Licht und Schatten auf Balkonien

Lycell

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Hihi, die Minigurke ist schon ein Schelm - die will ranken und klettern, egal, wie weit es runter gehen würde. Aber ein Seil gefällt ihr bestimmt.
Denke, die baue ich nächstes Jahr auch mal wieder an. Schön ist sie ja.
 
  • Knofilinchen

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    Naja, die andere steht hinten auf dem Balkon, im Topf, und soll ranken, hat Stäbe drin und alles und was machte sie? Ließ sich über den Topfrand hängen... Inzwischen geht es, sie hat den Dill entdeckt, der mit im Topf steht, und hält sich an ihm fest. Auch nicht so ganz, wie es gedacht war, aber vielleicht findet sie den Tomatenstab ja noch. Noch gebe ich die Hoffnung nicht auf. :)

    Irgendwie hatte ich mehr mit einer zweiten Printo-Pflanze gerechnet, die ja doch ganz anders wächst.
     

    Stupsi

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    Nun bin ich auch mal wieder bei dir gelandet :) es sieht alles sehr schön aus :)

    Meine Mex. Minigurke macht auch solche Sachen :ROFLMAO: , irgendwie mögen die kleinen Rankarme lieber andere Nebenpflanzen als Stäbe.

    Ich weiß nicht ob du es bei mir gelesen hast , mein Farn liebt ein Schluck Milch, der steht da voll drauf, einfach mal ein Schluck mit Wasser reinkippen oder einen rest Kaffe mit Milch
     
  • Knofilinchen

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    Die Mexikanerin scheint ja sehr eigenwillig zu sein, wenn ich dich da so lese. :)

    Ich hatte meiner auf dem Sonnenbalkon nun extra noch eine eigene Strippe gezogen, an der sie entlanghangeln sollte, und mit einem Strang macht sie das auch, aber die anderen sind etwas sehr eigenwillig und wollen partout zusammen mit der Kapuzinerkresse der Prunkwinde entgegen wachsen. Sollte sie jemals Gürkchen bekommen, bin ich nicht sicher, ob ich die in dem Blättergewirr überhaupt sehen werde.

    Farn mit Milch, da muss ich allerdings passen: Die Milch hier wird nicht geteilt, die trinke ich selbst. :)
     
  • Lycell

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    Die Gürkchen im Blattgewirr sind schwer zu sehen. Aber ich hab da auch nie gesucht, sondern immer aufgesammelt, was die abgeworfen haben - die sind dann wirklich reif. Und mein Pflänzchen hat damals ne Menge abgeworfen!
     

    Knofilinchen

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    Also immer gut schauen, wohin man läuft. :)

    Aber momentan sieht es noch nicht ansatzweise nach Früchten aus. Ich bin gespannt, ob das überhaupt noch etwas wird. Es ist alles wahnsinnig spät dieses Jahr. Zuckerschoten und Bohnen kann ich ernten, aber die waren im letzten Jahr bereits durch um diese Zeit. Allerdings konnte ich echt viele Zuckerschoten ernten, das war nicht schlecht bisher. Radieschen und Kräuter gehen auch, aber ansonsten sind bei den Chilis nur wenig grüne Früchte vorhanden, auch wenig Blüten überhaupt, die Tomaten haben bisher nur Blüten, an den Gurken ist Null zu sehen. Ob das noch etwas wird?

    Gestern probierte ich übrigens zum ersten Mal Kapuzinerkresse. Farblich sind die Blüten eine Enttäuschung - weiß und tiefviolett sollten sie sein, die meisten sind jedoch gelb und eine rote hat sich bisher gezeigt - aber geschmacklich echt lecker. Da muss ich mal dringend mehr Radieschen aussäen, Salatnachschub erzeugen und dann zusammen mit den Kapuzinerkresse-Blüten mischen. Das wird lecker.
     
  • Knofilinchen

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    Ich bin beeindruckt: Am Samstag säte ich ein paar Dinge, heute zeigen sich erste Schläufchen vom Salatband und, wenn ich es richtig sehe, auch ein erstes vom Winterendivien, von dem man mir vor drei oder vier Jahren mal Saatgut zuschickte. Auf der Salatband-Packung stand, glaube ich, etwas von wegen einer Woche. Und statt der meist gewünschten 15 - 18 Grad bekommen sie 23 / 24 Grad, anders lässt es sich nicht machen in der Wohnung. Dennoch sind sie bereits da. Das hat schon was von "Turbo". Ich bin jedenfalls gespannt, wie sich das weiter entwickeln wird.

    Ansonsten ernte ich in den letzten Tagen immer recht viel. Salat, Zuckerschoten, Bohnen und Radieschen, dazu Schnittlauch und Petersilie. Ein guter Teil des Basilikums wurde heute zu Pesto verarbeitet. Die beidem Sträucher benötigten einen "Schönheitsschnitt". Der Salat ist aber jetzt durch - deswegen die Neuaussaat, leider etwas zu spät. Die Bohnen sind ebenfalls zu Ende; da müssen nur noch wenige dicker werden, dann kann ich den Kasten frei machen. Auch die Zuckerschoten liegen in den letzten Zügen, die im Kasten früher als die im Beet (da unterschiedlich gesät), aber von ihnen habe ich nachgelegt. Ich möchte die Packung leeren, da sie bereits abgelaufen ist. Die Ernte ist bei ihnen dieses Jahr echt gut. Radieschen säe ich momentan ständig wieder nach, zumindest, so lange der Kürbis das Beet noch nicht vollständig erobert hat. Ich liebe Radieschen und ich bin so froh, dass sie im Beet so gut wachsen. Im Kasten wurden sie ja nie etwas. (Wobei ich es mit der neuen Packung noch mal versuchen möchte, vielleicht waren die anderen Samen einfach zu alt.) Der Petersilie muss jetzt erst mal wieder größer werden, aber Schnittlauch kann ich schon wieder ernten und einfrieren.

    Demnächst werde ich noch Kohlrabi ernten können; ein bisschen braucht er noch, aber nicht mehr lange. Dann wird noch ein Kasten frei. Chilis, Tomaten und Gurken allerdings lassen sich Zeit: Bei Chilis und Tomaten sind zwar erste Früchte zu sehen, aber insgesamt brauchen sie noch länger. Aber so artet nichts in Stress aus, das ist ja auch gut.
     

    Knofilinchen

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    Mein Kürbis hatte gestern die erste Blüte. Leider nur eine, so dass nicht mit Nachwuchs zu rechnen ist.

    Meine Zimmerpflanzen lassen sich auch nicht lumpen: meine Drachenpalme, zeigte mir heute an ihrem uralten Stamm ganz unten einen Austrieb. Ich bin ganz fasziniert, denn ich hätte nie gedacht, dass da noch mal was kommt.
     

    aurinko

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    Da hat sich dein Kürbis ja schnell entwickelt, du hast ja relativ spät ausgesäet (außer einer gekauften Pflanze, blüht bei mir noch keiner)
    Aber du wirst sehen, dass mit den Blüten wird sich schnell ändern, dann hast du jede Menge.
     

    Knofilinchen

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    Mein selbstgezogener Butternuss wächst m. E. recht gut, blüht aber noch nicht. Der da so gut loslegt, ist auch ein gekaufter. Ein Hokkaido. Ich hatte mir noch einen geholt, nachdem meine Wassermelone leider eingegangen war.

    Die erste Blüte ging heute zu, dafür gibt es zwei neue, und sogar Männlein und Weiblein. Ich wollte ein wenig Bienchen spielen, aber bei Madame stand jede Menge Wasser drin und überhaupt waren sie sehr nass. Bei dem Wetter ja auch kein Wunder. Die Biene, die anflog, als ich noch Zuckerschoten erntete, hat auch nur mal kurz reingeschaut und war auch gleich wieder weg. Aber gut, die Insekten werden das eh alleine hinbekommen, da muss ich bestimmt nicht noch den Pinsel schwingen. Es ist nur - Panik!!! - was, wenn es nicht durch sie alleine klappt? Ja, ja, ja, ich weiß. ;)
     
  • Knofilinchen

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    Heute habe ich ein paar Zuckerschoten-Pflanzen im Beet unten rausgerupft. Die setzten zwar gerade zu einer zweiten Runde Blüten an, aber die Kürbisse brauchen einfach Platz. Der Hokkaido hat inzwischen den fünften "Arm" rausgestreckt, der Butternut den zweiten. Es ist auf den nur 1,75 m Breite also eh schon eng genug, da stören die Zuckerschoten leider massiv. Ich grub sie aus, vielleicht werden sie in dem ehemaligen Salat-Senf-Kasten auf dem Balkon weiterwachsen. Falls nein, ist das halt so.

    Der Hokkaido hatte bisher jede Menge männlicher Blüten, plus drei weibliche. Bei den ersten beiden hatte es allerdings immer sehr viel geregnet, so dass ich nicht glaube, dass da Insekten Baden gingen zum Befruchten. Aber heute fand ich in der weiblichen wie in den männlichen Blüten jede Menge Bienen (?), die sich hoffentlich nicht nur darin ausruhten. In ein paar Tagen werde ich es wohl wissen. Ich bin sehr gespannt.

    Ein Teil des Nachwuchssalates kam. Mal schauen, ob das was wird. Die Bohnen wollte ich schon einstampfen, allerdings fand ich jede Menge neue Knospen. Nun sind jedoch diverse Blätter ab, mal schauen, ob es dennoch etwas wird. Auch die Zuckerschoten im Balkonkasten scheinen noch eine Runde einlegen zu wollen.

    Ansonsten haben wir nach wie vor jeden Abend Besuch von Igeln und Füchsen, und momentan fliegen auch wieder die jungen Waldohreulen herum, was einerseits natürlich klasse, anderseits dank ihres permanenten, schrillen Fiepens aber auch etwas nervig ist. Vorhin saß sogar eine direkt vor unserem Fenster auf dem Baum. Wunderschön die Tiere.
     
  • Lycell

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    Wow - Besuch von Eulen ist schon etwas besonderes. Diese Tiere sind wirklich beeindruckend.
    Und das mit den Hokkaido wird sicher klappen ...
     

    Pyromella

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    Fiepende Waldohreulen nähme ich sofort. :love:

    Bei der Aufzählung deiner Besucher denkt man gar nicht, dass du in einer Großstadt lebst. Ich finde das faszinierend.

    Hoffendlich klappt es mit deinen umgepflanzten Zuckerschoten, es wäre schade um sie. Aber ich verstehe, dass dir der Kürbis mit seinem Platz jetzt wichtiger ist. Hoffendlich weiß der Kürbis diese Fürsorge zu schätzen und bedankt sich mit weiteren weiblichen Blüten und dann auch mit Kürbissen.
     

    Knofilinchen

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    Pyromella, überlege dir das noch mal mit den Eulen vor deinem Schlafzimmerfenster. In der Regel siehst du sie ja nicht, da sie erst bei Dunkelheit umherfliegen und noch dazu sehr gut getarnt sind. Das war echt Zufall, dass wir sie gestern entdecken konnten. Und nur hören? Willst du wirklich die ganze Nacht das permanente, extrem hohe Fiepen um dich haben? Auf der Wikipedia-Seite zu den Waldohreulen gibt es eine Tonspur zu den Jungvögeln. Die kannst du ja mal eine Nacht lang in Dauerschleife ablaufen lassen, so als Test. :)

    Mal abgesehen vom auditiven Missgenuss: Schöne Tiere sind es aber auf jeden Fall. Das Kerlchen gestern war wirklich hübsch.

    Was die Tiere an sich anbelangt: Viele Wildtiere finden fühlen sich in der Stadt wohler als auf dem Land, weil sie hier einfacher Futter finden. Die Füchse z. B. müssen viel weniger Suchen als im Wald. Komposthaufen, Bahndämme und Parks mit Ratten, Mäusen, kleinen Igeln und Hasen, Müll in der Innenstadt, vor allem Essensreste bei Restaurants, Tierfutter in Gärten, so in der Art. Klar, dass sie das anzieht. Einer der "unsrigen" (wir haben zwei oder drei, die immer vorbeischauen) wartete vor ein paar Tagen ganz gemütlich im Garten und hoffte wohl auf Igefutter. Das gibt es aber nur noch direkt ins Igelhäuschen, Pech gehabt. (Man hört es nachts aber oft genug "gurgeln" - irgendwas fängt er doch immer.)

    fuchs.jpg

    Wenn die Zuckerschoten nichts werden sollten, ist's nicht so schlimm. Wir haben in diesem Jahr bereits so viel geerntet..Das Wetter mit Regen und Sonne im Wechsel, bei meist um die 25 - 27 Grad, passte perfekt, wie es scheint. Und ich kann auch noch welche säen. Das passt schon. Wichtiger ist mir momentan definitiv der Kürbis, weil neu und entsprechend aufregend. :)
     
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    Knofilinchen

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    Hehe, ja, das dachte ich mir, dass der Ruf so einiges relativiert. :) Wobei es ja nur die Jungtiere sind, die ihre ersten Touren machen, aber noch von den Eltern gefüttert werden. Sie Fiepen, damit die Eltern wissen, wohin sie das Futter bringen müssen. Ansonsten bekommt man von den Tieren so gar nichts mit. Absolut lautloser Flug, super Tarnung: da muss man schon Glück haben, wenn man sie sieht.
     

    Knofilinchen

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    7 Kürbisse konnte ich gestern Abend an meinem Hokkaido-Monster zählen. Wenn die alle gut und reif werden, bin ich zufrieden. Der Butternut zeigte bisher noch keine Blüten, was aber wohl, wir ihr mir erklärt habt, normal ist. Er hat inzwischen drei Triebe, während ich die unzähligen des Hokkaido gar nicht mehr wirklich zählen kann. Ständig bin ich am Stäbe umstecken, um alles in einigermaßen richtige Bahnen zu lenken. Das Beet soll ja an drei Seiten nicht verlassen werden, damit die dortige Wiese gemäht werden kann. Bei nur ca. 1,75 m Breite ist das gar nicht mehr so einfach mit den vielen Trieben. An der vierten Seite, beim Flieder, haben inzwischen drei der Triebe das Beet verlassen. Ich bin gespannt, was die dort jetzt noch so anstellen werden.
     

    Knofilinchen

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    Von den 7 Hokkaido wurden 3 etwas. Zwei waren sehr lecker und sind schon in unseren Bäuchen verschwunden bzw. bekam auch die Nachbarin etwas ab, Nr. 3 wird demnächst geerntet. Dann kann die Pflanze ganz und gar weg, Bisher wurde sie nur deutlich gekürzt, damit der Butternut genug Platz hat. An dem scheinen mehr Früchte (?) zu überleben, allerdings eher kleine (was ich gut finde) und ob sie noch reif werden ist natürlich fraglich. Wir werden sehen. Spaß machten die Pflanzen bisher jedenfalls beide.

    Inzwischen ist auch geklärt: Im nächsten Jahr kann ich die Beete im Garten weiter nutzen. Es ist so, dass ein guter Teil der Beete im Herbst 2019 Gründüngung erhielt, dann konnte mein Nachbar aber gesundheitlich nicht mehr und seitdem liegt dieser Beet-Teil brach. Nun habe ich abgesprochen, dass ich das aktuelle Beet erst mal mit Gründüngung bearbeite und dafür den anderen Teil freilege. Zu dem Thema habe ich auch zwei Fragen gestellt, da ich in der Hinsicht ja bisher Null Ahnung habe. Falls ihr sie noch nicht gesehen habt, schaut gerne mal rein und gebt noch euren Senf dazu ab, falls ihr welchen habt.
    A) Aktuelles Beet mit Erbsen oder Bohnen gründüngen
    B) Bereits gedüngten Beet-Teil "rupfen" oder "mixen"?

    Ansonsten rotieren meine Gedanken jetzt natürlich fleißig um so Dinge wie "Was will ich anbauen?", "Wann müsste ich dafür aussäen?", "Wie baue ich möglichst keinen Stress auf?", "Was muss ich alles beachten?" (mag sich, mag sich nicht, Starkzehrer, Schwachzehrer, Anbaupausen,...) usw. Ach, das Gärtnern auf dem Balkon ist so viel einfacher. :)

    Ich glaube, wenn ich den Kürbis samt Unkraut draußen habe, werde ich noch ein bisschen Feldsalat säen. Den liebe ich, und der dürfte ja kein Problem mit ausgelaugtem Boden haben.
     

    aurinko

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    Von den 7 Hokkaido wurden 3 etwas. Zwei waren sehr lecker und sind schon in unseren Bäuchen verschwunden bzw. bekam auch die Nachbarin etwas ab, Nr. 3 wird demnächst geerntet. Dann kann die Pflanze ganz und gar weg, Bisher wurde sie nur deutlich gekürzt, damit der Butternut genug Platz hat. An dem scheinen mehr Früchte (?) zu überleben, allerdings eher kleine (was ich gut finde) und ob sie noch reif werden ist natürlich fraglich. Wir werden sehen. Spaß machten die Pflanzen bisher jedenfalls beide.

    Lass sie auf alle Fälle so lange dran wie geht (sprich bis der erste Frost kommt). Butternut ist dann auch nicht so empfindlich wie Hokkaido. Auch wenn der noch nicht ganz reif ist, der reift beim Lagern gut nach. Ich habe meine tw. bis in den Februar hinein liegen. Einfach 1x in der Woche kontrollieren, ob eh noch nichts fault.

    Bzgl. Gründüngung kenne ich mich leider nicht aus.
     

    Knofilinchen

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    Gut zu wissen, danke. Ich hätte jetzt gedacht, wenn er noch nicht so richtig ist, dann war's halt nichts.
     

    Knofilinchen

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    So, der letzte Hokkaido wurde geerntet, die Pflanze kam raus. Nun ist nur noch der Mini-Butternut drin. Das Unkraut verschwand dabei auch endlich. Ich hoffe, ich finde morgen Zeit und Kraft, um in der freigewordenen Beet-Hälfte Feldsalat zu säen.

    Ansonsten grub ich noch im "neuen" Beet die Gründüngung unter. Ende des Monats habe ich Urlaub, danach möchte ich Knoblauchzehen stecken, so dass die schon mal arbeiten können, bevor es in die Winterpause geht.

    Nächste Schritte für das Beet:
    Anbauliste erstellen und noch einiges besorgen (Saatgut, Erde, Aussaatpalette usw.).

    Nächste Schritte für die Balkone:
    Salat pikieren bzw. auch noch welchen säen, sobald die Chilis draußen sind (was bald der Fall sein wird).
     

    Knofilinchen

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    Heute topfte ich einiges um. Manches im Rahmen der Winteranzucht und dazu noch ein paar Chilis - oben und unten deutlich gekürzt - für die ggf. funktionierende Überwinterung, sowie Hängerosmarin, Salbei und Basilikum, raus aus dem Balkonkasten, rein in je einen eigenen Topf. Ich fahre am Samstag für zwei Wochen in den Urlaub, und da ich nicht weiß, wie kalt es ggf. wird, hole ich manches lieber rein, bevor es mir erfriert. Ich bin gespannt, was davon überleben wird.
     

    Knofilinchen

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    Heute gab es voraussichtlich die letzte Schnittlauch-Ernte für dieses Jahr. Ich hatte einen guten Topf im Frühling gekauft: Es wuchsen so viele Pflanzen darin, so dass ich sie aufteilen musste: die Hälfte kam in einen der beiden Kräuterkästen ans Küchenfenster, die andere Hälfte wurde noch einmal geteilt und zusammen mit Salat, Petersilie und Frühlingszwiebeln im 1 m-Balkonkasten auf dem Schattenbalkon gepflegt.

    Alle "Büschel" wuchsen den Sommer über sehr gut, allerdings sieht man den Wachstumsunterschied dank verschiedener Sonneneinstrahlung sehr gut: Auf dem Schattenbalkon mit nur Morgensonne sind die Halme deutlich dicker und stabiler, als am Küchenfenster, wo die Sonne zumindest im Sommer den gesamten Vormittag draufscheint. Hier sieht man es recht gut:

    schnittlauch.jpg

    Der Schnittlauch wird im nächsten Jahr also voraussichtlich ganz auf den Balkon ziehen, sofern der Platz nicht für Anderes benötigt wird.
     

    Knofilinchen

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    Das hatte ich zu Schnittlauch aber schon gelesen, dass er lieber ins Schattigere als ins Sonnigere möchte. Deswegen hatte ich das Überzählige auch dort hin und nicht mit auf den Sonnenbalkon gesetzt.
     

    Opitzel

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    Wir bevorzugen das starkröhrige Schnittlauch und halten es in einem Terrakotta- Gefäß unter dem Wäschedach.
    Stimmt, viel Sonne mag es nicht.
    Kälte verträgt es gut, Austrocknen dagegen gar nicht.
     

    aurinko

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    Das hatte ich zu Schnittlauch aber schon gelesen, dass er lieber ins Schattigere als ins Sonnigere möchte. Deswegen hatte ich das Überzählige auch dort hin und nicht mit auf den Sonnenbalkon gesetzt.

    OK - weil ich habe den meinen ja in der prallen Sonne (bis zu 16 Stunden Sonne, wenn sie denn scheint), das stört den überhaupt nicht. Heuer hat der gewuchert wie nur was, eigentlich wollte ich jetzt zum Schluss noch was ausbuddeln fürs nächstes Jahr, aber keine Chance, der ist extremst verwurzelt.
    Einzig wenn man mal nen Radikalschnitt macht, muss man halt aufs Wetter aufpassen.
     

    Knofilinchen

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    Es ist ja auch nicht so, dass Schnittlauch in der Sonne nicht wachsen würde. Meiner am Küchenfenster, mit mehr Sonne, wuchs ja auch sehr gut. Da könnte ich definitiv nicht meckern. Und früher hatte ich ihn auch schon vollsonnig stehen, auch da wuchs er super. In der Hinsicht ist Schnittlauch schon robust, würde ich sagen. Die Frage bei dir wäre halt auch: Wäre der Schnittlauch im Halbschatten / Schatten noch mal besser gewachsen als eh schon? Ich vermute ja.
     

    Knofilinchen

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    Vor Ewigkeiten bekam ich von meiner Mutter mal einen Ableger einer Efeutute. Der wuchs so vor sich hin, ging teils auch mal kaputt, wurde gekürzt, nachgezogen und sah im Mai 2019 (lediglich) so aus:

    20190522_104556-1-jpg.619324


    Auf diese Art stand die Pflanze aber ziemlich im Weg, und so wirklich hübsch sah das irgendwie auch nicht aus. Also fragte ich im Forum, wie ich sie denn am besten hübsch "anrichten" könnte, bekam auch jede Menge Ideen - und konnte mich trotzdem nicht so wirklich entscheiden Schlussendlich wurde es dann ein Drahtgerüst aus Zaun von der Rolle. Was ziemlich doof aussah, weil viel Zaun und wenig Pflanze. Dann verlor sie auch noch diverse Blätter was noch blöder aussah. Doch auch, wenn es erst unschön wirkte: Sie trieb daraufhin wie wahnsinnig aus. Es bildeten sich jede Menge Seitentriebe - ich habe inzwischen den Überblick verloren, wie viele genau. Auch die Pflanze geriet nach einer Weile aus dem Blick. Klar, sie wurde gegossen, aber nicht mehr jeden Tag angeschaut und "analysiert". Die Triebe wuchsen so vor sich hin, wurden immer mal oben drauf gelegt, wenn sie länger wurden, und so merkte ich gar nicht, wie lang sie inzwischen waren.

    211103_kleiner_turm.jpg

    Mittlerweile habe ich sie mir aber mal wieder genauer angeschaut, und festgestellt, dass es nun doch ein wenig voll wurde. Noch ging es zwar, aber sie soll ruhig mehr Platz haben, um sich wieder neu auszubreiten. Also verlängerte ich heute mal den Turm. Nun sieht es wieder ungefähr so doof aus, wie "damals", aber ich habe die Hoffnung, dass sie sich wieder gut ausbreitet und verzweigt und damit so nach und nach den Turm verdeckt.

    211103_grosser_turm.jpg
     

    Taxus Baccata

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    Das sieht aber toll aus! Erstaunlich, und dieser üppigere Wuchs kommt allein durch die neue Rankmöglichkeit..?
    Da bekomme ich Lust, mir auch mal wieder eine Efeutute zuzulegen und sie an so einem Gestell ranken zu lassen.
     

    Knofilinchen

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    Efeututen wachsen generell sehr gut. Meist bekommen sie erst mal nur einen sehr langen Strang, irgendwann verzweigen sie sich. So war es zumindest bei meiner Sorte. Ich habe sie schon ewig und sie sah auch schon mal deutlich besser aus als auf Bild 1, aber durch mangelnde Pflege reduzierte sie sich halt irgendwann wieder deutlich. Mit dem Gestell hat das also eher weniger etwas zu tun, wenn, dann eher noch mit dem deutlich größeren Topf.
     

    Taxus Baccata

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    Knofilinchen, ich hatte fast zwanzig Jahre lang zwei Stück, die quer um ein Zimmer wuchsen. War sehr dekorativ, aber die Ranken halt von der optischen Wirkung her sehr "dünn". Auf die Idee, ein solches Gerüst zu machen, bin ich damals nicht gekommen. Gefällt mir optisch sehr gut, wenn die Blätter so "auf einem Haufen" sind.
    Meine mussten damals auch mit sehr kleinen Töpfchen vorlieb nehmen. Heute würde ich ihnen größere Schuhe spendieren.
     

    Knofilinchen

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    Das war auch das, was mich "damals" etwas quälte bei der Entscheidung, wie weiter, denn einerseits mag ich es, wenn man sieht, wie kräftig die Pflanze wächst und länger wird. Das geht bei dem "Gewickel" eher unter. Andererseits sieht quer im Zimmer herum , genau wie du schreibst, Taxus, tatsächlich ziemlich "dünn" aus. Am liebsten habe ich ja hängende Pflanzen, so wie auf Jolas Foto, aber dazu fehlt hier der Platz. Sie wäre dann immer im Weg, und vor allem sind Efeututen ja so wüchsig, dass ich dann dauernd die Triebe abschneiden müsste, wenn sie am Boden ankommen, was ich auch nicht so gerne mache. Auch, wenn Ableger ja relativ problemlos wurzeln und es den Topf fülliger werden ließe. Wobei: für einen zweiten Topf könnte ich mir das sogar vorstellen, nur für diesen irgendwie nicht. Da will ich sehen, was die Pflanze leisten kann, ohne, dass ich mit der Schere ankomme.

    So geht es mir auch mit meiner Grünlilie. Sie stand immer in einem kleinen Topf, bis ich dann feststellte, dass da kaum noch Erde drin war, vor lauter Wurzeln. Also gab ich ihr einen neuen Topf und sie wuchs wie verrückt und hängt nun in zweiter Generation fast auf dem Boden. Das ist Mama Anfang Dezember 2020 mit erster Generation, den Rest sieht man nicht auf dem Bild:

    gruenlilie_201206.jpg

    Inzwischen ist auch dieser Topf zu klein; die Wurzeln schauen unten heraus, wie ich letztens feststellte. Und auch, wenn sie so bleiben könnte - Grünlilien sind ja anpassungsfähig: Mich reizt einfach, zu sehen, was aus der Pflanze wird, wenn sie einen noch größeren Topf bekommt. Was wird aus ihr, wenn man ihr mehr Platz gibt? Allerdings benötigte ich dann erst einmal einen stabileren und breiteren Pflanzenständer; der aktuelle wäre zu klein für einen größeren Topf. Deswegen topfte ich noch nicht um, aber Lust drauf hätte ich tatsächlich. Wobei ich noch einen anderen Gedankengang habe: Die Mutterpflanze könnte, glaube ich, üppiger sein, wenn sie wollte, steckt aber vermutlich zu viel Energie in ihre Ableger. Also erst mal mehr düngen - in der Hinsicht bin ziemlich nachlässig... - und falls das nicht hilft, vielleicht tatsächlich mal die zweite Generation abschneiden, so dass sie mehr kraft erhält. Mal schauen, für was ich mich irgendwann einmal entscheide.
     

    Knofilinchen

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    Wie sieht deine denn aus, Jola? Hast du ein Foto?

    Ob es am Topf lag, weiß ich nicht. Ich glaube es eigentlich eher nicht, denn es gibt ja auch Bilder, auf denen die Pflanzen wirklich üppig wachsen und der Topf geradezu winzig ist. Da dürften eher Nährstoffe eine Rolle spielen, schätze ich, und meine bekam frische Erde - endlich wieder was zu Futtern! :) (Ich bin, was das Düngen der Zimmerpflanzen anbelangt, echt nachlässig, das muss ich unbedingt mal ändern.)

    Mein Verdacht ist auch, dass die Pflanzen gar nicht so wenig Wasser benötigen, wie man immer wieder lesen kann. Ich gieße meine (natürlich relativ große) Pflanze abhängig von den Temperaturen rund alle zwei bis drei Tage, dann aber teils sehr kräftig und das bekommt ihr definitiv besser als würde ich sie zwei Wochen in Ruhe lassen, wie es angeblich funktionieren soll. Ich schätze, da wäre meine eher hinüber.

    Was der Pflanze auch gut tu: frische Luft. Im letzten Frühling setze ich einen bereits etwas größeren Ableger in eine Schale und stellte ihn runter zum Eingang. Im letzten Winter wurde die Pflanze dann im Treppenhaus überwintert, und kam im Frühling wieder raus, auf die Mauer. Dieses Jahr war sie mir einfach zu groß zum Überwintern, weswegen ich sie verkaufte.

    gruenliie.jpg
     

    Knofilinchen

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    Bei mir geht so langsam die neue Saison los. Womit ich ehrlich gesagt gar nicht gerechnet hatte, aber ich fing mal an, mein ganzes Saatgut aufzulisten, um einen Überblick zu bekommen, notierte dazu, bis wann es noch haltbar ist, sortierte alles nach dem Aussaattermin und stellte fest, dass ich nicht mehr zu lange zögern sollte.

    Ab Montag habe ich noch mal knapp eine Woche Urlaub und bin nicht zu Hause, danach möchte ich mit dem Aussäen beginnen. Rocoto, Habanero rot und braun und Lila Luzi sollen aus dem Chili-Bereich unter die Erde, dazu eine erste Lage von uraltem Chili-Saatgut, das zu 99,999% nicht mehr keimen wird. Ich bekam mal jede Menge "besondere" Sorten, je 5 Körner, hatte aber nie den Platz, sie alle zu stellen, und naja, wie das so ist: die Jahre gehen schneller ins Land als man so denkt. Von denen werde ich jetzt jeden Monat weitere Samen aussäen, sofern sich vorher nichts zeigte, so dass das Saatgut am Ende so oder so weg ist. Solche Samen verstopfen schlussendlich nur die Pflanzkiste und erschweren den Überblick, aber einfach so wegwerfen will ich es halt auch nicht. Vielleicht kommt ja doch noch etwas...

    Die Chilis fallen bei mir unter "normale" Aussaat, wenngleich man mit künstlicher Beleuchtung auch später beginnen würde. Meiner bisherigen Erfahrung nach komme ich ohne Licht jedoch in der Regel besser hin, wenn ich eher im Oktober bzw. November beginne. Für 2022 habe ich außerdem dermaßen viel vor, an eigenen Aussaaten, dass ich zeit-, kräfte- und platzmäßig eh aufpassen muss, dass alles hinhaut. Es bleibt ja nicht beim "Samen in die Erde drücken". Es schadet entsprechend nicht, jetzt schon zu beginnen. Chilis machten das bisher ja auch immer gut mit.

    Nicht zur "normalen" Aussaat, sondern besser zum Winter-Aussaat-Thread passt der Wintersalat, der auch auf meiner Nach-dem-Urlaub-Liste steht. Er müsste, je nach Sorte, zwischen August und Oktober gesät werden, draußen. Ich werde ihn allerdings drinnen im kühlsten Zimmer anziehen. Die (alte) Packung Feldsalat dürfte allerdings voraussichtlich ebenfalls nicht mehr kommen. Abgefüllt 2012, und bei einer Keimfähigkeit von 2 - 5 Jahren für Feldsalat-Saat dürfte da nichts mehr zu machen sein. Aber bevor ich die Packung wegwerfe, kann ich es ja wenigstens noch einmal versuchen. Kisten sind aktuell schließlich genug frei. Dazu habe ich noch ein oder zwei Samen "Neusiedler gelber Winter", den ich mal hier über das Forum bekam und der auch schon etwas älter ist. Der darf auch zeigen, ob noch etwas in ihm steckt. Und dann gibt es noch neu gekauften Winterkopfsalat "Maiwunder", von dem auch 1 - 2 Samen in die Erde sollen. Die Salatecke braucht einfach Nachschub.

    Unter "Keimtest" fällt die geplante Winterackerbohne. Die gekaufte Sorte wird eigentlich Anfang Februar vorgezogen und kommt Ende Februar ins Beet, aber ich bin einfach neugierig und will's wissen. Deswegen darf eine mit in die Aussaatkiste.

    Im Dezember werden dann weitere Chilis sowie eine Naschpaprika folgen. Welche Chilis und wie viele ist dann auch abhängig davon, was sich von der November-Saat zeigen wird. (Wobei das natürlich so schnell nicht unbedingt gehen wird, manche brauchen ja ewig zum Keimen. Aber so Pi mal Daumen halt.) Gerde beim Chili-Saatgut zeigte mir meine Liste sehr deutlich, dass da jede Menge am Ablaufen ist, so dass ich den Chilis vermutlich unten im Beet ein bisschen mehr Platz einräumen werde, als ursprünglich gewollt. Dann kann ich 2022 versuchen, frisches Saatgut zu nehmen. Sollte das gelingen, kann das veraltete weg und die Saatgutkiste kann langsam wieder besser atmen.

    Ansonsten wollte ich mir eventuell noch ein Regal besorgen und einen "Umhang" basteln, damit ich im Fall von Minustemperaturen einige Pflanzen schützen kann. Die Regale im Baumarkt gefielen mir nur alle irgendwie nicht. Die Erde in den Balkonkästen muss aufbereitet werden (also zumindest die Wurzeln raus) und Töpfe gesäubert. Und dann gibt es noch jede Menge hinsichtlich Beet und Balkon zu überlegen, zu planen und zu besorgen. Dabei kann ich dann meine ganzen Einzellisten auf dem Computer auch endlich mal gezielt zusammenführen, um etwas mehr Überblick zu erhalten. Aufräumwut, quasi. Zu tun gibt es also genug. Mal schauen, was davon alles gelingen wird. Erfahrungsgemäß ja deutlich weniger als geplant. :)
     

    Lycell

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    Äh, sag mal, geht dein Kalender vor? Ist doch erst November. :)
    Wow, das ist ja eine Menge, was du dir da vorgenommen hast. Und alles ohne zusätzliche Beleuchtung?
    Ich bin echt gespannt, wie sich das dann entwickelt.
    Aber erst mal Urlaub. Ich wünsch dir schöne Tage!
     

    Knofilinchen

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    Danke für die Urlaubswünsche. Ich hoffe sehr, dass es etwas Erholung gibt; ich kann es gerade sehr gut gebrauchen.

    Beleuchtung habe ich gar nicht, und möchte ich auch nicht, da ich sie nicht wirklich als angenehm empfinde. Was wird wird, beim Rest muss ich halt schauen, wie es sich entwickelt und notfalls etwas nachkaufen oder später noch mal aussäen, wenn es heller und wärmer ist.

    Ansonsten ist Oktober bis Dezember halt die Chili-Zeit bei mir, mehr aber ja auch nicht. Im Januar und Februar, wenn dann die nächsten Sachen kommen, sind die Chilis dann so weit, das sie umgetopft werden können, dann sind die Anzuchtkästchen frei. So zumindest der Plan.
     

    aurinko

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    Respekt - dass du das durchziehst. Ich finde 6 Monate indoor betüdeln nämlich sehr sehr lang.
    Ich bin jetzt ehrlichgesagt mal um ein bisschen Pause froh.

    Ansonsten einen schönen Urlaub - wo geht es denn hin?
     

    Knofilinchen

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    Ob ich das durchziehe, wird sich erst noch zeigen. :)
    Und ja, Pause wäre an sich nicht schlecht, aber ich versuche es umso mehr in Ruhe angehen zu lassen, damit ich nicht in Stress komme. Die Zeit wird zeigen, was gelingt.

    Wir fahren an die Ostsee. Das ist von hier Regionalbahnentfernung und im Herbst tritt sich da auch nicht mehr alles gegenseitig tot, anders als im Sommer. Fotografieren, Lesen, Spazierengehen,... - gepflegtes Nichtstun also.
     

    Caramell

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    Knofilinchen, ich wünsche Euch einen schönen Urlaub.
    Mit der Anzucht fange ich erst im neuen Jahr an, wenn die Weihnachtsdeko weg ist. Ich mag das einfach jetzt nicht stehen haben. Aber jeder wie er mag.
     

    Knofilinchen

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    Danke für eure Wünsche. Der Urlaub war schön, wenn auch leider viel zu kurz.

    Gestern kamen wir wieder, heute ging es dann mit der Saison 2022 los, wie bereits angekündigt. Neben diversen Entsorgungen, weil im Urlaub nicht überlebt, Umtopfereien, Erdaufbereitungen und dergleichen, wanderten die ersten Samen in die Erde.

    Chilis:
    • 1x Rocoto Cap 1696 (verm. 2019)
    • 2 x Habanero, rot (2016 und 2018)
    • 2 x Chocolate Habanero, (2016 und verm. 2013)
    • 1 x Lila Luzi (verm. 2015)
    • 2 x Pique Orange
    • 1 x Chinese-5-Color
    • 1 x Bolivian Rainbow
    • 2 x Explosive Ember
    • 3 x Filis Blue Ornamental
    • 3 x Habanero White
    • 3 x Elefantenrüssel
    • 2 x Bhut Jolokia, rot
    • 3 x Bishops Crown
    • 3 x Lemon Drop
    • 3 x Hungarian Black
    Die zuletzt genannten Samen sind vermutlich von 2012. Anders, als ursprünglich geplant, habe ich von denen alle gesät, die ich noch hatte. Die Chance, dass da noch etwas kommt, geht eh gegen Null, da muss ich nicht jeden Monat wieder anfangen.

    Salat:
    • 2 x Kopfsalat "Neusiedler Gelber Winter" (verm. ca. 2016 oder 2017)
    • 3 x Winter-Kopfsalat "Maiwunder" (kürzlich erst gekauft)
    • einen 80er Balkonkasten dick bestreut mit Feldsalat "Vit", 2012
    Auf dem Balkon entdeckte ich noch 2 Neuaustriebe Salat, und die 3 völlig vergeilten Pflänzchen aus der kürzlichen Winteranzucht gab es auch noch. Die siedelten jetzt alle gemeinsam in einen Balkonkasten um und der wiederum kam in ein kühles Zimmer.

    Sonstiges:
    • 1 x Winterackerbohne (Testaussaat)

    Auch, wenn das nach sehr viel klingt: Ich gehe davon aus, dass außer ca. 2 Chilis, dem aktuellen Salat und der Ackerbohne nichts mehr kommen wird.
     

    Knofilinchen

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    Uiuiui, wenn da alles auflaufen würde, hättest du aber ein echtes Problem ;)

    Ach, ich glaube, selbst das ginge. Nur mit dem Balkon wäre es natürlich etwas sehr heftig, aber da ich ja auch das Beet wieder zur Verfügung habe, könnte ich mehr Chilis als erwartet unten einpflanzen. Das wäre zwar nicht so, wie eigentlich gewollt, ginge aber. Notfalls könnte ich auch die ein oder andere Pflanze in einem großen Topf unten in den Hof stellen. Und alles, was doppelt und dreifach vorhanden wäre, würde ich versuchen zu verkaufen oder zu verschenken. Beim Feldsalat würde es mich noch dazu sehr freuen, käme wider Erwarten etwas. Den esse ich nämlich lieben gerne. Sollte da tatsächlich noch etwas kommen, würde ich sogar noch mehr aussäen. Noch ist nämlich Saatgut vorhanden.
     
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