Küchenthread: Tipps zum Einlegen, Kochen, Trocknen usw.

  • mahatari

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    Meine letzte Weck-Aktion. Tomatenpürree eingedickt, aus 4.5 kg ca 2kg...leider ist das große Glas grenzwertig, es stößt fast an den Deckel des Topfes. Kühne hat die Produktion der des Gurkentopfes eingestellt...das war eine perfekte Größe für Suppen u.ä. Zum Glück gibt es viele davon, ich muß nur neue Deckel besorgen...Nicht mal die sind gleich...
    Gläser.jpg
     
  • schreberin

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    IMG_8952.jpeg

    Chilis süß-sauer habe ich gestern eingekocht. Das Schlimmste ist nun das Warten, bis sie durchgezogen sind. Sind in unserem Haushalt extrem beliebt und haben Suchtpotential.
     
  • mahatari

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    Ich habe einen interessanten Link gefunden
    Ich überlege mir einen zweiten Gefrierschrank anzuschaffen...Die Einkocherei mit dem Weckautomaten ist gut für Massen, aber den großen Topf für kleine Mengen benutzen und dann bei Suppen u.ä. noch 2x wecken ist mir einfach zu aufwändig.
    Diese Variante mit den Gläsern gefällt mir, bisher benutze ich immer kleine Joghurteimer...
    Brot in einem Stoffbeutel oder sogar in der Papiertüte einzufrieren ist mir auch neu...
    Hat da jemand Erfahrungen?
     

    1Henriette

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    Brot frieren wir geschnitten in 1 grossen plastiktüte ein und entnehmen scheibenweise. Im stoffbeutel bewahren wir es unterwegs im womo auf.
    Ich wecke NICHTS ein, fülle alles kochend heiss in schraubdeckelgläser, eventuell erhitze ich einzelne gläser in der mikrowelle bis blasen aufsteigen. Mir ist nie etwas verdorben, erst recht haben wir niemals nahrungsbedingte durchfallerkrankungen. Ich habe diese Technik seit über 30 Jahren.
    Fertige suppen/eintöpfe/gulasch/braten/frikadellen etc. friere ich in tk dosen oder in vakuumtüten ein.
     
  • mahatari

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    Brot frieren wir geschnitten in 1 grossen plastiktüte ein und entnehmen scheibenweise. Im stoffbeutel bewahren wir es unterwegs im womo auf.
    Ich wecke NICHTS ein, fülle alles kochend heiss in schraubdeckelgläser, eventuell erhitze ich einzelne gläser in der mikrowelle bis blasen aufsteigen. Mir ist nie etwas verdorben, erst recht haben wir niemals nahrungsbedingte durchfallerkrankungen. Ich habe diese Technik seit über 30 Jahren.
    Fertige suppen/eintöpfe/gulasch/braten/frikadellen etc. friere ich in tk dosen oder in vakuumtüten ein.
    Liebe Henriette....ich möchte teilweise auf Gläser und Papiertüten umsteigen...alle anderen Möglichkeiten der Konservierung kenne ich...
     
  • Galileo

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    Ich überlege mir einen zweiten Gefrierschrank anzuschaffen...
    Ich friere seit vielen Jahren portionsweise ein und habe alles bis auf Stoffbeutel ausprobiert.
    Neben einem 240-Liter-Schrank habe ich in diesem Jahr noch einen 140-Liter angeschafft.

    Mit Brot halte ich es wie @1Henriette und da wir viel essen, sind auch ungeschnittene 1/2 500g-Vollkornbrote eingefroren.
    Brot oder Brötchen in Papiertüte geht nur eine paar Tage, danach trocknet es aus oder Gefrierbrand.

    Von runden Gefäßen bin ich schon "ewig" weg – sie verschwenden zuviel Platz.
    Angefangen hat ich mit den rechteckigen Literboxen, indem Melitta-Kaffee verkauft wurde.
    Inzwischen haben wir haufenweise auch andere.

    Stehen von einer Größe grad nicht genügend zur Verfügung (z. B. für 8 Liter Linsensuppe) so kommt ein Gefrierbeutel in die Tupperbox, darin wird die Suppe eingefroren und am nächtsen Tag mit dem Beutel rausgezogen.
    So hat es das gleiche Stapelmaß, wie die anderen.
    Die Beutel spülen wir meistens zur Wiederverwendung aus.
    Auch nutzen wir quadratische Glasboxen für fetthaltige Speisen, weil man sie auch in der Micro gut erwärmen kann.

    Besonders gutes Baquette, von einem entfernten Bäcker, frieren wir in Papier/Tüte ein.
    Am Folgetag wird es ausgepackt, in zwei, drei Stücke geteilt und diese straff in Frischhaltefolie gewickelt und wieder in den Gefrierschrank.
     

    Galileo

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    Da ich gern geschmälzte Zwiebeln zu Maultaschen mag und diese mit zeitlichem Aufwand und entsprechendem Geruch zubereitet werden müssen, friere ich die auch ein:
    • In eine entsprechende Tupperdose wird der Anfang eines Folienstreifens (10 cm-Rolle) gelegt
    • darauf die gewünschte Menge geschmälzte Zwiebeln verteilt
    • Folie darüber zurück gelegt und flach (Pfannenwender) angedrückt
    • nächste Zwiebelschicht usw.
    So wird ein Kilo Frischzwiebeln auf einmal verarbeitet
    • nur 1x Tränen
    • nur 1x 30 - 45 Pfanne überwachen
    • nur 1x Zwiebelbratgeruch im Haus
    Wichtig, die einzelnen Lagen gleichmäßig flach andrücken, so lässt sich, im gefrorenen Zustand, eine Portion leichter entnehmen.
     
    Zuletzt bearbeitet:

    Pyromella

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    Brot in einem Stoffbeutel oder sogar in der Papiertüte einzufrieren ist mir auch neu...
    Hat da jemand Erfahrungen?

    Ich habe schon den einen oder anderen Brotrest, wenn ich das Wochenende wegfahre, noch schnell mit der Papiertüre ins Gefrierfach gegeben. Beim Auftauen war dann meist die Tüte feucht und klebte auch gerne am Brot, also nicht die beste Kombination. Stoffbeutel müsste ich mal testen. Ich finde die viele Plastik nämlich auch nicht so toll, habe aber wenig Gefrierplatz.

    Mein Vater hat im Tiefkühlschrank eine Schublade für Brot reserviert. Da kommt das Brot (halbe Laibe) komplett unverpackt hinein. Beim Auftauen ist es wunderbar, auch nicht ausgetrocknet etc und wird dann, sobald es wieder Raumtemperatur hat, in Papier gewickelt, bis es aufgegessen ist.
     

    mahatari

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    Ich habe schon den einen oder anderen Brotrest, wenn ich das Wochenende wegfahre, noch schnell mit der Papiertüre ins Gefrierfach gegeben. Beim Auftauen war dann meist die Tüte feucht und klebte auch gerne am Brot, also nicht die beste Kombination. Stoffbeutel müsste ich mal testen. Ich finde die viele Plastik nämlich auch nicht so toll, habe aber wenig Gefrierplatz.

    Mein Vater hat im Tiefkühlschrank eine Schublade für Brot reserviert. Da kommt das Brot (halbe Laibe) komplett unverpackt hinein. Beim Auftauen ist es wunderbar, auch nicht ausgetrocknet etc und wird dann, sobald es wieder Raumtemperatur hat, in Papier gewickelt, bis es aufgegessen ist.
    Danke...super, daß Du mir Deine Erfahrungen bei meiner Fragestellung mitteilst...

    Vielleicht hätte ich mich genauer ausdrücken sollen ..
     

    scheinfeld

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    Ich habe schon den einen oder anderen Brotrest, wenn ich das Wochenende wegfahre, noch schnell mit der Papiertüre ins Gefrierfach gegeben. Beim Auftauen war dann meist die Tüte feucht und klebte auch gerne am Brot, also nicht die beste Kombination. Stoffbeutel müsste ich mal testen. Ich finde die viele Plastik nämlich auch nicht so toll, habe aber wenig Gefrierplatz.

    Mein Vater hat im Tiefkühlschrank eine Schublade für Brot reserviert. Da kommt das Brot (halbe Laibe) komplett unverpackt hinein. Beim Auftauen ist es wunderbar, auch nicht ausgetrocknet etc und wird dann, sobald es wieder Raumtemperatur hat, in Papier gewickelt, bis es aufgegessen ist.


    Genauso hatte es mein Vater auch gemacht. Allerdings nach dem Auftauen dann in den Brotschrank aus Holz
     

    Galileo

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    Das kontrolliere ich nicht genau. :LOL:

    Ich schätze mal, nicht mehr als ein Monat. (Wenn ich davon ausgehe, wieviel Brot er auf einmal kauft und wieviel so gegessen wird.) Es handelt sich übrigens um gutes Sauerteigbrot, dass auch ungefroren gut eine Woche und etwas länger hält.
    Meiner Erfahrung nach, geht 2 Wochen bei unangeschnittenem unverpacktem Sauerteig- bzw. Vollkornbrot-Brot, danach fängt es an auszutrocknen bis zum Gefrierbrand.
     

    1Henriette

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    ich würde denken, dass bei dem antauen und wieder einfrieren die qualität des brotes leidet. unseres ist auch (selbstgebackenes) sauerteigbrot.
    plastiktüten für unsere backwaren werden so lange wiederverwendet, bis sie löcherig werden, ich bin auch müllvermeider.
     

    1Henriette

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    Wo war denn davon die Rede?


    Das Brot wird einmal eingefroren und einmal aufgetaut - nicht für jeden Bissen aus dem Kälteschlaf geweckt.
    ich sollte zitieren ...
    es war das verfahren von @Galileo mit dem baguette vom bäcker:
    Besonders gutes Baquette, von einem entfernten Bäcker, frieren wir in Papier/Tüte ein.
    Am Folgetag wird es ausgepackt, in zwei, drei Stücke geteilt und diese straff in Frischhaltefolie gewickelt und wieder in den Gefrierschrank.
    wie auch immer, jeder auf seine art und ohne wegwerfen.
     

    Knofilinchen

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    Reines Papier wird im Gefrierschrank feucht und fängt an zu kleben. Das endet tendenziell eher in Sauerei. Eine leichte Beschichtung hilft, aber dann ist das Recycling auch wieder aufwändiger. Flüssiges / Feuchtes / Klebriges - für das alles ist Papier und Stoff sowieso nicht geeignet, aber genau solche Dinge dürfte den Großteil im Gefrierschrank ausmachen. Und alles, was fest ist, könnte im Prinzip auch ohne Hülle eingefroren werden, wie z. B. Brot oder Chilis. Ob man allerdings Chilis einzeln im Gefrierschrank herumfliegen haben möchte, ist natürlich ein anderes Thema. :) Gläser lassen sich sehr gut einfrieren, so lange man beachtet, dass sich Wasser im gefrorenen Zustand ausdehnt.


    Soll es um Müllvermeidung / -reduzierung, Umwelt schonen, Nachhaltigkeit usw. gehen, so braucht es je nach Papier, Stoff und sonstigen Alternativen einen etwas genaueren Blick ins Detail, denn dann geht es nicht nur um die Entsorgung nach Gebrauch, sondern auch um Herstellung, Transportwege und Haltbarkeit. Viele halten Papier für viel besser als Plastik, dem ist so pauschal aber gar nicht so. Dieser Bericht erklärt das etwas genauer.
     

    Elkevogel

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    Brot in einem Stoffbeutel oder sogar in der Papiertüte einzufrieren ist mir auch neu...
    Hat da jemand Erfahrungen?
    GöGa friert sein Brot portionsweise für jeweils 2-3 Tage in Bienenwachstüchern ein.

    Das funktioniert hervorragend: nach dem Auftauen über Nacht ist es am Morgen wie frisch vom Bäcker und hält sich im Wachstuch dann auch problemlos für nochmal 2 Tage sehr gut frisch.
    Die Investition in eine ausreichende Menge Wachstücher ist erstmal ein bisschen heftig (im Vergleich zu Plastik-oder Papiertüten) aber sie halten lange und lassen sich auch auffrischen.
     

    Platero

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    Frage an die Einmach-Experten hier:
    Ich habe letzte Woche einen Teil meiner Chili-Ernte zu Chiliöl verarbeitet.
    Chili geputzt (nicht gewaschen) kleingeschnibbelt in eine Flasche und mit Ölivenöl aufgegossen. Sie sind gut bedeckt gewesen.
    Jetzt wollte ich gucken, was es so macht und bemerkte, dass vom Flaschengrund, also da, wo die Chilis „sitzen“ Blasen aufsteigen. Das erscheint mir nicht richtig, da es sich ja nur um irgendwelche Gärprozesse handeln kann.
    Ist das Chiliöl nun verdorben und, wichtiger, was habe ich falsch gemacht?
     

    Atlanticus

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    Ich hätte eine Frage zu Basilikum: Geht Einfrieren ohne alles oder funktioniert es besser zerkleinert mit Öl? Habe bisher Pesto eingefroren, aber ich hätte den Basilikum auch gerne variabler zur Verfügung...
     

    Knofilinchen

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    @Platero: Die frischen Chilis sind das Problem. Schau mal hier in dem Artikel.

    @Atlanticus: Aus eigener Erfahrung: Die Blätter einfach so in den Gefrierschrank geben, taugte nicht. Da verloren sie sehr schnell das Aroma. Was angeblich helfen soll ist, wenn man die Blätter vorher blanchiert. Dadurch werden wohl die für den Abbau verantwortlichen Enzyme zerstört. Die Blätter 5 - 10 Sekunden in kochendes Wasser, unmittelbar danach in Eiswasser geben, damit sie nicht weitergaren. Anschließend die Blätter trockentupfen und im Tiefkühler schockfrosten. Dann in eine Tüte / Packung umfüllen. Was wohl auch geht ist, die Blätter waschen und in Wasser einzufrieren. Ggf. kleingeschnitten in Eiswürfelförmchen, dann hat man auch direkt kleine Portionen. Das habe ich aber alles noch nie selbst ausprobiert, nur gelesen.
     

    Platero

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    @Knofilinchen, danke, ich habe die Flasche schon entsorgt, roch auch gar nicht gut! 🤢

    In unserer Lieblingspizzeria gibt es so ein leckeres Chili-Öl, die Stückchen darin sind auf keinen Fall von getrockneten Schoten. Haben in etwa so die Konsistenz wie eingelegte Paprika aus der Antipasti-Theke im Feinkostladen. Wird das dann in Öl „eingeweckt“? Also erhitzt und dann heiß abgefüllt?
     

    Knofilinchen

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    Ich nehme an, dass es erhitzt wurde. Im verlinkten Artikel, Möglichkeit 4. (Das, oder auch Möglichkeit 1 bzw. 5, wäre auch meine Empfehlung.) Oder aber, es ist industriell hergestelltes Öl, die haben dann noch mal andere Möglichkeiten, die Bakterien abzutöten.

    Du hast wirklich Glück, dass das Öl umkippte. Die Bakterien können sich auch unbemerkt vermehren, das wäre dann wirklich übel.
     

    Atlanticus

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    Was angeblich helfen soll ist, wenn man die Blätter vorher blanchiert. Dadurch werden wohl die für den Abbau verantwortlichen Enzyme zerstört. Die Blätter 5 - 10 Sekunden in kochendes Wasser, unmittelbar danach in Eiswasser geben, damit sie nicht weitergaren. Anschließend die Blätter trockentupfen und im Tiefkühler schockfrosten. Dann in eine Tüte / Packung umfüllen. Was wohl auch geht ist, die Blätter waschen und in Wasser einzufrieren. Ggf. kleingeschnitten in Eiswürfelförmchen,
    Vielen Dank! Ich werde wohl verschiedenen Methoden ausprobieren.
    Die grösseren Blätter blanchieren und einfrieren. Die Eiswürfelformen sind eine gute Idee, ich probiere mal beides, die kleinen Blättchen in Wasser und noch einmal püriert in Öl. Habe ja noch genug Basilikum, das ist dieses Jahr sehr gut gewachsen.
     

    Platero

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    @Knofilinchen,
    Ja, da wurde mir im Nachhinein doch etwas anders. Ich hatte mir da jetzt nicht so viel bei gedacht, weil ich auch schon Basilikum als Pesto verarbeitet hatte und sich das durchaus recht lange hielt….
     

    Knofilinchen

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    @Platero: Wenn ich es richtig verstanden habe, gibt es die Sporen des Bakteriums immer in der Luft, sie sind erst mal ungefährlich, entwickeln sich aber, zusammen mit Wasser und Luftabschluss, stark und werden dadurch toxisch. Basilikum enthält einfach nicht gar so viel Wasser wie eine Chili. Ich schätze, das ist der Grund, weswegen das Umkippen bei Pesto weniger ein Problem ist. Wenn es noch dazu eingefroren wird und anschließend zügig aufgebraucht, wird eine Vermehrung wohl auch gestoppt (oder ggf. stark verzögert).

    Und natürlich ist es auch wichtig, dass man alles rundherum gut reinigt. Du schriebst ja z. B. auch, dass du die Chilis nicht gewaschen, nur geputzt hast. Das dürfte in Fall des Chiliöls jetzt keinen großen Unterschied machen, aber so grundsätzlich: je besser alles (auch Handwerkszeug, Brettchen, Gläser usw.) wirklich bestmöglich vorab gereinigt, besser noch sterilisiert wurde, desto weniger gelangt überhaupt von den Sporen mit ins fertige Produkt. Deswegen soll man ja immer auch gut auf sauberes Arbeiten achten, wenn man Marmelade, Chutneys und sonstigen Kram macht. Und ganze Gerichte ausreichend einkochen, damit wirklich alles abgetötet ist. Gerade beim Einkochen sollte man m. E. Werte, die man im Netz in irgendwelchen Blogs oder dergleichen findet, auch auf jeden Fall gut hinterfragen. Ich sah schon genug Angaben, die entweder zeitlich und / oder von der Temperatur her niemals ausgereicht hätten, um etwas Sinnvolles zu bewirken.

    @Atlanticus: Berichte bitte dann mal in ein paar Monaten, ob das wirklich taugt und das Aroma hält. Das interessiert mich.
     

    Platero

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    Die Anleitung, das Öl so anzusetzen hatte ochtatsächlich im Netz gefunden!
    Wenn man von einem bestimmten Thema (Einmachne) keine Ahnung hat, ist es sehr schwer, zu unterscheiden, ob irgendwas großer Mist ist oder taugt. Das jedenfalls scheint großer Mist gewesen zu sein und gefährlich noch dazu!
     

    Galileo

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    Atlanticus

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    Vielen Dank! Ich werde wohl verschiedenen Methoden ausprobieren.
    Die grösseren Blätter blanchieren und einfrieren. Die Eiswürfelformen sind eine gute Idee, ich probiere mal beides, die kleinen Blättchen in Wasser und noch einmal püriert in Öl. Habe ja noch genug Basilikum, das ist dieses Jahr sehr gut gewachsen.
    So, kurzes Update zum Basilikum einfrieren:
    Ganze Blätter blanchieren und trocknen, danach schockfrosten und umfüllen macht eine mega Arbeit, bin gespannt ob sich das lohnt. In Eiswürfelformen gelandet sind die kleinen Blättchen in Wasser und eine gemixte Paste aus Olivenöl und Basilikum. Beide Varianten hängen halt von der Anzahl Eiswürfelformen ab :ROFLMAO: . Den grössten Teil habe ich zu Pesto verarbeitet (noch ohne Parmesan) und in Mini-Tupperware gepackt.
    Habe ich erwähnt, dass ich nur ein kleine Kühlschrank-Gefrierfach zur Verfügung habe und das jetzt der Basilikum Inhalt überwiegt? :)
     

    Galileo

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    Ich friere gehackten Dill in Eiswürfelformen ein – Dill wird in die From gepresst und Rapsöl drauf.

    Blattpetersilie friere ich in Platten ein.
    1. Frischhaltefolie in rechteckige Tupperschale aus Kunststoff
    2. gehackte Petersilie 10 - 15mm dick darauf verteilt
    3. endlose Frischhaltefolie drüber gerollt
    4. passende 2. Tupperschale draufgepresst
    5. und so einfrieren
    6. sobald gefroren, wiederholen
    So habe ich platzsparend mehrere Platten aus Petersilie, von denen ich je nach Bedarf abbreche...
     

    1Henriette

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    Petersilie und schnittlauch gebe ich jeweils geschnitten in 1 gefrierbeutel. Lässt sich streubar entnehmen, petersilienstiele und liebstöckel landen für suppen in tüte. Basilikum landet als pesto ohne käse in kleinen döschen fertig im froster. Thymian, salbei und rosmarin sowie lorbeer ernte ich ganzjährig. Majoran habe ich getrocknet.
     

    freedom1

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    Habt ihr selbst! erprobte Ideen/Rezepte für Trompetenpifferlinge?
    Hab heuer so viele
     

    Knofilinchen

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    Trompetenpfifferlinge: Da müssten doch alle Pilz- bzw. Pfifferlingsrezepte passen, oder hat ein Trompetenpfifferling einen sehr speziellen Geschmack?

    Was die Tomatensauce anbelangt: Nicht nur erzählen, dass du es machtest, sondern auch das Rezept verraten. :)
     

    freedom1

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    Trompetenpfifferlinge: Da müssten doch alle Pilz- bzw. Pfifferlingsrezepte passen, oder hat ein Trompetenpfifferling einen sehr speziellen Geschmack?

    Was die Tomatensauce anbelangt: Nicht nur erzählen, dass du es machtest, sondern auch das Rezept verraten. :)

    Gibt kein Rezept.:)
    Die Tomaten einfach nur mit Zwiebeln und Knobi komplett einreduzieren und dann einkochen.
     
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