
Ich würde abwarten.
Das Laub, was nicht gut aussieht würde ich vorsorglich in den Restmüll geben.
Wenn es bei euch phasenweise richtig frostig wird, dann täte ich auch gerne zu etwas Winterschutz raten.
Tannengrün oder Reisig ist probat um die Wurzel zu schützen.

Ist sie im ersten Standjahr? (Ich meine da so etwas im Hinterkopf zu haben)
Dann würde ich auch erst im Frühjahr schneiden, zumal sie ja auch im Topf steht...

Einen Topf in Reserve zu haben, ist ja auch nicht das schlechteste.
Stabtomaten geht bestimmt...da musst du aber mal nach der Endgröße schauen, nicht dass du wie ich, die Tomaten mit der Leiter ernten musst 😉
 
  • Caramell: Ach ja, da war ja was. Kannst du die Kleinen denn dann nicht bei Nachbarn, Freunden, Bekannten oder Verwandten abgeben? Wenn die noch so winzig sind, machen sie ja nicht viel Mühe. Jeden Tag mal ein Tropfen Wasser und gut ist's. Dann hat du wenigstens die Sorten, die du haben möchtest. Was man auf dem Markt bekommt, weiß man vorher ja nie.

    Supernovae: Na, ich denke, es wird normaler Herbst sein, sonst passt ja alles. Eisig kann es hier phasenweise werden, aber dann wickle ich eh alles ein. Ansonsten muss sie klar kommen. Aber die Sorte ist auch als gut winterfähig eingestuft, entsprechend schätze ich, dass sie das schafft.

    Von den Tomaten hast du bei mir 2018 in Erinnerung, als ich die über 2,50 m hohe und auch breite Tomate in meinem Balkonkasten stehen hatte? Da musste ich auch auf die Leiter klettern. Das finde ich aber auch nicht schlimm, so lange sich was Leckeres als Belohnung findet. :-)
     
    Knofilinchen, klar könnte ich die bei jemand aus der Familie unter bringen, aber das mag ich nicht. Es ist ja nicht nur meine OP, mein Mann kommt in die Verhinderungspflege und so bin ich eh schon auf Hilfe angewiesen. Und dazu kommt, ich weiß nicht, was ich kann und was nicht.
     
  • Ach ja, stimmt, dein Mann ist ja auch nicht so fit und braucht dann Hilfe. Ok, dann verstehe ich, dass du die Leute nicht noch um so etwas bitten möchtest. Und es stimmt schon: die OP ist das eine, aber man weiß ja nicht, wie schnell man anschließend wieder fit ist. Da muss man sich dann nicht noch mit so etwas belasten. Ein Jahr ohne eigene Pflanzen wird man auch mal aushalten.
     
  • Knofilinchen, ich hoffe das ich wenigstens die Tomatenanzucht hin bekomme.
    Chili müssen nicht unbedingt sein, aber Paprika wären toll. Ich werde sehen was die Zeit bringt, vorher wird jedenfalls nichts eingesät.
     
  • ... vielleicht probier ich es sogar mit Paprika, aber: da versäum ich immer den früheren Termin.
    Wenn mich jemand erinnert, mach ich es aber gerne: Platz genug hab ich ja:-)
     
  • Die Fensterbank ist breit und die Fenster haben Westlage. Mehr Licht geht um diese Jahreszeit nicht. Es funktioniert ganz gut, die Temperaturen auf der Fensterbank im Büro sind nicht so hoch wie in den Wohnräumen. Außerdem ist das die einzige breite Fensterbank im Haus, die ich nutzen kann. Die anderen sind entweder belegt oder liegen in der verbotenen Zone (Nachwuchs Zimmer).
     
    Letztes Jahr lief es nicht gut. Die ganze Aufzucht war äußerst schwierig, es lag an mieser Qualität der Erde und dem wirklich schlechten Wetter im Frühjahr. Die Pflanzen konnten nicht rechtzeitig in die Frühbeetkästen auf der Terrasse umziehen. 2020 wird wieder prima.
    Ganz sicher
     
    Supernovae, wilde Gärtnerin, Knofilinchen und Christa, ich bin ganz gerührt von so viel Hilfsbereitschaft. :paar:

    Wilde Gärtnerin, ich habe Paprika immer Mitte Januar ausgesät, das hat bisher immer gut geklappt.
     
    Ich überlege ja, mir auf den Balkon einen Rosenbogen zu stellen, so von wegen durch die Tür, unter dem Rosenbogen hindurch auf den Balkon. Chrisel empfahl mir da schon mal die Mini-Rambler, weil schnellwachsend, aber nicht gleich 5 m und mehr werdend. Wobei ich vermutlich auch Rambler nehmen könnte: In dem Topf dürften sie eh nicht ihr volles Pensum ausschöpfen und schneiden muss ich vermutlich so oder so des Öfteren, damit der Weg frei bleibt.

    Nun schaute ich mal wegen potentieller Sorten und stieß u. A. auf die "Ghislaine de Felingonde" und an sich gefällt sie mir grundlegend schon mal, weil öfterblühend und auch wenig Dornen, was auf dem Balkon natürlich sinnvoll wäre. Anders als die Minirose wird sie ja doch mehr Raum einnehmen, so dass die Chance größer ist, dass man an ihr "hängenbleibt", wenn man sich auf dem Balkon aufhält. Allerdings widersprechen sich die Angaben zur Gesundheit der Rose auf den einzelnen Seiten. Die einen meinen, sie wäre super robust, es gäbe nie Probleme, die nächsten reden von Pilzbefall, Sternrußtau und Mehltau jedes Jahr. Zwar wohl alles auch im Rahmen, aber ich habe hier auf dem Balkon ja auch noch jede Menge andere Pflanzen und eben auch Essbares, so dass ich mir möglichst keine Rose anschaffen möchte, die da regelmäßig bearbeitet werden muss, womöglich noch mit Chemie. Wenn jemand diese Sorte hat: Wie ist das denn bei euch mit dem Pflegeaufwand?

    Frage 2: Wie ist das denn überhaupt mit ihr und einem Rosenbogen? Es wird zwar überall behauptet, sie wäre dafür geeignet, andererseits wird sie wohl ewig breit und scheint mir mehr Buschcharakter zu haben. Das klingt mir entsprechend eigentlich weniger für einen Rosenbogen geeignet. Klar, ich werde für einen Bogen jede Rose etwas mehr und anders schneiden müssen, weniger Triebe stehen lassen usw., als würde man damit eine Wand oder dergleichen bewachsen lassen. Aber wenn ich schlussendlich mehr abschneide als von der Pflanze stehen bleibt, ist es ja vielleicht auch nicht so ganz Sinn der Sache.

    Frage 3: Wie sieht es denn mit dem Verkahlen unten herum bei ihr aus? Ich habe noch nicht ganz verstanden, welche Sorten nun mit der Zeit verkahlen und welche nicht.

    Frage 4: Ich las auf einer Seite, dass die Ghislaine mit sehr viel Sonne Probleme hätte. Stimmt das?
     
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