Inzwischen wurde die große Fensterbank im Wohnzimmer, auf der normalerweise die vielen Sukkulenten stehen, vollständig geräumt für alle Chilis, Paprika, Tomaten, Auberginen, Physalis, Petersilie, Mangold, Lavendelstecklinge usw., damit sie so hell wie möglich stehen können. Auf den rund 3 Metern könnte ich jetzt nur noch in zweiter Reihe stellen. Auf dem Balkon wiederum steht kleiner Salat, ein Kohlrabi, sehr wenige Zwiebeln und Frühlingszwiebeln, dazu leistete ich mir einen winzigen Zitronenthymian, einfach weil er wundervolle Blüten hatte, sowie einen Topf Schnittlauch, weil sich der vom letzten Jahr etwas reduzierte und eine Aussaat im ersten Jahr wohl nichts wird, weswegen ich mich für Kaufen entschied, Mairübchen säte ich auf dem Balkon auch aus, aber von denen ist (noch?) nichts zu sehen. Über der Wohnzimmer-Heizung (an anderer Stelle) steht der erste Basilikum (Zitronenbasilikum und Genoveser), sowie weitere Löwenmäulchen. Spitzkohl, Brokkoli und Tomatennachsaat verweilen dagegen in der Küche, und die Wintererbsen - eher schlecht aussehend - und die Ackerbohnen stehen ja bereits im Beet, ebenso ein wenig im Herbst gesteckter Knoblauch und eine Etagenzwiebel.
Das klingt viel und ja, wenig kann man es nicht gerade nennen, wenngleich es ja meist nur 1 - 3 Pflanzen sind (von Chilis und Tomaten mal abgesehen), aber vieles habe ich auch noch gar nicht gesät. Ich hänge maßlos hinter meinem, im Winter wundervoll erdachten Plan her... Ich hoffe allerdings, ich komme morgen wenigstens zu den Kürbisgewächsen sowie dem Mais (Golden Batam): Baby-Love-Melone, Patisson-Kürbis, Marketmore-Gurke und die Vorgebirgstraube. Karotten, Kräuter, Lauch & Co werden später folgen - und umgetopft werden will ja auch noch das ein oder andere. Es gibt also noch jede Menge zu tun, und ob ich alles schaffe, ist fraglich. Aber dann ist das halt so. Der "Garten" soll schließlich Spaß machen und nicht zum auszehrenden Frust werden. Und wenn ich meine Fensterbank so anschaue, mit den ersten "großen" Pflanzen, dann ist das auf jeden Fall eher Glück als Frust. Passt also bisher.